Muskelaufbau - Wieviel Wiederholungen?

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Hallo Zusammen,

am Mittwoch war ich in meinem neuen Fitness center und hab mir einen neuen Trainingsplan erstellen lassen. Mein Fokus liegt auf Muskelaufbau. Bisher wurde mir immer gesagt, dass man in der Muskelaufbauphase bei 3 Sätzen mit 6-12 Wiederholungen sei. Mein neuer Trainingsplan hat aber 3 Sätze mit 20 Wiederholungen. Auf meine Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass nicht die Anzahl der Widerholungen entscheident sei, sondern die Zeit, in dem man die Übung durchführt. Was stimmt denn nun? Nicht das ich die nächsten Monate nur meine Ausdauer trainiere.

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Hi Partygambler,

ich poste mal eine Mens Health Tabelle wonach ich gehe:

weniger Fett mehr Kraft dickere Muskeln

Wiederholungen

15-25 10-15 8-12(bei mehr Gewicht)

Sätze

2-3 1-3 1-3

Pausen zwischen Sätzen

30-60 30-60 60-180

Einheiten pro Woche

2-3 1-3 2-5

Bewegungstempo

1-2 hoch 1-2 runter

2 hoch 1 halten 4 runter

2 hoch 3 halten 2 runter

Wie du sieht, hast du bisher das richtige gemacht 8-12 Wiederholungen usw.

also einfach die rechte Spalte benutzen.

Die einzige Möglichkeit wie 20 wh nützlich beim Muskelaufbau sind wenn man 20wh mit leichten gewichten macht und beim nächsten wieder mit schweren aber das sollte man eig. nicht bei Anfängern machen.

dizzee

Edit. die Tabelle ist ein bissel verrutscht *****

bearbeitet von dizzee

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Gast Der Psi-Doktor

Ich glaube die Men's Health ist, wie so oft etwas stark für'n Arsch :D

Weniger Fett? Das bringen doch alle diese Übungen nach gewisser Zeit, aber Fett baut man in direkter Weise nicht durch solche Übungen ab.

Kraft und "dicke Muskeln" einzeln auflisten? Ok, mag sein, aber WENN, dann 1. mal differenzieren, welche Form von Kraft da vermehrt wird. Wahrscheinlich meinen die Maximalkraft, aber dafür ist die Angabe Unsinn. Da braucht es bloß 1-3 Wiederholungen, wenn's so richtig im Koordination geht und ein paar mehr, wenn's um maximale Kraftleistung durch Hyperthrophie geht.

Außerdem geben "dicke Muskeln" (sehr professionell übrigens ^^) ja auch Kraft und wenn nicht, dann liegt das an der Ausführung selbst, nicht an der Wiederholungszahl.

Aber die "Men's Disease" weiß ja sicher besser bescheid, als so ein Quacksalber wie ich ;)

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Alter ist diese Tabelle für den Arsch. Wenn ich schon Bewegungstempo Angaben sehe, falle ich um.

Wiederholungen : 5x5, compound

Geschwindigkeite : Komfortabel runter, keine Wartezeit dazwischen und so schnell wie möglich die nächste Wiederholung ausführen.

Mehr Kraftleistung durch 10-15 als 5 Wiederholungen? Was haben die denn geraucht?

Es ist wahr, dass der Bereich zwischen 1 und 8 relativ egal ist, wenns um Kraftzunahme geht. Wobei 1-3 den Körper eher vom zentralen Nervensystem her belasten.

@Threadersteller : Mal ganz ehrlich, poste deinen vollständigen Plan bitte. Ich zerreiss ihn dir auch sanft. Es gibt für mich nur eine sehr kleine Anzahl von Anfängerplänen die den massiven Aufbauwünschen gerecht werden und ich habe noch kein einziges Mal erlebt dass du im Fitnessstudio etwas auch nur annähernd in dem Ziel bekommst.

Men's Health.... keine Ahnung wieso, aber die drucken irgendwie dauernd seltsame Dinge. Jetzt kommt zum Beispiel Björn Friedrich in die MH mit Kettlebells. Das ist mal was ordentliches, aber Powerlifting und so, da trauen sie sich net ran. Lieber Laufen und Maschinenworkouts...

  • TOP 2

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An den Threadersteller: Der Hypertrophiebereich (sprich die Wdh.-Anzahl, bei der du Muskeln aufbaust), liegt zwischen 8 und 12 Wiederholungen. Dabei solltest du die negative Phase (also zB das runterlassen der Gewichte) der Bewegung langsam ausführen und die positive Phase ( also zB das hochdrücken ) impulsiv ausführen. Ganz wichtig: Vor und nach dem Training dehnen, das beugt Muskelkater im geringen Maße vor und gewährt die größtmögliche Zellschädigung der Muskelzellen.

Zu dem richtigen Training gehört auch die richtige Ernährung. Lies dich dazu einfach in Foren ein. Ich empfehle dir

muskelbody.info

bearbeitet von MPB

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Gast Der Psi-Doktor
Vor und nach dem Training dehnen, das beugt Muskelkater im geringen Maße vor

Ich wage zu behaupten, dass eher mehr Muskelkater die Folge sein wird. Dehnen an sich finde ich allerdings trotzdem sinnvoll, aber wenn man mit hardcore Gewicht trainiert, besser nur nachher. Die Maximalkraftleistung ist nach dem Stretching erstmal kurzzeitig verringert.

Ansonsten, das Stretching ist so an sich extrem positiv als Ausgleich zum Krafttraining. Also immer schön dehnen ;)

und gewährt die größtmögliche Zellschädigung der Muskelzellen.

Das versteh ich nun ehrlich gesagt nicht, mir wird der Zusammenhang und der Sinn nicht so ganz klar ...

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Also, ich hab jetzt seit ca. 3 Monaten auch wieder angefangen.

Hab n 3er Split. Geh also 3x die Woche.

1x Brust / Trizeps

1x Beine / Schultern

1x Rücken / Bizeps

und mach immer so 3 Sätze ca. 10 Wdhl. mit einem Gewicht wo das Gerade so möglich ist.

Also bis zum positiven Muskelversagen. Und mach für jede Muskelgruppe die verschiedensten Übungen.

zB. Brust

3 Sätze Bankdrücken

3 Sätze Schrägbank

3 Sätze Butterflys

3 Sätze Liegend Flys mit Kurzhanteln

3 Sätze Brustdrücken mit Kurzhanteln

Seilzug Flys

Seilzug Negativ Liegend o. Negativ Bank

Also schon einige Übungen für jeden Muskel. Deshalb auch der 3er Split

Läuft bis jetzt hervorragend.

Auf jeden Fall -......Essen, essen, essen. Und kein BK & McD'S mehr.

Für zwichendurch am besten Hüttenkäse, Quark, etc.

Ansonsten Nudeln, Reis, Hänchen & Pute !!!

Ich hab jetzt in den 2-3 Monaten so 3-4 kgs zugenommen.

Eiweiss ist unerlässlich für den Muskelaufbau.

Am besten Morgens & nach dem Training Whey & Mittags & vor dem schlafen Mehrkompon.Eiweiss.

Kann da www.powerstarfood.de bestellen. Whey & HiPro128. Sehr gut & Preis/Leistung ist OK!

Meld dich am besten mal bei einem BB Forum an. Ich bin bei www.team-andro.de, da bekommst du reichlich

Infos zu allem. Kannst das ganze noch mit Creatin supplementieren. Das ist auf jeden Fall ratsam für

schnellen Muskelaufbau. Am betsen Krea-Genic von Weider. Benutz ich im Moment auch. Oder Massacre von Olymp, das kann man in D aber nicht erwerben. Gibts aber bei Ebay Austria.

Discipline, Dedication, Determination!

1 - schau dir mein Profilbild an

bearbeitet von puregame

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21 sätze für die brust ????

warum nicht gleich 30 ?

entweder du wirst in den nächsten 5 jahren zum mr olympia oder die krepierst, nichts anderes.

nicht mal die mr. olympias machen soviel!!

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3 Sätze Bankdrücken

3 Sätze Schrägbank

3 Sätze Butterflys

3 Sätze Liegend Flys mit Kurzhanteln

3 Sätze Brustdrücken mit Kurzhanteln

Seilzug Flys

Seilzug Negativ Liegend o. Negativ Bank

Krasse Sache... Wofür brauchst du so viele Übungen? Das sind ja 15 Sätze á 10 Wiederholungen exklusive den Seilzugübungen...

Machst du danach nochmal 7 Übungen für den Trizeps? :-D

Wieviel Zeit benötigt man für so ein Training?

[...] Ich bin bei www.team-andro.de, da bekommst du reichlich Infos zu allem.

Hast du da den Plan her? :-D

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Vor und nach dem Training dehnen, das beugt Muskelkater im geringen Maße vor

Ich wage zu behaupten, dass eher mehr Muskelkater die Folge sein wird. Dehnen an sich finde ich allerdings trotzdem sinnvoll, aber wenn man mit hardcore Gewicht trainiert, besser nur nachher. Die Maximalkraftleistung ist nach dem Stretching erstmal kurzzeitig verringert.

Naja, dehnen muss nicht unbedingt vorher sein, aber ein Aufwärmen ist auf jeden Fall vonnöten.

und gewährt die größtmögliche Zellschädigung der Muskelzellen.

Das versteh ich nun ehrlich gesagt nicht, mir wird der Zusammenhang und der Sinn nicht so ganz klar ...

Je größer die Zellschädigung, desto größer war die Überlastung, und desto mehr muss sich der Körper anpassen, somit gibt eine größere Zellschädigung einen besseren Wachstumsreiz an die Muskeln.

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Je größer die Zellschädigung, desto größer war die Überlastung, und desto mehr muss sich der Körper anpassen, somit gibt eine größere Zellschädigung einen besseren Wachstumsreiz an die Muskeln.

Zellschädigung gibt einen Muskelkater oder einen Faserriß, aber keinen Muskelaufbau.

Die Kunst ist es eben, den Anreiz so hoch zu setzen, daß er was bringt, aber eben dabei nicht zu übertreiben.

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Vor und nach dem Training dehnen, das beugt Muskelkater im geringen Maße vor

Ich wage zu behaupten, dass eher mehr Muskelkater die Folge sein wird. Dehnen an sich finde ich allerdings trotzdem sinnvoll, aber wenn man mit hardcore Gewicht trainiert, besser nur nachher. Die Maximalkraftleistung ist nach dem Stretching erstmal kurzzeitig verringert.

Naja, dehnen muss nicht unbedingt vorher sein, aber ein Aufwärmen ist auf jeden Fall vonnöten.

und gewährt die größtmögliche Zellschädigung der Muskelzellen.

Das versteh ich nun ehrlich gesagt nicht, mir wird der Zusammenhang und der Sinn nicht so ganz klar ...

Je größer die Zellschädigung, desto größer war die Überlastung, und desto mehr muss sich der Körper anpassen, somit gibt eine größere Zellschädigung einen besseren Wachstumsreiz an die Muskeln.

Ist eine von vielen Theorien. Eine, zu der ich zum Beispiel überhaupt nicht stehe. Energietheorie ist mir zum Beispiel weitaus einleuchtender.

Aufwärmen ist mässig von Nöten. Wenn du nen lifting Programm machst, ist das einzige was du machen musst, den ersten mit weniger Gewicht in drei Aufwärmsätzen zu steigern, voila. Mehr machen selbst Leute nicht, die 500 Kilo aufm Rücken haben. Die wärmen dann allerdings auch mit 200 Kilo auf.

Zu dem bisher geposteten Plan sag ich mal nix, der ist einfach nur zum schiessen komisch.

Poste den mal auf Team Andro, damit du gleich von Leuten im dreistelligen Bereich den Kopf gewaschen kriegst :D

Edit : Zum Thema Eiweiss ist unerlässlich :

Zur Zeit als es noch keine Eiweissshakes gab, gab es Leute, die waren doppelt so breit wie du. ;)

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Zellschädigung gibt einen Muskelkater oder einen Faserriß, aber keinen Muskelaufbau.

Die Kunst ist es eben, den Anreiz so hoch zu setzen, daß er was bringt, aber eben dabei nicht zu übertreiben.

Schlaumeier, übertrieben hat mans nur, wenn der Muskel gerissen ist. Und durch die Zellschädigung und die folgende Regeneration gibt es sehr wohl einen Aufbau.

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Zellschädigung gibt einen Muskelkater oder einen Faserriß, aber keinen Muskelaufbau.

Die Kunst ist es eben, den Anreiz so hoch zu setzen, daß er was bringt, aber eben dabei nicht zu übertreiben.

Schlaumeier, übertrieben hat mans nur, wenn der Muskel gerissen ist. Und durch die Zellschädigung und die folgende Regeneration gibt es sehr wohl einen Aufbau.

Das Dehnen würde ich komplett weglassen.

Dehnen ist eine eigene Einheit des Trainings. Flexibilität sollte ohne grossen Warmup durch Dehnen vorhanden sein, ansonsten ist die ROM nicht geeignet, eingesetzt zu werden.

Ich muss dir allerdings widersprechen dass die Zellschädigung durch DEHNEN Muskelaufbau ergibt. Ich habe noch keine Ballettamazonen oder Yogahulks gesehen. Diese Theorie ist definitiv nicht richtig.

Wenn du interessiert bist, welche Pathways für die Zunahme zuständig sind, ist das hier sicher interessant :

http://www.bodybuilding.com/fun/vm19.htm

Ich muss dir auch widersprechen, dass man übertrieben hat, wenn der Muskel reisst. Ein Profathlet hat bereits übertrieben, wenn er Muskelkater bekommt. Selbst ein hohes Volumen an Trainingseinheiten sollte keinen regulären Muskelkater verursachen. Muskelkater ist in einem trainierten Athleten ein Indikator für Overreaching. Schwillt der Muskelkater durch die Gabe von nicht-steroiden entzündungshemmenden Mitteln wie Ibuprofen (NICHT Cortisol, das ist ein gluco-corticoid) ab, ist dies bereits eine klare Diagnose von Overreaching.

Manche Leute machen es sich hier etwas einfach.

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Gast Der Psi-Doktor

Ich bin mir sicher, dass ich damit sicher bei einigen an eine Wand stoße, aber ich finde Aufwärmen überflüssig und ich geh sogar noch weiter, es ist sogar je nachdem kontraproduktiv.

Ich mache meinen ersten Satz grundsätzlich mit einem so inhumanem Gewicht, dass das die nächsten Sätze überhaupt nicht mehr funktioniert und das geht auch nur beim ersten und zweiten Satz und ohne Aufwärmen. Verletzt hab ich mich nie und es fühlte sich auch nie so an, als würde da irgendwas auch nur annähernd in Gefahr sein, verletzt zu werden.

Ich locker mich vorher immer nur schnell, das war's dann auch.

Eine biochemische Erklärung kann ich nicht hinreichend geben, ich vermute aber mal, dass das Aufwärmen das Kreatinphosphat aus dem Muskel feuert und er danach dann nur noch größenteils mit Glucose funktioniert. Wenn man nicht aufwärmt hat man diese Reserven für den anfänglichen Boost. Ist aber jetzt auch nicht zwangsweise 100% richtig, in der Praxis ist's aber auf jeden Fall bei mir so, dass ich ohne Aufwärmen weit mehr schaffe.

Ich kann mir aber vorstellen, dass es Übungen gibt, wo man Aufwärmen in Betracht ziehen sollte, könnte, whatever. Übungen, wo man direkt ziemlich heftig loszerrt, besonders im Schulterbereich, könnten evtl erstmal Schwierigkeiten machen.

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Ich bin mir sicher, dass ich damit sicher bei einigen an eine Wand stoße, aber ich finde Aufwärmen überflüssig und ich geh sogar noch weiter, es ist sogar je nachdem kontraproduktiv.

Ich mache meinen ersten Satz grundsätzlich mit einem so inhumanem Gewicht, dass das die nächsten Sätze überhaupt nicht mehr funktioniert und das geht auch nur beim ersten und zweiten Satz und ohne Aufwärmen. Verletzt hab ich mich nie und es fühlte sich auch nie so an, als würde da irgendwas auch nur annähernd in Gefahr sein, verletzt zu werden.

Ich locker mich vorher immer nur schnell, das war's dann auch.

Eine biochemische Erklärung kann ich nicht hinreichend geben, ich vermute aber mal, dass das Aufwärmen das Kreatinphosphat aus dem Muskel feuert und er danach dann nur noch größenteils mit Glucose funktioniert. Wenn man nicht aufwärmt hat man diese Reserven für den anfänglichen Boost. Ist aber jetzt auch nicht zwangsweise 100% richtig, in der Praxis ist's aber auf jeden Fall bei mir so, dass ich ohne Aufwärmen weit mehr schaffe.

Ich kann mir aber vorstellen, dass es Übungen gibt, wo man Aufwärmen in Betracht ziehen sollte, könnte, whatever. Übungen, wo man direkt ziemlich heftig loszerrt, besonders im Schulterbereich, könnten evtl erstmal Schwierigkeiten machen.

Für den ersten Lift ists zu empfehlen und im Alter auch.

Für explosive Sportarten in Richtung Gewichtheben auch.

Besonders allerdings Sportarten wie Fussball brauchen eine kurze Aufwärmphase. Das liegt aber an der Natur des Sports.

Die Profis beim Powerlifting fangen meist mit 2x40% an, machen dann 1x70%, 1x80% und dann ne Pause.

Das mit dem Kreatinphosphat ist nicht ganz richtig, vor allen Dingen kommt es hier wohl auf die Konditionierung und die Hochregulierung durch den Central Governor an.

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Gast Der Psi-Doktor
und im Alter auch.

Ja, das will ich gar nicht bestreiten, ich bin jetzt auch mal so arrogant zu behaupten, ich wäre etwas robuster als andere, deswegen würde ich es auch keinem raten, aus Angst, jemanden verletzen zu können. Es ist nur irgendwie eine persönliche Erfahrung.

Besonders allerdings Sportarten wie Fussball brauchen eine kurze Aufwärmphase.

Da würde ich es schon aus anderen Gründen vorschlagen, ich meine jetzt bloß reines Krafttraining nach meinem System. Selbst wenn ich da mal sowas wie T-Bar-Rudern mit 100 Kilo mache, muss ich nicht aufwärmen und es fühlt sich völlig ok an. Bei Fußball würde ich auf jeden Fall aufwärmen, da "extrem ungesunde" Impulse auf den Gelenkapparat wirken (ruckartige Richtungswechsel, Tritt auf den Ball, etc) und das Aufwärmen da entgegenwirkt, weil die Gelenke frühzeitig in "action"-Status kommen.

Das mit dem Kreatinphosphat ist nicht ganz richtig, vor allen Dingen kommt es hier wohl auf die Konditionierung und die Hochregulierung durch den Central Governor an.

Kannst du das vielleicht bitte etwas erläutern? Evtl ist's ja ein persönliches "Problem", was ich mir da antrainiert habe und werde es mit Entgegenwirken wieder los ;)

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Das Dehnen würde ich komplett weglassen.

Dehnen ist eine eigene Einheit des Trainings. Flexibilität sollte ohne grossen Warmup durch Dehnen vorhanden sein, ansonsten ist die ROM nicht geeignet, eingesetzt zu werden.

Ich muss dir allerdings widersprechen dass die Zellschädigung durch DEHNEN Muskelaufbau ergibt. Ich habe noch keine Ballettamazonen oder Yogahulks gesehen. Diese Theorie ist definitiv nicht richtig.

Wir reden von verschiedenen Sachen. Dehnen kann man auch mit Gewichten. Wenn man mir noch erklärt wie man hier Bilder hochladen kann dann zeige ichs dir gerne. Durch das extreme Dehnen werden die kleinen Faserrisse noch verstärkt, somit wieder ein größerer Schaden...

Wenn du interessiert bist, welche Pathways für die Zunahme zuständig sind, ist das hier sicher interessant :

http://www.bodybuilding.com/fun/vm19.htm

Ne danke, ich bin woanders schon gut aufgehoben^^

Ich muss dir auch widersprechen, dass man übertrieben hat, wenn der Muskel reisst. Ein Profathlet hat bereits übertrieben, wenn er Muskelkater bekommt. Selbst ein hohes Volumen an Trainingseinheiten sollte keinen regulären Muskelkater verursachen. Muskelkater ist in einem trainierten Athleten ein Indikator für Overreaching. Schwillt der Muskelkater durch die Gabe von nicht-steroiden entzündungshemmenden Mitteln wie Ibuprofen (NICHT Cortisol, das ist ein gluco-corticoid) ab, ist dies bereits eine klare Diagnose von Overreaching.

Woher weißt du das? Kennst du Profiathleten oder warst/bist du einer?

Manche Leute machen es sich hier etwas einfach.

Jo. ^^

Für Gewichtheben muss man sich also nicht aufwärmen, ahja.. na dann macht mal weiter so, gelenkschädigend ist es auf jeden Fall.

bearbeitet von MPB

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Gast Der Psi-Doktor
Woher weißt du das? Kennst du Profiathleten oder warst/bist du einer?

Ich weiß nicht, warum man dazu irgendwelche Profiathleten kennen muss, das ist einfach ein medizinischer Fakt, das kann ich so auch unterschreiben.

Für Gewichtheben muss man sich also nicht aufwärmen, ahja.. na dann macht mal weiter so, gelenkschädigend ist es auf jeden Fall.

So pauschal kann man das nun auch nicht sagen.

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Ich weiß nicht, warum man dazu irgendwelche Profiathleten kennen muss, das ist einfach ein medizinischer Fakt, das kann ich so auch unterschreiben.

Btw.: Nur weil die Pros keinen MK kriegen heißt das noch lange nicht das Muskelkater bei Naturals kontraproduktiv ist.

Für Gewichtheben muss man sich also nicht aufwärmen, ahja.. na dann macht mal weiter so, gelenkschädigend ist es auf jeden Fall.

So pauschal kann man das nun auch nicht sagen.

Wie kann mans denn sagen?

bearbeitet von MPB

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Gast Der Psi-Doktor
Btw.: Nur weil die Pros keinen MK kriegen heißt das noch lange nicht das Muskelkater bei Naturals kontraproduktiv ist.

Kontraproduktiv ist der ja nicht zwangsweise, er ist eben eine Begleiterscheinung ungewohnter Belastung, was völlig ok und normal ist oder eben von kompletter Überlastung, was dann nicht mehr gut ist (höchstens ab und zu mal, totale Überlastung ist auch eine Art Adaptionsreiz). Das ist eher als Symptom zu sehen, als als einflussnehmenden Faktor.

Wie kann mans denn sagen?

Naja, das kommt eben ganz drauf an, was das zB nun für ein Gewicht ist, wie schnell man das ausführt, ob man die Bewegung nun bis zu Extremstellungen ausführt, wie angepasst der Knorpel an Belastung ist usw.

Bei mir zB ist alles in Ordnung ;) ... und jetzt nicht kommen mit Sätzen wie "Ja, aber in 20 Jahren..", ich lasse mich ja regelmäßig untersuchen und alles, bemerke da also schon Tendenzen.

bearbeitet von Der Psi-Doktor

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Wushu Vizeweltmeister 2006, 2 Silbermedaillen in Beginner Kategorien. Fortgeschrittene Kategorien sind vollständig von den Chinesen und Russen dominiert

Inzwischen allerdings eher dem Thaiboxen verschrieben und der Trainingslehre an sich und weniger dem Leistungssport.

Aus der Leistungsgeschichte bin ich nach einem Jahr wieder raus, da hast du gegen die CHinesen

Das aufgrund der Fehler, die in meinem Training damals gemacht wurden durch die Chinesen.

Bin froh, da selber gut rausgekommen zu sein.

Kenne persönlich die Vizeweltmeisterin im Kraftdreikampf und ihren Trainer.

Persönlich bin ich zertifizierter Kettlebell und Girevoy Sport Trainer durch die International Kettlebell and Fitness Federation von Steve Cotter. Unter Umständen werde ich mich in Richtung Kraftdreikampf und Thaiboxen weiter zertifizieren lassen, allerdings ist Fachberater Fitness und Certified Strength and Conditioning Specialist eine der weiteren logischen Stufen für mich.

Es gibt verschiedene Arten des Aufwärmens. Für einen Kampf wärme ich mich persönlich anders auf als fürs Gewichtheben.

Beim Gewichtheben reichen mir drei Aufwärmsets mit weniger Gewicht. Hier brauche ich keinen warmen Körper sondern nur vorgeschmierte Gelenke. Dies wiederum passiert durch Bewegung, nicht Blutfluss.

Bei einem Kampf brauche ich volle Elastizität und Leistungsfähigkeit, daher ist eine Erhöhung der Körpertemperatur unabdingbar.

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Ich finde aber aus Rücksicht auf die anderen User solltest du hier nicht mit deinem Glück, dass deine Gelenke gehalten haben, angeben. Melde dich in einem Bodybuildingforum an und frage nach der Notwendigkeit des Aufwärmens. Jeder dort wird dir bestätigen, dass das Aufwärmen vonnöten ist. Klar hängt es vom Gewicht ab, aber wenn man effizient trainieren will muss man schon an sein Limit gehen, und wenn du sagst: "Kein Aufwärmen Leute, ist alles quatsch, guckt mich an, ich bin noch heile!" dann werden diese Leute auch gleich ihr Arbeitsgewicht draufpacken und loslegen und das ist DEFINITIV NICHT gut für die Gelenke. Aus Rücksicht auf die Gesundheit der anderen solltest du hier nicht solche Mythen die keinerlei Fundament besitzen ( außer deinen eigenen Erfahrungen ) in den Raum stellen.

EDIT: Geile Sache, Shao! :pardon:

bearbeitet von MPB

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Ich finde aber aus Rücksicht auf die anderen User solltest du hier nicht mit deinem Glück, dass deine Gelenke gehalten haben, angeben. Melde dich in einem Bodybuildingforum an und frage nach der Notwendigkeit des Aufwärmens. Jeder dort wird dir bestätigen, dass das Aufwärmen vonnöten ist. Klar hängt es vom Gewicht ab, aber wenn man effizient trainieren will muss man schon an sein Limit gehen, und wenn du sagst: "Kein Aufwärmen Leute, ist alles quatsch, guckt mich an, ich bin noch heile!" dann werden diese Leute auch gleich ihr Arbeitsgewicht draufpacken und loslegen und das ist DEFINITIV NICHT gut für die Gelenke. Aus Rücksicht auf die Gesundheit der anderen solltest du hier nicht solche Mythen die keinerlei Fundament besitzen ( außer deinen eigenen Erfahrungen ) in den Raum stellen.

EDIT: Geile Sache, Shao! :pardon:

Ich greife da ganz ehrlich lieber auf die Trainingserfahrung und Studien der besten Trainer der Welt, Wissenschaftsreferenten des Verbandes deutscher Kraftdreikämpfer, Teilnehmern der Weltmeisterschaft diesen Jahres in Südafrika und weitere zurück.

Bodybuilding ist persönlich ja eben nicht mein Ding. In dem Bereich wird sooo viel falsch gemacht.

Einige Aussagen in dem Bereich sind auch urbane Mythen.

Beispiele wären "Gewichttraining beschädigt deine Wachstumsfugen und du wächst nicht mehr".

Genauso ein Beispiel wäre, dass mich jeder für bescheuert erklärt, wenn ich ihnen erzähle dass für meine Trainer wiederum ein Zuwachs

bei einem Schützling im ersten Jahr von bis zu 20 KG reiner Muskelmasse erwartet wird.

Genauso, dass die Jungs eine Progression von 2,5 Kg pro Workout für Anfänger vorsehen.

Für mich, der theoretisch im KDK Bereich noch Anfänger ist, dass ich innerhalb von 6 Monaten meine Kniebeugenleistung verdoppeln werde.

Wahnsinn? Vielleicht, aber theoretisch fundiert, mit teilweise über 30 Jahren Erfahrung der Trainer.

Wie gesagt, man kann dazu in viele Foren gehen.

Wenn du ein Buch lesen möchtest, von jemandem der nicht nur trainiert, sondern in vielen Bodybuildingforen auch als Trainergott verehrt wird, besorg dir mal "Starting Strength" von Mark Rippetoe. Dieses Buch ist das absolut beste auf dem Markt was reines Krafttraining angeht. Oft zitiert, nie erreicht, inzwischen in der zweiten Auflage. Es gibt kein Buch und keine Internetseite, die mit der Qualität dieser Anleitung mithalten kann. Als Trainer kann ich sagen, dass ich selten soviel aus einem Buch gelernt habe, wie aus Starting Strength. Dazu kommen für den Kampfsport noch Bücher wie Infinite Intensity, Never Gymless, Full Throttle Conditioning und weitere. Aber dieses Buch bringt einem bei, warum 90% aller Programme dort draussen Quatsch sind.

By the way habe ich auf jeden Fall Rücksicht auf die anderen User genommen.

Denn ein folgender Fehler ist NOCH gefährlicher : Denken, nach einem Warm up auf dem Laufband wäre man bereit für eine schwere Kniebeuge.

Einer der vielen Gründe, warum Leute denken, komplexe Lifts wären gefährlich. Sie machen sehr vermeidbare Fehler. Am Ende ist das Eisen schuld.

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Gast Der Psi-Doktor

@MPB: Ich hab bereits betont, dass ich das anderen nicht so beibringen würde und dass es einige Übungen gibt, wo selbst ich es mache. Bisher hat sich nie einer meiner Schüler beschwert, verletzt oder was auch immer.

Am Ende ist das Eisen schuld.

Ist eben ein Sündenbock, der sich nicht wehrt.

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