Ein Monat im 3 Punkte-Plan

12 Beiträge in diesem Thema

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Guten Abend!

Die Uniferien sind bald vorbei, die ersten Prüfungen stehen an und wieviel habe ich bereits dafür gelernt? Erraten: nichts.

Un der Nacht von gestern auf heute kein Auge zugemacht, ich vermute weil ich so ein schlechtes Gewissen mir selbst gegenüber habe.. Ich kämpfe schon länger mit dem Problem der inneren Motivation - alle Lebensbereiche betreffend.

Diese Idee des 3 Punkte-Plans ist nicht neu, habe schon öfters Anfänge gemacht, die allerdings nur ein Paar Tage gehalten haben.

Das will ich nun ändern! Dazu folgender Plan (Kritik erwünscht):

(mindestens) EIN MONAT in meinem persönlichen "3 PUNKTE-PLAN"

Punkt 1: Pflichten sofort erledigen. Immer.Kein unnötiges Aufschieben mehr.

Punkt 2: Genaue und abwechslungsreiche Zeiteinteilung.

Punkt 3: PU betreiben.

ad Punkt 1: Lernen, Rechnungen bezahlen, (wichtige) E-Mails beantworten, Haushalt etc.

ad Punkt 2: Jeden Morgen einen Zeitplan erstellen (Lerneinheiten, Einheiten für Sport/Gesundheit, Interneteinheiten und bewusste Freizeiteinheiten)

ad Punkt 3: Täglich mindestens eine "Berührung" mit PU. Sollte ich an einem Tag zuhause sein und absolut keine Zeit haben - egal! Dann mache ich trotzdem zumindest meinen täglichen Approach.

Ich werde das Ganze auf meinem Blog festhalten und eine Art Checklist mit Kommentar führen; Kritik und Motivationsschübe sind immer willkommen! :)

Blog deshalb, um mich selbst dazu zu zwingen, nachzudenken, ob ich meine täglichen Aufgaben erfüllt habe! Ab morgen, Freitag 26. September geht's los!

Wünscht mir Glück, ich muss mir eventuell noch etwas einfallen lassen zur "Bestrafung" wenn ich einmal meinen Plan nicht erfüllt haben sollte ^^

Über Anregungen und Antworten würde ich mich freuen, vielleicht findet jemand das Ganze nützlich und macht gleich mit ;)

silv

bearbeitet von silvestro

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Hola! Ich muss sagen, das ich mich ein bißchen wiedererkannt habe, weil es mir momentan und eigentlich schon ziemlich lange

genauso geht wie dir. Habe jetzt auch desöfteren versucht mein Leben radikal von einem Tag auf den anderen zu ändern, also viel strukturierter vorzugehen und vieles nicht Ewigkeiten vor mir herzuschieben bis ich dann in Zeitnot komme. Erfahrungsgemäß kann ich aber sagen, das es besser ist sich langsam umzustellen. D.h. vielleicht erstmal eine oder 2 Sachen versuchen regelmässig zu machen.

Wenn du zu viel auf einmal willst, geht die Motivation schon nach ein paar Tagen flöten. Zumindest war das bis jetzt meine Erfahrung...

Ich finde dein Projekt aber auf jedenfall super cool, und wünsche dir alles Gute! Vielleicht kann ich mich ja selber auch noch ein bißchen mehr motivieren.

Kleiner Tip, wurde hier schonmal bei den Motivationsliedern gepostet:

http://de.youtube.com/watch?v=NdTgs_rkRtg

finde ich sehr passend...

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@ goldenbug: ja klar, hast recht :D

@ Pantera: danke für den Link, ist motivierend ;)

Ich hab heute schon gemerkt wie die Motivation nachlässt, aber ich zieh das weiter durch! Kannst dich gerne anschließen ;)

Zu den Veränderungen: Es ist genaugenommen nur eine Veränderung, und zwar dass ich einen Tagesplan erstelle! Ich habs nur in 3 Punkte unterteilt damit wirklich diese 2 wichtigen Punkte jeden Tag vorkommen.

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Checklist mit Kommentar

Checklisten sind gut! Ich habe gestern Abend schon wieder auf ein Bier verzichtet, weil meine Checkliste sagt, dass ich erst 30 Minuten joggen muss, bevor ich mir eins genehmigen darf (kein Scherz, pro Bier jogge ich 30 Minuten oder trinke keins).

Viele Anregungen zu solchen Themen findest Du hier

http://www.stevepavlina.com

http://www.zenhabits.net

16 Wege zur Movitation hier

Gruß

Robin

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Ich habe heute eine PM von einem User bekommen, der mir viel Erfolg gewünscht hat, vielen Dank dafür nochmals! (du weißt, wer du bist :-D )

@RobinMasters: Gute Idee, ich werde mir soetwas in der Art für meine Internet/Computerzeit überlegen.. zB für eine Stunde Computer 1 km joggen oder so.. Heute habe ich das zum ersten Mal so gemacht :-D

Vielen Dank für deine Links, ich werde sie mir nach dem Film anschauen!

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So. Ich melde mich heute hier in diesem Thread, leider mit keinen guten Nachrichten: Heute war der absolute Tiefpunkt des Projekts. In den letzten Tagen hat das Ganze schon begonnen etwas zu wackeln, aber heute hab ich so gut wie gar nichts vom Plan absolviert. Heute war auch der erste Tag seit Beginn des Projekts, an dem ich keine Frau approached habe!

Ich habe jetzt 2 Optionen:

  • 1. Ich kann mir dadurch den Abend vermiesen, schlecht schlafen und morgen den ganzen Tag niedergeschlagen sein. Oder
  • 2. Ich kann es akzeptieren dass ich eine Grenze erreicht habe, nehme es als Tiefpunkt wahr und bemühe mich, dass es nach diesem Tiefpunkt wieder bergauf geht.

Da ich optimistisch bin, nehme ich Punkt 2, klar! :D

Ich nütze allerdings auch die Gelegenheit, um ein paar Sachen zu ändern:

  • 1. Ich brauche noch etwas mehr Zeit für das Ganze. Ich verlängere das Projekt um eine Woche, also bis 31. Oktober. (Danach habe ich übrigens vor, das DJBC ab Woche 2 zu machen. Woche 1 deshalb nicht, da ich mittlerweile automatisch jeden Menschen grüße, der mir entgegenkommt.)
  • 2. Fixer Tagesplan. Wichtiger Punkt! Siehe unten.
  • 3. Ich werde mir vorhnehmen, nur mehr situationsbezogen oder direkt zu approachen. Das indirekte openen mit irgendwelchen vorher ausgedachten Hirngespinsten geht mir schon auf die Nerven.

ad 2.: Sinn dieser Veränderung ist es, einen Tagesrhythmus in mein Leben zu bringen (experimentell, mind. bis 31. 10.)

Dieser (täglich fixe) Plan soll beinhalten:

  • Fixe Zeiten fürs Aufstehen / Schlafengehen (ausg. Wochenende), somit fixe Schlafdauer (das jedoch auch am WE)
  • "Morning Routine": Dinge, die ich jeden Tag in der Früh zur gleichen Uhrzeit machen werde, egal wann die Uni anfängt. (Ich richte das alles am Tag aus, wo ich am frühesten in der Uni sein muss)
  • Weiters jeden Tag fix: Die erste Gelegenheit für einen Approach nutzen, als wär es schon kurz vor Mitternacht (und ich irre wieder mal verzweifelt umher auf der Suche nach Targets^^)

Der Rest ist wie immer variabel und richtet sich nach den individuellen Tagesanforderungen.

Let's go!! (again) :huh:

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Genau so eine Phase wie du habe ich auch mal durchgemacht.

Ich hab mir zwar keinen Plan aufgeschrieben, aber ich hatte vor mich zu bessern.

Was mir sehr geholfen hat, war es, meine Umgebung sehr sauber zu halten.

Also mein Bett nach dem aufstehen zu richten, meinen Schreibtisch immer ordentlich zu halten etc.

Ich habe versucht nie mein T-Shirt o.ä. einfach auf den Boden zu schmeißen sondern immer dort hin zu packen, wo er hingehört.

Irgendwie hat sich durch die äußere Ordnung mein Leben von selbst ein bisschen mehr geordnet.

Ich kann es nicht genau beschreiben, aber es hat mich wirklich oft von selbst motiviert, wenn ich nach Hause kam und alles so sauber war.

Kannst es ja mal ausprobieren^^

Viel Glück noch mit deinem Plan!

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Stimmt, das ist ein guter Tipp. Zurzeit siehts auf meinem Schreibtisch schon wieder schrecklich aus, mein Bett mache ich auch selten wenn ich außerhaus gehe.. Hab noch gar nicht so bewusst drüber nachgedacht :)

Kommt schon als Punkt in den Plan dazu..

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Kurzes Update: Ich habe aufgehört, mich jeden Tag zu mindestens einem Approach zu zwingen. Der Grund dafür ist, dass es mir zu wenig bringt. Die Approach Anxiety bei indirekten Approaches ist vollkommen beseitigt, ich merke jedoch, dass mir für direkte Approaches noch das Selbstvertrauen fehlt. Weiters stört es mich, dass ich teilweise Mädels ansprechen musste, die mich überhaupt nicht interessierten, nur damit ich den Approach abhaken konnte.. Es ist auch nicht mehr das Hochgefühl nach einem Approach da, dass ich anfangs hatte!

Heute war der erste Tag, an dem ich mich nicht zu einem Approach "gezwungen" hatte, mit dem Erfolg, dass ich gleich zwei (halbdirekt würde ich sagen ^^) gemacht habe, und zwar beide Mädels, die mir wirklich aufgefallen sind und bei denen ich das Bedürfnis hatte, sie anzusprechen.

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Ich bin fertig! Ich habs durchgezogen! Fühl mich gut.

Ein Paar Gedanken:

Am Anfang war die Motivation extrem groß, auch als Antwort auf erste Erfolge. War total gut gelaunt, habe extrem viel erledigt und war immer in einem sehr hohen State nach den Approaches.

Nach ca. 2 Wochen begann das Ganze etwas zu bröckeln, hab mich neu motivieren müssen. Diese "Idée fixe" (Jede Früh und jeden Abend die gleiche "Routine") war das Beste für die damalige Situation.

Gegen Ende hin habe ich dann ja aufgehört mit den "erzwungengen" Approaches, mit dem Ergebnis, dass ich plötzlich mehrere HBs pro Tag approached habe - ohne AA, ohne Probleme! Da sieht mans wieder, zu viel Druck bringt auf Dauer auch nichts (außer am Anfang, da hab ich genau diesen Druck gebraucht)

Mittlerweile approache ich immer wenn sich die Gelegenheit ergibt, das Einzige, das ich mich noch nicht getraut habe, ist ein Direct Approach. Kommt aber noch.

Ich kann jetzt auch zu meinem nächsten StickingPoint weitergehen (mit welchem ich mich in den letzten Tagen schon eingehend beschäftigt habe), und zwar die Konversation am Laufen zu erhalten. Danach kommen weitere StickingPoints: die Konversation auch noch witzig/interessant zu halten und weiters meine Eskalationsangst.

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Hi, es kommt jetzt wohl doch zu spät weil du es schon erkannt hast, das mit dem erzwungenen Approaches jeden Tag, wirklich lass es!.

Dieser Druck ist für ne Woche vielleicht mal ok, (wie im DJBC, als Projekt), aber ansonsten wirkt sich dieser Druck, wie ein Gefängnis aus und nimmt dir die Lockerheit, Kümmer dich lieber um deine ersten beiden Punkte und dein Innergame.

Beispiel von mir: Im DJBC stand ich bibbernd, nervös mit Rose vor 2 Mädels und stotterte, ob der Hut (war im Modegeschäft) zu mir passt.

Nachdem ich den Hut aufsetzte und durch die Stadt ging, war ich erleichtert, denn das war der 9te von 10 Approaches, ich hätte es fast geschafft, und der letzte Punkt sollte ein Knaller werden ^^.

Ich war viel lockerer, ging in ein Bücherladen und flüsterte mit einer hübschen Azubi ins Ohr, dass ich "besondere" Literatur suche (das war endlich mal ein richtiges kleines Game: Sie : was suchst du? Ich: Ich such was für ne Freundin,.. aber das hast du bestimmt nicht, ... bist bestimmt noch zu jung für sowas.... flüster.....

Die war hin und weg, und bot mir dann Feuchtgebiete an ^^

Das war echt lustig und hat mal richtig spaß gemacht, ich war viel lockerer und das macht es aus!

Ich mach mir jetzt auch ein Programm zuerst nehm ich mir 2 Wochen für Innergame (Material aus der Schatztruhe)

Danach gehts weiter mit dem Material in der Schatztruhe und Visualisierungen ( Ich stell mir da einfach spontan Alltagssituationen vor und wie ich z.B. approachen könnte)

Viel Erfolg noch.

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