Fallschirm

15 Beiträge in diesem Thema

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Ich bin auf dem Gebiet NLP noch recht neu, habe aber mir eine Geschichte überlegt.

die Geschichte basiert darauf, das menschlicher Hirn schlecht Aufregung und Erregung unterscheiden kann, dazu noch paar Standartsätze.

OK, die Geschichte soll durch etwas wie "was war das verrückteste was du je gemacht hast?" eingeleitet werden. Dann erzählst du deine tolle Geschichte, wie du mal mit Fallschirm gesprungen bist:

Ich bin mal von Flugzeug gesprungen! Das tolle an Fallschirmspringen ist - es vereint in sich Aufregung, Spannung und Abenteuer (dabei noch subtil auf sich deuten = asd). Das schlimmste ist wenn du in Flugzeug einsteigst - du weißt das kein Zurück mehr gibt, die ganze Fahrt bist du total gespant, denn du weißt jetzt schon wo die Fahrt endet - nämlich in 1000m Höhe.

Ich weiß noch wie der Ausbilder mir einprägt: "Du bist absolut sicher - es kann dir nichts passieren - öffne dich dem Gedanken, lass ihn dich erfüllen und dich von ihm durchdringen, so lange bis du kommst (EC und asd) zu dem selben Schlüß". [ist zwar grammatisch nicht korrekt, aber sollte nicht all zu groß auffallen].

Und dann kommt der Augenblick, grünes licht geht an und auch Flügzeugtür. Auf ein mal wird es so laut dass du außer pfeifen des windes ( pfeufen) und eiseiger kälte nichts mehr fühlst und hörst. Ich bin in der Tür stehen geblieben ... mit Fersen hat man noch sicheren halt, aber weiter ist Nichts - nur irgendwo 1000m unter mir ist Erde und Wolcken dazwischen ... kannst du dir in etwa vortelle nwie das ist so zu stehen? Du stehst auf gewohnten Boden und vor dir ist das Unbekannte - das einzige was du hast ist ein Fallschirm - hast gesehen wie es akkurat zusammengefaltet wurde, aber hast imemr noch Zweifel ... Der Ausbilder sagt im Hintergrung "Es kann dir nichts passieren" (EC) - Und dann wagst du es und gehst ein Schritt weiter

Alle Zweifgel, Angst, Unsicherheit - alles verschwindet sofort und macht platz für Aufregung und völlige "Leichtigkeit". diese Leichtigkeit ist schwer zu beschreiben - du kennst bestimmt das Gefühl im Magen wenn du mit Achterbahn runter fährst - dies ist vergleichbar nur dauert ewig an und gleichzeitig verschwinden alle Sorgen. das ist eigentlich das schönste daran - der Begriff Spaß wird dadurch neu definiert (asd)! Und du genießt es eifach nur.

Dann nur noch die Leine ziehen und dein Leben wurde bereichert. Und das alles nur weil du am Anfang dein Angst überwunden hast (EC). Das musst du erleben!Übrigens alle wollen später noch mal - man wird fast süchtig nach solchen Erfahrungen.

das wärs eigentlich mit der tollen Story. Wie gesagt, das ist mein erster Versuch - habt ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge? Ist noch nicht fieldgetestet, wollte erst paar Meinungen hören, ob das sich überhaupt lohnt sie mit so Müll vollzulabern?

Ach ja, und ich war nie mit Fallschirm gesrungen :good:

bearbeitet von Feld

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Ach ja, und ich war nie mit Fallschirm gesrungen :unknw:

Das hättest Du nicht zu erwähnen brauchen, denn es ist offensichtlich!

Weshalb wählst Du nicht ein Beispiel aus Deiner eigenen Erfahrung?

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Ach ja, und ich war nie mit Fallschirm gesrungen :unknw:

Das hättest Du nicht zu erwähnen brauchen, denn es ist offensichtlich!

woran ist es offensichltich?

Ich bin schon mal bungee gesprungen, - wenn ich das erzähle ist das so ähnlich aufgebaut.

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Ich bin schon mal bungee gesprungen, - wenn ich das erzähle ist das so ähnlich aufgebaut.

Beim Fallschirmspringen ist es anders:

- aus 1000m springt keiner

- es gibt für Neulinge nur Tandemsprünge, d.h. man springt nicht alleine sondern ist an einen Profi festgeschnallt

- deshalb zieht man auch nicht selbst die Leine

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Ich bin schon mal bungee gesprungen, - wenn ich das erzähle ist das so ähnlich aufgebaut.

Beim Fallschirmspringen ist es anders:

- aus 1000m springt keiner

- es gibt für Neulinge nur Tandemsprünge, d.h. man springt nicht alleine sondern ist an einen Profi festgeschnallt

- deshalb zieht man auch nicht selbst die Leine

also ich bin durch die uni zweimal gesprungen.

beidesmal nicht tandem sondern automatik sprung.

- man springt aus ca. 1200m

- der fallschirm ist im flugzeug eingehängt und fängt nach ca 10m freier fall an sich zu öffnen,

nach 5 sekunden ist er dann offen

- man muss dann die "steuerleinen" ziehen, damit er gleitet und man steuern kann

- jeder der die ausbildung zum fallschirmspringer gemacht hat, muss ca 10 solcher sprünge machen,

bevor er von höheren höhen aus springen darf.

man kann also fallschirmspringer sein, ohne je einen tandemsprung gemacht zu haben.

http://www.para-club.de/

wies beim bumd ist, weiß ich nicht.

ich fands ziemlich gut beschrieben und hätte geglaubt dass er gesprungen ist.

bis auf den absprung (der hängt aber ja vom flugzeug ab) und die emotienen, z.b.:

Alle Zweifgel, Angst, Unsicherheit - alles verschwindet sofort und macht platz für Aufregung und völlige "Leichtigkeit". diese Leichtigkeit ist schwer zu beschreiben - du kennst bestimmt das Gefühl im Magen wenn du mit Achterbahn runter fährst -

- es machte nur platz für "leichtigkeit" aufregung hab ich keine mehr gespürt, auch keine schmerzen oder kälte, etc.

ich hatte mir den fingernagel beim absprung irgendwie aufgerissen, das hab ich aber erst gemerkt, als ich das blut am finger gesehen hatte, nachdem ich schon 5 minuten am boden war. als das adrenalin dann langsam weniger wurde hats auch irgendwann angefangen weh zu tuen.

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Vielleicht ist es bei Euch in Deutschland anders als bei uns in Österreich.

Ich bin aus ca. 3000 m aus dem Flugzeug raus, war ca. 45 Sekunden im freien Fall (hat sich aber vieeeeel länger angefühlt) bevor die Leine vom Profi hinter mir gezogen wurde.

Bei uns muss man einige Tandemsprünge machen (genaue Anzahl weiß ich nicht), bevor man alleine springen darf.

Im freien Fall hat man auch nicht das Gefühl zu "fallen", weil der Luftwiderstand so groß ist. Für mich war das das beste Feeling - einfach mit der Luft zu spielen!

Ich bin halt einfach der Meinung, dass Empfindungen in Erzählungen viel besser und authentischer rüberkommen, wenn man es auch selbst erlebt hat.

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Hm, in Deutschland gibt es grundsätzlich 2 Wege um das fliegen zu lernen: die konventionelle Ausbildung und die AFF Ausbildung. Bei der konventionellen Ausbildung macht man Automatik-Sprünge, wie von Zakesh beschrieben. Dabei wird nach und nach die Freifallzeit erhöht (indem das Flugzeug beim Exit höher ist). Gegen Ende der konventionellen Ausbildung darf man dann aus 4000m abspringen, 1 Minute Freifall geniessen und dann zu Boden gleiten.

Bei der AFF-Ausbildung springst Du ab Deinem ersten Sprung aus 4000m begleitet von 2 Leherern, die deine Haltung ggf. korrigieren und Notfalls auch deinen Schirm deployen, falls Du dazu nicht in der Lage bist (wegen Sensory-Overload). Die ersten 3 Level springst Du mit 3 Lehrern, dann noch 4 Level mit einem Lehrer. Dein AFF-Lehrer entscheidet bei jedem Sprung, ob Du bereit für das nächste Level bist. Ab dem 8. Sprung darfst Du dann alleine Springen und musst da Sprungaufträge ausführen (Salti, Drehungen, spezielle Exits, Flare-Übungen am Schirm etc. pp).

Am Ende gibt es dann noch 2 Prüfungssprünge und Du bist ein richtiger Skydiver...kann es jedem nur empfehlen...macht sau viel Spass!

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ich finde die geschichte auch, irgendwie nicht authentisch. kommt wirklich so rüber, als ob der erzähler das nie erlebt hat. das gewisse etwas fehlt halt. :pardon:

OFF-Topic: @black knight und was kostet der ganze spaß so ungefähr?

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OFF-Topic: @black knight und was kostet der ganze spaß so ungefähr?

Wenn Du ohne Wiederholer durchkommst bist Du mit ca. 2500 Euronen dabei. Ein Wiederholungssprung in Level I-III kostet glaub ich 180, in Level IV-VII 120 und ein Solo ca. 50

Später zahlst Du dann so um die 25 je Ticket auf 4000 und noch mal 2000 für ein brauchbares System für den Anfang...

...und jeder Cent davon ist wirklich gut angelegtes Geld. Mein persönliches Ziel ist es, mal so durch die Luft zu schweben:

...ist allerdings noch ein langer Weg...;)

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Hallo Feld!

der Knackpunkt an deiner Geschichte ist:

du erzählst nur bis zum Absprungpunkt.

Aber jeder Zuhörer(in) wird sofort nachfragen, wie der Sprung / Flug selber war,

das Fliegen, was man da sieht, wie es sich anfühlt.

Du kannst nicht eine Story erzählen und dort stoppen, wo`s interessant wird,

jeder will den Schluss wissen.

Von daher ist es schon besser, etwas zu erzählen, was man wirklich erlebt hat.

Lg, black*mamba

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Du kannst nicht eine Story erzählen und dort stoppen, wo`s interessant wird,

jeder will den Schluss wissen.

Doch, kann er, ist sogar eine "Technik" um Attraction zu erzeugen (open loop). Allerdings geht das nicht ewig so. Wenn er also mehr als den einmaligen Lay will sollte er sein Leben so interessant gestalten, dass die Geschichten, die er erzählt das sind was er wirklich erlebt (hat).

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Danke für feedback - werde die entsprechende Teile ändern, so dass es realistischer ist.

Wenn ich die Geschichte bis zu Ende Haargenau erzähle dann bleibt kein platz mehr für Fantasie - wie es am anfang steht soll es Aufregung erzeugen, und da wir aufm vertrauten Boden sind geht es nur mit Fantasie.

Wenn Fragen kommen werde ich fragen so was wie "was meinst du wie es sich angefühlt hat?" usw. und dann einfach das Thema wechseln.

Werde bei nechster gelegenheit testen, dann schreibe ich wie es ausgegangen ist :)

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Wenn Fragen kommen werde ich fragen so was wie "was meinst du wie es sich angefühlt hat?" usw. und dann einfach das Thema wechseln.

Du musst die Geschichte nicht bis zum Ende erzählen... aber Du musst wissen wie sie weitergeht, wenn Dich Deine HB nach dem Sex fragt wies denn weiter gegangen ist... wenn Du da dann inkongruent rüber kommst oder immer ausweichst (1-2 mal ausweichen um die Spannung zu steigern ist ok, aber öfters kommt das komisch rüber... Vergleiche Push&Pull bei der "Wie alt bist Du" Frage... wenn Du da am anfang sagst "zuerst du" dann ists ok.. aber wenn du nach dem 3. oder 4. mal immer noch nicht sagen kannst wie alt du bist denkt sie sich "mit dem typen stimmt was nicht" ) ist die gute weg ... deshalb haben die Vorposter auch gemeint, dass du Dinge erzählen sollst, die Du auch erlebt hast... Du kommst dann nicht in die Situation spontan etwas erfinden zu müssen..

Das absolute Ziel ist es - wie ein Vorposter schon feststellte - ein so interessantes Leben zu führen, dass Du keine Geschichten erfinden musst sondern von richtigen, erlebten Ereignissen erzählen kannst... das man auch langweilige Sachen entsprechend ausschmücken und interessant gestalten kann ist Dir ja sicherlich bekannt.

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Hey Leuts.

Ich habe das Fallschirmbervet dieses Jahr gemacht.

Die Geschichte vom TE st, wie schon bemerkt wurde völliger quatsch.

Ich erzähle euch aber jetzt meine Geschichte, von meinem ersten Solosprung, vorher nur ein Tandem gehabt.

Es war ein sogenannter Statik Line (Reisleine) Absprung. D.h. Ein Leine ist im direkten Kontakt mit deinem Container (dort drin ist der Hauptschirm) und dem Flugzeug. Wir stiegen auf rund 1500M.ü.G. Ich war der 8, der springen sollte, musste also etwa 20 Minuten im Flugzeug sitzen und warten, das Wetter war kalt, es windete, die Wolkendecke hing etwa bei 13 bis 18 Hundert. Ach ja, hab ich schon erwähnt, dass ich eigentlich Höhenangst habe? (kein scheiss, ist echt so, gehe aber auch klettern).

Mein Kollege vor mir zögerte und es gab noch einen Anflug. Mich zeriss es schon innerlich. Dann sprang er. Neuer Anflug. Die Tür wurde geöffnet, ich setzte mich in die Türe, Brust in den Wind gehalten, ein ihres Gefühl, das Herz schlug immer heftiger. Daumen nach oben vom Kursleiter, ich sprang. Der Porter über mir, die farbige Leine führt direkt in das Grosse maul auf der Seite des Flugzeuges.

Auf der Rechten Seite auf Brusthöhe befindet sich der Griff, er hat nur einen Farbigen Stofffetzen daran, somit kann der Kursleiter sehen ob wir den griff später finden, wen darüber der Schirm ausgelöst wird.

In meiner Hektik, griff ich nach dem Griff. Ich habe ihn erwischt, ich fragte mich nur, warum hat der ein Stahlkabel daran?

SCHEISSE, ich habe den Notschirmgriff erwischt.

Der Notschirm verhäterte sich im Hauptschirm. Kein Schirm hatte sich richtig geöffnet. Ich klammerte mich and die Traggurten um den Schirm zu steuern. Ab dann, funktionierte ich ohne Emotionen, doch es klappte alles, als würde ich es seit Jahren so machen.

Ich kam nur langsam voran, dank Gegenwind. leider flog ich genau auf die Strasse zu. Ich zog an der linken Gurte, und drehte den Schirm 180 Grad. Nun flog ich mit Wind, ich war noch 100 Meter über dem Boden. Meine Hände waren schon so unterkühlt, ich konnte nichts mehr machen, Bremsen unmöglich.

Ich krachte mir 60 KmH ins Kornfeld.

Fazit: Schürfungen im Haken und einen beinahe Herzinfarkt beim Kursleiter.

Seit her 48 weiter Sprünge ohne Unfall.

Wer es nicht glauben will, selber schuld, mir aber echt passiert.

Meine Erfahrung

Gruss Maethor

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Im Prinzip kommen Springerstories ja bei den HBs immer super an. Ein entsprechend angepasstes Discovery-Channel-Pattern geht da ganz einfach. Das Pattern funktioniert auch sehr gut per email, wenn ihr es geschickt einbaut. Wenn ihr vom Springen erzählt, braucht ihr eigentlich keine Pattern mehr, das sollte man schon so zusammenkriegen. Aber tut mir und vor allem euch einen riesigen Gefallen - wenn ihr vom Springen erzählt, dann springt auch vorher. Ihr werdet sonst auffliegen und das Ganze ist schneller unglaubwürdig, als ihr denkt. Wenn ihr "nur" einen Tandem gesprungen seid, ist es sinnvoller und authentischer, das auch so zu erzählen und nicht so tun, als wärt ihr ein sky-god. "Verkauft" den Tandemmaster als absolute Sicherheit vor dem Ungewissen, dann passt das schon.

Aber - gerade auch beim Thema Springen gibt es ab und an HBs, die das total krank finden. Bin damit auch schon aus Sets raugeflogen....

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