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Hi, ich bins mal wieder.

Ich weiß, dass ich hier mittlerweile für viel Speicherplatzverlust sorge. Doch ich hoffe man wird mir verzeihen, wenn ich dieses mal etwas anspreche, was nicht total „jämmerlich“ klingt. Mir ist heute schon wieder ein Punkt an mir aufgefallen, den ich gerne besprechen möchte.

Manchmal muss man einfach gründlich nachdenken und genau auf sich achten, um Dinge zu sehen die einem sonst nicht auffallen. So möchte ich heute etwas zum Thema „Ego“ bzw. Innergame schreiben.

Mein „Ego“ ist gespalten. Einerseits, weiß ich, dass ich relativ intelligent bin, gut aussehe, groß bin und auch sonst, außer ein paar Dingen, mit mir im Reinen bin. Das mag arrogant klingen. Ist es vielleicht auch. Doch dann kommen diese Momente, wo ich die Schwächen an mir sehe, die Andere vielleicht auch haben, die ICH an Anderen aber nicht konkret sehe, weil sie ihre Makel verstecken. Das führt mich zu einem schlechteres Bild von mir selbst. Erziehung und vielleicht auch ein wenig die Gene (ich weiß dafür krieg ich sowieso eins drüber) übernehmen dann den Rest. Eine Teufelsspirale.

Ich denke mir natürlich, wie kann es sein, dass ein Mensch so oft, so unterschiedliches Verhalten an den Tag legt. Wobei das nicht ganz richtig ausgedrückt ist. Ich lege es nicht an den Tag. Die schlechten Momente bleiben meistens in mir oder im Forum.

Das heißt also, dass ich das Selbstbewusstsein nur spiele, obwohl ich in den starken Momenten fest davon überzeug bin, dass ich es nicht spiele. Ich blicke langsam nicht mehr durch.

Bis zu einer bestimmten Grenze wirke ich selbstbewusst und gut gelaunt. Wahrscheinlich spüre nur ich die Grenze meiner subjektiven Möglichkeiten und nicht die Anderen; was vielleicht ein weiterer Grund für ein Ego-dumping ist. Wenn ich weiß, wo meine Grenzen liegen, ich sie aber nicht bei anderen sehe, fühle ich mich minderwertig.

So komme ich zu dem Ergebnis, dass ich durch all das, was ich bei mir erkenne ,bei Anderen aber nicht, ich mich entweder besser oder schlechter fühle als der Rest der Gesellschaft. Das wäre bei Dingen, wo ich denke, dass sie ein Anderer nicht hinbekommen hätte so oder bei einer Angelegenheit, wo ich weiß ich würde es total vermasseln.

Eine Lösung wäre daher, dass ich meine falschen Vorstellungen über Bord werfe.

Vertraue ich jedoch zu sehr auf das, was ich WIRKLICH SEHE. Ich nehme wahr, dass ein Mensch immer gut gekleidet zur Arbeit kommt. Nehme ich wahr, dass er insgeheim auf Winnie Puh steht? Nein.

Warum ist mir das nicht einfach egal? Wie krass kann man sich verändern? Ich weiß, dass es nicht richtig ist sich mit anderen zu vergleichen. Jedoch frage ich mich, wie man sonst ermitteln soll, wo man steht? Wir vergleichen doch in unserer Gesellschaft alles miteinander. Ob es nun eine hübsche mit einer hässlichen Frau ist oder einen Ferrari mit nem Opel Corsa. Den Wert eines Gegenstandes ermittelt man durch Vergleich mit anderen. Gäbe es kein Geld wäre das noch heute so.

Durchs schreiben erkennt man sich meistens besser als man es je erwartet hätte. Nun komme ich zu dem Schluss, dass ich ein falsches Wertesystem zum Maßstab für mich und andere Menschen nehme. Menschen sind keine Gegenstände und längst nicht so rational. Dennoch denke ich so und behandle Zwischenmenschliches wie eben einen Ferrari.

Wie soll ich mich davon loseisen, wenn es dafür keine Alternative gibt? Ich kann mir nicht einfach sagen, dass es mir egal ist, da ich für alles einen Sinn suche. Der Sinn einer hübschen Frau besteht darin schöner zu sein als andere Frauen. Würde ich mir sagen, dass mir das egal ist, wäre das nicht vereinbar, weil es einfach nicht unrelevant ist. Sie ist schöner als der Rest.

Das soll kein Podest sein. Ich hätte genauso gut eine große und eine kleine Banane nehmen können. Es soll nur das Wort Minderwertig beschreiben, welches ich so definiere.

Mein Problem besteht nun darin, dass wir alle ein Wertesystem haben, welches ICH überbewerte; andere vielleicht nicht.

Wenn ich könnte, würde ich es abstellen. Leider gelingt mir das nicht wirklich gut.

Gibt es eurer Meinung nach einen Ersatz für diese unterbewusste Ideologie? Eine "Egal-Einstellung" kann das alte nicht verdrengen, vielleicht aber etwas anderes...

Vielleicht hört sich das alles bescheuert an, aber irgendwie denke ich, dass ich so ticke.

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Ich finde alle deine Themen höchst seltsam. Du lernst einfach nichts meiner Meinung nach.

Du hast dir wahrscheinlich bisher nichtmal eine Antwort die die andere in den Themen geben wirklich angeschaut und vielleicht auch angewendet und eröffnest direkt das nächste Thema das total

seltsam rüberkommt.

Was willst du uns damit eigentlcih sagen? Denkst du bist mit deinem Problem etwas spezielles? Deine Probleme wären etwas einzigartiges? (Allein wenn ich schon das mit den Genen hier lese )

Hier haben und hatten viele Leute um einiges grössere Probleme als du mit deiner Hirnwichserei und haben es auch ohne 1000. Themen rausgeschafft.

Es hört sich vielleicht hart an aber ich glaube dass das Forum bei dir vielleicht an seine Grenzen stösst. Es hört sich einfach für mcih an als wärst du depressiv - WAS NUR MEIN EINDRUCK IST NICHT FALSCH VERSTEHEN (vorallem ist das nur der eindruck aus deinen themen also hoffentlich ncihts wert ;) )ich bin kein arzt.

Aber hast du schonmal nachgedacht zu einem Psychologen zugehen statt über deine ANSCHEINEND tiefgehenden Probleme hier im Forum zu diskutieren?

Denn irgendwie scheint es dir nciht zu helfen.

Ich hoffe das du dich durch meinen Beitrag nicht angegriffen fühlst ich schildere nur so wie du mir hier rüberkommst.

bearbeitet von partymarty18

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Ich mache hier vielleicht so viele Themen auf, weil ich dadurch hoffe, dass mich das irgendwie beeinflusst...

Ich lese ALLES. Aber durchs Lesen allein, kann man nun mal nicht alles sofort. Ich versuch ja am Ball zu bleiben...

Übrigens regt mich das nicht auf, wenn jemand sagt, ich müsste mal zum Psychologen. Dass kein Schrank mehr halten würde, bei so vielen Schrauben die bei mir locker sind, ist mir klar.

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Egal ob du denkst du kannst etwas tun oder ob du denkst du kannst es nicht tun, du wirst immer Recht behalten. (frei zitiert)

Was ich aus deinen "Jammer"-Posts rauslese ist:

- ich bin verrückt

- ich mach mir zuviele Gedanken und kann das nicht abstellen

- ich versuche mich zu ändern aber mir gelingt es nicht

- ich habe die Narbe und das behindert mein Game

- Mimimi

- ...

Der Glaube eines Menschen ist so stark und wenn du den gegen dich richtest, dann wirst du es mit deinen Vorhaben sehr sehr schwer haben. Es gibt kein "ich kann nicht", denn du kannst alles. Du musst nur dran glauben.

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Hi, ich bins mal wieder.

Ich weiß, dass ich hier mittlerweile für viel Speicherplatzverlust sorge. Doch ich hoffe man wird mir verzeihen, wenn ich dieses mal etwas anspreche, was nicht total „jämmerlich“ klingt. Mir ist heute schon wieder ein Punkt an mir aufgefallen, den ich gerne besprechen möchte.

Manchmal muss man einfach gründlich nachdenken und genau auf sich achten, um Dinge zu sehen die einem sonst nicht auffallen. So möchte ich heute etwas zum Thema „Ego“ bzw. Innergame schreiben.

Mein „Ego“ ist gespalten. Einerseits, weiß ich, dass ich relativ intelligent bin, gut aussehe, groß bin und auch sonst, außer ein paar Dingen, mit mir im Reinen bin. Das mag arrogant klingen. Ist es vielleicht auch. Doch dann kommen diese Momente, wo ich die Schwächen an mir sehe, die Andere vielleicht auch haben, die ICH an Anderen aber nicht konkret sehe, weil sie ihre Makel verstecken. Das führt mich zu einem schlechteres Bild von mir selbst. Erziehung und vielleicht auch ein wenig die Gene (ich weiß dafür krieg ich sowieso eins drüber) übernehmen dann den Rest. Eine Teufelsspirale.

Ich denke mir natürlich, wie kann es sein, dass ein Mensch so oft, so unterschiedliches Verhalten an den Tag legt. Wobei das nicht ganz richtig ausgedrückt ist. Ich lege es nicht an den Tag. Die schlechten Momente bleiben meistens in mir oder im Forum.

Das heißt also, dass ich das Selbstbewusstsein nur spiele, obwohl ich in den starken Momenten fest davon überzeug bin, dass ich es nicht spiele. Ich blicke langsam nicht mehr durch.

Bis zu einer bestimmten Grenze wirke ich selbstbewusst und gut gelaunt. Wahrscheinlich spüre nur ich die Grenze meiner subjektiven Möglichkeiten und nicht die Anderen; was vielleicht ein weiterer Grund für ein Ego-dumping ist. Wenn ich weiß, wo meine Grenzen liegen, ich sie aber nicht bei anderen sehe, fühle ich mich minderwertig.

So komme ich zu dem Ergebnis, dass ich durch all das, was ich bei mir erkenne ,bei Anderen aber nicht, ich mich entweder besser oder schlechter fühle als der Rest der Gesellschaft. Das wäre bei Dingen, wo ich denke, dass sie ein Anderer nicht hinbekommen hätte so oder bei einer Angelegenheit, wo ich weiß ich würde es total vermasseln.

Eine Lösung wäre daher, dass ich meine falschen Vorstellungen über Bord werfe.

Vertraue ich jedoch zu sehr auf das, was ich WIRKLICH SEHE. Ich nehme wahr, dass ein Mensch immer gut gekleidet zur Arbeit kommt. Nehme ich wahr, dass er insgeheim auf Winnie Puh steht? Nein.

Warum ist mir das nicht einfach egal? Wie krass kann man sich verändern? Ich weiß, dass es nicht richtig ist sich mit anderen zu vergleichen. Jedoch frage ich mich, wie man sonst ermitteln soll, wo man steht? Wir vergleichen doch in unserer Gesellschaft alles miteinander. Ob es nun eine hübsche mit einer hässlichen Frau ist oder einen Ferrari mit nem Opel Corsa. Den Wert eines Gegenstandes ermittelt man durch Vergleich mit anderen. Gäbe es kein Geld wäre das noch heute so.

Durchs schreiben erkennt man sich meistens besser als man es je erwartet hätte. Nun komme ich zu dem Schluss, dass ich ein falsches Wertesystem zum Maßstab für mich und andere Menschen nehme. Menschen sind keine Gegenstände und längst nicht so rational. Dennoch denke ich so und behandle Zwischenmenschliches wie eben einen Ferrari.

Wie soll ich mich davon loseisen, wenn es dafür keine Alternative gibt? Ich kann mir nicht einfach sagen, dass es mir egal ist, da ich für alles einen Sinn suche. Der Sinn einer hübschen Frau besteht darin schöner zu sein als andere Frauen. Würde ich mir sagen, dass mir das egal ist, wäre das nicht vereinbar, weil es einfach nicht unrelevant ist. Sie ist schöner als der Rest.

Das soll kein Podest sein. Ich hätte genauso gut eine große und eine kleine Banane nehmen können. Es soll nur das Wort Minderwertig beschreiben, welches ich so definiere.

Mein Problem besteht nun darin, dass wir alle ein Wertesystem haben, welches ICH überbewerte; andere vielleicht nicht.

Wenn ich könnte, würde ich es abstellen. Leider gelingt mir das nicht wirklich gut.

Gibt es eurer Meinung nach einen Ersatz für diese unterbewusste Ideologie? Eine "Egal-Einstellung" kann das alte nicht verdrengen, vielleicht aber etwas anderes...

Vielleicht hört sich das alles bescheuert an, aber irgendwie denke ich, dass ich so ticke.

Klingt wie ne große Ausrede um nicht ins Schwimmbad gehen zu müssen.

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Einerseits, weiß ich, dass ich relativ intelligent bin, gut aussehe, groß bin und auch sonst, außer ein paar Dingen, mit mir im Reinen bin. Das mag arrogant klingen. Ist es vielleicht auch.

Stop. Warum? Was ist daran arrogant? Stellst Du Dich mit der Aussage über andere Menschen? Es ist weder arrogant noch eingebildet, wenn man nicht nur zu seinen Schwächen, sondern auch zu seinen Stärken, zu seinen Vorzügen, zu seinen positiven Seiten steht! Das ist ein Knackpunkt bei Dir. Du traust Dich gar nicht, zu Deinen Stärken zu stehen, weil Du das Gefühl hast, dass das ein arrogantes oder eingebildetes, sprich: negatives Denken ist. Zumindest bei Dir.

Doch dann kommen diese Momente, wo ich die Schwächen an mir sehe, die Andere vielleicht auch haben, die ICH an Anderen aber nicht konkret sehe, weil sie ihre Makel verstecken. Das führt mich zu einem schlechteres Bild von mir selbst. Erziehung und vielleicht auch ein wenig die Gene (ich weiß dafür krieg ich sowieso eins drüber) übernehmen dann den Rest. Eine Teufelsspirale.

Wiewowas Gene? :good:

Bis zu einer bestimmten Grenze wirke ich selbstbewusst und gut gelaunt. Wahrscheinlich spüre nur ich die Grenze meiner subjektiven Möglichkeiten und nicht die Anderen; was vielleicht ein weiterer Grund für ein Ego-dumping ist. Wenn ich weiß, wo meine Grenzen liegen, ich sie aber nicht bei anderen sehe, fühle ich mich minderwertig.

So komme ich zu dem Ergebnis, dass ich durch all das, was ich bei mir erkenne ,bei Anderen aber nicht, ich mich entweder besser oder schlechter fühle als der Rest der Gesellschaft. Das wäre bei Dingen, wo ich denke, dass sie ein Anderer nicht hinbekommen hätte so oder bei einer Angelegenheit, wo ich weiß ich würde es total vermasseln.

Du nimmst die Grenzen und Fähigkeiten anderer Menschen als Messlatte für Dich selbst, obwohl diese mit Deinen Grenzen und Fähigkeiten gar nichts zu tun haben. Und, wenn ich mal raten darf, machst Du das grösstenteils bei den Fähigkeiten der anderen.

Es sagt nichts über Deine Fähigkeiten aus, ob ein anderer oder von mir aus auch mehrere andere eine Sache besser können als Du. Es sagt nichts darüber aus, ob Du gut in einer Sache bist oder nicht. Nicht einmal wenn Du selbst etwas machst, sagt das definitiv was über Dein Können aus. Man kann eine Sache nicht besser machen, als man sie kann, aber man kann sie immer und jederzeit weniger gut machen. Weil man keine Lust hat, weil es einem zu aufwändig ist, weil es einem zu stressig ist, es gibt tausend Gründe. Allein schon deswegen macht ein alltäglicher Vergleich mit anderen Menschen gar keinen Sinn. Gewöhn Dich an den Gedanken, dass es Deine freie Entscheidung ist, wie gut Du etwas machen willst und dass andere Menschen daraus eh nichts ablesen können.

Eine Lösung wäre daher, dass ich meine falschen Vorstellungen über Bord werfe.

Vertraue ich jedoch zu sehr auf das, was ich WIRKLICH SEHE. Ich nehme wahr, dass ein Mensch immer gut gekleidet zur Arbeit kommt. Nehme ich wahr, dass er insgeheim auf Winnie Puh steht? Nein.

Warum ist mir das nicht einfach egal? Wie krass kann man sich verändern? Ich weiß, dass es nicht richtig ist sich mit anderen zu vergleichen. Jedoch frage ich mich, wie man sonst ermitteln soll, wo man steht? Wir vergleichen doch in unserer Gesellschaft alles miteinander. Ob es nun eine hübsche mit einer hässlichen Frau ist oder einen Ferrari mit nem Opel Corsa. Den Wert eines Gegenstandes ermittelt man durch Vergleich mit anderen. Gäbe es kein Geld wäre das noch heute so.

Warum sollst Du anhand anderer Menschen ermitteln, wo Du stehst? :-D Aufgrund welcher Wertevorstellungen ermittelst Du das? Welche Kriterien spielen denn da mit rein? Und was hast Du davon, wenn Du ganz oben stehst? Haben Dich dann alle lieb? Noch ein Gedanke für Dich: Es ist überhaupt nicht so, dass wir alle perfekte Menschen überaus gern haben. Null, nix, nada. Perfektionismus ist meistens alles andere als symphatisch, sondern es ist vor allem anstrengend. Nicht nur für den Perfektionisten, sondern auch für alle anderen und ganz egal, ob derjenige seine Ansprüche auf die anderen überträgt oder nicht. In der Gesellschaft eines Perfektionisten fühlen sich viele Menschen unwohl und angespannt. Sie sind nicht mehr locker und ungezwungen, sondern haben das Gefühl, dass dieser Perfektionist extrem hohe Ansprüche hat - nicht nur an sich selbst, sondern auch an sie. Oder sie sind einfach nur genervt, wenn immer alles perfekt gemacht werden muss, obwohl das gar nicht nötig ist. Nimm mal als Beispiel ein Billiardspiel: Mit wem macht Dir das mehr Spass, mit jemandem, der absolut perfekt darin ist oder mit jemandem, dem einfach nur das Billiardspielen Spass macht und wo keiner dem anderen was beweisen muss? Es ist ein Spiel, kein Wettkampf. Man tritt nicht gegeneinander an, sondern spielt miteinander.

Es ist vielleicht bei Wettkämpfen so, dass derjenige kurzzeitig umjubelt wird, der am Besten war und gewonnen hat. Aber im Leben? Das Leben ist kein Wettkampf. Es ist Dein Leben, da zählen Deine Wertevorstellungen. Du hast eine Narbe am Bauch? Fein. Dann ist eine Narbe für Dich also etwas Normales. Stell Dir mal vor, Du triffst jetzt auf jemanden, für den das anders ist. Schaffst Du es denn überhaupt, seine Wertevorstellung anzunehmen? Bist Du im Moment in der Lage, jedesmal voller Überzeugung loszukreischen, wenn Du in den Spiegel guckst? Nein? Dann hat er Dich wohl mit seiner Wertevorstellung nicht überzeugen können. Das Ergebnis ist nichts weiter, als dass sich nichts geändert hat und eine Narbe für Dich immer noch normal ist.

Durchs schreiben erkennt man sich meistens besser als man es je erwartet hätte. Nun komme ich zu dem Schluss, dass ich ein falsches Wertesystem zum Maßstab für mich und andere Menschen nehme. Menschen sind keine Gegenstände und längst nicht so rational. Dennoch denke ich so und behandle Zwischenmenschliches wie eben einen Ferrari.

Dein Wertesystem ist vor allem unausgeglichen und geht zu weit. Du bewertest nicht nur Eigenschaften als gut oder schlecht, sondern auch gleich noch den Menschen mit, inklusive Dir selbst. Es gibt keine guten oder schlechten Menschen. Es gibt Menschen mit guten und schlechten Eigenschaften. Es gibt keinen Menschen, der nur gute Eigenschaften hat, und es gibt keinen Menschen, der nur schlechte Eigenschaften hat. Und welchen Wert welche Eigenschaften haben, ist nicht nur subjektiv, sondern auch noch wandelbar. Und Du guckst Dir jetzt eine Eigenschaft von einem Menschen an und bewertest nicht nur diese Eigenschaft, sondern gleich den ganzen Menschen als gut. Und dann guckst Du Dir etwas von Dir an und bewertest das und Dich selbst als schlecht. Und dann, als wäre das nicht genug, nimmst Du Dir diese Bewertungen - er gut, Du schlecht -, vergleichst das und stufst Dich als minderwertig ein. Gewöhn Dir das ab. Man kann komplette Menschen nicht miteinander vergleichen.

Wie soll ich mich davon loseisen, wenn es dafür keine Alternative gibt? Ich kann mir nicht einfach sagen, dass es mir egal ist, da ich für alles einen Sinn suche. Der Sinn einer hübschen Frau besteht darin schöner zu sein als andere Frauen. Würde ich mir sagen, dass mir das egal ist, wäre das nicht vereinbar, weil es einfach nicht unrelevant ist. Sie ist schöner als der Rest.

Sie ist nicht hübsch, weil sie schöner ist als der Rest. Sie ist hübsch, weil Du sie hübsch findest. Es geht nicht um den Vergleich. Hübscher - dafür braucht man einen Vergleich. Hübsch - dafür nicht. Wenn Du sagen willst, dass Du intelligenter bist, dann musst Du Dich einem Vergleich stellen. Wenn Du sagst, dass Du intelligent bist, dann nicht. Das hängt nicht von anderen ab, sondern nur davon, wie gut Du Dinge aufnehmen und verarbeiten kannst.

Hör endlich auf, Dir einzureden, dass Du einen an der Waffel hast. Menschen sind nicht perfekt und niemand läuft mit einem astreinen Innenleben rum. Es ist überhaupt nicht unnormal, zu zweifeln, mit sich zu hadern oder über eine Schwäche zu fluchen. Es ist auch nicht unnormal, wenn man eine Narbe nicht schön findet. Der Unterschied zwischen Dir und manchen anderen Menschen ist einfach nur, dass sie sich nicht dermassen viel mit diesem Thema beschäftigen. Nimm nochmal die Narbe: Stell Dir mal vor, Du denkst jeden Tag 5 Stunden über diese Narbe nach. Was sagt das Deinem Unterbewusstsein? Die Narbe hab ich als normal eingestuft. Aber ich hab mich heute 5 Stunden mit dieser Narbe beschäftigt! Sie muss also enorm wichtig sein, von ihr muss wohl ganzganz viel abhängen. Höchste Priorität! Überlebenswichtig! Ich hinterfrag mal besser stets und ständig, ob sie immer noch normal ist! Und die Bedeutung dieser Narbe nimmt in Deinem Kopf immense Ausmasse an. Und jetzt stell Dir mal vor, Du würdest Dich in den nächsten vier Wochen immer aktiv und energisch bremsen, wenn Du anfängst, über die Narbe nachzudenken. Was würde Dein Unterbewusstsein dann über die Narbe denken? Narbe? Ja, kenn ich. Hab ich als normal eingestuft. Ist aber nicht so wichtig. Und dann hast Du die Grundlage dafür, auf angemessene Art und Weise mit dieser Narbe umzugehen.

Ich will damit nicht sagen, dass Du aufhören sollst, an Dir selbst zu arbeiten. Aber hör auf, über absolut sinnlose Dinge nachzugrübeln. Und nur vom Lesen ändert sich nichts. Es geht nicht nur um die Praxis - es geht auch darum, dass das Gelesene nur ein Ansatz ist. Damit ist es nicht getan. Durchdenken, hinterfragen und zu einem Schluss kommen musst Du selbst.

Lieben Gruss,

Freya

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Warum sollst Du anhand anderer Menschen ermitteln, wo Du stehst? :good: Aufgrund welcher Wertevorstellungen ermittelst Du das? Welche Kriterien spielen denn da mit rein? Und was hast Du davon, wenn Du ganz oben stehst? Haben Dich dann alle lieb? Noch ein Gedanke für Dich: Es ist überhaupt nicht so, dass wir alle perfekte Menschen überaus gern haben. Null, nix, nada. Perfektionismus ist meistens alles andere als symphatisch, sondern es ist vor allem anstrengend. Nicht nur für den Perfektionisten, sondern auch für alle anderen und ganz egal, ob derjenige seine Ansprüche auf die anderen überträgt oder nicht. In der Gesellschaft eines Perfektionisten fühlen sich viele Menschen unwohl und angespannt. Sie sind nicht mehr locker und ungezwungen, sondern haben das Gefühl, dass dieser Perfektionist extrem hohe Ansprüche hat - nicht nur an sich selbst, sondern auch an sie. Oder sie sind einfach nur genervt, wenn immer alles perfekt gemacht werden muss, obwohl das gar nicht nötig ist. Nimm mal als Beispiel ein Billiardspiel: Mit wem macht Dir das mehr Spass, mit jemandem, der absolut perfekt darin ist oder mit jemandem, dem einfach nur das Billiardspielen Spass macht und wo keiner dem anderen was beweisen muss? Es ist ein Spiel, kein Wettkampf. Man tritt nicht gegeneinander an, sondern spielt miteinander.

Ich habe keine hohen Erwartungen an andere, eigentlich nur an mich. Ich sehe in vielen Situationen einen Wettkampf. Im Job, an der Kasse vom Supermarkt, an der Theke. Der Stärkste gewinnt. Das Alpha-Klischee bestätigt das ja auch nochmal. Man muss funktionieren in der heutigen Gesellschaft. Aber du hast Recht, ich überbewerte das vielleicht manchmal.

Dein Wertesystem ist vor allem unausgeglichen und geht zu weit. Du bewertest nicht nur Eigenschaften als gut oder schlecht, sondern auch gleich noch den Menschen mit, inklusive Dir selbst. Es gibt keine guten oder schlechten Menschen. Es gibt Menschen mit guten und schlechten Eigenschaften. Es gibt keinen Menschen, der nur gute Eigenschaften hat, und es gibt keinen Menschen, der nur schlechte Eigenschaften hat. Und welchen Wert welche Eigenschaften haben, ist nicht nur subjektiv, sondern auch noch wandelbar. Und Du guckst Dir jetzt eine Eigenschaft von einem Menschen an und bewertest nicht nur diese Eigenschaft, sondern gleich den ganzen Menschen als gut. Und dann guckst Du Dir etwas von Dir an und bewertest das und Dich selbst als schlecht. Und dann, als wäre das nicht genug, nimmst Du Dir diese Bewertungen - er gut, Du schlecht -, vergleichst das und stufst Dich als minderwertig ein. Gewöhn Dir das ab. Man kann komplette Menschen nicht miteinander vergleichen.

Ja, stimmt.

Ich will damit nicht sagen, dass Du aufhören sollst, an Dir selbst zu arbeiten. Aber hör auf, über absolut sinnlose Dinge nachzugrübeln.

Was absolut sinnlos ist und was nicht kann ich im Moment nicht auseinanderhalten. In Zeiten, in denen ich viel zu tun habe, z.B. im Job, hab ich meistens einen freien Kopf. Ich komm zeitlich gar nicht dazu über so einen Schwachsinn nachzudenken. Aber wenn ich alleine bin und meine Ruhe habe, kommen mir Gedanken, die ich selbst manchmal nicht nachvollziehen kann.

Jedenfalls danke ich dir. Vielleicht hat mich die OP doch nachhaltiger irritiert als ich dachte. Vor ein paar Wochen war alles noch "normal". Dachte zu der Zeit eigentlich, dass ich die lange Depression, die 2 Jahre anhielt überwunden hätte. Ich denke aber auch, dass das was ich jetzt habe keine Depression ist, sondern einfach zu viel "Denkerei". Ich werde am Wochenende einfach mal an ne Theke gehen und mich betrinken. Hört sich dämlich an aber dann denkt man sicherlich keinen Scheiss mehr.

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Ich finde alle deine Themen höchst seltsam. Du lernst einfach nichts meiner Meinung nach.

Jo. Wie soll ich sagen, ich habe mal nach deinen erstellten Thread geguckt und einer ist schlimmer als der andere. In einem gibst du eine Art Tipps mit seiner Persönlichkeit in Einklag zu sein und kein Canned Material zu benutzen und im nächsten Thread strozt du nur mit LB´s.

Ich empfehle dir von Dr.Oetker, dass Forum für 2 Wochen zu meiden und raus zu gehen und aktiv zu werden. Jede Stadt hat einen Lair !

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Ich finde alle deine Themen höchst seltsam. Du lernst einfach nichts meiner Meinung nach.

Jo. Wie soll ich sagen, ich habe mal nach deinen erstellten Thread geguckt und einer ist schlimmer als der andere. In einem gibst du eine Art Tipps mit seiner Persönlichkeit in Einklag zu sein und kein Canned Material zu benutzen und im nächsten Thread strozt du nur mit LB´s.

Ich empfehle dir von Dr.Oetker, dass Forum für 2 Wochen zu meiden und raus zu gehen und aktiv zu werden. Jede Stadt hat einen Lair !

Nur so halte ich den Teil in mir wach, der es mir erlaubt PU überhaupt zu machen. Sonst würde das alles wieder verblassen und ich wäre genau der selbe alte der nichts gebacken kriegt. Ich hoffe ich bleib am Ball.

bearbeitet von laire

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Das Forum steht im Zusammenhang mit deiner Persönlichen Entwicklung ? Ich habe langsam die befürchtung, dass du das Forum als Ersatz zum Kommunizieren mit anderen nimmst. Wieso stellst du soviel in Frage, leb verdammt, leb!

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Nicht als Ersatz, als Motivation, sonst sehe ich den Weg nicht. Ich bin jemand, der zu bequem ist, was Kommunikation angeht. Wenn ich den Ansporn nicht habe, tue ich auch nichts. Ich nutze das Forum um Schwachstellen von mir klarzustellen. Oft sind es gar keine richtigen Schwachstellen, sondern Dinge die ich mir einbilde, das weiß ich mittlerweile auch. Nur das kommt nicht bei mir im Unterbewusstsein an, wenn ich nicht Zeit damit verbringe Dinge im Forum zu lesen oder zu schreiben, sondern arbeite oder sonst was tue. Ich muss mich aktiv damit beschäftigen, damit ich den Faden nicht verliere.

bearbeitet von laire

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Nicht als Ersatz, als Motivation, sonst sehe ich den Weg nicht. Ich bin jemand, der zu bequem ist, was Kommunikation angeht. Wenn ich den Ansporn nicht habe, tue ich auch nichts. Ich nutze das Forum um Schwachstellen von mir klarzustellen. Oft sind es gar keine richtigen Schwachstellen, sondern Dinge die ich mir einbilde, das weiß ich mittlerweile auch. Nur das kommt nicht bei mir im Unterbewusstsein an, wenn ich nicht Zeit damit verbringe Dinge im Forum zu lesen oder zu schreiben, sondern arbeite oder sonst was tue. Ich muss mich aktiv damit beschäftigen, damit ich den Faden nicht verliere.

Deine Schwachstelle Nummer 1 ist, dass du dich Abhängig vom Board machst.

Wertigkeit...

Narben...

and many more !

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Ich bin zu bequem und zu feige, sehe ich ein und jetzt aktzeptier ich das.

Das macht doch alles keinen Sinn mehr... warum sollte ich mich unter Druck stellen. Ich bin so wie ich bin.

Wieso sollte ich mich quälen. Hier wird immer gesagt, dass es Spaß bringt. Mir bringt es meistens keinen Spaß mich zu überwinden und Leute spontan anzulabern. Im nachhinein vielleicht aber zu dem Zeitpunkt ist es für mich Arbeit.

Ich werd jetzt erstmal in den Tag hineinleben...

Vielleicht finde ich ja irgendwann den Spaß daran... vielleicht auch nicht, dann wäre ich halt selbst Schuld...

Eine zeitlang konnte ich mir einreden, dass ich Spaß daran habe. Tatsächlich war das aber eine Illusion, denn jetzt bin ich wieder da wo ich mal war und das sagt mir, dass ich keinen Schritt weiter gekommen bin.

Danke für die Beiträge

bis dann

bearbeitet von laire

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Ich bin zu bequem und zu feige, sehe ich ein und jetzt aktzeptier ich das.

Wieso willst du das akzeptieren? Arbeite an deinen Schwächen!

Das macht doch alles keinen Sinn mehr... warum sollte ich mich unter Druck stellen. Ich bin so wie ich bin.

Wieso willst du verhindern, dass du dich veränderst? Persönlichkeitsentwicklung bedeutet, sich zu verändern, sprich der Mensch zu werden, der du immer sein wolltest.

Wieso sollte ich mich quälen. Hier wird immer gesagt, dass es Spaß bringt. Mir bringt es meistens keinen Spaß mich zu überwinden und Leute spontan anzulabern. Im nachhinein vielleicht aber zu dem Zeitpunkt ist es für mich Arbeit.

Am Anfang mag es für dich Arbeit sein. Der Erfolg deiner "Arbeit" ist, mit diesen neu kennengelernten Leuten eine gute Zeit zu haben und von ihnen etwas zu lernen. Meiner Meinung nach kann man von jedem Menschen etwas lernen.

Ich werd jetzt erstmal in den Tag hineinleben...

Das ist auch falsch. Setz dir Ziele und setz alles daran, sie zu erreichen!

Vielleicht finde ich ja irgendwann den Spaß daran... vielleicht auch nicht, dann wäre ich halt selbst Schuld...

Eine zeitlang konnte ich mir einreden, dass ich Spaß daran habe. Tatsächlich war das aber eine Illusion, denn jetzt bin ich wieder da wo ich mal war und das sagt mir, dass ich keinen Schritt weiter gekommen bin.

Danke für die Beiträge

bis dann

Lerne, dich selber zu mögen. Du hast einen guten Grund, dich selbst zu mögen: weil du dich unmöglich wohl fühlen kannst, wenn du das nicht tust. Du musst dringend an deinem IG arbeiten. Alles nötige findest du hier im Forum. Viel Erfolg.

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Ich mache hier vielleicht so viele Themen auf, weil ich dadurch hoffe, dass mich das irgendwie beeinflusst...

Hör auf damit! Ein Thread pro Problem reicht.

Ich lese ALLES. Aber durchs Lesen allein, kann man nun mal nicht alles sofort. Ich versuch ja am Ball zu bleiben...

Du liest zuviel würde ich einfach mal behaupten. Du bist von dem ganzen "Mist" hier verwirrt. Du weißt nicht, wie du die Theorie anwenden sollst. Ein Opener ist ja leichter umzusetzen, als die "Liebe zu sich selbst" zu erzeugen.

Außerdem denkst du zu viel nach!! Ein Tipp von mir. Jetzt wird es langsam kalt draußen. Optimal!! - Fahre mal mit dem Fahrrad raus in den Wald oder sonst wo hin, einfach an einen Ort, an dem es ruhig ist. Atme tief durch und überdenke mal alles.

Was willst du mit PU erreichen?? Ist es vllt mal besser eine Pause einzulegen??

Welche Eigenschaften an dir sind positiv, welche negativ??

Was müsste passieren, damit du glücklich bist??

Wann hast du dich das letzte mal glücklich gefühlt und warum?? - was war der Grund??

...

Frage mal Freunde, was sie an dir toll finden. Warum sie mit dir gerne rumhängen!!

So solltest du Antworten erhalten.

Wir können dir per Ferngiagnose nicht mehr helfen.

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So Feierabend mit Hirnkirmes. Wochenende steht vor der Tür und ich werd Vollgas geben. Scheiss auf die stillen Moment, wo ich nur Scheisse im Hirn habe. Ich lenk mich ab und mach einfach das, was ich vor der OP auch gemacht habe.

Besten Dank!

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So Feierabend mit Hirnkirmes. Wochenende steht vor der Tür und ich werd Vollgas geben.

Sehr schön, das einzig Sinnvolle. Wir sehen uns dort und dann gehts mit Vollgas los :unknw:

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Kann das hier jemand löschen? Ich kann die scheisse nicht mehr sehen...

Ich weiss nicht mehr, was mich an den Tagen geritten hat...

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Aufarbeitungsstunde mit Mr. Romantij...

Doch ich hoffe man wird mir verzeihen Entschuldige dich nicht für Dinge die du absichtlich tust grade in diesem Moment

Mein „Ego“ ist gespalten. Which fucking Ego - eleminate it!

Einerseits Pussij, Hier gibts kein Entweder oder! Du schaust so aus wie du dich wertest!

die ICH an Anderen aber nicht konkret sehe Wie viele Menschen sind auf der Welt einer Religion/Sekte abhänig? Sehen sie ihren Götzen/Gottheit?

weil sie ihre Makel verstecken. Das führt mich zu einem schlechteres Bild von mir selbst Du schiebst es zu anderen Menschen, dass sie ihre Schwächen zu ihren Stärken machen, als IHRE Schuld an deinem Negativen Selbstbild über dich?

Erziehung Du bist Erwachsen!

Gene Hallo, ich habe grade einen Menschen umgebracht, aber ich kann nichts dafür, meine Gene sind schuld, also bitte, mich trägt keine Schuld sondern meine Gene - ade Gewissensbisse - alle anderen sind Schuld..

dass ich das Selbstbewusstsein nur spiele, obwohl ich in den starken Momenten fest davon überzeug bin, dass ich es nicht spiele. Ich blicke langsam nicht mehr durch. Ich auch nicht, weil du dir Gehirnschwachsinn ausdenkst

Wenn ich weiß, wo meine Grenzen liegen, ich sie aber nicht bei anderen sehe, fühle ich mich minderwertig. Du schiebst schon wieder der ganzen bösen Welt die Schuld für deine Minderwertigkeitskomplexe in die Schuhe - merkste?

Vertraue ich jedoch zu sehr auf das, was ich WIRKLICH SEHE. Ich nehme wahr, dass ein Mensch immer gut gekleidet zur Arbeit kommt. Nehme ich wahr, dass er insgeheim auf Winnie Puh steht? Nein. - Richtig - ist doch wunderbar - die sinnigste Erkenntnis in deinem Konstrukt, Reininterpretieren ist Schwachsinn, vertraue auf das was du siehst, und um Informationen zu bekommen benutze systemische Fragen aus dem NLP Themenbereich

Ich weiß, dass es nicht richtig ist sich mit anderen zu vergleichen - Wenn du das weisst, was bringt dich dann dazu dich danach zu fragen?

Jedoch frage ich mich, wie man sonst ermitteln soll, wo man steht? - du meinst, bei wem du wo stehst? Willst du dich einem System hingeben in dem der Konkurrenzkampf Millionen Menschenleben einfach so auslöscht, wo ein höheres Ölvorkommen Folter, Qual und Tod von Tausenden bedeutet, um wieder an der Weltspitze zu stehen. Wenn dich dieser Themenbereich reizt lies dich in die US Amerikanische Geschichte und ihr Kulturwesen ein - Wie heisst es so schön bei den Amis, "Der beste Mann für den besten Job"

Wir vergleichen doch in unserer Gesellschaft alles miteinander - Wir? Du! Einige weitere Pussijs, und ein paar Politiker die geil sind auf Stimmenfang

Ob es nun eine hübsche mit einer hässlichen Frau ist oder einen Ferrari mit nem Opel Corsa - Subjektive Wertesysteme! Opel Corsa kann für den Turning Fan ein Traumauto sein, die Dicke Frau für den Rubensliebhaber der absolute Genuss achja, erwähnte ich, das alles Subjektive Werte sind?..

Überlebe dir mal, Was ist ein Ferrari wert den niemand kaufen will, und was ist eine Prostituierte Wert die niemand ficken will?

Durchs schreiben erkennt man sich meistens besser als man es je erwartet hätte Pauschalisierung, MAN erkennt/meint/glaubt/sieht/sollte/bla - du meinst, du erkennst dich dabei besser.

Menschen sind keine Gegenstände Kommt auf dein Berufsfeld an.. :lol:

Ich kann mir nicht einfach sagen, dass es mir egal ist Was hindert dich daran?

da ich für alles einen Sinn suche Hallo, du suchst den Sinn für dein überflüssiges Geld - Schenke es doch einfach mir - Frage - Muss alles einen Sinn haben - Es gibt da noch sowas - das bezeichne ich zumindest für mich so - nennt sich Spassfaktor - dort hüpfe ich durch die Stadt Bummel an Schaufenstern vorbei ohne was zu kaufen laufe mit Freunden durch die Stadt - Weisst du warum? Weils Spass macht!

Der Sinn einer hübschen Frau besteht darin schöner zu sein als andere Frauen Subjektiver Wert - hübsch/schön/wunderbar/bezaubernt/geil/HB-Skala

Würde ich mir sagen, dass mir das egal ist, wäre das nicht vereinbar, weil es einfach nicht unrelevant ist. Sie ist schöner als der Rest. Du machst sie schöner, mit deinen Persönlichen Vorstellungen, von einer Frau, Denke ich dort an einen Kumpel der voll auf Asiatinen abfährt, ich finde Asiatinen auch hammer, aber meist andere als er - liegt wohl daran das wir zwei völlig unterschiedliche INDIVIDUEN sind.

Das soll kein Podest sein. Ist es aber, und zwar für jeden Gegenstand oder Mensch den du nimmst, weil du ein Individuelles Wesen bist Laire. Du bist Laire! Ich bin Pascal! Meine Prioritäten im Leben sind Lebenserfahrungen. Kamerad B.s Priorität ist das Adrenalin was er bekommt wenn er mit 210 auf dem 120 Teil der Autobahn rast - Einmal in meinem Leben bin ich mit ihm mit gefahren - Ich war noch nie so schnell in Berlin - Aber ich fahre nie mehr bei ihm mit - einmal diese Erfahrung reicht mir - Kamerad D.s Priorität ist sein geturntes Auto und nicht zu vergessen die Technopartys vom Wochenende - guter Freund von mir Meditiert gerne oder sucht Adrenalin beim Fallschirmspringen - jeder von uns hat verschiedene Prioritäten - undzwar weil er ein eigenenständiger, selbstständiger Mensch, ein Individuum mit einem subjektiven/persönlichen Wertesystem ist, genau wie DU

Wenn ich könnte, würde ich es abstellen. Leider gelingt mir das nicht wirklich gut. Nimm dir Professionelle Hilfe - Als ich einem Pu Freund sagte das ich schon in der Psychiatrie war, sagte er mir das es ein krasses DLV sei, bei den Freaks mit denen ich letztes We gelabert habe, wäre das wohl eher ein DHV, genau wie mit Drogen, wenn ich einem Chic erzählen würde, das ich in meinem Bisherigen Leben 21 verschiedene legale/illegale/unbekannte(diese sind deshalb auch nicht verboten =) Substanzen konsumiert habe wäre das wohl ein krasses DLV, beim Jugendlichen angstlichen Kiffer und gelegendlichen Chemiekonsumenten wäre das wohl eher ein DHV - Merkst du was - Verschiedene Werte Systeme, verschiedene subjektive Auswirkungen. Und ich lege dir noch mal ans Herz - Laire - du steckst in einer Identitätskrise - und ja du bist keine Ausnahme dabei - ich stecke auch noch halb drin - Nimm dir Professionelle Hilfe! Lasse dich vom Arzt deines Vertrauensberaten wegen einer Psychotherapie. Nun wirst du das in das kranke Gesellschaftswertesystem packen, wo jeder Mensch Perfekt funktionieren soll, und dort wirst du auf ablehnung finden, den Psychologische Hilfe in anspruch zu nehmen "Gehört sich ja nicht" oder "weisst Persönlichkeitsmängel auf". Aber Frage dich, willst du lieber ein Psychisches Wrack sein, oder der verdammt geile lebendige individuelle Mensch der in dir drin steckt?

Hätte ich früher gewusst wie verdammt viel mir das Bringt, hätte ich mich wohl nicht in der Welt der Drogen so intensiv hineinbegeben - okay, das ist eine Annahme, vielleicht wäre das genau so gekommen wies kam - aber eins weiss ich ganz genau, Psychologen sind Menschen dir mir helfen wollen!

Achja - leider hat sich meine Problematik noch nicht ganz gelegt - nach der Psychiatrie habe ich zwar keine Gewaltphantasien mehr, und auch sonst bin ich so derbe locker, und es hat mich wieder derbe Motiviert Praxis zu machen und jeden Samstag beim Lairtreffen zu sein, aber Suzidgedanken sind noch vorhanden - und ich habe Angst vor diesen Gedanken - ich will sie nicht verdrängen - wie ichs damals mit meiner Kindheit machte, ich will darüber reden und meine Ängst verlieren und diese Gedanken damit auflösen. Und mich wieder finden - meine Identität. Und Laire mein Freund, gehe deinen Weg, aber lass dir Helfen! Es ist wunderbar zu wissen, hey da sind Menschen, die werden dir dabei helfen, das was du nicht alleine Schaffst trotzdem zu besiegen/aufzuarbeiten - Es ist wirklich ein wunderbares Gefühl - Achja und in der Psychiatrie kann man auch viel über LSE bei Frauen in unterschiedlich starken ausprägungen lernen.. Also bist du dort auch von PickUp nicht verloren - achja auch das Gamen der einen Pflegerin war geil ^_^

Gibt es eurer Meinung nach einen Ersatz für diese unterbewusste Ideologie? Eine "Egal-Einstellung" kann das alte nicht verdrengen, vielleicht aber etwas anderes... Philosophie - PickUp(Eine Lebensphilosophie für sich) - Der Koran - Die Bibel - oder für die ganz harten Fälle die Donald Duck Comics :-D

Vielleicht hört sich das alles bescheuert an - Be a Freak - Be AMOK - ich liebe diesen Firmen Slogen - By the Way AMOK macht die besten Raver(ABSOLUT PEACOCKING) Klamotten

bearbeitet von romantichezkij

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Ich hab ein wenig im Internet gelesen und auf einer Seite, die sich mit dem Thema Angst vor Ablehnung beschäftigt, bin ich auf einen Satz gestoßen, mit dem ich sehr viel anfangen kann.

"Lerne dir selbst dein bester Freund zu sein"

Ich habe mich nach einer etwas längeren Umschreibung dieses Satzes, viele Gedanken dazu gemacht. Ich kam zu dem Schluss, dass ich mir alles andere als ein Freund bin. Das wurde mir dadurch klar.

Wenn man sich selbst der beste Freund ist und man selbst von seinem Wert überzeugt ist und den eigenen Wert nicht von anderen Meinungen abhängig macht; erst dann ist man von der Angst vor Ablehnung befreit.

Ich werde mir noch ein paar Gedanken dazu machen und das Gefühl sein bester Freund zu sein verstärken.

Vielleicht kann damit noch jemand etwas anfangen.

Vielen dank

laire

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Ich werde mir noch ein paar Gedanken dazu machen und das Gefühl sein bester Freund zu sein verstärken.

Tu das.

Damit wäre das Kapitel ja erledigt.

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Kann das hier jemand löschen? Ich kann die scheisse nicht mehr sehen...

Ich weiss nicht mehr, was mich an den Tagen geritten hat...

Also vor kurzem hatte ich seit langem auch mal wieder so einen schlechten Tag. Normalerweise gehe ich inzwischen morgens raus und bin zufrieden. Neulich war mein Frame aber einfach von Anfang an down. Frag nicht wieso, es war einfach ein Scheißtag. Natürlich hat nichts geklappt, ungünstige Ereignisse häufen sich an diesen Tagen und man verbockt irgendetwas, man fängt an zu grübeln. Ich merke dann, wie ich anfange, verallgemeinernde Schlüsse zu ziehen. Ich denke dann soetwas wie "Hmm, vielleicht bin ich doch nicht so gut wie ich mir das immer denke. Vielleicht sind andere einfach besser in bestimmten Dingen und ich habe kein Talent dafür." Ich behaupte diese Phasen sind zu einem gewissen Grad vollkommen normal. Der Unterschied zwischen früher und heute besteht jedoch in meinem Umgang mit diesen Phasen. Früher hätte ich sehr viel darüber nachgedacht, wo die Gründe liegen, wieso ich mich schlecht fühle. In dem Fall findet man dann immer sehr viele Gründe (die mit dem wirklichen Grund rein garnichts zu tun haben müssen, jedoch für den Verstand logisch klingen) und so reitet man sich tiefer hinein.

Inzwischen hat sich mein Verhalten geändert. Ich weiß sehr viel mehr darüber, wie unser Gehirn funktioniert, wie wir lernen, welche Rolle unser Verstand spielt. Du musst wissen, unser Verstand ist in der Regel ein Vorteil - er ermöglicht es uns, zu lernen, ohne Dinge ausprobieren zu müssen. Wir müssen nicht von einem Haus springen um zu lernen, dass das nicht gesund ist, unser Verstand kann sich den Vorgang vorstellen weil er aus anderen Erlebnissen abstrahieren kann. In der Praxis schließt unsere Intelligenz eine Menge trial and error aus und so lernen wir enorm schnell und effizient. Diese Art des Lernens ist jedoch nicht immer unproblematisch. Die vom Verstand synthetisierte Realität muss nicht der wahren Realität entsprechen (sofern diese wirklich existiert; letztendlich existiert nur die, die du durch deine Sinne aufnimmst und durch dein Gehirn bzw deinen Verstand interpretierst), wir können durch Missinterpretationen unseres Verstandes aus emotionalen Reaktionen eine fälschliche Realität generieren, die sich selbst verstärkt. So in deinem Fall, du bist aus vermutlich unwichtigen Gründen schlecht drauf, hast dir jedoch in der Vergangenheit eine bestimmte Verhaltensweise ankonditioniert - darüber nachzudenken, wieso es dir schlecht geht. In Kombination mit einem gewissen Geltungsdrang ergibt sich eine ungesunde Mischung des mangelnden Selbstbewusstseins, die die endgültige Ursache im allgemeinen Unwohl letztendlich in der Unterlegenheit gegenüber anderen findet. Vollkommener Unsinn, vermutlich bist du sprichwörtlich mit dem falschen Fuß aufgestanden, wenn du dich jedoch hineinsteigern willst macht dein Verstand daraus eine allgemeingültige Aussage über deinen ganzen Wert als Mensch.

Wie gesagt - wir lernen durch unseren Verstand. Das Problem an diesen Denkschemata ist, dass sie sich selbst verstärken. Unser Unterbewusstsein verknüpft die negative Emotion mit den rationalen Erklärungen des mangelnden Selbstbewusstseins. Jedes Mal wenn wir uns schlecht fühlen kommen wir zu dem Schluss, dass der Grund erneut jener ist, der es sonst war - unsere Unfähigkeit und Unzulänglichkeit im Vergleich mit Anderen ist Schuld an unserem Unwohlsein. Der Gedanke, unfähig zu sein verstärkt unser Unwohlsein - ein emotionaler Feedbackloop entsteht aus dem wir nichts anderes lernen als erlernte Hilflosigkeit, die in einer passiven Akzeptanz eines selbsterzeugten, negativen Zustandes des Selbstmitleids ausufert.

Das ist grundlegende emotionale Intelligenz, die dir in meinen Augen fehlt. Die Lösung dieser Probleme ist, zu verstehen, dass unsere emotionale Lage gegeben ist und dass wir sie als Bestandteil der psychischen Verfassung akzeptieren müssen, ohne zu versuchen großartig mit dem Verstand daran herumzubiegen. Unser Verstand kann uns helfen zu verstehen, dass Emotionen lediglich ein paar chemische Substanzen in unserem Gehirn sind, die unsere Wahrnehmung beeinflussen. Wir können mit unserem Verstand daraus machen was wir wollen - wir müssen lediglich wissen, dass wir das können und lernen, es auf die richtige Art zu tun.

Akzeptanz einer emotional ungünstigen Lage ist der erste Schritt, aus ihr herauszutreten. Schärfe deine Sinne für den emotionalen Ursprung deiner negativen Gedanken. Lächle darüber, wie du in emotional schwierigen Zeiten mit dem Verstand versuchst Erklärungen zu finden und wie dein Verstand auf einmal negative Erinnerungen aufwirft, die du sonst eigentlich nicht anrührst. Löse dich von diesem Prozess, indem du ihn aus einer Metaposition betrachtest, d.h. sieh ihn als das, was er ist - eine bloße emotional beeinflusste Reaktion, nicht mehr. Sei dir bewusst, dass es den nächsten Tag anders aussehen wird und amüsiere dich eher über diese Gedanken als sie ernst zu nehmen. Shit happens, mach dir das zur Maxime, die simpelsten Ratschläge sind so oft die besten.

Nutze im Gegenzug dein Wissen über die emotionale Komponente des Lernens und versuche dich gezielt in Erfolgen durch positive Emotionen zu bestärken. Du hast irgendetwas tolles geschafft? Freu dich richtig darüber. Denke ruhig - "ich bin geil, dass ich soetwas kann". Wir können unsere Realität auch in der anderen Richtung synthetisieren, nur dass sie uns hier wirklich nützt.

bearbeitet von RoyTS

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