Silver Workshop in Zürich - 20/21 Sept. 2008

4 Beiträge in diesem Thema

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Hi Leute!

Ich bin gerade heim gekommen vom Silver Workshop in Zürich. Ich bin ziemlich ausgepowered, und bin froh, dass mein Bett nicht mehr weit ist. Nichts desto trotz schreibe ich noch ein kleines Review über die vergangen zwei Tage!

Ich denke, dass ich zu müde für einen objektiven "Review Report" bin. Ausserdem glaub ich, dass jeder den Workshop anders erlebt. Dementsprechend werde ich ein "Fieldreport" über den WS schreiben! Ich lade alle anderen, die dabei waren, dazu ein, es mir gleichzutun:

Der Tag fing scheisse an. Ich hatte zwei stunden schlaf, wir sind ein einhalb Stunden in der City rumgeirrt, und haben das Hotel par tout nicht gefunden.

Wir dachten, dass der Workshop um 9.00 los geht, und sind schlussendlich um 9.10 angekommen. Zu unserem Glück haben wir uns um eine halbe Stunde vertan.

Kurz nach halb zehn kamen Ra und J. in den Konferenzraum rein. Ein Freund von mir, der extra aus Deutschlang hergefahren ist, um mit mir den Workshop zu machen, und und ich, waren erstma etwas überrascht.

Uns ist aufgefallen, dass die beiden eine komplett andere Ausstrahlung haben, als alle anderen im Raum.

Leider musste Max sich in die Federn hauen, da er echt müde war, und sich seine Grippe noch verschlimmert hat.

Den ersten Tag, leitete Ra alleine. Und was soll ich sagen?:

Respekt, Sergej!

Selten eine so präzise, informative und gleichzeitig unterhaltende Präsentation gesehen. Die Zeit verging wie im Flug.

Um ca 13.00 gings los zum Fieldwork. Es war härter als erwartet. Ich habe zwar 90% der Aufgaben erfüllt, aber es war wirklich anstrengend.

In der Nachmittagsrunde, bin ich öfters mal dem Sekundenschlaf verfallen - Was definitiv nichts mit der Präsentation zu tun hat. Ich war wirklich sau im Arsch! Als ich während einer Hypnose die Augen schliessen musste, hat es mich einfach für ca 15 min. erwischt.

Sorry Ra, falls es so rüberkam alsob es mich gelangweilt hätte - Im Gegenteil, Deine Stimme war so erotisch, dass es mich gleich erwischt hat! :-o

Wir bekamen Hausaufgaben die wir erledigen sollten bis am Sonntag. Es klappte gar nicht bei Muddin (Freund mit dem ich die Aufgaben machen wollte) und mir. Es war meine Müdigkeit und sein State. Wir hatten versagt.

Am Sonntag gings dann weiter. Unsere Leistung im Fieldwork war passabel. Der zweite Teil des theoretischen Workshops war hammer. Echt. Selten soviel Information und so kurzer Zeit erlebt. Man hatte das Gefühl, dass Max (Der am Sonntag dabei war) und Sergej einem mit einem Hochdruckgewehr einfach eine Info nach der Anderen ins Hirn geschossen hat.

Respekt Jungs. Chapeau! :-D

Es war wirklich informativ, lustig, entspannt, und trotzdem anstrengend. Ich werde das Wochenende wohl noch eine Weile in Erinnerung behalten - Und es war jeden Cent wert!

Ich geh mich nun ausschlafen, damit ich fit bin für die Hausaufgaben die wir noch gekriegt haben morgen!

Liebe Grüsse, und ein verschlaffener Gruss aus Luzern

Ilai

ps

Sorry für den unstrukturierten Beitrag. Ich bin WIRKLICH im Arsch! B-)

bearbeitet von Ilai

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Jungs

Ich kann mich im Grossen und Ganzen den Ausführungen des Threadstarters anschliessen.

Kurz gesagt: Ich würde den Workshop jederzeit wieder buchen, er war das Geld definitiv wert!

Ein Grund, weshalb ich den Workshop buchte, war u.a. dass ich den J. mal "live" erleben wollte, da ich dank seinen überzeugenden I-TV Folgen überhaupt erst auf Pick-Up aufmerksam wurde und meine One-Itis los wurde. Deshalb war ich zunächst etwas enttäuscht, als dieser krankheitshalber am 1. Tag nichts vortragen konnte. Aber glücklicherweise hat mich dann Sergej gleichermassen überzeugt! Zwei Profis, die wissen, wovon sie reden!

Obschon die Theorie eigentlich nicht neu für mich war, so konnte ich trotztdem davon profitieren. Es ist halt immer noch ein grosser Unterschied, ob man die Sachen nur liest oder ob man sie vorgetragen bekommt. Überdies konnte man bei Unklarheiten Fragen stellen und gewisse Techniken wurden live demonstriert (Der eine Freiwillige dürfte wohl froh gewesen sein, dass die Blow-Job-Technik nicht näher erklärt wurde :huh: ) Im Weitern haben sie uns noch einige spezielle Tricks verraten, von denen ich zuvor noch nirgends gelesen habe.

Ich persönlich war nach dem 1. Tag völlig erschöpft, weshalb es mit den Übungen am 2. Tag nicht mehr so recht klappen wollte (ja ich weiss, die Herren Ra und J. werden jetzt sagen, dass das nur eine Excuse ist). Mag sein, jedenfalls wird es sehr wichtig sein, die mitgegebenen Hausaufgaben auch auszuführen, sonst war das Ganze nämlich für die Katz. Die wichtigste Erkenntnis aus dem Workshop: ÜBEN, ÜBEN und nochmals ÜBEN (und zwar Infield)!

Also, nochmals ein herzliches Dankeschön an J. und Ra! Macht weiter so!

Gruss aus der Schweiz

Caisto (Picky)

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Morgen,

also eines Vorweg, das Wochenende war echt verdammt anstrengend, sowohl körperlich als auch psychisch.

Allerdings mit viel Kaffee und pushenden Mitstreitern bzw. Vortragenden, war es dann rückblickend halb so wild und natürlich sehr geil.

Hab bei einem Freund in einem Erasmus-Heim mit einem Schlafsack (der beschissenste, den ich je benutzt hab) auf dem Boden gepennt.

Durch diese Tatsache und dass noch eine Schwedin, glaub um halb 3, ins Zimmer geplatzt ist, ob wir den nicht Lust hätten noch ein wenig was zu trinken und reden, war ich auch schon ein wenig fertig am Samstag, aber es hielt sich in Grenzen.

J. leider krank am ersten Tag, aber Ra hat das Ganze alleine souverän gemacht und hat mir schon einige interessante Dinge beigebracht.

Dann die erste Aufgabenstellung, zuerst gedacht, "ha das schaff ich locker", tja dann die Ernüchterung, ein "Hi" mit Feedback ist doch schwerer als gedacht.

Dadurch war ich dann ein wenig runtergezogen, aber Schwamm drüber das nächste Mal besser machen.

Wieder ein längerer Theorieblock von Ra, an dessen Ende er noch einen Vortrag hielt, beides angeschaut, interessant, trotzdem hundemüde.

Natürlich hatten wir wieder Aufgaben bekommen, die wir bis zum Sonntag erfüllen mussten. Gegen 24Uhr haben sich dann einige Teilnehmer beim Hauptbahnhof getroffen und wir haben uns auf den Weg zum ersten Club gemacht. Es war Gottseidank gerade eine Clubnacht, so dass wir mit demselben Bändchen am Arm in einige Clubs reingekommen wären.

Meine Stimmung war durch die Müdigkeit und die Aussicht auf noch weniger Schlaf noch ein wenig getrübt und hab mich anfangs nicht überwinden können jemand anzusprechen.

Habe mir dann überlegt, wenn ich schon keine Übung schaffe, hab ich wenigstens Spaß und hab angefangen zu tanzen, dabei ist die gute Laune wieder zurückgekommen und ich hab mich ans Werk gemacht. War dann insgesamt durch die Approache so gepusht, dass ich dann sogar nüchtern zu Musik wo mir überhaupt nicht gefällt getanzt habe und Spaß dabei hatte. Dann ein versuchter Clubwechsel, allerdings ohne Erfolg, da Männerüberschuss.

Hatte zwar noch nicht alle Übungen geschafft, aber ich war trotzdem zufrieden und nach einer halben Stunde oder so herumwandern (mit gelegentlichen Approaches) war ich dann auch so müde, dass ich Richtung Schlafplatz gewandert bin.

Auf dem "Heimweg" entlang der Schienen der Linie 2, hab ich dann noch ein ganz nettes weibliches Wesen kennengelernt, auf die Frage "Entschuldigung, wo geht die Linie 2 weiter?" hab ich ein freundliches "Verpiss dich, du Arschloch" zurückbekommen. War zuerst baff, aber dann hab ich grinsen müssen, weil das wohl eine harte Abfuhr war.

Um 5 Uhr war ich dann endlich am schlafen (mein Zimmerkompagnon ist eine Viertelstunde nach mir nach Hause gekommen und hat mich dann noch ein wenig wachgehalten).

Morgens natürlich fast nicht rausgekommen, aber nach einem Kaffee beim Workshop ging es dann. J. und Ra diesesmal vollzählig und es war natürlich nicht negativ, dass sich die zwei bei den Vorträgen abgewechselt haben und natürlich auch beim Feedback von den InField-Aufgaben.

Der Vormittag war recht schnell um und dadurch sind natürlich die nächsten Aufgaben gekommen, zuerst einmal heftig geschluckt und beim Wandern durch Zürich mit dem inneren Schweinehund gekämpft, aber mein Wing hat mich da durch sein Fertighaben von der Hälfte der Übungen bevor ich überhaupt 20% hatte, überzeugt dass ich selber auch Gas geben sollte. Er war dann zwar trotzdem schneller, aber ich hab dann zumindest auch 80% der Übungen gemeistert, was ich mir beim erstmaligen durchlesen der Aufgaben nie im Leben vorstellen hätte können. War geil.

Dann nochmal Feedback und durch Erfolgsstories anderer Teilnehmer nochmal gepusht, dass was gefehlt hat zu machen und sich nicht anzuscheißen.

Nach dem Feedback gabs nochmals Theorie für das fortgeschrittene "Game", also bis hin zum FC.

Alles in allem, war das Wochenende sehr lehrreich von der Theorie her natürlich (hatte mich vorher nur grob einmal mit PickUp auseinandergesetzt) und vor allem von den eigenen Grenzen und von den Reaktionen der Frauen. Direct Approaches machen fast am meisten Spaß, eben wegen der Reaktionen der Frauen, bzw. dass sie sich nicht mehr auskennen ob sie jetzt wirklich direkt angemacht wurden am hellichten Tag auf offener Straße.

Gelernt hab ich auch, dass die ganze Theorie schonmal überhaupt nichts bringt, wenn man nicht übt. Also die Hausübungen werd ich auf jeden Fall machen, evt. find ich ja noch jemanden in meiner Stadt der mich unterstützt, bzw. den ich unterstützen kann.

Grüße

Patrick (der einzige Österreicher? ;))

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Hallo Leute, nun folgt auch noch ein Review von mir, das Meiste haben die Vorredner schon erwähnet, deshalb fass ich mich kurz.

Was mir sehr gefallen hat war der Ansatzpunkt des WS, die Beiden Coaches setzten da an was meiner Meinung nach richtig ist nämlich bei der Einstellung der Teilnehmer. Es wurde einem nicht einfach ein Schema in die Hand gegeben welchem man folgen soll um eine Frau möglichst schnell ins Bett zu kriegen, sondern es wurde erklärt wieso man seine Geisteshaltung ändern soll und was dies einem nebst den Frauen für Vorteile bringt.

Auch wurden die Fragen der Teilnehmer äusserst kompetent und mit von den Coaches selbst erlebten Beispielen beantwortet.

Die Praxis Aufgaben hatten es in sich, einen Schwierigkeitsgrad zu nennen ist schwierig da alle sehr subjektiv ist für mich persönlich variierte es von sehr leicht bis schwer. Die Aufgaben waren durchdacht und zielten immer auf wichtige zu verbessernde Punkte ab.

Ich empfehle den WS all den Leuten die noch am Anfang stehen, sich noch mit AA und sonstigen sozialen Ängsten abmühen und einen Boost brauchen. Es ist spannend, macht spass und man lernt viele neue Leute kennen Männer wie Frauen ;).

bearbeitet von African

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