Tagesform verbessern, aber wie?

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Das Problem steht bereits in der Überschrift, ich gebe es den InnerGame-Experten hier einfach mal zum Sezieren. Mein Problem ist, dass ich in den letzten Tagen mit einem sehr geringen Selbstbewusstsein und Energielevel aus dem Haus gehe, und nur schwer genug Kraft mobilisieren kann, um richtig sargen zu gehen. Die Motivation ist gewisserweise zerbröckelt, Müdigkeit macht sich breit.

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Als eine Ursache sehe ich meine Erkältung in den letzten Tagen. Die Stimme ist schwach geworden, Husten und Schnupfen lässt mich krank klingen und benebelt die Aufmerksamkeit. Aber dass es ich so zu Boden zieht, dass ich noch nicht einmal mehr genug Motivation zum Ausgehen finde und verstärkt Ansprechangst empfinde? Das ist nicht normal...

Zweite Ursache könnte der Herbsteinbruch sein. Es ist kalt geworden, die Kälte drückt die Stimme und die Motivation. Die Zeiten sind vorbei, in denen viele Sets auf dem großen Fußgängerboulevard sitzen. Viele sind hektischer, in Bewegung, irgendwie beeinflusst diese allgemeine Stimmung auch mein InnerGame.

Als dritte Ursache denke ich an meinen Tagesablauf. Kurz skizziert, stehe ich zwischen 8 und 11 Uhr auf, frühstücke bis 12 und sitze kurz am Rechner. Danach gehe ich aus, um dann ab 18 Uhr wiederzukommen und wieder vorm Rechner zu sitzen. Wenn eine Party ansteht, bin ich dann bis 4-5 unterwegs, ansonsten verbringe ich die Zeit wieder vorm Rechner (meist bis 2). Bemerkenswert: Wenn mein Wecker auf meinem Nachttisch steht, dann verbringe ich 1-2 Stunden damit, den Wecker auf Repeat zu stellen und wieder einzuschlafen... er steht jetzt in 2 Meter Entfernung

Als Viertes ziehe ich meine Lebensweise in Betracht. Ich esse recht fettreich und allgemein sehr viel (möchte zunehmen), Obst gibt es fast nur in Form von Bananen. Kaffee und Alkohol kommen in meinem Leben aber praktisch nicht vor. Mein Zimmer ist leider nicht immer besonders gut aufgeräumt, Studium hab ich auch etwas schleifen lassen, aber das alles ist jetzt nichts, was mir total zusetzt. Ursache oder Folge: Ich komme zu vielen Treffen nur verspätet an.

Fünftens: Setze ich mich zu sehr unter Druck? Ich geh oft sargen, auch wenn mein Körper nach Ruhe schreit, zwinge mich in die Sets, habe Ansprüche an mich, mit möglichst vielen Menschen zu interagieren. Am Tag mit keinem Fremden zu reden setzt mir ziemlich zu, ich habe Versagensgefühle.

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Das sind jetzt eine Reihe von Ursachen, die dafür verantwortlich sein können. Leider hab ich jetzt nicht besonders viel Ahnung, welche Faktoren wirklich bedeutsam sind, welche Folgen sind und welche Ursachen. Der schlechte State war vor einigen Wochen noch nicht so heftig, es war sogar so, dass ich richtig munter aus dem Haus ging und auf dem Weg zur Haltestelle schon gleich ein Set machte und kräftig "Hi" verteilte. Das kann ich mir im Moment kaum noch vorstellen, die Ansprechangst ist einfach wieder da.

Was würdet ihr mir raten, wie kann ich mein InnerGame wieder etwas aufpolieren? Gibt es kleine Übungen, die mir helfen können, morgens auf die Beine zu kommen?

bearbeitet von academic

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Du kannst dein Leben immer auf 2 weisen Leben, du kannst immer das Positive oder das Negative sehen

Sag dir bevor du aus dem Haus gehst ganz laut vor 3 Mal:

"Heute lebe ich mein Leben so wie ich das möchte !"

wenn du dien leben so lebst wie du es möchtest verschwinden diese ekelhaften muss gedanken aus deinem Kopf

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Sorry, das bringt mich echt kein Stück weiter. Ich hab hier ein etwas komplexeres Problem geschildert, das mit einer simplen Affirmation nicht weggewischt werden kann (sonst hätt ich's shcon längst mit Erfolg getan)

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Sorry, das bringt mich echt kein Stück weiter. Ich hab hier ein etwas komplexeres Problem geschildert, das mit einer simplen Affirmation nicht weggewischt werden kann (sonst hätt ich's shcon längst mit Erfolg getan)

Ok Jimmy mach ne Licht therapie diese antriebslosigkeit hört sich nach Winter Depression an

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Sorry, das bringt mich echt kein Stück weiter. Ich hab hier ein etwas komplexeres Problem geschildert, das mit einer simplen Affirmation nicht weggewischt werden kann (sonst hätt ich's shcon längst mit Erfolg getan)

Ok Jimmy mach ne Licht therapie diese antriebslosigkeit hört sich nach Winter Depression an

Depressionen sind pahtologische Erkrankungen, die sich meist über einen längeren Zeitraum (für den Betroffenen selbst unbemerkt) einschleichen und weit verbreiteter sind als die meisten annehmen. Ich weiß nicht ob es in Wien schon seit 3 Wochen schneit, aber in den meisten mir bekannten mitteleuropäischen Ländern war vor einigen Wochen noch angenehm warmes Wetter. Von heute auf morgen können depressive Verstimmung auch durch die Monatsperiode hervorgerufen werden, ist hier aber vermutlich auszuschließen :-D

Ok unabhängig von der Jahreszeit, hat eine Depression meist als Symptom geringere Lebenslust, Müdigkeit, Interessonlosigkeit, Energielosigkeit. Das Wikipedia gibt auch mehr Infos her zu Depris oder anderen möglichen psychischen Ursachen, die pathologisch behandelt werden können.

Ich persöhnlich halte viel von den konventionellen PU Innergame Techniken, speziell NLP und EFT, sie haben und werden sicherlich immer für eine Bereicherung meines Lebens dienen. Falls diese Methoden nicht ausreichen und man trotz intensivsten Rumgeklopfe keinen langfristigen "Gesund-sein-szustand" erlangt, würde ich es mit professioneller Hilfe und adäquaten pharmakologischen Hilfsmitteln versuchen. Sprich Psychologe, Neurologe/Psychiater. Antifepressiva haben ein sehr hohes Nutzpotential, wenn sie denn aufgrund einer signifikanten serotonergen Störung benötigt werden. Muss leider Schluss machen, vlt schreib ich später was dazu.

MfG!

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Okay, ja, EFT und NLP sind mächtige Methoden, aber gerade dann, wenn ich sie brauche, kann ich sie aufgrund der Trägheit kaum anwenden.

Für mein InnerGame spielte wohl die Krankheit und der damit verbundene Verlust der kräftigen Stimme eine maßgebliche Rolle. Je mehr ich genese, desto besser laufen auch wieder die Sets. Damit kann ich zumindest diesen Punkt abhaken. Der zweite Punkt, das Herbstwetter ist eh unabänderlich. Wäre aber interessant zu wissen, ob andere das auch beobachtet haben, dass die kalte Jahreszeit einem sehr zusetzen kann.

Meine Probleme sind nun aber:

1. Wie werde ich morgens wach? Wie gelingt es mir, morgens aus dem Bett zu steigen, ohne den Wecker mehrmals auf Repeat schalten zu müssen? EFT und NLP kann ich in dem Zustand kaum anwenden, weil ich eigentlich nur schlafen will, Affirmationen lesen gelingt mir auch nicht (getestet)

2. Wie kann ich mich von meinem Erfolgsdruck lösen?

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Kann auch was körperliches sein. Infektion, Eisen-Mangel oder so. Da nützt dann auch kein NLP, Innergame oder sonstiges Zeug zur Motivation. So ein Arztbesuch könnte also ganz aufschlußreich sein.

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Gast serendipity

Krankheiten müssen generell auskuriert werden und wenn's "nur ein Schnupfen" ist. Natürlich rebelliert dein Körper, wenn du ihn im geschwächten Zustand noch in Stresssituationen jagst, und deine Sargingtouren sind anscheinend Sress für dich.

Womit wir zu deiner Einstellung kommen: Wieso tust du das? Was versprichst du dir von zwanghaftem sargen? Irgendetwas treibt dich ja an, wobei du anscheinend vor allem von Ängsten getrieben wirst. Besser wäre aber Motivation durch Lust an der Sache, also intrinsische Motivation.

Setz dich mit diesen Ängsten auseinander. Was passiert im schlimmsten Fall, wenn du nicht sargen gehst? und dann such dir bessere Mindsets, die dir einfach Spaß bereiten.

Und was ist eigentlich mit deinem weiteren Leben? Hobbies? Studium? Es gibt doch noch so vieles anderes zu tun. Warum konzentrierst du dich so sehr auf Frauen ansprechen? Das wird doch langweilig auf die Dauer. Wenn du dich aber trotz Langeweile weiter zwingst, erlebst du wieder Stress. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du dann besonders effektiv bist beim sargen in einem solchen Zustand.

Also, ich würde sagen, kurier dich aus, gönn dir genügend Schlaf, ernähr dich gut (das kann man auch hochklaorisch tun) und such dir genug Abwechslung. Auch Misserfolge im Studium können im übrigen unterbewußt stressen, auch wenn es dir momentan als wenig problematisch vorkommt. Kümmer dich doch darum jeden Tag ein bisschen, das nimmt auch Druck raus.

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Gast Bilo
1. Wie werde ich morgens wach? Wie gelingt es mir, morgens aus dem Bett zu steigen, ohne den Wecker mehrmals auf Repeat schalten zu müssen?

Lass dich von deinem Unterbewusstsein wecken. Visualisiere während dem einschlafen wiederholt die Uhrzeit wann die aufwachen möchtest. Wenn du beispielsweise um 6 Uhr aufstehen musst, stell dir eine riesige farbige 6 vor. Sag dir mehrmals "Ich wache um 6 Uhr auf!". Funktioniert bei mir prima, meist passt es fast auf die Minute genau. Bei wichtigen Terminen solltest du aber zusätzlich deinen Wecker stellen, nur zur Sicherheit...

Außerdem solltest du deine Schlafzeiten anhand von "Schlafphasen" planen. Googel diesen Begriff am besten mal selbst. Ich erlaube mir mal ein kleines Zitat :

"Haben Sie sich auch schon oft gefragt, wa­rum Sie so müde sind, obwohl die letzte Nacht doch gar nicht so kurz war? Gut möglich, dass der Schuldige täglich neben Ihrem Bett steht: Ihr Wecker. Denn er weckt Sie ohne Rücksicht auf Ihre Schlafphasen. Dabei wissen Experten längst, dass man am besten während einer Leichtschlafphase geweckt wird – um sich erfrischt und deutlich munterer zu fühlen – so, wie von selbst aufgewacht.

Der bessere Wecker er­schreckt Sie nicht exakt zu vorbestimmter Zeit, sondern weckt Sie sanft während Ihrer letzten Leichtschlafphase vor der Weckzeit!

Jeder Mensch durchläuft pro Nacht mehrere Schlafzyklen à ca. 90-110 Minuten. In jedem Zyklus wechseln sich diverse Schlafphasen ab: Tiefschlaf, mitteltiefer Schlaf, Leichtschlaf, Traumphase (REM-Phase) – jede durch verschiedene Körperbe­wegungen gekennzeichnet. Beginn oder Ende der 20-30 Minuten dauernden Leichtschlafphase ist für ein Aufwachen optimal. " (Quelle: http://www.proidee.de/shop?H=AFFILIATE&amp...mp;H=affiliate) (@ mods: link soll keine Werbung sein, bei Verstoß gegen irgendwelche PUF-Gebote bitte löschen)

Du kannst diese Schlafphasen nutzen, indem du dich zu einer geeigneten Zeit aufs Ohe legst, oder einen "Schlaphfasen-Wecker" zulegst.

Kurz skizziert, stehe ich zwischen 8 und 11 Uhr auf

Wenn du es einrichten kannst IMMER exakt zur selben Zeit aufzustehen, wirst du nach kurzer Zeit überhaupt kein Wecker mehr benötigen, und trotzdem ausgeschlafen aufwachen.

Herzlich willkommen in der Welt der Frühaufsteher B-)

bearbeitet von Bilo

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Danke für die Antworten, möchte versuchen, anhand denen etwas über die ganze Sache nachzudenken.

Nährstoffmangel würde ich ausschließen. Ich trinke seit ein paar Tagen regelmäßig Multivitaminsaft, geändert hat sich nicht viel. Milch, Früchte und Vollkornbrot unterstützen das Ganze auch noch.

Der Stress, den ich mir setze, könnte eher eine Ursache sein. Vor PickUp hat mein Studium mein Leben bestimmt, wobei zum Thema Studium auch alle möglichen Nebenarbeiten zählten, sprich Betreuung von Ausstellungen, Forschung und Lehrveranstaltungen geben. Da alldas über die Sommerferien ausfiel, fiel ich irgendwie in ein Loch, die einzig mögliche Beschäftigung war, sich allein vor Bücher zu setzen und die zu lesen. Weil dieses Trägheitsproblem (auch im Umgang mit Menschen) bei mir schon seit Jahren existiert, hatte ich auch einen entsprechend mageren und oberflächlichen Freundeskreis. Dann kam PickUp, und das Leben veränderte sich. Gewisserweise wurde PickUp zu einem Hobby, und in Hobbys will der Ehrgeiz, dass man besser wird. Aber, was hilft hier wirklich? Ein fester Tagesablauf, der allen Hobbys einen festen Zeitrahmen zuteilt? Und wie sollte ich das durchsetzen? Ich hab aufgrund meiner Erziehungeinen ziemlichen Drang nach Freiheit und eine gewisse Abscheu gegen Regelmäßigkeit. Was motiviert den Körper, diese Regelmäßigkeit dennoch beizubehalten?

Die Idee mit den Schlafphasen ist gut. Ich möchte aber keine 200 Euro für einen hochwertigen Schlafphasenwecker ausgeben. Womöglich wecken mich meine Wecker, die ich auf 6,5 Stunden Schlafzeit gestellt habe, damit gerade in eine Tiefschlafphase. Das interessiert mich mehr: Sollte man sich in einer REM-Phase wecken lassen? Eine andere Möglichkeit war das "Restless-Leg-Syndrom", was beschrieben wurde und bei mir manchmal auftritt. Einfach Bewegungsdrang. Ich probier mal etwas damit herum... ein Problem ergibt sich mit dem Aufstehen zu immerzu gleicher Zeit: Ich gehe gern abends noch aus, komme dann meist mitten in der Nacht erst wieder zurück. Kann dieses "IMMER" aufgeweicht werden, oder verliert es dann kompett seine Wirkung, wenn man sich nur werktags daran hält?

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Gast Bilo
Die Idee mit den Schlafphasen ist gut. Ich möchte aber keine 200 Euro für einen hochwertigen Schlafphasenwecker ausgeben. Womöglich wecken mich meine Wecker, die ich auf 6,5 Stunden Schlafzeit gestellt habe, damit gerade in eine Tiefschlafphase. Das interessiert mich mehr: Sollte man sich in einer REM-Phase wecken lassen?

Du solltest dich nicht ausgerechnet in einer Tiefschlafphase wecken lassen. Für nähere Details musst du dich schon selbst informieren, kenn mich da nicht so genau aus...Natürlich brauchst du dafür keinen Wecker, nur ein wenig Rechenkunst B-)

ein Problem ergibt sich mit dem Aufstehen zu immerzu gleicher Zeit: Ich gehe gern abends noch aus, komme dann meist mitten in der Nacht erst wieder zurück. Kann dieses "IMMER" aufgeweicht werden, oder verliert es dann kompett seine Wirkung, wenn man sich nur werktags daran hält?

Je regelmäßiger du um eine bestimmte Uhrzeit aufstehst, desto besser gewöhnt sich dein Körper (oder der Geist?) daran...Zugegebenermaßen ist es sicher nicht leicht diese Disziplin zu halten. Was allerdings passieren kann, ist dass du obwohl du spät ins Bett bist früh aufwachst, weil du dich schon ans frühe Aufstehen gwöhnt hast.

Besser als die beiden Varianten die ich eben angesprochen habe, funktioniert bei mir persönlich die Planung (während des einschlafens) der exakten Uhrzeit, wann du aufstehen möchtest. Eben weil man auch mal länger schlafen möchte...

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Was ich mal ausprobieren würde ist, mir ne Lampe mit Zeitschaltuhr zu organisieren und einstellen, dass die Lampe so ne halbe Stunde bevor du aufstehen willst angeht.

Hilft mir immer tierisch. Man wird langsam durch das Licht wach, man gewöhnt sich dran und hat Energie.

Gibt auch so ganz geniale Lichtwecker, die dir über nen bestimmten Intervall eben das Licht langsam aufdrehen. Also praktisch n Dimmer mit Sleepfunktion, nur anders rum.

Aber frag mich net wie teuer die sind...keine Ahnung.

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Aber, was hilft hier wirklich?

Geduld haben und eins nach dem anderen erledigen!

Ein fester Tagesablauf, der allen Hobbys einen festen Zeitrahmen zuteilt?

Auch, wenn du merkst, dass du müde bist, dann ruhe die nach Möglichkeit aus.

Und wie sollte ich das durchsetzen?

Gegenüber meinem Körper würde ich gar nichts durchsetzen wollen. Der weiss schon genau, wann es Zeit ist, etwas zu machen und wann es Zeit ist sich auszuruhen.

Ich hab aufgrund meiner Erziehungeinen ziemlichen Drang nach Freiheit und eine gewisse Abscheu gegen Regelmäßigkeit. Was motiviert den Körper, diese Regelmäßigkeit dennoch beizubehalten?

Regelmässigkeit bringt Routine, Routine bringt Entspannung, denn jede neue Situation setzt deinen Körper unter Druck/Stress. Deswegen immer Stück für Stück sich verändern und nicht im Hauruck-Verfahren, denn das kostet den Körper enorme Kraft und laugt auf ihn aus.

Die Idee mit den Schlafphasen ist gut. Ich möchte aber keine 200 Euro für einen hochwertigen Schlafphasenwecker ausgeben. Womöglich wecken mich meine Wecker, die ich auf 6,5 Stunden Schlafzeit gestellt habe, damit gerade in eine Tiefschlafphase. Das interessiert mich mehr: Sollte man sich in einer REM-Phase wecken lassen? Eine andere Möglichkeit war das "Restless-Leg-Syndrom", was beschrieben wurde und bei mir manchmal auftritt. Einfach Bewegungsdrang. Ich probier mal etwas damit herum... ein Problem ergibt sich mit dem Aufstehen zu immerzu gleicher Zeit: Ich gehe gern abends noch aus, komme dann meist mitten in der Nacht erst wieder zurück. Kann dieses "IMMER" aufgeweicht werden, oder verliert es dann kompett seine Wirkung, wenn man sich nur werktags daran hält?

Davon halte ich gar nichts, weil dein Körper/Unterbewußtsein genau weiss, was es macht, sonst würdest du garnicht existieren. Akzeptiere einfach, dass dein Körper nach anstrengenden Tagen, an denen du intensiv an dir gearbeitet hast, wieder Ruhephasen braucht. Das ist ganz natürlich! Du kannst nicht ständig auf 150% Energielevel fahren.

Ich weiss auch nicht warum du dich so unter Druck setzt. Hast du es irgendwie eilig?

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Nein, nicht unbedingt eilig, aber ein paar Fortschritte möchte ich schon gern sehen, gerade wegen meiner noch recht großen Ansprechangst. Da überdies während der ferienzeit Langeweile auftritt, ist mir die Abwechslung sogar ganz angenehm. Es ist nur so, dass das Sargen durchaus mal zu einer Art Arbeit ausartet, ich mich dazu zwingen muss (würde ich nicht, würde ich die Zeit wohl aber eh nur vorn Rechner verbringen, da fragt sich, was das kleinere Übel ist). Ja, gewisserweise habe ich zuviel freie Zeit :huh:

Aber die Veränderung nehme ich mir zu Herzen, ich versuche, mich mal auf 7:30 Uhr einzustellen. Aber ist diese Gewohnheit nicht absolut kontraproduktiv, wenn ich mal nachts um 4 erst zubett gehen kann? Da hänge ich doch am nächsten Tag vollkommen durch, oder?

Besser als die beiden Varianten die ich eben angesprochen habe, funktioniert bei mir persönlich die Planung (während des einschlafens) der exakten Uhrzeit, wann du aufstehen möchtest. Eben weil man auch mal länger schlafen möchte...

Kannst du bitte näher erklären, wie du meinst?

Die Weck-Lampe klingt auch sehr interessant, werde mich darüber mal informieren. Weöche Erfahrung habt ihr mit Weckradios gemacht? Wirken die nicht ähnlich?

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