Ein Nachruf auf die Emanzipation Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 3 3

[xCursEx 11]

Die Emanzipation ist gescheitert. Frauen sind keine richtigen Frauen mehr, Männer wenden sich frustriert vom Familienleben ab: In "Cicero" rechnet "Tagesschau"-Moderatorin Eva Herman scharf mit der Frauenbewegung ab.

Berlin - Eva Herman ist das, was man eine Karrierefrau nennt: Sie ist Sprecherin der "Tagesschau", moderiert eine Talkshow im NDR-Fernsehen und hat mehrere Bücher geschrieben. Darunter "Vom Glück des Stillens" und "Mein Kind schläft durch" - denn Eva Herman ist auch Mutter. Sie hat viel erreicht. Aber nach einem Artikel, der morgen im Politikmagazin "Cicero" erscheint und SPIEGEL ONLINE vorliegt, empfindet sie all das als eine Last - aufgedrückt von den deutschen Emanzen.

Ihr Fazit nach einem halben Jahrhundert Feminismus: Die Frauen "sind im beruflichen Kampf gegen die Männer am Ende ihrer Kräfte und Ressourcen angelangt. Sie sind ausgelaugt, müde und haben wegen ihrer permanenten Überforderung nicht selten suizidale Fantasien." Die Folgen sind für die Journalistin eindeutig: Wenn diese berufstätigen Frauen überhaupt Kinder bekommen, dann verwahrlosen sie. "Bei beinahe der Hälfte aller Kinder in Deutschland werden anlässlich der vorschulischen Untersuchungen wegen fehlender Bemutterung deutliche Defizite wie motorische oder sprachliche Störungen, kognitive Enwicklungsbarrieren und verahltensauffälliges Benehmen festgestellt."

Eine intakte Familie kann nach ihrer These mit einer Karrierefrau nicht gegründet werden. Aber keine aus diesem "Heer strukturell überforderter Frauen" will das zugeben. Bis auf Eva Herman.

Zurück zur klassischen Rollenaufteilung

Der Grund der deutschen Kinderlosigkeit ist in ihrem Artikel "Die Emanzipation - ein Irrtum?" daher schnell gefunden. Es sind nicht die fehlenden Kindertagesstätten oder die noch weit verbreitete Machokultur in den oberen Firmenetagen. Nein, diese angeblichen Systemfehler lässt sie nicht gelten. Es sind die Frauen selbst, geleitet von "Selbstgefälligkeit und Eitelkeit", "im dünkelhaften Glauben an unsere nahezu übernatürlichen Kräfte, in Selbstüberschätzung und unreflektierter Emanzipationsgläubigkeit."

Für diese Frauen sei Fortpflanzung "Option, keine Selbstverständlichkeit". Dass Frauen sich in den Führungsetagen bislang kaum durchsetzen konnten, ist für Eva Herman kein Zustand der zu verändern ist, sondern eine Bestätigung, dass die Talente der Frau ganz woanders liegen.

Der Platz der Frau sei zu Hause. "Es ist die Frau, die in der Wahrnehmung ihres Schöpfungsauftrages die Familie zusammenhalten kann", argumentiert Herman christlich. Als Pendant zum Manne sei sie "der empfindsamere, mitfühlende, reinere und mütterliche Teil". Nicht der heutige Versuch der Gleichberechtigung, sondern die klassische Rollenaufteilung hätte in unserer Gesellschaft über Jahrhunderte funktioniert. "Wenn sie aber eingehalten wird, so hat das in aller Regel dauerhafte Harmonie und Frieden in den Familien zur Folge."

Allerdings räumt Eva Herman ein, dass das Hausfrauen- und Mutterdasein nicht die einzige Erfüllung sein muss: "Es ist selbstverständlich, dass Frauen etwas lernen, dass sie sich weiterbilden und Aufgaben auch außerhalb der Familie übernehmen, wenn sie das Talent dafür haben. Doch all das sollte in Maßen geschehen." Ob sie nach diesen Erkenntnissn nun selbst ihr Engagement im Beruf für ihr Kind zurückschrauben will, schreibt sie nicht.

"Der Wunsch nach starker Männlichkeit"

Mit der traditionellen Aufteilung "Frau-Kinder, Mann-Arbeit" glaubt Eva Herman auch, die Männer wieder für eine Familie gewinnen zu können. Sie seien vom weiblichen Karrierebewußtsein verunsichert. "Denn mit diesem Handeln, auch das ist nur logisch, lähmen wir jede starke Männlichkeit in unseren Partnern, die wir uns in der Tiefe unserer Seelen sehnlichst wieder herbeiwünschen."

Dass die heutigen Frauen den Idealen der "lila Latzhosen-Demos" gefolgt sind, war für Herman von Anfang an zum Scheitern verurteilt. "Sie wussten damals schon nicht, was das Glück bedeutet, ein Baby zu bekommen, einen liebenden Mann an der Seite zu haben und - manchmal unter größten Mühen - etwas zu erschaffen, was man Familiensegen nennt." Die Emanzen von damals würden heute zu der ganzen Debatte schweigen - "schamvoll", wie sie schreibt. Denn sie trügen einen wesentlichen Anteil der Schuld an der grauen Zukunft Deutschlands.

So ist es nicht verwunderlich, wie Eva Herman den Lebensabend der Kinderlosen zeichnet: "Es wird in vielen Fällen eine Zeit des schmerzvollen Nachdenkens und der tiefen Reue werden."

[Boyplay 30]

"Denn mit diesem Handeln, auch das ist nur logisch, lähmen wir jede starke Männlichkeit in unseren Partnern, die wir uns in der Tiefe unserer Seelen sehnlichst wieder herbeiwünschen."

Schau mal an :D

[Freeman 0]

Tja, da hat die gute Eva was angesprochen...

Wird nicht lange dauern, bis sie von der politisch korrekten Gesellschaft auseinandergenommen wird...

April 26, 2006 bearbeitet von Freeman

[Matty 5]

Wird nicht lange dauern, bis sie von der politisch korrekten Gesellschaft auseinandergenommen wird...

Ja, das passiert ja grade. Lest mal Spiegel Online. Die hat sich ordentlich selbst abgeschossen. Für bestimmte Meinungsäußerungen wird man eben in unserer Gesellschaft bestraft. Ähnlich wie damals, als Herta Däubler Gmelin Bush mit Hitler verglichen hat. Freie Meinungsäußerung hat in unserer Gesellschaft halt (leider) auch ihre Grenzen :(

[Lickin' 13]

"Denn mit diesem Handeln, auch das ist nur logisch, lähmen wir jede starke Männlichkeit in unseren Partnern, die wir uns in der Tiefe unserer Seelen sehnlichst wieder herbeiwünschen."

[...]

So ist es nicht verwunderlich, wie Eva Herman den Lebensabend der Kinderlosen zeichnet: "Es wird in vielen Fällen eine Zeit des schmerzvollen Nachdenkens und der tiefen Reue werden."

meine Rede.......mir tut nur die gute Eva leid, die wird jetzt zerpflückt....würde mich mal gerne mit Ihr persönlich unterhalten, Ihre Meinung hat was !

Grüssle aus Schwaben

Thomas

[RobinMasters 1001]

Frauen!

Erst habt ihr uns Männer in der WG Stricken gelehrt, und nett sein, und Zuhören und ganz lieb sein. Wir sollten keine bösen bösen Machos sein.

Aber als wir dann nach Kreta gereist sind, da seid ihr auf die griechischen Machos abgefahren. Und wie!

Das habe ich erstmal garnicht verstanden. Später habe ich verstanden, aber da war es schon zu spät, da war ich schon ein Opfer eurer Ent-Schwanzung.

Aber JETZT hole ich endlich die Peitsche raus und die Handschellen. Wie es euch gefällt B)

Robin

(im übrigen möchte ich sagen, dass Svende Merian gekielholt werden sollte, noch immer)*

*Bezug zu ihrem Buch "Der Tod des Märchenprinzen", siehe Frauenbewegung 80er Jahre, ne Frau verweigerte mal Sex mit mir unter Hinweis auf das Buch, in dem ein Mann als böser Schwanzträger dargestellt wird.

[Huepfball 114]

Nö, da halte ich mal strikt dagegen.

Wenn wir heute noch so wie vor hundert Jahren die Ehe als Standart setzen müssten dann würde es solche Foren niemal geben - selbst wenn es dahmals das I-Net gegeben hätte.

Ich finde es extrem wichtig das Frauen selbst bestimmen können was sie machen und nicht bereits mit 15 Jahren Mütter sind. Wäre dem so welche Frauen kann ich dann kennenlernen - welche Frauen könnten WIR dann kennenlernen.

Daher denke ich sollten wir sehr vorsichtig sein mit solche Äußerungen, insbesondere wenn sie religiös gespickt sind - die Kirche will seit jeher das Sex ausschließlich der Fortpflanzung dient...ich für meinen Teil bin daher den Frauenbewegungen dankbar - erst sie haben uns Möglichkeit gegeben zu "Playern" und nicht zu Pantoffelhelden zu werden. Was wir Männer vergessen haben ist eine Gegenbewegung zu bilden die verhindert, dass das ganze ausufert - dieses Forum stellt für mich einen Teil einer Gegebewegung dar die es UNS erlaubt unsere Männlichkeit nicht verleugnen zu müssen und Frauen von ihren hohen Ross auf ein uns gleiches Maß herunterzuholen - vergessen wir nicht, es gibt auch weibliche Player insofern ziehen wir nur nach.

Ich für meinen Teil würde mich extrem eingeengt fühlen wenn meine Freundin jeden Tag wenn ich nach Hause komme bereits zuhause wäre und sich ausschließlich um den Haushalt kümmern würde - sie wäre um es einfach zu sagen - LANGWEILIG!!!

*Bezug zu ihrem Buch "Der Tod des Märchenprinzen", siehe Frauenbewegung 80er Jahre, ne Frau verweigerte mal Sex mit mir unter Hinweis auf das Buch, in dem ein Mann als böser Schwanzträger dargestellt wird.

Wo ist das Problem??? An der nächsten Lampe....wartet schon die nächste S.....pe... *sing völlig falsch*

[chunKy 63]

@Hupfball

Sie sagt nicht "ab an den Herd und verreckt", sondern das Kinder vorang haben sollten, wenn das läuft kann gerne noch was nebenbei gestartet werden.

[Huepfball 114]

@Hupfball

Sie sagt nicht "ab an den Herd und verreckt", sondern das Kinder vorang haben sollten, wenn das läuft kann gerne noch was nebenbei gestartet werden.

Stehst du auf Frauen die bereits Kinder haben? Ich eigentlich nicht so sehr....hab immer Angst das ich ne Salami in nen Hausflur schmeiße *g*

[The Joker 16]

Ach Eva, meine Heldin! Ich liebe sie für ihren Mut und ihre Ehrlichkeit. wir sollten eine Unterschriftenaktion starten.

[cheronimo 0]

@Hupfball

Sie sagt nicht "ab an den Herd und verreckt", sondern das Kinder vorang haben sollten, wenn das läuft kann gerne noch was nebenbei gestartet werden.

Stehst du auf Frauen die bereits Kinder haben? Ich eigentlich nicht so sehr....hab immer Angst das ich ne Salami in nen Hausflur schmeiße *g*

ist das irgend ne Metapher ?

kannst du mir den Sinn erklären ?

[Huepfball 114]

Es ist ne Metapher..... :P

Der Sinn erschließt sich wenn du mit einer Frau schläfst die gerade Kinder bekommen hat...... ;)