Fitnessstudio

94 Beiträge in diesem Thema

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@ Shao: Die Argumentation für BP hört sich sehr gut an. Jedoch hab ich das Gefühl, das einen dieser Studiengang doch im Endeffekt sehr einengt oder? Was ich meine ist: Wenn du normal Psychologie studierst und dir das restliche Business Zeugs so aneignest (was unproblematisch möglich ist) stehst du doch rein Abschlusstechnisch besser dar, oder?

Bzgl. Wirtschaftskontakte geb ich dir 100% Recht. Praktika sind heute das A und O im Business und mit ihnen kannst du sogar mittelmäßige Noten ausgleichen. Dies ist sowieso der Vorteil von FHs und Privatunis, mit dem Nachteil der theoretischen Tiefe. Werde darauf aber gleich noch bei meinem Post an Cranx eingehen.

Jain. Das kommt wie gesagt darauf an, was das Ziel ist. Ich finde persönlich die Gebiete der A&O Psychologie noch relativ gross, was für mich einschränkend ist, ist die erzwungene Spezialisierung innerhalb des Studiengangs nochmal.

Normal Psychologie ist ein völlig anderes Spektrum, da eben hier andere Schwerpunkte gesetzt werden müssen. Die Lernpsychologie, Sozialpsychologie, klinische Psychologie müssen dort noch weitaus tiefer behandelt werden, als das eben bei uns der Fall ist, besonders die klinische Psychologie.

Man KANN sich eben aber auch genauso wie sich der Psychologe im Businesskrams (LoL!) weiterbilden kann, könnte jeder von uns nach dem Studium eine Ausbildung weitere Qualifikationen sammeln. Meiner Meinung nach ist das sogar absolut nötig und erwünscht. Nach einem Bachelor Studium heisst das nicht, dass man Spezialist für eine besondere Form der Arbeitsanalyse ist. Dafür brauchts nen Fortbildungskurs. Mit dem Master kann man allerdings auch gleich wieder in die andere Richtung, d.h. eine Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten machen, Bachelor reicht hierfür nicht aus.

Genauso kann man sich weiterhin zum Coach ausbilden lassen, zum Hypnotherapeuten, zum Aufstellungscoach, Change Manager, etc etc

Wie in vielen Fällen ist auch hier das Studium erst der Anfang. Genauso wie der Mediziner nach dem Studium die Spezialausbildung beginnt, beispielsweise zum Radiologen, ist auch der Psychologe nicht unbedingt davor gefeit. Und ich denke, hier ist es schwer zwischen dem Dipl. Psy/B.Sc. Psy. und dem BA Business Psy. zu unterscheiden, denn es sind zwei Wege in eine ähnliche Richtung, die sie nicht unbedingt ausschliessen. Der Psychologe ist erstmal etwas breiter angelegt, wo er später noch dazulernen muss, während der Wipsy dazulernen muss, wenn er einen vorher nicht vorhergesehenen Bereich antritt. (Beispielsweise Psychotherapeut für eine Firma. In diesem Fall müssen aber BEIDE eine 3-5 jährige Ausbildung zusätzlich zum Studium machen...)

Zum Thema Kontakte : Auf jeden Fall, unsere Kooperationspartner schliessen einen sofort in die Arme und schmeissen mit Praktika nur so um sich.

Ein Blick in unser Placement Center im Intranet lässt mir jedes mal wieder die Kinnlade runterfallen.

Dabei muss ich sagen, ist unsere Uni noch gar nicht so etabliert, wie andere private Unis, die schon länger existieren.

Allerdings muss ich dazu sagen, der Name Fresenius hat in Deutschland natürlich dann doch einen gewissen Wert.

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Also, interessieren tut mich wirtschaftliches denken und handeln (also managing), beispiel: warum hat lehman brothers insolvenz angemeldet, also die gründe erläutern, fehlentscheidungen analysieren, usw.

dann unternehmensführung, sowie ausbau des unternehmens (also gewinnbringend arbeiten).

weiterhin interessiert mich noch psychologie(muss aber nicht umbedingt dabei sein, find ich aber interessant und würd mich auch damit leicht tun bzw. wär gut darin)

(ausserdem noch ernährung, also welche nahrungsmittel was im körper hervorrufen etc. sowie bodybuilding. das hab ich jetzt in klammern gesetzt weil es mich zwar interessiert, damit aber nicht karriere machen kann oder gut geld verdienen ausser man baut alles auf einer lüge auf und dann ist es auch nicht sicher ob man erfolgreich ist).

was ich mir unter gutem verdienst vorstelle?? hmmm, schwierig, kann da keine zahlen nennen da ich keine ahnung von den gehältern in der branche habe, aber so viel wie möglich (ja ich bin geldgeil)

langfristigen ziele sind auch schwierig(weis nicht genau was du damit meinst), natürlich sollte ein guter verdienst dabei sein(wo wir wieder beim obigen punkt wären), es gute aufstiegchancen geben, der job sollte sicher sein, also nicht das eine ganze branche gleich pleite geht.

work-life balance sollte einigermasen ausgewogen sein, wobei er natürlich auch überstunden, bzw. viel belastung beinhalten wird(vorallem in der anfangszeit unvermeidbar wenn man karriere machen will).

falls ich etwas undeutlich ausgedrückt habe, verzeih es mir, ich bin ja erst 17 :-D;-)

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Verstehe jetzt welchen Zweck/Ziel du mit dem Studium bzw. das Fach generell verfolgt. Zusammengefasst (für mich dummen :-D ) geht es um die psychologische Analyse von wirtschaftlichen Fragestellungen u.a. im Bereich Human ressources usw. Also wäre es doch treffender (für aussenstehende Dritte) es als wirtschaftsbezogene Psychologie zu bezeichnen. Dahingehend muss ich meine Aussage von vorhin, dass ich Kombinationsstudiengänge nicht gutheiße hierauf widerufen. Wobei ich dann doch teilweise denke das ihr in eurem Curriculum Sachen macht, die euren Studienzweck nicht entsprechen. Z.b. die Vorlesung in Recht oder die reinen BWL/Vwl Sachen im ersten Semester bringen doch einen für den Studienzweck nicht weiter, sondern sind doch eher so Überbleibsel aus dem BWL Studium oder? Jedoch bleiben meine Vorbehalte gegen andere Kombi-Studiengänge vor allem B.LL und auch das hochgelobte Wirtschaftsingenieurwesen bestehen. Kollege von mir hat in Aachen Maschinenbau studiert und nebenbei das BWL-Vordiplom gemacht. Ein anderer hat in Aachen W-Ing studiert. Obwohl beide in Wirtschaft dasselbe Wissen haben, macht doch Maschinenbau plus BWL einfach mehr eindruck, da hier einmal mehr Theorie im Ingenieurwesen angehäuft wurde und weiterhin ein zweites Studium nebenbei studiert wurde. Sowas macht sich zum einen im Lebenslauf ganz schick...aber vor allem hat man somit in einem Unternehmen bessere Perspektiven nicht auf einer tiefen Managementebene stecken zu bleiben.

Gruß

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@ Cranx. Sorry für den zweiten Post habe deinen erst jetzt gelesen. Finde deine Audrucksweise für einen 17jährigen gut und vor allem gut das du dir jetzt schon Gedanken darum machst. Also gehe erstmal auf deine Interessen ein: Wenn dich wirtschaftliches Handeln generell interessiert kann ich dir auf jeden Fall economics bzw. VWL empfehlen. Hier werden die ganzen Ebenen der Wirtschaft sehr gut erklärt (Korellationen von Indikatoren usw, wohingehend du bei BWL mehr auf die internen Operationen im Unternehmen eingehst.) Jedoch ist das ganze mathematisch schon etwas schwerer als BWL, lohnt sich m.M. nach aber. Wenn man sich deine Interessen so durchliest, so würde ich zu dem Schluss kommen, das du in einer Unternehmungsberatung gut aufgehoben wärest. Dort kommst du schon in jungen Jahren mit strategischen Managemententscheidungen in Kontakt, lernst viel über Unternehmensführung und Optimierung und ein bischen (naja minimal) Psychologie ist auch im Spiel. Kannst auch Psychologie hier durch gesunden Menschenverstand ersetzen :-D. In Unternehmensberatungen kommst du eigentlich mit jedem Studium, wobei alle wirtschaftlichen sowie naturwissenschaftlichen Studiengänge hier Vorzüge haben. Du solltest jedoch in deinem Jahrgang zu den besten gehören und viele Praktikas in deinem Studium durchführen, am besten in jeden Semesterferien min. 2 Monate (meine jetzt die Sommerferien).

Bzgl. Vergütung: Leider ist das mit der Vergütung so eine Sache. Ich bin so wie du und denke Money is King. Aber aufgrund dessen lebe ich quasi im Büro. Überstunden sind nicht nur notwendig sondern die Regel. 40h Woche gibt es nicht. Wenn du viel Kohle willst plane mindestens mit 70-80. Habe auch schon 100 erlebt. Dies ist keine Übertreibung sondern die Realität (Wobei das hier nicht wie am Fließband ist und du abstempelst sondern mit 80h die Anwesenheit gemeint ist. Deshalb musst du hier für dich entscheiden, ob dir das Schmerzensgeld wirklich so wichtig ist, oder ob du doch lieber einen 40h Job möchtest. Wenn du jedoch auf schnellen Aufstieg aus bist, dann bleibt dir nichts anderes übrig wie ranzuklotzen. Deshalb muss dich der Job auch interessieren sonst kannst du auch schnell wieder Goodbye sagen.

Jedoch kannst du auch ganz anders zum Ziel kommen. So kannst du z.B. Medizin studieren und dann über einen MBA (quasi ein zweites kleines Wirtschaftsstudium) dir die nötigen Kenntnisse und vor allem Kontakte heranschaffen und in die Wirtschaft wechseln. Du wirst lachen aber der Deutschlandchef von Goldman Sachs ist z.B. Herzchirurg und er hat mehr Einfluß und Kohle als jeder unserer anderen DAX Vorstände (Ok ich lehne mich weit aus dem Fenster, denke trotzdem das es stimmt).

Kannst mir ja ne PM schreiben wenn du weitere Fragen hast. Kann dir dann auch Lehman erklären ;-)

Gruß

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Noch sone Sache : Perfektes Englisch, Mehrsprachigkeit.

Ein Fenster was ich jedesmal aufstosse, ist einfach, dass ich 14 Monate Asien Aufenthalt habe, einen begrenzten Wortschatz in chinesisch habe, den ich erweitere, mein Japanisch momentan aufbessere und damit ganz klar sagen kann, in welche Richtung ich will.

Jedoch werde ich wohl nicht lange für eine der grosse arbeiten, sondern Selbstständig als freier Trainer und Coach bzw als freier Mitarbeiter arbeiten.

Mir persönlich wären fortschrittliche Unternehmen mit Results Only Work Environments auch am liebsten, denn da sehe ich Fortschritt in eine gute Richtung und vor allen Dingen zeigt es massive Vorteile bei der Produktivität.

Slobbies zum Beispiel ist auch wieder so eine Sache, die man da ansprechen könnte. Da wird einiges kommen, die Technologie und vor allen Dingen die Produktivitätsboni bei Grossunternehmen wie BestBuy wurden bereits gezeigt. Es könnte sein, dass du deine 70-80 Stunden bald knicken kannst und rein nach Zielvereinbarungen arbeitest, was nicht unbedingt weniger Arbeit heissen muss, sondern eher, dass Effizienz belohnt wird, da es um Results only geht. Interessanter sich neu entwickelnder Bereich genauso wie Office Sharing.

Ach ja. Kleine Warnung noch : Die meisten sehen Psychologie als sehr interessanten Bereich an. Was sie dabei übersehen ist, dass dieser Bereich Mathematik und Statistik in Perfektion benötigt. Eine Aussage über eine Population zu treffen und dann einen Fehler in der Statistik zu haben kann sehr sehr peinlich und sehr sehr teuer werden, daher wird sehr stark wert darauf gelegt, diese Dinge (induktive und inferentielle Statistik, Diagnostik, Evaluation, Testtheorie etc) sehr genau zu beherrschen. Was Mathe für den Schüler ist, ist Diagnostik für die meisten Psychologen. Also nicht unterschätzen.

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Da hat Shao was sehr wichtiges erwähnt: Englisch englisch und nochmal englisch lernen. So das du mit einem Muttersprachler mithalten kannst. Ansonsten sind auch andere Sprachen zu empfehlen: Spanisch, Jap, Chin, Rus, und Arabisch. Wobei wirklich English sitzen muss sonst bringen die anderen auch nicht unbedingt was.

Könnte mir meine Branche garnicht ohne Bonis vorstellen. Wobei bei uns ja die Effizienz belohnt wird. Wird der Deal gut abgeschlossen gibts Kohle. Wenn nicht, dann sitzen wir auf dem Grundgehalt, wie wohl dieses Jahr.

Btw. das mit Psycho und Statistik hab ich genauso von ner HB gehört. Ich dachte immer das wäre nur so ein "Laberfach" aber sie erzählte mir, dass es halt einfach extrem viel Statistik ist. Also nicht das da eine andere Vorstellung mit der Realität kollidiert @ Cranx.

Gruß

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nene, das wusst ich schon das das sehr viel mit mathe zu tun hat, aber danke trotzdem =)

was meinst du genau mit unternehmungsberatung ?? wo findet man sowas?

das seh ich auch so, wenn man karriere machen will dann muss einen der job interessieren weil man demnach mehr arbeiten muss und wenn einem der job nicht gefällt, dann geht man unter.

deshalb interessiert mich des so genau.

klingt jetzt vllt ein wenig komisch, aber könntest du mir material oder ähnliches zuschicken per pn wo du der meinung bist das es mich interessiert und gut für mich wäre oder quellen wo ich mich weiter informieren kann !?!

jep, englisch bin ich eh dran am lernen (von der schule schon) und weitere fremdsprachen kann ich im moment nicht machen(wird nicht angeboten), hatte allerdings 5 jahre französisch.

interessieren würd mich auch noch japanisch und spanisch

hab ich ganz vergessen, ich kann sehr sehr gut präsentationen halten, referate, etwas vorstellen bzw. erklären.

in dem bereich bin ich wirklich gut(zählt mitunter zu meinen stärksten fähigkeiten)

mit medizin allerdings kann ich gaaar nichts anfangen ^^

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Da hat Shao was sehr wichtiges erwähnt: Englisch englisch und nochmal englisch lernen. So das du mit einem Muttersprachler mithalten kannst. Ansonsten sind auch andere Sprachen zu empfehlen: Spanisch, Jap, Chin, Rus, und Arabisch. Wobei wirklich English sitzen muss sonst bringen die anderen auch nicht unbedingt was.

Könnte mir meine Branche garnicht ohne Bonis vorstellen. Wobei bei uns ja die Effizienz belohnt wird. Wird der Deal gut abgeschlossen gibts Kohle. Wenn nicht, dann sitzen wir auf dem Grundgehalt, wie wohl dieses Jahr.

Btw. das mit Psycho und Statistik hab ich genauso von ner HB gehört. Ich dachte immer das wäre nur so ein "Laberfach" aber sie erzählte mir, dass es halt einfach extrem viel Statistik ist. Also nicht das da eine andere Vorstellung mit der Realität kollidiert @ Cranx.

Gruß

Ja, mich hat überrascht dass bei uns nur 20% in meinem Upper Intermediate Kurs gelandet sind... witzigerweise schneiden laut unserem Dozenten die Muttersprachler meist schlechter ab, als diejenigen Studenten, die sich trotz Fremdsprache reinhängen :D

Gut, dass ich in Englisch fliessend bin... RPGs und Wissenschaftsbücher sei dank. (Auslandsaufenthalt hat imho eher mein Englisch verschlechtert, verdammtes Chinglish!)

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Gast Der Psi-Doktor
Btw. das mit Psycho und Statistik hab ich genauso von ner HB gehört. Ich dachte immer das wäre nur so ein "Laberfach" aber sie erzählte mir, dass es halt einfach extrem viel Statistik ist. Also nicht das da eine andere Vorstellung mit der Realität kollidiert @ Cranx.

Also ganz so ist es nicht. Du lernst zu Beginn die gesamte Statistik, ja, das ist aber in jeder Wissenschaft so (außer Sprachen und Philosophie, soweit ich weiß). Ich weiß nur nicht, warum das in Psychologie immer so betont ist, weil das eben jeder Student machen muss. Vielleicht, weil das allgemeine Verständnis von Psychologie eher der Philosophie gleichkommt. Also das, was Psychologie wirklich bedeutet, versteht ein Laie nunmal nicht, die stellen sich darunter eher etwas philosophisches vor.

Das mit den Statistiken ist aber später wieder wichtig im Studium, weil man Hypothesen eben mal statistisch darstellen muss bzw in der Forschung eben in besonderem Maße, was ja logisch ist, aber als Doktor sollte das ja wohl ins Blut übergegangen sein und das erledigt sowieso nur der Computer. Ist in Psychologie aber nicht anders, als in anderen Sozialwissenschaften auch. Rechnen tut man eigentlich gar nichts, das macht der Computer. Man muss nur verstehen, wie das geht mit der Statistik, muss die Expertise dazu entwickeln.

Außer wie schon gesagt zu Beginn. Da muss man den ganzen Müll selbst rechnen ;) .. hat didaktische Gründe. Wenn die Klausur durch ist, kann man sich das dann sparen.

P.S. Was ich in Psychologie amüsant finde, ist, dass scheinbar mindestens jeder 2. glaubt, er würde das beherrschen bzw locker erlernen können. Ich muss da ehrlich gesagt immer ziemlich lachen, wenn ich sehe, welche Personen sowas äußern. Nur, weil Psychologie nicht so greifbar ist, ist das nicht unbedingt was anderes als zB Medizin und ich glaube nicht, dass jeder 2. sagt "Ja, also Tonsillektomie oder Magenverkleinerung kann ich bestimmt auch." Ich glaube solche Leute verstehen nicht wirklich, worum es in der Psychologie geht, aber naja ... *g*

bearbeitet von Der Psi-Doktor

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deswegen hab ich ja geschrieben "in meinem möglichen rahmen".

ist mir klar das ich nicht mal annähernd an die fähigkeiten von shao dran komme (und er ist ja auch noch am lernen).

ich hab mich einfach nur mit meinen altersgenossen verglichen und stelle da schon unterschiede fest.

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Btw. das mit Psycho und Statistik hab ich genauso von ner HB gehört. Ich dachte immer das wäre nur so ein "Laberfach" aber sie erzählte mir, dass es halt einfach extrem viel Statistik ist. Also nicht das da eine andere Vorstellung mit der Realität kollidiert @ Cranx.

Also ganz so ist es nicht. Du lernst zu Beginn die gesamte Statistik, ja, das ist aber in jeder Wissenschaft so (außer Sprachen und Philosophie, soweit ich weiß). Ich weiß nur nicht, warum das in Psychologie immer so betont ist, weil das eben jeder Student machen muss. Vielleicht, weil das allgemeine Verständnis von Psychologie eher der Philosophie gleichkommt. Also das, was Psychologie wirklich bedeutet, versteht ein Laie nunmal nicht, die stellen sich darunter eher etwas philosophisches vor.

Das mit den Statistiken ist aber später wieder wichtig im Studium, weil man Hypothesen eben mal statistisch darstellen muss bzw in der Forschung eben in besonderem Maße, was ja logisch ist, aber als Doktor sollte das ja wohl ins Blut übergegangen sein und das erledigt sowieso nur der Computer. Ist in Psychologie aber nicht anders, als in anderen Sozialwissenschaften auch. Rechnen tut man eigentlich gar nichts, das macht der Computer. Man muss nur verstehen, wie das geht mit der Statistik, muss die Expertise dazu entwickeln.

Außer wie schon gesagt zu Beginn. Da muss man den ganzen Müll selbst rechnen ;) .. hat didaktische Gründe. Wenn die Klausur durch ist, kann man sich das dann sparen.

P.S. Was ich in Psychologie amüsant finde, ist, dass scheinbar mindestens jeder 2. glaubt, er würde das beherrschen bzw locker erlernen können. Ich muss da ehrlich gesagt immer ziemlich lachen, wenn ich sehe, welche Personen sowas äußern. Nur, weil Psychologie nicht so greifbar ist, ist das nicht unbedingt was anderes als zB Medizin und ich glaube nicht, dass jeder 2. sagt "Ja, also Tonsillektomie oder Magenverkleinerung kann ich bestimmt auch." Ich glaube solche Leute verstehen nicht wirklich, worum es in der Psychologie geht, aber naja ... *g*

Ich find SPSS Kurs auch schöner als Statistik I und II...

Wobei, da gibs schönere Sachen als das. Die Sache ist halt, jeder muss Statistik lernen, ich hab allerdings das Gefühl dass es bei uns eben so gnadenlos oft angewandt werden muss. Nicht dass andere Naturwissenschaften bzw Sozialwissenschaften das nicht haben, es scheint allerdings so zu sein, dass momentan in der empirischen Psychologie eben ein Bestreben danach erzeugt wurde, anerkannter von den anderen zu sein und deswegen auf gnadenlose Empirie zu pochen.

Cranx, wenn du an Jap echtes Interesse hast, schreib mir mal ne PM, sowas lernt man eh meist schwer in der Schule und das Schneckentempo in der Schule beim Sprachenlernen zusammen mit dem klasse Effekt, dass man sich durch Peer Exposure geilerweise noch nen Dialekt antrainiert, haben mich dazu gebracht, besser auf eigene Faust zu lernen. Kann da sicher helfen...

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Gast Der Psi-Doktor

@Cranx: Hab dich ja nicht persönlich angesprochen damit ;) .. hört man aber immer wieder, dass sich jemand sehr viel herausnimmt und dann sogar solche Sprüche bringt, wie dass er davon mehr Ahnung hätte als Psychologen usw.

@Shao: Ja, Psychologen wollen um jeden Preis ernstgenommen werden und müssen ständig alles empirisch darlegen, warum auch immer das gerade in der Psychologie so ist, da es in Soziologie zB nicht anders sein sollte.

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@Cranx: Hab dich ja nicht persönlich angesprochen damit ;) .. hört man aber immer wieder, dass sich jemand sehr viel herausnimmt und dann sogar solche Sprüche bringt, wie dass er davon mehr Ahnung hätte als Psychologen usw.

@Shao: Ja, Psychologen wollen um jeden Preis ernstgenommen werden und müssen ständig alles empirisch darlegen, warum auch immer das gerade in der Psychologie so ist, da es in Soziologie zB nicht anders sein sollte.

Würde weniger sagen, um jeden Preis ernstgenommen werden WOLLEN, als im Grundsatz oft nicht ernstgenommen WERDEN ist das Problem :D

Das Problem ist eben, dass manche Bereiche der Psychologie in einen sehr sensiblen Part des Menschen, eben seinen Verstand, eintauchen.

Es ist einfacher, denjenigen dann nicht mehr ernst zu nehmen, als zuzugeben, dass bestimmte Dinge auf jeden Menschen zutreffen.

Bestes Beispiel aus meinem Bereich : "Werbung funktioniert bei den anderen, aber nicht bei mir."

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Gast Der Psi-Doktor

Ja, das stimmt wohl. Ist sowieso sicherlich multikausal ;)

Und Werbung ist eh ein weites Feld, so einfach kann man sich da nicht rausreden, es würde bei einem selbst nicht funzen ;)

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Ich hatte einen dürren Trainer vor mir, der überhaupt nicht sportlich aussah.

Das muss nicht heißen, dass er als Trainer schlecht ist. Auch dürre Menschen können super Trainingspläne erstellen. Das ist nur ein Vorurteil!

Er stellte meine vorigen Trainingspläne in Frage ohne eine Begründung.

Sehr schlecht!! Alle Übungen müssen auf dich zugeschnitten sein. Von daher muss er wissen, mit welcher Übung du dein Trainingsziel erreichst.

Er zeigte mir Übungen, hatte aber auf meine speziellen Fragen keine wirkliche Antwort parat. Z.B. "'Welcher Muskel genau, wird bei dieser Übung beansprucht". "Sind Teilbewegungen bei einer Übungsausführung gut?".

Das muss er wissen. Frage ihn doch mal, wie lange er den Beruf ausführt. Würde mich wirklich mal interessieren.

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Gast Der Psi-Doktor

Gut, ein Trainer muss jetzt nicht unbedingt aussehen wie ein Tier, aber fehlende Vorbildfunktion ist meiner Meinung nach auf jeden Fall ein Faktor, vorallem, wenn der Rest irgendwie schwammig erscheint. Ich will ehrlich gesagt von keinem trainieren, der selbst nichts (mehr) kann, es sei denn, die Person ist steinalt und asiatischer Kampfkunstmeister.

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Kann ich nachvollziehen.

Wenn man aber früh mit der Ausbildung anfängt bzw sie bereits abgeschlossen hat, sieht man noch nicht aus, wie ein Tier. Mein beruflicher Weg geht hoffentlich auch in diese Richtung....

Die Kompetenzen sollten im Vordergrund stehen.

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Kann ich nachvollziehen.

Wenn man aber früh mit der Ausbildung anfängt bzw sie bereits abgeschlossen hat, sieht man noch nicht aus, wie ein Tier. Mein beruflicher Weg geht hoffentlich auch in diese Richtung....

Die Kompetenzen sollten im Vordergrund stehen.

Ich seh nicht aus wie nen Tier und werde nie so aussehen, kann aber mindestens die Hälfte aller Trainer die ich kenne mit einem Schnipp in die Tasche quatschen.

Es besteht nen Unterschied, warum derjenige trainiert. Nimmt man beispielsweise Chris Shugarth, hat derjenige jegliches Extrem durch.

Ich bleibe beim Kampfsportler mit able Body. Dafür brauch ich aber keine 100 Kilo und werde diese auch nie erreichen, soviel ist klar, denn ich versuche genau das zu vermeiden.

Kompetenz sollt definitiv im Vordergrund stehen und Vorbildfunktion ist in diesem Fall schwierig, da es darauf ankommt, wie derjenige trainieren will und was seine Ziele sind. Ich könnte zwar einem Langstreckenläufer helfen bin aber eigentlich dort fehl am PLatz weil ich von dem Konzept an sich absolut nicht überzeugt bin.

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Gast Der Psi-Doktor

Du brauchst ja auch nicht im geringsten auszusehen wie ein Tier, da das nicht deine Profession ist, die möglichst beste Optik rauszuholen, du spezialisierst dich ja auf komplett andere Sachen - da ist das mal erlaubt ;)

Muss aber zugeben, dass ich mir dich immer so vorgestellt hab wie "extrem viel Masse, extrem viel Kraft, wie's aussieht ist egal", eben so typisch Extrem-Kraftsportler, der evtl irgendwann mal diese komischen Betonkugeln schleppen und riesige Traktorreifen wirft und solchen Kram ;)

übrigens:

"Werbung funktioniert bei den anderen, aber nicht bei mir."

Es lag mir auf der Zunge, ich glaube das ist typisches Konsistenzverhalten oder wie man das nennt - hab die Thematik bisher kaum angeschnitten ;)

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Ich hatte einen dürren Trainer vor mir, der überhaupt nicht sportlich aussah.

Das muss nicht heißen, dass er als Trainer schlecht ist. Auch dürre Menschen können super Trainingspläne erstellen. Das ist nur ein Vorurteil!

Er stellte meine vorigen Trainingspläne in Frage ohne eine Begründung.

Sehr schlecht!! Alle Übungen müssen auf dich zugeschnitten sein. Von daher muss er wissen, mit welcher Übung du dein Trainingsziel erreichst.

Er zeigte mir Übungen, hatte aber auf meine speziellen Fragen keine wirkliche Antwort parat. Z.B. "'Welcher Muskel genau, wird bei dieser Übung beansprucht". "Sind Teilbewegungen bei einer Übungsausführung gut?".

Das muss er wissen. Frage ihn doch mal, wie lange er den Beruf ausführt. Würde mich wirklich mal interessieren.

Ich glaube er ist nur Fitnesstrainer geworden um Frauen anzumachen, er hat richtig mit der einen geflirtet... Ich schätze ihn so auf 45 Jahre, trotzdem geh ich nicht mehr zu dem hin.

Es gibt dort schon einen guten Trainer, der sagt dir echt alles genau. Aber der ist eben nur einmal in der Woche da oder so. Egal sobald mein Vertrag zu Ende ist, kündige ich den scheis... dann geb ich von mir aus 70 EUR aus für ein gutes Fitnessstudio.

Ich hatte ein Beratungsgespräch in einem anderen Fitnessstudio und der Trainer sah auch so aus als wenn er trainieren würde. Außerdem hat er mich eine Stunde über jeglichen (guten) scheis beraten, auch über Hintergründe/Details, was ich sehr gut fand.

Nur noch 6 Monate :/.........

@Shao

  • Was gibt es den für gute Ganzkörpertrainingspläne oder sollte ich erst mit dem speziellen Gerät meine Dysbalancen messen lassen und aufgrund der Erkenntnis trainieren?
  • Zweite Frage: Was hälst du/ihr von Teilbewegungen bei einer Übungsausführung?
  • Was haltet ihr davon, wenn ich einfach ein Buch nehme und daraus meine Übungen nehme, und nach dem Konzept dann trainiere (also lediglich anhand eines Workout-Buches)?

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Ich hatte einen dürren Trainer vor mir, der überhaupt nicht sportlich aussah.

Das muss nicht heißen, dass er als Trainer schlecht ist. Auch dürre Menschen können super Trainingspläne erstellen. Das ist nur ein Vorurteil!

Er stellte meine vorigen Trainingspläne in Frage ohne eine Begründung.

Sehr schlecht!! Alle Übungen müssen auf dich zugeschnitten sein. Von daher muss er wissen, mit welcher Übung du dein Trainingsziel erreichst.

Er zeigte mir Übungen, hatte aber auf meine speziellen Fragen keine wirkliche Antwort parat. Z.B. "'Welcher Muskel genau, wird bei dieser Übung beansprucht". "Sind Teilbewegungen bei einer Übungsausführung gut?".

Das muss er wissen. Frage ihn doch mal, wie lange er den Beruf ausführt. Würde mich wirklich mal interessieren.

Ich glaube er ist nur Fitnesstrainer geworden um Frauen anzumachen, er hat richtig mit der einen geflirtet... Ich schätze ihn so auf 45 Jahre, trotzdem geh ich nicht mehr zu dem hin.

Es gibt dort schon einen guten Trainer, der sagt dir echt alles genau. Aber der ist eben nur einmal in der Woche da oder so. Egal sobald mein Vertrag zu Ende ist, kündige ich den scheis... dann geb ich von mir aus 70 EUR aus für ein gutes Fitnessstudio.

Ich hatte ein Beratungsgespräch in einem anderen Fitnessstudio und der Trainer sah auch so aus als wenn er trainieren würde. Außerdem hat er mich eine Stunde über jeglichen (guten) scheis beraten, auch über Hintergründe/Details, was ich sehr gut fand.

Nur noch 6 Monate :/.........

@Shao

  • Was gibt es den für gute Ganzkörpertrainingspläne oder sollte ich erst mit dem speziellen Gerät meine Dysbalancen messen lassen und aufgrund der Erkenntnis trainieren?
  • Zweite Frage: Was hälst du/ihr von Teilbewegungen bei einer Übungsausführung?
  • Was haltet ihr davon, wenn ich einfach ein Buch nehme und daraus meine Übungen nehme, und nach dem Konzept dann trainiere (also lediglich anhand eines Workout-Buches)?

Es gibt soooo viele Trainingspläne im Netz, such' Dir einen raus und mach Dir ein paar gedanken dazu, dann passt das schon. Die große Entscheidung am Anfang ist, ob Du mit freien Gewichten oder Maschnen trainieren willst. Hat beides Vor- und Nachteile, ohne Trainer oder Partner der korrigiert bin ich eher für Maschinen. Mal schauen ob ich meinen Anfangsplan noch hinkriege. Ziel war allgemeiner "Kraftaufbau", dabei habe ich große Muskelgruppen trainiert.

15 min Crosstrainer zum aufwärmen, Rudern geht wegen meiner Knie nicht -> Arme und Beine bewegen. Beim aufwärmen ist die Bewegung an sich wichtig, nicht das was Du "leistest".

VOR den Übungen sanftes dehnen / stretching

Beinpresse

Klimmzüge weiter Griff (assisted ;) )

Beincurls (sitzen und Beine gegen das Gewicht nach oben)

"Bankdrücken" im sitzen.

negative beincurls (Sitzen mit ausgestreckten Beinen, das Gewicht nach unten drücken)

Rudermaschine (nur das Teil für die Arme)

Bauchmuskeln

unterer Rücken

Weil mir das zu wenig war, kamen noch die beiden dazu

"Knie zusammenpressen"

Klimmzüge enger Griff

"Bankdrücken" im sitzen

Das Prinzip:

Als Büromensch einen Tacken mehr Rücken/Schultern als Brust

Arme/Beine im Wechsel

möglichst große Muskelgruppen

langsame Bewegung, Negativbewegung noch langsamer

Anfangs 3x 12-15 Wdh, nachher 3x 10-13.

Wenn die letzte Wiederhoung sauber klappte, Gewicht gesteigert.

zt kann man noch "auslaufen" (10 min Crossi) und dann leicht abdehnen. Auf keinen Fall sollte man den mit Blut vollgepumpten Muskel direkt nach der Übung dehnen. Sieht man aber immer wieder.

Das ganze habe ich im Wechsel mit einem Cardioprogramm gemacht. 2 x Intervall auf dem Crossi (HIIT klappte nicht ;) ), einmal Grundausdauer. An den Ausdauertagen etwas intensivere Dehnübungen.

Muskuläre Dysbalancen erledigen sich mMn mit einem ausgewogenen Trainingsplan von alleine. Lassen wir jetzt mal ausser acht, dass Dich Dein Orthopäde wegen Haltungsschäden zu einem Physiotherapeuten schicken würde...

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http://stronglifts.com/stronglifts-5x5-beg...aining-program/

Da, nen Programm, was ich mal richtig unterschreiben kann.

Nem Anfänger knallt nichts mehr rein und bringt mehr als ein solches Programm dort oben.

Es gibt dort extra Artikel, für Leute die niemandne haben, der dich spotten kann. Also für Kniebeugen und Bankdrücken, wenn dus alleine machen musst.

Lesen, Gold wert.

Zu den Fragen :

1. Siehe oben

2. Wenn du mit Teilbewegungen die exzentrische Bewegung, sogenannte Negatives meinst... hm. Das kommt auf dein Ziel an. Du kannst damit wunderbar ein Gewicht isometrisch halten das du nicht stemmen kannst und über den Lerneffekt auf das Nervensystem dann teilweise mehr stemmen. Ja, sowas geht.

Ich mache es momentan, weil mir ein wenig die Transition zwischen meiner 24er und 32er Kettlebell fehlt.

Ist nichts gegen einzuwenden, optimaler ist es aber, einen hohen, leistbaren Widerstand zu nutzen.

Den Grund sehe ich darin, dass Negatives nicht explosiv ausgeführt werden können. Das liegt daran, dass du den Widerstand aktiv halten musst und die Schwerkraft nur reduzierst und nicht wie in der konzentrischen Phase vollständig überwindest. Wenn du das Gewicht schnell in der konzentrischen Phase bewegst, kannst du weitaus mehr Muskelfasern rekrutieren.

Lift heavy, lift fast. Wenn ihr wissen wollt wieso, kann ich euch gerne sagen wieso, klammere ich heir aber aus. Von langsamen Bewegung im Krafttraining halte ich so gut wie gar nichts. (Abgesehen von isometrischen Übungen, das ist aber eine eigene Sparte.)

3. Die Frage ist, welches Buch, erklärt es dir Program Design, kannst du anhand eines existierenden Plans verstehen, wieso dieser Plan gemacht wurde, verstehst du welche Übungen du brauchst (Nicht willst.) und warum sie welchen Effekt haben?

Dann steht dem nichts im Wege. Hast du aber ein solches Buch wie das "Men's Health Bauchmuskelbuch" das einfach nur mit 150 Übungen vollgetackert ist, halte ich von dieser Variante eigentlich so gut wie gar nichts.

Ein gutes Buch zum folgen wäre beispielsweise Ross Enamaits Infinite Intensity, die Bücher von Chad Waterbury und ähnliche.

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http://stronglifts.com/stronglifts-5x5-beg...aining-program/

Da, nen Programm, was ich mal richtig unterschreiben kann.

Nem Anfänger knallt nichts mehr rein und bringt mehr als ein solches Programm dort oben.

Es gibt dort extra Artikel, für Leute die niemandne haben, der dich spotten kann. Also für Kniebeugen und Bankdrücken, wenn dus alleine machen musst.

Lesen, Gold wert.

Zu den Fragen :

1. Siehe oben

2. Wenn du mit Teilbewegungen die exzentrische Bewegung, sogenannte Negatives meinst... hm. Das kommt auf dein Ziel an. Du kannst damit wunderbar ein Gewicht isometrisch halten das du nicht stemmen kannst und über den Lerneffekt auf das Nervensystem dann teilweise mehr stemmen. Ja, sowas geht.

Ich mache es momentan, weil mir ein wenig die Transition zwischen meiner 24er und 32er Kettlebell fehlt.

Ist nichts gegen einzuwenden, optimaler ist es aber, einen hohen, leistbaren Widerstand zu nutzen.

Den Grund sehe ich darin, dass Negatives nicht explosiv ausgeführt werden können. Das liegt daran, dass du den Widerstand aktiv halten musst und die Schwerkraft nur reduzierst und nicht wie in der konzentrischen Phase vollständig überwindest. Wenn du das Gewicht schnell in der konzentrischen Phase bewegst, kannst du weitaus mehr Muskelfasern rekrutieren.

Lift heavy, lift fast. Wenn ihr wissen wollt wieso, kann ich euch gerne sagen wieso, klammere ich heir aber aus. Von langsamen Bewegung im Krafttraining halte ich so gut wie gar nichts. (Abgesehen von isometrischen Übungen, das ist aber eine eigene Sparte.)

3. Die Frage ist, welches Buch, erklärt es dir Program Design, kannst du anhand eines existierenden Plans verstehen, wieso dieser Plan gemacht wurde, verstehst du welche Übungen du brauchst (Nicht willst.) und warum sie welchen Effekt haben?

Dann steht dem nichts im Wege. Hast du aber ein solches Buch wie das "Men's Health Bauchmuskelbuch" das einfach nur mit 150 Übungen vollgetackert ist, halte ich von dieser Variante eigentlich so gut wie gar nichts.

Ein gutes Buch zum folgen wäre beispielsweise Ross Enamaits Infinite Intensity, die Bücher von Chad Waterbury und ähnliche.

Super danke. Ja genau das meine ich mit Teilbewegungen. Das mit der explosiven Wiederholung muss ich mal ausprobieren, hab ich ganz anders gehandhabt.

Hmmm... das wäre so ein Buch, wo die genauen Energiewerte einzelner Übungen beschrieben werden, also wo mittels technischer Geräte die Effektivität der Übungen getestet wurde & einiger Erklärungen welche Muskeln beansprucht werden mit diesen Übungen, weiß aber leider den Autor grade nicht...

Achja und noch eine Frage, wie kann es sein das meine Brust zur Zeit unheimlich schnell wächst (sehe ich im Spiegel), aber mein Bizeps in einer Art Plateauphase zu sein scheint. Er wird einfach nicht größer und dicker. Ich trainiere in 3x in der Woche mit (fast) immer den gleichen Übungen, also kleine Freihanteln oder Langhantel - manchmal sogar so lange bis der Muskel einfach nicht mehr kann (inkl. Teilbewegungen). Aber irgendwie seh ich keine Verbesserung :good: Woran könnte das liegen?

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VOR den Übungen sanftes dehnen / stretching

Beinpresse

Klimmzüge weiter Griff (assisted ;) )

Beincurls (sitzen und Beine gegen das Gewicht nach oben)

"Bankdrücken" im sitzen.

negative beincurls (Sitzen mit ausgestreckten Beinen, das Gewicht nach unten drücken)

Rudermaschine (nur das Teil für die Arme)

Bauchmuskeln

unterer Rücken

Weil mir das zu wenig war, kamen noch die beiden dazu

"Knie zusammenpressen"

Klimmzüge enger Griff

"Bankdrücken" im sitzen

Das Prinzip:

Als Büromensch einen Tacken mehr Rücken/Schultern als Brust

Arme/Beine im Wechsel

möglichst große Muskelgruppen

langsame Bewegung, Negativbewegung noch langsamer

Anfangs 3x 12-15 Wdh, nachher 3x 10-13.

Wenn die letzte Wiederhoung sauber klappte, Gewicht gesteigert

Kann ich nicht nachvollziehen. Hier wird versucht alles gleichzeitig zu trainieren. Und das Durcheinander erst....

Mein Trainingsplan ist abgespeckter und legt Wert auf die jeweilige Priorität.

20 min Erwärmung. Angepasst an meine Herz - Kreislauf - Test Daten!!! Damit senkst du dein Ruhepuls!!

2 mal Rückenheben. Wichtig, wenn man bei der Arbeit viel sitzt. Die Rückenmuskeln müssten in dem Fall, aufjeden gestärkt werden.

6 Durchgägne am Pully. Stärkt Rücken, Bizeps und Unterarme.

6 Durchgänge Bankdrücken. Stärkt Arme und vorallem Brust. Teils auch Bauch - nur ein Nebeneffekt.

6 Durchgänge Bizeps mit der SZ - Stange. Pumpt den Bizeps auf. Im stehen beanspruchst du auch den Rücken und Bauch - wieder kleine aber feine Nebeneffekte.

6 Durchgänge Trizepsdrücken.

Das alles dauert ca 2 h. Ich mache alles in der Reihenfolge!!!!!

Beine und Bauch werden dann beim nächsten Plan eingebaut, sodass die Arme dann nicht mehr so krass im Vordergrund stehen. Alle 4 - 8 Wochen wird der Trainingsplan überarbeitet. Mit diesem System fahre ich sehr gut.

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