Sind Langzeit LTR’s (so ab 3-4 Jahren) häufig ein Zeichen mangelnder Möglichkeiten und ein Anzeichen von mangelndem Selbstvertrauen.

12 Beiträge in diesem Thema

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Immer wieder bekomme ich mit oder habe es schon selbst erlebt, dass viele Beziehungen weitergeführt werden, nur um nicht alleine zu sein

bzw. in der Erwartungshaltung:

„Wenn ich jetzt jemand neues kennenlerne, dann ………….“

Da wird der größte Scheiß akzeptiert, obwohl man total unzufrieden ist. Mache hüpfen dann gleich in die nächste Chaosbeziehung.

Liebe soll ja auch angeblich nur höchstens 2 Jahre halten, dann wechselt es zu Gewohnheit.

Wie ist eure Meinung dazu?

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Liebe soll ja auch angeblich nur höchstens 2 Jahre halten, dann wechselt es zu Gewohnheit.

Das liegt an dir, ob es zur Gewohnheit wird oder nicht.

Es mag sein, dass bei einigen das von dir beschriebene Verhalten tatsächlich so ist. Ich kann es aber nicht bestätigen.

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Ich weiß schon Attraction + Rapport aufrechterhalten, interessant bleiben u. interessantes erleben.

Das wird aber mit der Zeit immer schwieriger bzw. hat man dazu immer weniger Lust.

Auch wenn der Partner oben genanntes nicht macht wird es langweilig.

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Gast MilchAufEX
Liebe soll ja auch angeblich nur höchstens 2 Jahre halten, dann wechselt es zu Gewohnheit.

So ein Quark. Du kannst auch nach 2 Jahren eine interessante Beziehung führen. Diese kannst du durch Urlaube oder Entdeckungstouren durch fremde Städte oder verrückte Aktionen wie BungeeJumping versüßen.

Es hängt nur von DIR als Menschen ab, ob die Beziehung interessant bleibt oder Gewohnheit wird.

Das wird aber mit der Zeit immer schwieriger bzw. hat man dazu immer weniger Lust.

Auch wenn der Partner oben genanntes nicht macht wird es langweilig.

Wieso hat man immer weniger Lust??? Das ist eher ein Problem von dir, dass du es nicht lange bei einem Menschen aushälst.

bearbeitet von MilchAufEX

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Gast serendipity

Die 2 Jahre beziehen sich auf den Hormonhaushalt. Nach dieser Zeit hat der sich nämlich wieder auf das Normalmaß eingepegelt. Was von der Verliebtheit übrig bleibt, zeigt sich dann tatsächlich meist nach zwei, drei Jahren. Beziehungen zwischen Menschen haben aber noch andere Faktoren außer Hormonen.

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Kam diese Theorie mit "Liebe hält nur 2 Jahre" nicht mal von J. in einer ITV Folge.

Weiss es jetzt nicht mehr so genau, hab in letzter Zeit viel neuen Stoff gelesen.

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Es ist sicher möglich, dass Beziehungen nur noch weitergeführt werden, bis man etwas besseres gefunden hat. Denke aber eher, dass dies häufiger bei jüngeren Leuten vorkommt und nicht bei Personen ab 40 Jahren, da man sich vielleicht irgendwann auch mal binden möchte oder Kinder bekommen will. Aber bis ich dann in diese Phase komme bleibt mir ja noch viiiiel Zeit :-o

Habe aber selber schon mal sowas ähnlich abgezogen und eine Freundin nur noch als Sexobjekt behandelt (wenn ich gad Bock hatte, machte ich was mit ihr). Danach habe ich mich wie du schreibst in eine total unüberlegte Beziehung geworfen, welche mir überhaupt nichts brachte. Eigentlich bin ich sowieso nicht so der Beziehungstyp eher derjenige, der Oneitis bevorzugt :lol:

Im Allgemeinen fällt mir aber schon auf, dass eher Personen, welche Probleme damit haben gleichgeschlechtliche Kontakte zu knüpfen, sich jahrelang mit der gleichen LTR abgeben. Der beste Freund ist dann gleich auch noch die Freundin...

Kenne aber auch das Gegenteil gut, einer meiner besten Kollegen hat gerade eine 3-jährige Beziehung hinter sich. Dieser hat überhaupt keine sozialen Probleme im Sinne von Freunde finden.

Deshalb denke ich, ist entscheidend, ob jemand eher der Beziehungstyp ist, oder derjenige der viel Abwechslung braucht und sich möglichst nicht binden will.

Da für uns Schweizer die Freiheit das wichtigste zu sein scheint, schliesse ich mich denen an, die Abwechlsung lieben :-o

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Hinweis:

Diese Diskussion bezieht sich auf die meisten „normalen“ Beziehungen ohne PU Wissen.

Die oft nur so strotzen vor Gewohnheit.

Interessant bei vielen LTR’s, dass die Bereitschaft zum Fremdgehen doch sehr hoch ist.

Ich kenne viele Paare, die doch "ach so verliebt sind" und die dann trotzdem schon mit anderen rumgemacht haben.

Oder könnte der Schlüssel auch darin liegen, dass Monogamie „eigentlich“ nicht in der Natur des Menschen liegt und nur ein Gesellschaftlicher Zwang ist?

bearbeitet von Hauptpreis

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Immer wieder bekomme ich mit oder habe es schon selbst erlebt, dass viele Beziehungen weitergeführt werden, nur um nicht alleine zu sein

bzw. in der Erwartungshaltung:

„Wenn ich jetzt jemand neues kennenlerne, dann ………….“

Da wird der größte Scheiß akzeptiert, obwohl man total unzufrieden ist. Mache hüpfen dann gleich in die nächste Chaosbeziehung.

Liebe soll ja auch angeblich nur höchstens 2 Jahre halten, dann wechselt es zu Gewohnheit.

Wie ist eure Meinung dazu?

ich denk das kommt auch aufs Alter drauf an.

ne 4 Jahre dauernde LTR von zwei 15 jährigen find ich seltsamer als bei zwei 35jährigen Personen.

Außerdem spielt natürlich auch die Persönlichkeit/Charakter der "Betroffenen" eine Rolle.

Ich kenn zum Beispiel ein Mädel, das jetzt schon 6 Jahre mit ihrem Freund zusammen ist (sie ist jetzt 21, er glaub 23) und weder von ihr, noch von ihm würd ich behaupten, dass ein Mangel an Alternativen besteht.

Mangelndes Selbstvertrauen würd ich denen jetzt auch nicht attestieren.

Ich denk, sie sind einfach nur zufrieden und wollen es dabei belassen, weil man nach der langen Zeit (und ohne großen Streitpunkt) die Beziehungen nicht beenden will und einen der wichtigsten Menschen in ihrem/seinem Leben nicht verletzen möchte/kann.

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Mangel an Alternativen ist vielleicht ein verwirrender Begriff.

Es gibt viele hübsche AFC’s und LSE Frauen, die Chancen ohne Ende hätten (ich war auch so ein Fall) diese trauen sich aber nichts, dass meinte ich ua. mit Mangel an Alternativen.

Von Außen denkt man: „ Der/die könnte doch jeden haben“. Praktisch steht aber die Schüchternheit im Weg.

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Mangel an Alternativen ist vielleicht ein verwirrender Begriff.

Es gibt viele hübsche AFC’s und LSE Frauen, die Chancen ohne Ende hätten (ich war auch so ein Fall) diese trauen sich aber nichts, dass meinte ich ua. mit Mangel an Alternativen.

Von Außen denkt man: „ Der/die könnte doch jeden haben“. Praktisch steht aber die Schüchternheit im Weg.

Solche gibt's sicher.

Aber man kann das nicht über einen Kamm scheren.

Es soll ja Leute geben, die sich gemeinsam etwas aufbauen wollen, für die der Hormonrausch zwar nett, aber zweitrangig ist... die nicht nur im Jetzt leben, sondern auch Zukunftsperspektiven sehen wollen.

Für die macht es einfach keinen Sinn, alle 3 Jahre wieder alles Entstandene einzureißen.

Meine Meinung dazu: Wenn ich zufrieden mit meinem Leben bin, gibt's nichts Besseres. Denn diese Art von Zufriedenheit muss aus mir kommen und nicht von meinem Partner. Wenn das nicht da ist, ändert auch ein weiterer Partner nichts daran... auch wenn 15 andere Schlange stehen würden.

Wenn es allerdings wirklich am Partner liegt, dass man unzufrieden ist, dann sollte man das eigentlich früher merken und seine Konsequenzen ziehen.

Und auch in einer Beziehung hat man einen Mund zum Reden (wenn man sich nicht zu fein dafür ist) und kann gegebenenfalls mitteilen, ob man mit irgendwas unzufrieden ist, oder wenn sich etwas in eine Richtung entwickelt, die nicht mit den eigenen Lebensvorstellungen übereinstimmt.

Mit Leuten, die zu solch einfacher Kommunikation nicht fähig sind, führe ich keine Beziehung.

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Die 2 Jahre beziehen sich auf den Hormonhaushalt. Nach dieser Zeit hat der sich nämlich wieder auf das Normalmaß eingepegelt. Was von der Verliebtheit übrig bleibt, zeigt sich dann tatsächlich meist nach zwei, drei Jahren. Beziehungen zwischen Menschen haben aber noch andere Faktoren außer Hormonen.

Da ist diese Sache, was Ursache und was Wirkung ist... (Nur mal als Beispiel es gibt viele Beziehungen die auch nach 3 Monaten oder so enden etc...)

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