Was würdet ihr waehlen?

30 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Ich habe mir letztens folgende Frage gestellt.

Wenn mir irgendeiner HEUTE die Möglichkeit geben würde für immer zu leben würde ich annehmen?

Ich haette unendliches Leben, allerdings auch wenn irgendwann die Welt aus irgendeinem Grund verschwinden wuerde.

Ich wuerde weiterleben , meine Gedanken. Ich waere mir bewusst das ich noch lebe auch wenn ich nichtsmehr sehe weil alles weg ist und das

eine Ewigkeit lang.

Ich wuerde nicht altern.

Und wie wuerde diese Entscheidung aussehen wenn ich ca. 60 waere und wuesste das ich bald sterben muss? Ich koennte

mein ugendliches Aussehen wieder zurückbekomen.

Es ist vielleicht eine ziemlich unnoetige Frage da man sie sich niemals wirklich stellen muss aber

trotzdem finde ich es interessant.

Was wuerdet ihr waehlen?

Ich weiss es ehrlich gesagt nicht.

Und bei dieser Frage wird man sich eigentlich wieder erst richtig bewusst wie kurz das Leben eigentlich ist wenn ich

bei der Entscheidung ob ich weiter Leben will mein Leben in 1000, 10000, und 1 Million ahren mitbedenken muss.

bearbeitet von partymarty18

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Was mich daran reizen würde, wäre das Wissen, das man sammeln kann. All das zu lernen, was es auf der Welt zu lernen gibt. Allein das ganze neue Wissen, das im Laufe der Zeit gesammelt wird - Wahnsinn. Irgendwann im Weltraum rumzuschippern, aus der Sicht eines Nano-U-bootes das Innere des Menschen zu entdecken oder eine Kreuzfahrt durch die Tiefsee zu machen, hach.

Genauso faszinierend für mich ist für mich die immense Lebenserfahrung, die man sammelt. Ich denke allerdings, dass mit dem Wissen um das ewige Leben auch viel vom Reiz daran verloren geht. Womit soll man sich bis in die Ewigkeit beschäftigen? Klar, es gibt elendig viele Möglichkeiten und es kommen immer neue hinzu, aber ist man nicht irgendwann nur noch gelangweilt und übersättigt? Und das mit dem Wissen, dass es nicht aufhören wird, sondern unendlich lange so weitergeht?

Ich würde mich dagegen entscheiden.

Mich interessiert es, wie das Leben mit 30, 40, 60 oder 90 ist. Ich mag jeden Lebensabschnitt entdecken und durchleben. Ich möchte irgendwann eine konfuse Bilderbuchoma sein, die immer Kekse backt und ihre Enkelkinder versehentlich mit dem Namen des Hundes anspricht, der vor 30 Jahren mal den Nachbarn gehörte.

Ich möchte nicht erleben, wie für immer und ewig Menschen, die ich liebe, um mich herum sterben. Ich möchte nicht erleben, wie meine Kinder älter und erwachsener als ich werden. Ich möchte nicht für immer wie 20 aussehen, während meine Familie und meine Freunde um mich herum altern.

Ich möchte nicht immer an der gleichen Stelle stehenbleiben, während das Leben an mir vorbeizieht.

Lieben Gruss,

Freya

bearbeitet von Freya

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich nehme lieber die Möglichkeit, mit 90 auf mein Leben zurückzublicken und dabei zu denken: Das war gut so, aber irgendwann muss auch mal Schluss sein. Und dann einfach müde und melancholisch, aber friedlich an die nächste Generation abzugeben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast dina_kahlo

Ich finde etwas ähnliches ganz reizvoll:

Stell sich mal einer vor, wie es wäre, wenn uns täglich das Murmeltier grüßen würde. Das wäre doch auch mal interessant, nicht? Man könnte ein und dieselbe Situation oder ein und den selben Lebensabschnitt mehrfach duchlaufen und all das verbessern, was man gerne verbessern möchte. Man könnte sich all das trauen, was man sich sonst nie zutrauen würde, man könnte in unterschiedliche Charaktere schlüpfen. Man hätte unheimlich viele Versuche und man hat keine Konsequenzen mit denen man leben muss und selbst wenn es Konsequenzen gäbe könnte man die Uhr nochmal zurückdrehen und wieder von vorn anfangen.

Wär mal interessant, wie lange man das dann durchziehen könnte ohne verrückt zu werden. :huh:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Was willst du hier 100000mio. Jahre auf der Erde rumeiern? Hat man dann noch Träume und Ziele`?

Wozu braucht man dann noch Ziele, wenn man viel mehr durchgesetzt hätte als man in einem Lebensalter eines normalen Menschen könnte und wozu braucht man Träume, wenn man seinen Traum schon geschaffen hat?

Ich möchte irgendwann eine konfuse Bilderbuchoma sein, die immer Kekse backt und ihre Enkelkinder versehentlich mit dem Namen des Hundes anspricht, der vor 30 Jahren mal den Nachbarn gehörte.

Das kannst du alles auch tun, wenn du ewig lebst...und noch viel mehr!

Mich reizt diese Vorstellung...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Mich reizt sie deswegen, weil ich einfach verdammt neugierig auf die Zukunft bin.

Ewige Zeit zum Meistern aller Kampfkünste, Sprachen, zur Erforschung der Psyche des Menschen und zum absoluten Ausreizen des menschlichen Potentials... bin dabei.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Wollen wir nicht Gott spielen ? Perfekt sein, in allem und jedem ? Und das mit der Unsterblichkeit ereichen ? So viel Erfahrung machen, sodass man keine Fehler mehr macht....

Peace

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich fände es interessant wenn ich 500 oder 1000 Jahre leben würde aber so für immer auf der Erde? Ich weis nicht...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Auf überhaupt keinen Fall würde ich ewig leben können. Mir wäre die Welt irgendwann langweilig. Und was hat man von der Ewigkeit? Dabei würde irgendwann jeder Tag werden wie der vorausgegangene, wenn man irgendwann nichts neues (für einen selbst) entdecken kann.

Und wer strebt nach Perfektion? Ich nicht. Ich liebe meine Fehlerchen, die will ich nicht alle verlieren. Sie sind Teil meiner Persönlichkeit.

Ebenso ist der Tod Teil meines Lebens.

Klar wäre ich irgendwo traurig, wenn ich morgen sterben müsste oder irgendwann in näherer Zeit. Aber ein Leben ohne Tod ist doch kein ganzes Leben. Und das will ich definitiv haben.

Gruß Luyin der Sterbliche

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ich fände es interessant wenn ich 500 oder 1000 Jahre leben würde aber so für immer auf der Erde? Ich weis nicht...

Wer redet denn hier nur von der Erde. Man wäre unsterblich hätte also gleichzeitig alle Möglichkeiten. Was aber nichts daran ändert dass man irgendwann, egal ob in 100 Milliarden Jahren

oder 1 Billion Jahren einen Bereich erreichen würde wo man einfach nur seine Entscheidung bereut weil man in Ewigkeit nichts mehr erleben könnte.

Das ist so der Faktor der mich davon abhalten würde es zutun denke ich.

Irgendwie seltsam.

bearbeitet von partymarty18

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Unendlich lange zu leben wäre "wissenstechnisch" schon interessant, aber gleichzeitig langweilig. Man stelle sich nur vor, dass man in wenigen hundert Jahren vielleicht schon das gesamte menschliche Potenzial (Gehirn vor allem) ausschöpfen kann, da kann man irgendwie ja doch nicht mehr wirklich mithalten. Und nach 100 Jahren hätte man sicher ständig das Gefühl, dass man irgendwie nicht mehr in diese Welt passt; dazu muss man nicht mal 80 werden, um plötzlich diverse Veränderungen und Neuheiten abwegig zu finden.

Ich strebe für mich selber schon Perfektion an, aber wenn ich dafür die Ewigkeit Zeit hätte, wäre es ja keine Herausforderung...

Mich interessiert es, wie das Leben mit 30, 40, 60 oder 90 ist. Ich mag jeden Lebensabschnitt entdecken und durchleben. Ich möchte irgendwann eine konfuse Bilderbuchoma sein, die immer Kekse backt und ihre Enkelkinder versehentlich mit dem Namen des Hundes anspricht, der vor 30 Jahren mal den Nachbarn gehörte.

<_< Hoffentlich auch ab und zu einen Kuchen ^_^ Da kann ich mich noch auf vieles freuen: Erwachsenenwindeln, Gedächtnisverlust und dass ich jeden Satz mit "Also damals" oder "In meiner Zeit" beginne, haha.

Im Ernst, Altern halte ich nicht für grundsätzlich schlecht, ein paar zweite Chancen wären halt ganz nett. Anstatt ewig zu leben, würde ich lieber einmal erleben, wie es denn z.B. gewesen wäre, wenn ich mit 16 eine Freundin gehabt hätte oder wie es wäre, das beliebteste Kind der Schule zu sein, ... :rolleyes::-D

Naja, genug der Sentimentalitäten, ich sage Nein, ich würde nicht unsterblich sein wollen.

bearbeitet von vbwx

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ich habe mir letztens folgende Frage gestellt.

Wenn mir irgendeiner HEUTE die Möglichkeit geben würde für immer zu leben würde ich annehmen?

Ich haette unendliches Leben, allerdings auch wenn irgendwann die Welt aus irgendeinem Grund verschwinden wuerde.

Ich wuerde weiterleben , meine Gedanken. Ich waere mir bewusst das ich noch lebe auch wenn ich nichtsmehr sehe weil alles weg ist und das

eine Ewigkeit lang.

Ich wuerde nicht altern.

Und wie wuerde diese Entscheidung aussehen wenn ich ca. 60 waere und wuesste das ich bald sterben muss? Ich koennte

mein ugendliches Aussehen wieder zurückbekomen.

Es ist vielleicht eine ziemlich unnoetige Frage da man sie sich niemals wirklich stellen muss aber

trotzdem finde ich es interessant.

Was wuerdet ihr waehlen?

Ich weiss es ehrlich gesagt nicht.

Und bei dieser Frage wird man sich eigentlich wieder erst richtig bewusst wie kurz das Leben eigentlich ist wenn ich

bei der Entscheidung ob ich weiter Leben will mein Leben in 1000, 10000, und 1 Million ahren mitbedenken muss.

Ich les mir nicht die ganzen Antworten durch, ich will nur meine Meinung loswerden :rolleyes:

Die Antwort ist leicht:

Es gibt kein Leben nach dem Tod. Deshalb entscheide ich mit meiner Antwort nicht zwischen einem langweiligen Leben und irgendetwas besserem, sondern zwischen Existenz und Nichtexistenz. Und Nichtexistenz ist keine Option. Lieber 100 Mio Jahre voller Qualen als nicht zu existieren. Also: Ich würde annehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Die Antwort ist leicht:

Es gibt kein Leben nach dem Tod. Deshalb entscheide ich mit meiner Antwort nicht zwischen einem langweiligen Leben und irgendetwas besserem, sondern zwischen Existenz und Nichtexistenz. Und Nichtexistenz ist keine Option. Lieber 100 Mio Jahre voller Qualen als nicht zu existieren. Also: Ich würde annehmen.

Sehe ich ganz genauso.

Nitrax

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Und wer strebt nach Perfektion? Ich nicht. Ich liebe meine Fehlerchen, die will ich nicht alle verlieren. Sie sind Teil meiner Persönlichkeit.

Ebenso ist der Tod Teil meines Lebens.

1. Selbstliebe ist kein Gegensatz zur Perfektion oder dem Streben danach. Auch wer seine Fehlerchen liebt mag irgendwann davon gelangweilt/genervt sein oder sich weiterentwickeln wollen.

2. Wie begründest du, dass der Tod Teil des Lebens ist? o_O

Das, was nach den Enden der Wurst kommt, ist auch nicht Teil der Wurst und wäre die Wurst kreisförmig, wäre und bliebe sie auch ohne jegliches Ende immer noch eine Wurst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Eine Begründung für den Tod als Bestandteil des Lebens?

Alles, was zu leben beginnt, endet auch irgendwann. Etwas, was einen Anfang hat, MUSS ein Ende haben, sonst ist es unendlich (die Mathefreaks, die mir jetzt mit Halbgeraden kommen, sind AFCs :hi: )

Wieso kommst du egtl ausgerechnet auf eine Wurst? oO Wie wäre es mit einer Straße? Jede Straße hat ein Ende, wenn du sie nur lang genug gehst. Gut, die meisten Straßen enden irgendwann darin, dass sie mit anderen verbunden werden, aber ist jetzt klar, was ich meine?

Gruß Luyin

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Wenn ich mien menschliches Potential ausschöpfe, fange ich in 1000 Jahren eben an zu mutieren, bis dahin haben wir sicher lustige Möglichkeiten. Shadowrun for the win.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich halte das eher wie Shao.

Erstmal hätte man Zeit, vieles vieles zu lernen und ich wette, dass man in 1000 Jahren trotzdem nicht alles wüsste.

Dann kann man versuchen sein persönliches Höchstmaß an Perfektion zu erreichen in Kunst, hundert unterschiedlichen Sportarten, irgend einem Beruf der Spaß macht, weil man Zeit hat 10 Ausbildungen zu machen um hinterher seine Lieblingsbeschäftigung für eine Weile gewinnbringend zu nutzen usw.

Im Alter nicht mehr Herr seiner selbst zu sein ist für mich keine schöne Vorstellung.

AUßERDEM will ich Aliens sehen! :hi: Irgendwann von/auf irgendnem Planeten, intelligent oder nicht, und wenn ich da als körperloses Wesen selber hinfliegen muss.

Außerdem gibt´s ja noch andere interessante Planeten als die olle Erde.

Vor 50 Jahren konnte man sich nicht mal Internet vorstellen, was geht denn in hundert Jahren auf der Welt ab?

Mal abgesehen von den Klassikern Krieg und Mord und dem ganzen Scheiß.

Naja, aber der Durchschnittsmensch, der nicht weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll, wünscht sich ein anderes, das ewig dauert oder so ähnlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Alles, was zu leben beginnt, endet auch irgendwann. Etwas, was einen Anfang hat, MUSS ein Ende haben, sonst ist es unendlich (die Mathefreaks, die mir jetzt mit Halbgeraden kommen, sind AFCs :hi: )

Alles was ein Anfang hat muss nicht unbedingt ein Ende haben.

Die Schlussfolgerung, dass es dann unendlich wäre stimmt. Aber genau darum gehts ja in diesem Gedankenexperiment: Dass das Leben eben kein Ende hätte.

Ob ich ne Wurst oder ne Straße betrachte ist ziemlich egal. Beides muss kein Ende haben, um als solches zu existieren. Auch ein Kreisverkehr existiert, obwohl er - die Aus- und Einfahrten ausgenommen - kein Ende hat.

Und was außerhalb des Kreisverkehrs liegt gehört nicht zum Kreisverkehr. Was außerhalb des Lebens liegt gehört ebensowenig zum Leben selbst.

bearbeitet von goldenbug

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich würde die Ewigkeit wählen, wenn man trotzdem durch ertrinken, Verbrennen oder ähnlichem sterben kann. Denkt mal drüber nach. Ihr habt, wenn ihr Glück habt, 90 Jahre Zeit um Nachkommen zu zeugen, die Familie abzusichern. Mehr Aufgaben wurden genetisch an uns nicht gestellt.

Könnt ihr euch jetzt vorstellen, wie es sein muss, wenn ihr tot seit? Ihr habt ein Geist, eine Dynamik, ihr seit Menschen, die zu jedem Zeitpunkt das eigene Leben auf den Kopf stellen können. Ihr erlebt jeden Tag neue Dinge, lernt dazu, riecht, schmeckt, tastet, öhrt und sieht neue Dinge. Diese ganze Kapazität an Individuelles Wissen, Charakter, Erfolge, Niederlagen... soll mit einem Mal ausgelöscht sein? Wie ein plötzlich schwarzer Monitor? Das übersteigt meine Vorstellungskraft. Ein helles Licht, das auf einmal verschwindet und nie wiederkehrt. Zurück bleiben nur Erinnerungen. Haben wir etwas großes geleistet, bleiben wir in den Köpfen der Menschen erhalten.

Das Leben ist eine Selbstverständlichkeit... Ihr bemerkt den Irrtum erst dann, wenn es zu spät ist. Wie ist es wohl für Menschen, die im Rollstuhl sitzen und nur noch mit der Sprache verständigen können? Welchen Sinn haben diese Menschen?

Sie wollen so leben wie wir. Sie setzen ihre letzte Kraft ein, um so zu leben wie wir. Deswegen kann ich Drogensüchtige, Alkoholabhängige, Selbstmordgefährdete und PC-Nerds nicht verstehen. Die schmeißen ihr Leben vollkommen weg. Unverständlich.

Wir sind alle aus ein und dem gleiche Grund hier, wir wollen aus unserem Leben das Optimale für uns selbst rausholen. Wir wollen unser Leben einen gewissen Glanz verleihen, dass sich viele Menschen an uns erinnern.

Denkt ihr auch gerad an Celebritys? und den "Rehab" den sie jetzt auf MTV bringen? Diese Menschen haben (zu Recht) das Gefühl, diesen Glanz schon zu haben. Demzufolge stehen sie in der Öffentlichkeit, Medien suchen nach Makel. Einziger Ausgleich: Partyleben-Drogen nehmen

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich irgendwann, ohne das mein Motor zwischen den Ohren noch funktioniert, ich in einer Grube liege und verrotte. Da ich mir nicht vorstellen kann, wie mein ganzes Wissen wie eine Seifenblase platzt, würde ich die Ewigkeit nehmen. Auch aus vorher genannten Gründen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Dann drehen wir die Gedankenexperimentschraube doch mal eine Windung weiter...

Wie ist es denn mit dem Rest der Menschheit? Sollen die auch alle unsterblich werden? Damit Deine Ex auch in 20000 Jahren noch sauer auf Dich ist? Du weißt ja, wie schnell Frauen vergeben können! Willst Du auch im Jahr 50000000nChr. noch wenigstens einmal im Monat Deine alte Mutter anrufen müssen, weil die sich schon wieder Sorgen macht, wo ihr lieber Sohn sich wieder rumtreibt? Willst Du auch in 5000 Jahren noch Kontakt zu Deinen alten Schulfreunden haben, mit denen Du mal zwei Jahre lang gemeinsam Biounterricht gehabt hast? Um mal wieder über die guten alten Zeiten zu plaudern - immer und immer wieder? Glaubst Du wirklich, Unsterbliche legen irgendwann die Verhaltensweisen ab, die sie in ihrer bisherigen Lebzeit nicht abgelegt haben?

Oder wäre es Dir lieber, wenn Du der einzige unsterbliche Mensch wärst? Und nach 10000 Jahren ist's Schluss mit der Menschheit, und dann stehste da, alleine...

Wäre Unsterblichkeit nicht viel attraktiver, wenn man wenigstens zwei weitere Menschen zum Skat kloppen mitnehmen kann in die Unsterblichkeit..? :hi:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.