Akzeptiere alles wie es ist...

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Wie wärs denn mit der Akzeptanz, dass etwas ist wie es ist?

Kleiner Unterschied in der Formulierung, aber es ist doch was anderes als alles zu akzeptieren, wie es ist.

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Du denkst also im ernst, dass du die Kontrolle über all das hast und es verändern könntest?

Ja.

Du kannst also dafür sorgen, dass Frauen ab sofort auch auf Niceguys abfahren?

Er kann auch Wasser in Wein verwandeln..

Tobi.

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Wenn du die Dinge akzeptierst so wie sie sind und du dich der Realität gegenüberstellst hast kannst du Sachen in deinen Leben ändern, dann hast du die Kraft dazu die Dinge im Leben neu anzugehen. Dafür musst du nur lernen zu akzeptieren und dann wirst du nie wieder rumzujammern.

Ich erkenne hier die 4 edlen Wahrheiten des Buddhismus wieder. Alle Menschen, die jammern und lamentieren tun das, weil sie begehren, Abneigungen haben und unwissend sind. Dieses Leiden lässt sich dadurch beenden, indem man die Ursachen "entfernt"; also das Verlangen aufgeben (sprich: akzeptieren, dass die Welt so ist, wie sie ist), sich abkehren von Abneigungen (heißt: sich nicht ständig über das aufregen, was man nicht in seinem Leben haben will, sondern es ignorieren) und zu guter Letzt verstehen, dass man sein eigenes Leben stärker steuern kann, als man denkt (die Initiative ergreifen, Affirmationen, usw.)

Das sagt eben der edle achtfache Pfad: Rechtes Handeln, rechtes Bemühen, rechte Aufmerksamkeit, rechtes Reden, ...

Faszinierend ist, dass diese Philosophie tausende Jahre alt ist und doch versteht kaum jemand heute, dass man nur loslassen können muss, um glücklich zu sein. Man denke hier nur an die One-itis. Hat mich ja auch jahrelang wahrlich beherrscht.

Es geht darum, positiv in Richtung Zukunft zu blicken anstatt negativ auf die Vergangenheit zurückzublicken. Diese kleine Änderung des Mindsets kann grosse Wirkung haben. Es ist die Selbstakzeptanz, die den Unterschied macht. Es macht uns unsicher, wenn wir uns ständig als negativ einstufen, und das behindert uns beim Lernen und Weiterentwickeln.

Genau so sehe ich das auch (auch den Rest deines Posts, nur wollte ich diesen Teil hervorheben.)

Und obwohl du kein Freund von Affirmationen bist, sind sie doch eigentlich genau das: Du denkst positiv über die Gegenwart und vor allem Zukunft, anstatt dich mit negativen Gedanken über die Vergangenheit zu quälen. Denn was man denkt, manifestiert sich früher oder später in der eigenen Realität, wie eine sich selbst erfüllende Prophezeihung.

Zusammenfassend, wenn ich jetzt feststelle, dass ich langweilig bin, akzeptiere ich die Tatsache, dass ich witziger/interessanter werden muss, höre auf, frustriert darüber zu sein, indem ich mir nicht ständig einrede, dass ich langweilig BIN (im Endeffekt war ich ja nur langweilig, mein Ich verändert sich ja kontinuierlich) und sorge dafür, dass ich ein interessanteres Leben führe und lerne witziger zu werden (Sitcoms anschauen -_- ) und das Begehren/Problem existiert nicht mehr -> ;-)

Natürlich sollte man sich auch nicht über Umstände/Dinge aufregen, die man nicht ändern kann. Man muss wissen, was in seinem Einflussbereich ist und was nicht.

Beispiel: Du stehst in einem Stau? Warum solltest du jetzt wütend werden und dir somit vielleicht auch noch den Rest des Tages versauen? Der Stau ist doch nicht deine Schuld. (Obwohl du dazu beiträgst ^^) Am besten Radio einschalten und die Musik genießen.

Jetzt habe ich aber genug zu diesem Thema geschrieben :huh:

bearbeitet von vbwx

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Er kann auch Wasser in Wein verwandeln..

Tobi.

Nochmal für den Meister:

Es ist sicher nicht möglich durch Fingerschnippen alles zu ändern.

Durch gewisse Einflüsse (Viel aus dem NLP-Bereich) kann man aber ganz sicher die allgemeinen Situationen und sein Leben selbst beeinflussen.

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Wasser in Wein ... leiche Übung: Ich nehme ein Glas Wasser und sage einfach, dass es Wein ist. Egal was andere sagen, ich bleibe dabei, es ist Wein!

Ich hoffe, aus dem Beispiel wird es deutlich, was ich sagen will. Fakt ist, wir definieren alles selbst.

Wir sind Menschen, die selbst über alles nachdenken können und selbst alles bewerten - daraus folgt:

Jeder sieht die Welt anders!

Frage 5 Leute nach einem Unfall, was geschehen ist und Du erhälst 5 verschiedene Antworten.

Alleine diese Tatsache zeigt, dass die Umwelt keine Absolute ist, sondern durch uns ständig interpretiert wird. Ich kann sogar dafür sorgen dass Frauen auf AFC's stehen und wenn's dadurch erreicht wird, dass ich die Begriffe AFC und PUA für meinen Geist verdrehe.

Schauen wir uns einige Beispiele an:

- Der 11.09.: Die US-Regierung sagt, es waren Terroristen und Amerika glaubt es. Die Verschwörungstheoretiker sagen, es war die Regierung selbst und Ihre Anhänger glauben es. Meine Realität ergibt sich nun daraus, welches der beiden Szenarien ich glaube!

- Kennedy: Waren es Männer auf einem Hügel oder war es Oswald? Es kommt darauf an, was Du glauben willst.

- Funktioniert PickUp: Es gibt Leute die behauten es funktioniert nicht und andere machen es. Jetzt ist die Frage, funktioniert Pickup wirklich, oder bilden wir uns nur ein, dass es funktioniert und überzeugen in Wirklichkeit einfach nur durch uns. Nun ja - auch hier gibt's unterschiedliche Meinungen ...

Wir bestimmen unsere Realität. Ein Mann der in der größten Wirtschaftsrezession zum Millonär wurde, wurde mal gefragt, wie er das gemacht hat. Seine Antwort war: "War da eine Rezession? Echt? Ich hab soviel gearbeitet, dass ich nicht zum Nachrichten schauen gekommen bin ..."

Ein Tip von einem meiner Chefs: "Wenn Du willst, dass Du in dieser Position arbeiten kannst, arbeite einfach als hättest Du diese Position schon und man wird auf Dich aufmerksam werden." Gesagt, gehört, gemacht! 3 Monate später hatte ich diesen Job!

Ist die Welt also unveränderbar? Ich glaube, nein! Und Glaube versetzt ja bekanntlich Berge!

Edit: Was mir eben noch einfällt!

Als ich mit PU angefangen habe, dachte ich einfach, dass PU ganz leicht ist und ich alles ja schon kann. Ich habe in der Zeit zwar viel Wissen in mich reingehauen, aber kaum PU wissen. Dennoch wurde ich oft gefragt, warum ich so schnell voran komme.

Wenn ich glaube es ist leicht, dann ist es leicht - Wenn ich glaube es ist schwer, dann ist es schwer!

bearbeitet von JayJay

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Ich denke Romeo hat was interessantes angesprochen.

Arzt: Sie haben Krebs

Tentacle: Alles klar was können wir tun ?

Nichtakzeptierer: *bruahahahahaa* *heul* Das kann doch nicht sein? Wieso trifft es mich - ausgerechnet mich ? *sich selbst bedauer*

Mehr ist es nicht... Auch in der Meditation... wenn du z.b. Schmerzen hast. Dann geht es darum diese Schmerzen anzunehmen... sie sind halt da...

Wie ein Fluss der gerade gestaut ist, durch Schutt und Baumstämme der letzten Sturmnacht. Das Wasser wird sich einen Weg drum herum suchen. Der Naturdamm ist halt da...

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Mach deine Augen zu und akzeptiere das alles so ist wie es ist. Akzeptiere einfach.

Eben nicht!

woher soll die Motivation kommen was zu ändern was *im Rahmen der Veränderung* möglich ist?

Niemals!

Akzeptanz heißt Stillstand..(nicht verwechseln mit "Ausruhen")

Tobi.

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Du denkst also im ernst, dass du die Kontrolle über all das hast und es verändern könntest?

Ja, das denke ich!

Ich gestalte meine Realität selbst!

Beispiele:

1.) Heute fühle ich mich gut

2.) Heute fühle ich mich schlecht

Wie wir meine Realität aussehen?

1.) Ich werde das Rennen gewinnen

2.) Ich freue mich, wenn ich überhaupt ins Ziel komme

Wie wird meine Realität aussehen.

usw. - das geht bis zum Punkt "was geschieht nach meinem "Tod"?". Da wir ein Teil des

Ursprungs sind, haben wir auch alle etwas schöpferisches/allwissendes in uns (sag ichjetzt mal so).

Was uns davon abhält, dass die Realität NICHT so eintritt wie wir es uns vorstellen liegt daran, dass

die Vorstellung vielleicht nicht glaubhaft genug ist bzw. wir zweifeln.

"Der Glaube versetzt Berge" - dieser Spruch macht Sinn und ist religionsunabhängig imho anwendbar :huh:

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..aus einem "Alpha" thread..

ein Mann definiert sich nicht dadurch was er sagt, sondern was er tut....

(find den Link nicht mehr..)

Tobi.

(auch nicht was er denkt)

bearbeitet von tobias99

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Eben nicht!

woher soll die Motivation kommen was zu ändern was *im Rahmen der Veränderung* möglich ist?

Niemals!

Akzeptanz heißt Stillstand..(nicht verwechseln mit "Ausruhen")

Wie groß ist doch Dein Widerstand gegen Akzeptanz :huh:

Vieles bemerkt man erst in Zeiten des Stillstandes. Denk zurück an Deine Zeiten vor PU, was war da im Stillstand?

Natürlich kann man immer und zu jeder Zeit Veränderung initieren, die Frage dabei stellt sich, ob die dafür aufgewendete Energie blindlings verstreut wird und der gewünschte "Erfolg" oder besser gesagt die gewünschte Wirkung erzielt wird. Es hört sich allein schon beim Schreiben sehr anstrengend an.

Stillstand heißt ja nicht, dass man sich permanent in diesem Zustand befindet.

Leben heißt Bewegung, und unter Bewegung verstehe ich unterschiedliche "Zustände" einzunehmen.

z.B. wenn Du immer langweilig bist, dann kennzeichnet dies einen statischen Zustand an, die natürliche Bewegung wäre langweilig und kurzweilig

Wenn Du immer etwas verändern willst, dann kennzeichnet auch dies einen statischen Zustand an, der natürliche Fluß wäre etwas verändern und etwas so stehen lassen wie es gerade ist.

Aus der Anerkennung oder mit Deinen Worten aus dem Stillstand heraus, kannst Du Deine Energie effektiv in das lenken, was tatsächlich Veränderung braucht oder nach Bewegung verlangt. Dann wird es auch leichter "meßbar", welche Wirkung Du mit welchem Einsatz erreichst, Du nimmst besser wahr was sich mit welchen Mitteln verändert hat und Du lernst bewusst damit umzugehen.

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Wie groß ist doch Dein Widerstand gegen Akzeptanz

..tja, bleib wohl ewig ein "Suchender"..

Tobi.

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Huhu,

Akzeptanz heißt Stillstand.

Ich glaube, wir verstehen Akzeptanz in diesem Fall ein bisschen unterschiedlich. Akzeptanz hält mich nicht davon ab, etwas zu verändern. Etwas zu akzeptieren, bedeutet nicht automatisch, dass wir etwas gut finden.

Ich versuchs mal etwas anders auszudrücken:

Im diesem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung beziehe ich die Akzeptanz vor allem auf die Vergangenheit und ein Stück auf die Gegenwart. Ich akzeptiere, was bisher war und wie ich bisher war. Ich mache meinen Frieden damit. Ich muss nicht alles toll finden, aber ich höre auf, einen sinnlosen Kampf gegen die Vergangenheit zu führen. Die Akzeptanz lässt mich endlich dazu stehen, was bisher war. Ich lehne mich nicht mehr im Kopf dagegen auf, weil ich es nicht akzeptieren will, sondern ich begreife es für mich als Gegebenheit. Ich beende den emotionalen Kampf und schliesse damit ab. Ich kann es trotzdem noch sachlich betrachten und ich kann trotzdem noch Lehren daraus ziehen, aber ich gucke jetzt nach vorne und beschäftige mich mit dem, was ich erreichen und verändern will.

Liebe Grüsse,

Freya

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Was Ihr alle mit "Akzeptanz" meint, ist nix anderes als "Lebe im JETZT!" und "Sei Präsent!"

Ihr sprecht über die Zeiten vor PU, seid also nicht Präsent und lebt nicht im Jetzt. Ihr seht Akzeptanz also als, nicht dem Vergangenen nachheulen. Akzeptanz würde aber bedeuten, etwas annehmen, etwas billigen und beruht immer auf Freiwilligkeit.

Akzeptanz ist also nicht, wenn ich, wie Tentacle es schreibt, vom Arzt eine Diagnose bekomme. Beide Patienten akzeptieren in seinem Beispiel die Diagnose und gehen lediglich verschieden damit um. Akzeptanz hat damit aber nicht wirklich was zu tun. "Ich habe kein Krebs, egal was der Arzt sagt. Der bekloppte kann mich, ich geh zu einem anderen!" -> das ist Inakzeptanz.

Akzeptanz ist auch nicht Stillstand, sondern Stillstand ist eine Möglichkeit mit dem Akzeptierten umzugehen.

Die Pre-PU Zeit haben wir alle Akzeptiert und behandeln sie hier, was ohne Akzeptanz nicht möglich gewesen wäre. Hätten wir es nicht Akzeptiert, dann würden wir nicht lernen, sondern behaupten, dass die Welt schlecht zu uns ist und die blöden Weiber selbst nicht wissen was sie wollen. Alleine die Tatsache, dass wir uns ändern zeigt, wir haben es Akzeptiert, dass es an unserem Verhalten gelegen hat und nix mit der Frau oder der Welt! Anders würden wir ja versuchen die Welt zu ändern oder die Frauen zu ändern ...

bearbeitet von JayJay

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" ..schaue nie zurück, denn das was da ist, könnte dich einholen.." (k.a. von wem)

Ohne es zerreden zu wollen, wir reagieren nach erlernten Verhaltensmuster, und das Wort "erlernt" impliziert daß gewisse Verhaltensweisen in der Vergangenheit man für sich für "gut" befunden hat und einkartographiert hat um diese bei der nächsten ähnlichen Situation wieder herauszuholen. Unbewusst, ohne Denken.

Setz ich mich mit meiner Vergangenheit nicht! auseinander, analysiere was falsch war, welche Verhaltensweise falsch war..so laufe ich in die Gefahr zukünftig - obwohl wohl besseren Wissens dank PU - unbewusst wieder, sei`s in BL, sei`s in Versprechern, whatever ...in "alte" Verhaltensmuster" zurückzukehren.

Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit heißt nicht automatisch in`s Grübeln zu verfallen bis der Doc kommt..

Im Gegenteil, ich denke daß eine tiefgreifende Veränderung bedingen muß! daß man tief in`s Unterbewusste und Vergangene eindringt und da die kleinen Teufelchen, die mich blockieren nach und nach rausschmeißt..

Tobi.

bearbeitet von tobias99

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Ich denke es wird von Akzeptanz gegenüber der Realität gesprochen. Gegenüber dem was genau JETZT passiert (und in der nächsten Sekunde schon wieder Vergangenheit ist). Daran kann niemand etwas ändern. Die Unmöglichkeit sollte jedem klar werden.

Was jetzt manche falsch verstehen: Sie meinen man sollte das was jetzt ist auch für die Zukunft akzeptieren. Und das ist natürlich Blödsinn. Das wäre wirklich Stillstand.

Wenn du zur Tankstelle kommst und siehst, der Spritpreis ist bei 1,55 Euro, dann ist er das, und wenn du denkst er sollte anders sein ist der einzige Effekt dieses Denkens, dass du dich schlechter fühlst. Es ändert in diesem Augenblick nichts. Du sollst also einfach nur die Realität des Augenblicks akzeptieren umd deinen Geist zu entspannen.

Aus diesem Zustand kannst du dann viel effektiver daraufhin arbeiten, die ZUKUNFT anders zu gestalten, denn für die Zukunft brauchst du gar nichts zu akzeptieren.

Anderes Beispiel dafür:

Der Regenwald sollte nicht niedergeholzt werden.

Jetzt unterhältst du dich mit einer Person die direkt mitverantwortlich ist für das Niederholzen und hast die ganze Zeit den Gedanken im Kopf der dich aufregt, das spiegelt sich dann in deiner Kommunikation wieder, du wirst in irgendeiner Form aggressiv sein und ihn beschuldigen. Damit drängst du ihn automatisch in die Defensive. Niemand lässt sich gern vorwerfen und beschuldigen etwas falsch zu machen.

Wenn du aber innerlich völlig entspannt an das Gespräch gehst, ohne Wut gegenüber der aktuellen Realität (an der du sowieso nichts mehr ändern kannst weil sie schon stattgefunden hat), dann kannst du ohne angreifend und aggressiv zu werden völlig vernünftig argumentieren. Du drängst deinen Gegenüber nicht in eine defensive Position aus welcher er reflexartig versuchen wird sich zu verteidigen.

D.h. natürlich nciht, dass du auf diese Weise zwangsläufig Erfolg hast, aber die Ausgangsposition des Gesprächs ist definitiv viel erfolgversprechender.

Akzeptiere die Gegenwart um die nötige Kraft zu haben die Zukunft zu gestalten. Jedes Hadern mit der Realität raubt dir nur Kraft die dir dann fehlt wenn du etwas ändern möchtest.

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Da fällt mir nur ein Zitat aus einem Songtext der Foo Fighters ein.

I've got another confession my friend

I'm no fool

I'm getting tired of starting again

somewhere new

Were you born to resist?

Or be abused?

I swear i never give in

No, i refuse

Is someone getting the best of you?

Jeder muss selber entscheiden, ob er als "Widerständler" oder als "Ausgenutzter" geboren worden ist. Manche können alles leicht akzeptieren und passen sich immer an, andere (wie ich) können das nicht. Für mich ist zweiteres die einzig wahre Lebensphilosophie.

Nicht alles hinzunehmen und versuchen etwas zu ändern (auch an sich selbst) heisst allerdings nicht, immer gegen alles zu sein. Man muss schon noch die Fähigkeit haben, zu bemerken, wann ein Kampf sinnlos ist.

Daher, versucht einfach immer das Beste zu geben und handelt nach euren Überzeugungen. Man hat nicht immer Glück und man kann nicht alles ändern. Aber man kann es versuchen. Aber diese Veränderungen fangen immer zu Aller erst bei einem selbst an. Dazu gehört auch, das hier und jetzt, genau erfassen zu können.

Das ist auch, was mich an PU manchmal so stört. Wer PU-Techniken nur als das sieht, was sie offensichtlich sind, "Flirtmethoden", der verkennt das wahre Potential und wird wohl auch nie über dieses Stadium hinauskommen. Pick-Up hat mir persönlich nach einer gescheiterten Beziehung, die mich fast fertiggemacht hätte geholfen. Ich bin ruhiger geworden, muss mich nicht mehr jedes Wochenende voll laufen lassen, meine Gedanken kreisen nicht mehr um unwichtigen Scheiss herum und vor Allem: Ich liebe mich selbst am meisten.

Früher habe ich nicht gewusst, was ich mit meinem Leben anfangen soll. Heute weiss ich es. Es einfach Leben! Ich suche nicht mehr nach einem Sinn, denn ich selber bin der Sinn. Ich möchte ein gutes Leben führen, möglichst viele Momente genießen, mich nach 30 Jahren an Besonderes zurück erinnern können und irgendwann, wenn ich alt und gebrechlich bin, werde ich jedem, der mir jemals etwas angetan hat, aufs Grab pissen, weil ich jeden dieser Mistkerle/Mistweiber überleben werde. Weil mein Weg der Richtige ist und ihrer der Falsche. B-)

bearbeitet von Stackler

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