Diese Scheiß Drogen! Erster wochenbericht!

42 Beiträge in diesem Thema

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Da es jetzt ins studium geht habe ich beschlossen mein größtes Laster abzulegen, den Drogenkonsum. Es dreht sich zwar ausschließlich um Naturprodukte, jedoch ist mir etwas passiert was sonst nicht der fall ist:

ich habe es nicht geschafft.

kein problem solange ich nicht aufgebe, richtig? Nach nunmehr 3 jahren fast dauerhighseins weiß ich einfach nicht mehr, wie man ein normales leben führt, alles kommt mir grau in grau vor. als würde ohne den anreiz thc zu konsumieren nichts richtig spaß machen. dabei werde ich wenn ich nüchtern etwas unternehme vom gegenteil überzeugt. nur denke ich selbst dann wenn ich grad spaß habe "jezz einen rauchen...." was die schöne situation wieder weniger gut dastehen lässt.

darum würd ich gerne von euren erfahrungen oder derer eurer freunde hören, ggf motivationen, aber noch wichtiger: taktiken die mir helfen den kleinen teufel auf meiner schulter (der mir nen joint hinhält) jeden tag neu zu besiegen.

wäre schön wenn ich das hier auf die reihe bekommen würde.

bearbeitet von Don Dennis

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hi,

das problem hatte ich auch. ich nehm seit 4 jahren nix mehr und habe auch keine lust daran etwas zu ändern. wie ich das gemacht hab?

1. wenn man sowas täglich macht, dann hat man meist auch einen entsprechenden freundeskreis - ändere das! umgib dich mit menschen die es nicht machen.

keine sorge, du musst deine bekannten ja nicht für immer aufgeben. die zeit ohne sie wird dir aber helfen. lass dir von anderen zeigen das es auch ohne geht.

2. die ersten tage sind übel. ich war stark gereizt, schlecht drauf, depressiv und für mein umfeld unerträglich. das ganze dauerte bei mir 3 wochen. da musst du einfach durch.

3. nach kurzer zeit merkst du, wie viel mehr kraft in deinen körper zurückkehrt. das wird dich sehr positiv überraschen - schwimm mit dieser welle mit und mach sport!

4. familie. hier gibt es im idealfall rückhalt - so war es bei mir. ansonsten tut es auch ein guter freund o.ä. mit dem du reden kannst.

dein "null-level" zwischen gut drauf und schlecht drauf ist ohne konsum nach unten verschoben und muss sich erst wieder einpendeln.

in dieser zeit können gut gemeinte schläge auf den hinterkopf sehr gut sein.

5. kein "ab und zu kann ich ja nochmal" - ganz einfach nein! ich habe zu viele menschen gesehen, die noch anfang 30 einfach nur gammeln und es toll finden - du machst es jetzt besser.

ich wünsch dir viel erfolg und kann dir versprechen, dass es sich lohnt! ich sehe die zeit im dauerkonsum als verschenkt an.

lg

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Stellst Du fest, dass Du es auch weiterhin nicht alleine schaffst, wende Dich an eine professionelle Beratungsstelle - die sind schliesslich für sowas da !

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Zitat: Don Dennis

ich habe es nicht geschafft.

kein problem solange ich nicht aufgebe, richtig? Nach nunmehr 3 jahren fast dauerhighseins weiß ich einfach nicht mehr, wie man ein normales leben führt, alles kommt mir grau in grau vor.

Hey,

Drei Jahre sind eine lange Zeit für deinen Körper, in Bezug auf die Länge, starte keine Selbstversuche! Du hast in deinen eigenen Worten schon aufgezeigt, das du dein Laster nicht Handhaben kannst.

In den Beratungsstellen wird deine spezielle Thematik besprochen und es arbeiten mehrere Meschen wie Streetworker, Ärzte und Therapeuten zusammen an einer Lösung deiner Sucht die für dich lebbar ist.

Den ersten Schritt hast du schon gemacht und dich an die Community gewendet. Nächster Schritt ist professinelle Hilfe!

Wünsch dir viel Kraft in der Umsetzung!

Journey

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Da es jetzt ins studium geht habe ich beschlossen mein größtes Laster abzulegen, den Drogenkonsum.

Glückwunsch zu dieser Entscheidung!

Es dreht sich zwar ausschließlich um Naturprodukte, jedoch ist mir etwas passiert was sonst nicht der fall ist:

ich habe es nicht geschafft.

THC wird gerne bagatellisiert und in seinem Suchtpotential verharmlost. Ich selbst habe vor 11 Jahren mit dem Kiffen aufgehört. Besonders schwer fiel mir das damals nicht, weil ich es für mich zunehmend als Belastung und unangenehm empfunden hatte, aber da ist jeder anders. Bei mir ist eher Alkohol ein Problem. Das fehlende THC habe ich sicherlich auch durch verstärkten Alkoholkonsum kompensiert, bei mir hatte also zusätzlich eine Suchtverlagerung stattgefunden.

Generell ist es umso einfacher je mehr Du den wirklichen Wunsch verspürst aufzuhören. Dies ist eigentlich auch Voraussetzung dafür, daß es überhaupt klappen kann.

Wichtige Verhaltensregeln wären die Vermeidung von Situationen, wo Du sonst gekifft hast, Vermeiden eines "verkifften Umfelds", das Suchen und Finden anderer Freizeitbeschäftigungen, welche mit breitem Kopf gern vernachlässigt werden. Einen Leitsatz, der für Alkohol gilt, nämlich "das erste Glas stehen lassen", könnte man auch auf Cannabis übertragen: "Den ersten Joint des Tages nicht anzünden".

Außerdem schleichen sich mit der Zeit drogengeprägte Denk- und Verhaltensmuster ein. Beim Alkohol nennt man dies zum Beispiel "nasses Verhalten" oder "nasse Gedanken", ähnliches gilt natürlich auch für THC und für jede andere (psychotrope) Substanz. Auch dient der Konsum oft als Ersatzbeschäftigung für andere Tätigkeiten. Insbesondere beim langjährigen Ge- bzw. Missbrauch rücken diese Denk- und Verhaltensmuster immer mehr in den Vordergrund und sind mitunter nur schwer zu durchbrechen.

Daher möchte ich Dir den Besuch einer Drogenberatungsstelle und ggf. einer Selbsthilfegruppe nahelegen.

Es ist wichtig zu verstehen, daß Suchtkrankheiten als nicht heilbar angesehen werden sondern nur durch Abstinenz zum Stillstand gebracht werden können. Das gilt gleichermaßen für stoffgebundene Süchte als auch für nicht-stoffgebundene Süchte, zum Beispiel die Spielsucht.

Vielleicht klingt das alles jetzt etwas hart, aber so ist es nun mal. Ich kann Dir allerdings aus meiner persönlichen Erfahrung versichern, daß es sich lohnt, sein süchtiges Leben durch ein abstinentes Leben auszutauschen. Und das wird Dir auch jeder Betroffene bestätigen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Vorhaben!

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Danke für das feedback. Sieht so aus als könnte ich mich vor der Beratungsstelle nicht drücken...

Die Gefahr einer Suchtverlagerung auf Alkohol besteht imho nicht, da ich damit von jeher vorsichtig war.

bearbeitet von Don Dennis

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Sport ist denke ich mal die beste Lösung dagegen. Einfach mal raus gehen und joggen, dabei mehrere Schweinehunde überwinden und sobald man zuhause ist, ist man mehr oder minder high vom momentanen Erfolg. Das ist übrigens fieldtested :P

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Gast

ähm... ich würd mich auch von den Leuten entfernen die dich mit der Droge in Verbindung setzen könnten.

Leider sind das oft sogar sehr enge Freunde die dann meinen "geh komm... nimm einen, so wie früher!" ...

ich drück dir die Daumen!

lg

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Radikalkur.

Meist werden einfachere und schmerzfreiere Taktiken empfohlen, allerdings kenne ich keinen, der bisher etwas damit geschafft hat.

Cold Turkey, raus aus deiner Umgebung, weg von den Leuten die Rauchen. Halt dir einen Bobel Gras in deiner Nähe, 10fach bis 20fach verpackt.

Viele reden gerne von Therapien was das angeht, diese sind allerdings leider oft nicht erfolgreich.

Die erfolgreichen sind diejenigen, die dich aus deinem Umfeld rausreissen und dir neue Verhaltensweisen antrainieren.

VORSICHT!

Ändere dein Zimmer : Es sind Trigger deiner KOnditionierung.

Ändere dein Essen : Schokolade istn Knaller auf Gras. Sei stark für ne ZEit, auch wenn sichs scheisse anhört, Süssigkeiten und Kiffen gehören zusammen und lösen bei den meisten ne Konditionierung aus.

Sieh deine Quarzfreunde NUR, wenn du sicher bist, in einem Zimmer voller Kiffer zu sitzen und nicht zu rauchen. Glaub mir, dass ist bretthart.

Aber tus dir mal an. Mach mal einen Tag unter Kiffern clean. Du kriegstn Knall, kein Scherz. Ging mir zumindest so.

Ansonsten : Verhaltenstherapie. Im Endeffekt nicht viel anderes, als das was ich beschrieben habe (Nyaaa, nicht spitzfindig werden, ist immerhin nen Forum), allerdings kann es gut sein, wenn du jemand neutrales zum Reden hast.

Denn mit dem Kiffen aufhören ist unter anderem deswegen so schwer, weil die Leute unter sich es nicht als Sucht ansehen.

Nen Heroinabhängiger wird wohl mehr Unterstützung von seinen Buddies kriegen als ein Kiffer, denn die wissen, das was sie machecn scheisse ist.

PS : KEINEN "Letzten Zug" "Letzten Spliff" "Letzten Kopf". Das fuckt dich genauso ab, wie wenn du deine Exfreundin am Tag an dem sie mit dir Schluss machst nochmal fickst. Nämlich RICHTIG.

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darum würd ich gerne von euren erfahrungen oder derer eurer freunde hören

Bier: Ich habe neuerdings eine Regel: Pro Flasche Bier muss ich 30 Minuten joggen, sonst gibt es kein Bier.

An der Wand hängt ein Zettel mit Checkboxen zum Abhaken "Joggen / Bier", um die Sache vor Augen zu haben und zu kontrollieren.

Mein Bierkonsum ging drastisch zurück die letzten Tage (ich habe nicht wirklich viel getrunken, so eine Flasche pro Abend, für den echten Trinker ist das nichts, aber es störte mich trotzdem, ich hänge zuviel vor der Glotze rum mit dem Bier und schlaffe ab).

Robin

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Public Commitment: Du setzt Dich selbst unter Druck, indem Du bei allen Bekannten, Freunden, Familie etc. groß ankündigst, ab heute nie wieder was zu rauchen. So kannst Du Dir den sozialen Druck selbst zunutze machen.

Ansonsten mach hier doch einen Blog auf, in dem Du Deine Erfolge & Erlebnisse beichtest. Auch damit kannst Du Dich, wenn Du konsequent ehrlich bist, selbst unter Druck setzen.

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Gast

Mehrere Hobbys suchen. Eine der Hauptgefahren von Süchten ist, dass die Sucht selbst fast alle anderen, das Belohnungszentrum aktivierenden Faktoren verdrängt. Wenn Du Dir nur eine Alternative suchst, wie beispielsweise Sport, läufst Du einerseits Gefahr, dass sich eine Ersatzsucht entwickelt, andererseits, dass es Dich doch langweilt und Du dann nichts mehr mit Dir anfangen kannst.

Das macht den Entzug nicht angenehmer, veringert aber die Gefahr in alte Muster zurückzufallen.

Was auch noch helfen soll, ich jedoch nicht aus Erfahrung bestätigen kann, ist sich eine Liste zu machen, inwiefern Dir Dein Suchtverhalten mehr Schmerz als Lust bereitet. Die muss man aber sehr konkret gestalten, damit Dein Gehirn das abkauft und es nicht zu dem typischen "I know this isn't good for me, but I feel great"-Spruch kommt.

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ganz wichtig ist auch, wenn du einen "Rückfall" hast. Nicht aufgeben, das als EINMALIGEN Ausrutscher sehen, und strenger zu dir sein.

Auf jedenfall ein Hobby/Sport mit viel Bewegung machen, Kiffen macht fast jeden lethargisch, dein Körper braucht Bewegung! Also auch weniger als sonst vorm Computer/Fernseher rumhängen!!!

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ganz wichtig ist auch, wenn du einen "Rückfall" hast. Nicht aufgeben, das als EINMALIGEN Ausrutscher sehen, und strenger zu dir sein.

Genau das habe ich getan, nachdem ich freitag etwas betrunken war und 2 mal an ner keule gezogen habe die rumging.

fazit:

-montag abend letzten kopf geraucht.

- dienstag tagsüber etwas mies gelaunt, dadurch konflikt mit eltern, aber sie haben verstädnis, weil ich sie einweihe. nachts geschwitzt und kaum geschlafen

- mittwoch stimmungslevel leicht nach oben gegangen, hab den ganzen tag am haus gearbeitet, dabeisehr stark geschwitzt. abends kaum einshlafen können, leichter nachtschweiß

- Donnerstag morgen nach 3std schlaf aufgestanden. Unglaubliche klarheit in meinem kopf - "hey geil"

dann tagsüber viel action, schwimmen und radfahren. Erste zerreissprobe unter freunden. sie respektieren meine entscheidung und reden mir gut zu. Abends kaum noch einschlafprobleme.

-Freitag morgen recht erholt, klarheit hat weiter zugenommen. ich werde wortgewandter, krass :D tagsüber chillen. zum, ersten mal das gefühl verschwunden dass mir was fehlt.

- RÜCKFALL Freitag abend Stockbrot-whisky session im wald am feuer. getrunken, enthemmt. stimmung war hammer, da hatte ich plötzlich das gefühl wenn ich jezz einen der unzählöigen joints mitrauche ist das legitim, weil es eifnach sehr gut zur situation passte. 2 mal gezogen, geschmack aufgenommen - BÄM unzählige erinnerungen die mit kiffen zu tun haben, sofort weitergegeben. Innerlich und vor freunden geschworen, dass es nen einmaliger ausrutscher war.

- samstag morgen. matschig, verkatet, sehr stark dehydriert. verlangen zu kiffen ist weg und zwar vollständig. ich kanns kaum fassen, weil ich ja rückfällig geworden war. gleichzeitig erkenntnis: es gibt gute gründe warum du selten und wenn dann wenig trinkst. Abends Drum and Bass Party im Vanity. kleiner laden, sehr viele bekannte und freunde, viele leute die drogen nehmen. geile prty gefeiert, 2-3 bierchen sonst wasser. gelgenheit was für nen joint zu kaufen. beim griff zum portemonaite durchfuhr es mich wied ein blitz, ich sage laut "was wolltest du da grad machen?" freunde reagieren ähnlich obwohl selbst kiffer. gut für mich. entschieden abgelehnt. weiter gefeiert.

sonntag morgen. die erkenntnis "ich habs fast geschafft, wie geil ist das bitte?! freue mich. Sitze den tag am pc, chille, mach nen date aus, nebenbei etwas onlinegame, höre musik, bin super drauf. Plötzlich die einsicht: ich sitz seit stunden hier, chille. Ich bin nciht frustriert, ich bin nciht gelangweilt, ich denke nicht and drogen, ich hab einfach spaß. Das hatte ich jahre nicht mehr!! da trifft es mich wie der blitz:

ICH KANN ES!!!!!!!!!!!!!

und während ich so durch mein zimmer tanze und mich übelst freue frage ich mich wie ich so lange drogen nehmen konnte und beschließe das alles aufzuschreiben.

ich danke euch für euren Zuspruch, das war teil der großen motivation die ich brauchte um es auf die reihe zu bekommen! Hoffentlich kann ich andere motivieren es mir gleichzutun, ne bessere entscheidung habe ich lange nicht gefällt!

EDIT: ICH KAAAANNNNS LALALALALA :D

EDIT 2: Und ich tue es auch :D

bearbeitet von Don Dennis

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Das is ja der hammer.Meinen respekt hast du dir auf jeden fall verdient! von allein auf zu hören.. WOW!!! tuh dir einen gefallen und schreibe einfach immer am ende einer woche einen wochenbericht hier rein... dann geben wir dir dazu feedback und du bekommst weiter halt von der community. tipps hast du, die motivation ebenfalls und wenn du nun deine Willenskraft behälst ... verdammt dann schaffst du es auch!

Viel glück und unglaublich viel spaß im WAREN LEBEN!

gruß railay

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ICH KANN ES!!!!!!!!!!!!!

und während ich so durch mein zimmer tanze und mich übelst freue frage ich mich wie ich so lange drogen nehmen konnte und beschließe das alles aufzuschreiben.

Dieses Gefühl der Freiheit von den Drogen, des Stolzes auf deine Leistung, jetzt am besten gut einprägen. Ein NLPler würde es wohl ankern. Auf jeden Fall bewusst machen wie du dich fühlst, und dieses Gefühl so lange wie möglich festhalten.

Früher oder später wird wieder ein Moment kommen, in dem du in Versuchung gerätst. Wenn du dann an diese Augenblicke der Freude zurückdenkst, wird die Versuchung automatisch schwächer. Es wird einfacher der Versuchung zu widerstehen. Und mit jeder widerstandenen Versuchung wirst du innerlich stärker und immer seltener in Versuchung geraten, bis es dir überhaupt nichts mehr ausmacht.

Ansonsten, die Tipps von Shao sind sehr gut.

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Find ich total gut, was du aus dir heraus geschafft hast und dein Ziel weiter verfolgst. :-D

Die Idee mit dem wöchentlichen Bericht ist ein guter Aspekt, da du gleich das Feedback hast und rechtzeitig handeln kannst, falls du die gewünschte Richtung verlässt.

Was in gewissen zeitlichen Abständen durchaus der Fall sein kann.

Erkenne was du geschafft hast, nimm dies als Motivation für die Zukunft.

Muster auflösen mit Motivation und sich nicht in Resignation verlieren!

Journey

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Danke für das Lob! Die form der wochenbreichte ist zwar ganz praktisch, doch wird der beitrag dann zu lang undich vergesse zu viel, darum werde ich 2 mal die woche bericht erstatten!

So ganz bin ich anscheinend noch nicht durch. Das verlangen ist nach wie vor nicht mehr vorhanden bzw nur in Ansätzen, jedoch hatte ich gestern, also Dienstag, extrem schlechte Laune die sich bis heute fortzog. ich bin regelrecht explodiert wegen kleinigkeiten, zum Glück hat meine mutter verständnis, ich selbst würde mich nicht ertragen wollen. Muss kontrovers auf sie wirken wenn ich erst abdrehe und mich 5 minuten später entschuldige :D

Bin gestern ausserdem Laufen gegangen um überschüssige Energien loszuwerden. nach ca 2km war ich sehr stark ausser atem, jedoch habe ich versucht einfach weiterzulaufen was nach ca 4km am ende meines Weges zu schwindel und kurzem Schwarzsehen führte, was nach der strecke definitiv zu früh ist. Also habe ich beschlossen weniger zu rauchen und es demnächst komplett einzustellen, was bisher auch gut klappt mit 4 kippen am tag (von 20)

Die Nacht von gestern auf heute hatte ich extremen Nachschweiß und dachte ich hätte vielelicht fieber, doch das thermometer zeigte 35,5°, also vermute ich dass das mit dem Entzug zusammenhängt.

Alles in allem ist es doch schon schwerer als gedacht, doch ich mach weiter, koste es was es wolle!!!

Ich frag mich nur inwieweit ich mich vielleicht übernehme wenn ich auch die zigaretten jetzt ganz weglasse, denn die habe ich definitiv als ersatzbefriedigung missbraucht. Der wille ist da, speziell im Hinblick auf meine gesundheit....

EDIT: ich kann den ersten Beitrag nciht mehr editieren, woran liegt das?

bearbeitet von Don Dennis

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Bin gestern ausserdem Laufen gegangen um überschüssige Energien loszuwerden. nach ca 2km war ich sehr stark ausser atem, jedoch habe ich versucht einfach weiterzulaufen was nach ca 4km am ende meines Weges zu schwindel und kurzem Schwarzsehen führte, was nach der strecke definitiv zu früh ist.

Sport ist gut, aber am Anfang nicht übertreiben. Schwindel und Blackouts sind Warnzeichen deines Körpers das du kürzer treten solltest. Wenn du nur 2 km schaffst, ist doch okay für den Anfang. Nächste Woche sind es vielleicht 3, 4 oder 5 km. Mach dir klar, dass die Zeit für dich arbeitet. Du brauchst nur Geduld und Durchhaltewillen, denn jeder Tag bringt dich deinem Ziel näher.

Auf jeden Fall, weiter so ;-)

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Setz dir am Anfang kleine Ziele, die du erreichen kannst, Schrittweise steigern, und nimm aus den erreichten Zielen das Glücksgefühl mit, sowie das Wohlbefinden. Die Kraft der positiven Gedanken ist hinlänglich bekannt, nutze sie.

Versuche Kontaktmöglichkeiten zu knüpfen, eine Art Netzwerk mit Menschen die begleitend in diesem Bereich tätig sind. Sie verfügen über viele Informationen was du in welchen akuten Situationen anwenden kannst, aus der Erfahrung heraus.

Alle Wegoptionen heranziehen, dann ist es leicht damit um zu gehen, wenn eine Möglichkeit nicht funktioniert oder den gewünschten Erfolg bringt.

Gruß

Journey

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Ich habe 8 Jahre lang dauerhaft gekifft. Die längste Pause war ein Monat. Ansonsten: Jeden Tag extrem high!

Und ich habe aufgehört. Ich wollte wieder Menschen kennenlernen und mein Leben ändern. Immer wieder jedoch bin ich zurückgefallen, habe mich selber mit dem Joint in der Hand erwischt. Eines Tages dann kam mir die Idee, die alles ändern sollte. Mir wurde klar: ICH ENTSCHEIDE! Ich kann jedes mal, wenn meine Gewohnheit und Konditionierung mir befiehlt, an dieser Tüte zu ziehen, aufhören. Ich kann "NEIN!" sagen.

Das Ganze hört sich total simpel an - und ist es letztendlich auch. Es hat nur ein halbes Jahr gedauert, bis ich diese Kraft in mir gefunden habe.

Viel Erfolg auf deinem Weg. PM mir gerne...

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