Diese Scheiß Drogen! Erster wochenbericht!

42 Beiträge in diesem Thema

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Wie klappt es mit dem Networking?

Wochenende ist immer eine Herausforderung bei der Umsetzung von gesteckten Zielen!

Gruß

Journey

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schlagt mich :D aber ich muss ehrlich sein, euch zu belügen bringt mir garnichts

Die woche lief soweit ganz gut. nur freitag habe ich (wiedermal betrunken) geraucht. ICh habe es aber schon mehr oder weniger bewusst gemacht. Fakt ist, dass ich währenddessen dachte: Ok, und jetzt? was hast du davon? DAFÜR hast du deine regeln gebrochen?

Der Rausch gibt mir nichts, darum sehe ich auch keinerlei gründe zu riskieren in zukunft wieder in meine alten verhaltensmuster zu rutschen.

Dieses Suchtverlangen ist immernoch weg und prinzipiell wundere ich mich echt wie leicht es war. was jetzt keinesfalls heißen soll, dass ich wieder anfange weil ich jederzeit aufhören kann, ganz im gegenteil ich bin froh dass ich noch rechtzeitig die kurve gekriegt habe.

Montag abend aufgehört - Freitag kurz gezogen - Freitag darauf wieder geraucht

alles in allem zwar für meine alten gewohnheiten ein sehr guter schnitt, jedoch nciht as worauf ich hinaus wollte. die logische konsequenz daraus ist es, es dauerhaft zu unterlassen.

Positive effekte bisher:

- Klarheit im Kopf

- gesteigertes Artikulationsvermögen

- diese elende Müdigkeit ist weg

- Ich träume wieder (echt krass)

- Mein Frame ist VIEL stärker, ich bin selbstbewusster

- Daraus resultierend viele soziale Erfolge

- Respekt meiner Freunde und Mitmenschen für die Leistung

- Daraus resultierend sozialer Druck es durchzuhalten

Negative:

-Ich spare unendlich viel geld

-ich muss nicht jeden tag zum ticker laufen

-ich häng nicht mehr nur rum

-das ist selbstverständlioch ein scherz :D

War am samstag auf ner Öffentlichen Geburtstagparty in einer Art jugendzentrum, dadruch dass ich dem veranstalter nahe stehe habe ich geholfen aufzubauen und war hinterher VIP Gast. Der ABend war absolut traumhaft, früher wäre ich nur high gewesen, das hätte alles zerstört. Hatte massig social Proof und obwohl ich nirgends geclosed hab war ich einfach wie Gott in Frankreich :D SOlche Tag sind die beste Motivation ein Leben ohne Drogen zu führen.

Ich spreche immer von drogen... meine probierphase hab ich lange hinter mir, es geht ausschließlich um Cannabisprodukte

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Du wählst deinen Weg damit um zu gehen und siehst das es klappt.

Alles aufeinmal geht nicht, step by step und das tust du gerade.

Im erkennen von alten Verhaltensmustern kannst du eine Veränderung herbeiführen, die langfristig für dich positiv ist!

Weiter so! :huh:

Journey

PS: Das gesparte Geld ist sicher nicht von Nachteil!

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so, da bin ich wieder. gleich vorweg: ich habe es nicht geschafft.

es ist Jetzt fast ein jahr vergangen seit ich diesen thread gestartet habe. Gute 3 Monate lang war ich clean. Dann hab ich, warum auch immer, von heute auf morgen wieder angefangen. Ich war bei Freunden, hab Joints geraucht, am ende des Tages noch was gekauft - und eh ich mich versah war ich wieder ganz am Anfang.

nach guten 6 Monaten ist mein Studium so gut wie gelaufen, habe kaum Prüfungen bestanden, ganzen tag gepennt und geraucht. Zunächst nur von WE zu WE, später dann auch am studienort, die letzten 3 monate fast durchgehend jeden Tag. Ich bin komplett in alte Muster verfallen und sah mein Leben regelrecht den Bach runtergehen. Bewusst. ich wusste was ich mir antue und habe es einfach ignoriert. Warum?

Sucht.

natürlich ist es einfach zu sagen "ich bin eben süchtig und kann dagegen nichts tun" aber genau das war meine Einstellung.

Bis ich vor fast 2 wochen mit zwei Freunden bei nem Bierchen saß und sie mir vor augen führten, dass es bergab geht. Ich sah das ein, entschuldigte es aber mit "ich kann mir selbst nicht mehr helfen" nach eineigen Diskussionen habe ich einen erneuten versuch gestartet. Es läuft. seit nunemhr 9 Tagen. Entzugserscheinungen habe ich fast keine, die Klarheit in meinem kopf nimmt stetig zu - und doch, ich würd sofort rauchen wenn ich könnte.

Was ich dagegen tue? nichts.

Was ich mit diesem Beitrag bezwecke? keine ahnung

so, hier stehe ich. süchtig wie eh und je. Unfähig mir zu helfen... aber auch gleichzeitig nicht gewillt, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

ewig gefangen in der Spirale der sucht, stetig abwärts.

An alle Kiffer da draussen: Ihr seid süchtig. Wir sind süchtig. lasst es nicht so weit kommen wie ich.

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Ich war zwar noch nie in deiner Situation weil ich die Finger ganz von jeglicher Art von Drogen lasse, aber vieleicht Hilft bei dir Hypnose.

Es gibt die Möglichkeit sich in Trance in den selben Zustand den du bei deinem THC-rausch hast zu versetzen. (Drugs of choice)

http://nlpportal.org/nlpedia/wiki/Drug_of_Choice

Außerdem kannst du mit hypnose das Verlangen zu Rauchen stark abschwächen.

Wenn du allerdings selbst nicht den Willen hast aufzuhören bringt dir auch das nichts und dir kann nicht geholfen werden !

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Gast Der Psi-Doktor
so, da bin ich wieder. gleich vorweg: ich habe es nicht geschafft.

es ist Jetzt fast ein jahr vergangen seit ich diesen thread gestartet habe. Gute 3 Monate lang war ich clean. Dann hab ich, warum auch immer, von heute auf morgen wieder angefangen. Ich war bei Freunden, hab Joints geraucht, am ende des Tages noch was gekauft - und eh ich mich versah war ich wieder ganz am Anfang.

nach guten 6 Monaten ist mein Studium so gut wie gelaufen, habe kaum Prüfungen bestanden, ganzen tag gepennt und geraucht. Zunächst nur von WE zu WE, später dann auch am studienort, die letzten 3 monate fast durchgehend jeden Tag. Ich bin komplett in alte Muster verfallen und sah mein Leben regelrecht den Bach runtergehen. Bewusst. ich wusste was ich mir antue und habe es einfach ignoriert. Warum?

Sucht.

natürlich ist es einfach zu sagen "ich bin eben süchtig und kann dagegen nichts tun" aber genau das war meine Einstellung.

Bis ich vor fast 2 wochen mit zwei Freunden bei nem Bierchen saß und sie mir vor augen führten, dass es bergab geht. Ich sah das ein, entschuldigte es aber mit "ich kann mir selbst nicht mehr helfen" nach eineigen Diskussionen habe ich einen erneuten versuch gestartet. Es läuft. seit nunemhr 9 Tagen. Entzugserscheinungen habe ich fast keine, die Klarheit in meinem kopf nimmt stetig zu - und doch, ich würd sofort rauchen wenn ich könnte.

Was ich dagegen tue? nichts.

Was ich mit diesem Beitrag bezwecke? keine ahnung

so, hier stehe ich. süchtig wie eh und je. Unfähig mir zu helfen... aber auch gleichzeitig nicht gewillt, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

ewig gefangen in der Spirale der sucht, stetig abwärts.

An alle Kiffer da draussen: Ihr seid süchtig. Wir sind süchtig. lasst es nicht so weit kommen wie ich.

Mensch, hol dir doch Hilfe, Junge, bevor du dein Hirn damit noch völlig der logischen Denkfähigkeit beraubst; ein Psychotherapeut oder Arzt für Psychosomatik kann dir da bei so einigem helfen und du hast gute Chancen, davon weg zu kommen.

Warum widerstrebt dir das so arg? Es könnte doch so viel einfacher sein.

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Es ist schwer, klar. Aber gerade wenn du dich in einer klaren und motivierenden Phase befindest solltest du die Kraft nutzen und zu einer Beratungsstelle gehen oder dich in eine spezielle Therapie einweisen lassen. Nur so leichte "uunterstützende" Maßnahmen wie Hypnose kannste machen, wenn du mit dem Rauchen aufhörst. Aber bei einer starken Sucht muß auch eine effektive Suchttherapie her. Jetzt ist es ja noch nicht zu spät.

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Man bürschchen, hör auf dich selbst zu bemitleiden.

Hier wurden jede menge hilfreiche Tipps genannt. Kein anderer kann dir helfen, es muss von dir kommen. Also falls du immer noch nicht motiviert genug bist, sinke noch tiefer, mach dich noch mehr psychisch kaputt, hau dir soviel Dope rein, bis es dir richtig scheiße geht. Du bist anscheind der Typ der nen Arschtritt braucht.

Ansonsten such dir etwas, was es wert ist, das gekiffe sein zu lassen, ein Ziel, für dessen es unabdingbar ist, aufzuhören. Dann nehme man noch etliche Nebenbeschäftigungen (Bumsen, Sport, WoW zocken, ...) und schon ist der Entzug komplett.

Tu was und hör auf in Selbstmitleid zu schwelgen

Ps.: Ich hab schon 7 Monate nicht mehr und mir gehts prächtig.

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Gast D_perfect

Das ist wahrscheinlich das Schwerste am Aufhören. Sobald du klar wirst, spürst du die harte Realität. Alles was vorher cool war...die Scheiß-Egal Einstellung, Zeit vertrödeln, die Spießer belächeln die sich um alles Sorgen machen und einfach drauf sein zählt auf einmal nix mehr. Sachen wirklich anzupacken und Widerstände auszuhalten scheint auch erstmal unmöglich zu sein...ich kenn das. Ich war jahrelang süchtig nach jeder Ablenkung. Gras, TV, Videospiele, Zigaretten, Alk, mit Freunden abhängen und sich über nichts einen Kopf machen; eben alles was den Kopf ausknipst. Körperliche Symptome hab ich auch nie gehabt. Das ist in der Tat eine psychische Abhängigkeit. Fluchtverhalten eben.

Dir geht mit der Zeit Kondition in jeglicher Hinsicht verloren. Physisch und psychisch hat man einfach nichts mehr drauf. Man hat wenig Kompetenzen mit Stress umzugehen, kann sich kaum konzentrieren, Interesse für etwas zu entwickeln geht auch kaum usw. Und weil dich ankotzt willst du dich wieder ausknipsen, ja nicht konfrontieren.

Das sind aber alles Sachen die man trainieren kann. Langsam und Schrittweise. Vielleicht ist ein Studium im Moment zuviel, vielleicht ist eine Ausbildung erstmal besser, weil sie dich nicht überanstrangt. Uni ist fucking Stress; außerdem fühlst du dich wie ein Looser, weil die meißten um dich rum einfacher klar kommen (fieldtestet, bin kurz vorm Masterabschluss, würde es aber nicht mehr so machen)

Ansonsten such dir einen Sport, der dir Spaß macht, der dich aber auch fordert. Ich kann aus meiner Sicht nur Kampfsport/kunst empfehlen. Du bist gezwungen dich zu konzentrieren (egal ob du Kontaktsport machst oder was fernöstliches, eher meditatives) (fieldtestet, Boxen und Kickboxen seit ca. 1 Jahr!).

Du hast nen PC, kauf die Gehirnjogging-Spiele. Das macht Spaß und trainiert die Aufmerksamkeit (fieldtestet, Dr. Brains Gehirnjogging seit paar Tagen *g*)

Und such dir ne Beratungsstelle. Du arbeitest dich sprichwörtlich von ganz unten nach oben und du mußt das nicht allein machen (fieldtestet! - war eine der besten Entscheidung, die ich getroffen habe)

Hau rein! Aber mach dir auch nicht zuviel Druck, sei verständnisvoll, was deine Situation angeht. Ist ein langer Weg, der da vor dir liegt. Aber glaub mir, du wirst es irgendwann mehr lieben als hassen.

Lies mal das Buch.

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bearbeitet von D_perfect

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@ Don Dennis

Tipps hast du voriges Jahr und jetzt wieder bekommen.

Leider bist du auf dem " Ist mir alles egal, ich bin ja so arm Tripp".

so, hier stehe ich. süchtig wie eh und je. Unfähig mir zu helfen... aber auch gleichzeitig nicht gewillt, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Dann wirst du früher oder später die volle Tragweite deines Handelns spüren.

Alles Gute für dich!

Journey

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Dann nehme man noch etliche Nebenbeschäftigungen (Bumsen, Sport, WoW zocken, ...) und schon ist der Entzug komplett.

Und mit Wow spielen als Alternative würd ich nicht anfangen, denn das ist auch Realitätsflucht und kann dann genauso abhängig machen btw.

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Gast Der Psi-Doktor

Auf keinen Fall WoW zocken!!!

Ich meine es ernst, gerade bei so einem labilem Charakter ist das Leben dann vorbei, das ist nicht weniger schlimm als Kokain, Heroin oder ähnliches dann relativ gesehen zur verschwendeten Zeit und dem Verzicht auf andere Dinge, mittlerweile gibt's auch Entzugskliniken dafür, das wird extrem unterschätzt an Gefahrenpotential und die Todesrate durch WoW-Zocken steigt auch langsam an, ist kein Witz jetzt.

Wer zur Spielsucht neigt oder anderen Süchten soll's einfach sein lassen. Bei anderen Leuten ist's völlig egal, ein Spiel halt.

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Ich hatte nie vor, aufzuhören.

Bei mir hat es mit PU aufgehört. Wie ging das? Letztes Jahr beim PU-Workshop hieß die Devise Samstag abend: Es wird kein Alkohol getrunken. Ok, und für einen Abend halte ich das durch. Und was ich da erlebt habe: Ich hatte einen Mörderspaß, ständig Adrenalin-Kicks, weil ich Frauen angesprochen habe (gabs vor dem Workshop nicht sooo oft), wir sind total nüchtern tanzen gegangen, wir haben Telefonnummern bekommen, gemerkt, dass man mit den Mädels sofort im Bett landen kann. Irgendwann gegen 2 Uhr fühlte ich mich so high, dass ich getanzt habe wir ein Tiger und der bestgelauntest Typ im Club war (neben den anderen PUA's). Das war eine Erfahrung. Ähnlich deinen Erfahrungen, die du vor einem Jahr geschrieben hast.

Ab da hatte ich deutlich weniger getrunken, wenn ich weg ging und konnte sofort verstehen, warum es doch tatsächlich Leute gab, die meinten, man kann auch ohne Alkohol Spaß haben --- > Es stimmt!

Hier geht's aber um Cannabis. Also ran an das Thema. Kennst du das, wenn du die ganze Zeit über was nachdenkst, nicht aus dem Arsch kommst, Selbstzweifel hast usw.. Kommst morgens nicht aus dem Bett usw. So geht's mir, wenn ich kiffe. Erst ein Haufen "Inner Chat", und am nächsten Tag lahmarschig unterwegs.

Und da ich ja jetzt Ziele hatte, wenn ich ausgehe, wie: 5 Frauen ansprechen, eine Rapportphase, mind. einmal nach der Nummer Fragen, Club rulen, whatever, stand mir das im Wege.

Ich habe also nicht aufgehört, weil ich aufhören wollte - sondern weil ich was anderes wollte. Somit drehte sich in meinem Kopf auch nicht die Schleife "Nicht Kiffen! Nicht Kiffen" sondern eher "Die ansprechen", "Rücken gerade", "Tanzen gehen". Ich hatte das Kiffen schlichtweg vergessen, weil andere Gedanken meinen Kopf einnahmen.

Und zum Thema professionelle Hilfe. Ich habe mich auch immer davor gescheut!

Doch dann kam der PU-Workshop. Und vor sich selber die Hosen runterlassen und sagen: Ok, es läuft zwar mit den Mädels, aber nicht so wie ich will. Und außerdem ist ein Freund von dir "mega-frei" geworden [er hatte den WS vorher gemacht und war eine soziale Rakete geworden], nimm die Scheiß-Kohle und probiere es.

Und Peng: Es öffneten sich Welten!!!!!!!

In "Feal the Fear and do it anyway" steht ein schöner Satz: "If the student is ready, the teacher is not far away".

Ich hoffe du als Student bis bald bereit. Dein Lehrer taucht bald auf!

Der J. (warum kürzt da Forum ihn eigentlich immer mit J. ab?? also ich meine den Tschoger :) ) hat mal vom kosmischen Arschritt gesprochen, den er brauchte. Und nicht nur einmal.

Den kosmischen Arschtritt brauche ich auch manchmal und genieße ihn. Ich hoffe dich trifft er auch bald - wobei ich das Gefühl habe, er tut es gerade.

Achja, Thema Cannabis nochmal: Wenn jetzt eine Lunte rumkommt, geb ich sie weiter. Keinen Bock auf Inner Chat mehr. Nervt nur!

Besten Weges!

P.S.: Brief ans Universum. Bitte einen kosmischen Arschtritt gegen das Rauchen in den kommenden Wochen!

bearbeitet von Dr. Diego

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Ohne die anderen Posts gelesen zu haben:

Als ehemaliger "Hardcorekiffer" hats bei mir so geklappt:

-Einen Abend völlig übertriebenen Rausch gehabt wo noch andere Sachen im Spiel waren - dieses Erlebnis kam mir jedes mal wieder hoch als ich das Verlangen verspürte mal wieder einen zu rauchen. Also irgendwas negatives mit dem Gras verbinden.

-Soziales Umfeld verändern - wenn du immer mit deinen Kifferkumpels rumhängst ist es nahezu unmöglich aufzuhören.

-Deinen Kollegen sagen "Ich hör auf" dass verstärkt den Druck auf dich selbst. Ein paar Leute werden sagen "Haha, schaffst du eh nicht, in spätestens einer Woche rauchen wir beide wieder einen" - du willst doch kein Looser sein? ;) Möglicherweise ist auch jemand anders satt ein fauler Dauerkiffer zu sein und schließt sich dir an, zusammen ist es leichter aufzuhören - damals war ein Kumpel von mir auch begeistert von der Idee aufzuhören und wir haben es zu zweit durchgezogen.

-Ansonsten in näherer Zukunft verstärkt drauf achten dafür den Konsum nicht einfach nur auf Tabak/Alkohol/Whatever zu verlagern.

-Geregelten Alltag organisieren & am besten irgendeinen Sport aktiv betreiben.

Ich hab 2 Jahre lang absolut kein Gras mehr konsumiert, hab mitlerweile kein Problem mehr wenn auf Parties geraucht wird und ich gefragt werde ob ich auch mal will, dieses zu verneinen.

Und ich kann sogar 1,2 mal jährlich einen rauchen einfach nur weil ich mal Lust zu hab ohne gleich in alte Muster zu verfallen und wieder regelmäßig zu konsumieren.

Alles eine Frage der Willensstärke.

Falls du alleine total überfordert bist solltest du natürlich professionelle Hilfe in Form von einer Suchtberatung o.Ä. aufsuchen. Zuerst würd ich mich aber selbst der Herausforderung stellen - ist ein geiles Gefühl es geschafft zu haben :)

Viel Glück & bleib stark egal wie sehr der Teufel dich zu locken versucht!

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Falls du alleine total überfordert bist solltest du natürlich professionelle Hilfe in Form von einer Suchtberatung o.Ä. aufsuchen. Zuerst würd ich mich aber selbst der Herausforderung stellen - ist ein geiles Gefühl es geschafft zu haben :)

Das hat er doch bereits versucht, und es ist gründlich schief gegangen. Also braucht er eine richtige intensive Therapie.

Nochmal für sich alleine versuchen, weil es vielleicht mehr "Alpha" ist, ist wirklich der falsche Weg, denn wieder rückfällig zuw werden, bzw. weitere Jahre in der Sucht zu verharren, hätte ja dramatische Folgen-

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was bei zigaretten nicht geklappt hat, hat bei cannabis ausgesprochen gut funktioniert. die motivation der gesundheit etwas gutes zu tun.

als ich mir angeschaut hab womit gras/piece alles gestreckt wird, ist mir echt die lust vergangen.

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