Wie plant ein PUA eine "gemeinsame" Zukunft??

31 Beiträge in diesem Thema

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Ich würd ja meine Zukunft nicht auf ein Buch stützen..

Ab einem bestimmten Zeitpunkt brauchst du die "Werkzeuge" nicht mehr Direct.

Ab Einem bestimmten Zeitpunkt "gamed" man Nicht mehr sondern handelt, weil man es so will wie man will.

Die Zukunft?....

Um zu planen brauchst du ein Ziel im Leben.

( Versuch erst dich zufinden und dann was du willst. DU/ dein inneres)

( mach die Augen zu und stell Dir ein Bild von dir und Umgebung vor, wo du mit 20,30,40,50,70,80,etc stehst und dann wer alles an deinem Grab nach deinem Tod ist und was sie sagen könnten..?)

Um Dein Ziel zu erreichen brauchst du eine gute planung.

Bedenke aber dass es meistens Nicht nach Schema F läuft.

Also seid flexible :-D

bearbeitet von First Violin

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Leben im Jetzt ...

Das Leben im jetzt ist ja alles schön und gut. versuche ich auch so. Für mich heißt das bewusster zu leben, meinen Focus und mein Bewusstsein auf den jetzigen Moment zu richten ... mich eben nicht durch schlechte Erfahrungen der Vergangenheit einschüchtern zu lassen, oder aber irgendwas hinterherzutrauern was mal war. Das gleiche gilt für die Zukunft. All diese Träume und Gedanken usw.... Der Punkt ist: viele Menschen träumen viel zu viel vor sich hin und verschwenden Zeit, anstatt einfach zu tun und zu handeln.

Ziel sollte es sein, diesen Zustand des bewussten Lebens im „jetzt“ so lange wie möglich zu halten. Bewusst Dinge zu tun und dabei zu genießen ... wann immer es halt geht.

Selbstverständlich kann und soll jeder im "jetzt" lebende auch planen können. Er muss folglich in die Zukunft sehen können und er muss sich darum Gedanken machen können. Da kommen jetzt eben solche Dinge wie "Hoffnungen" und "Befürchtungen" ins Spiel. Du planst, oder erträumst dir etwas, hoffst dass es auch eintrifft und bekommst schlagartig die Befürchtung, dass es alles aus irgendeinem Grund doch nicht klappen könnte ... und hemmst dich dadurch wahrscheinlich selber stark. Es gilt aber das Bewusstsein (bzw. diesen Gedankenfilm im Kopf) als "Werkzeug" zu nutzen und zu "verstehen". Manche Dinge sollte man nicht allzu nahe an sich heran lassen. Nutze z.B. Befürchtungen für deine Risiko Analyse und für deine Entscheidungen die du treffen wirst, aber für nichts anderes... werd dadurch nicht zum Häschen.

Wenn man das so macht, dann trifft man Entscheidungen und zwar sehr bewusst. Das gilt natürlich nur wenn man weiß, was man selber wirklich möchte. Toll ist es, wenn sich die eigenen Vorstellungen mit den der Partnerin weitgehend decken. Dann weiß man ... ok ... das kann zwar in die Hose gehen, aber ich bin mit mir selber im reinen, also ist das ok so. Wenn man jetzt noch das nötige Vertrauen zu dem Partner hat und ihr zutraut, das sie alles auch längerfristig durchzuziehen möchte und kann ... naja ... dann sehe ich doch keine Probleme auch gemeinsam zu planen. Garantien wird dir aber keiner geben können, daher empfinde ich es als sehr wichtig ein gutes Bauchgefühl dabei zu haben. Mehr kann man nicht erwarten ...

Also ich weiß nicht ob ein PUA das so sieht, aber ich sehe es so …

Gruß

ALT

bearbeitet von altundsenil

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Es wurde dem TE doch bereits vor 2 Jahren geholfen , oder habe ich was verpasst?

Er hat wahrscheinlich schon gebaut, sein Testament geschrieben und zahlreiche Bäumchen gepflanzt ;)

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Hallo Tobi,

dass find ich ja toll, dass du so einen Thread eröffnest und dich mit diesen Fragen beschäftigst. Ehrlich, denn das ist ein hoch interessantes Thema, bei dem auch ich mir oft den Kopf zerbrach.

Ein Mann oder eine Frau, die sich etwas gemeinsam aufbauen möchten (Kinder, Haus, Vermögenswerte) , das sind Investitionen

von vielen Jahren, viel Arbeit, viele Sorgen..und man muss planen und sich festlegen.

Das sind nämlich genau die Punkte, bei denen dieses PU Konzept einfach nicht mehr in allen Belangen funktionieren kann.

Für dieses gemeinsame Leben mit allen seinen Verpflichtungen bedarf es ZWEIER starker Partner, die sich in allen Bereichen blind auf einander verlassen können müßten.

Hier wird aus der klassischen Form der "Liebesbeziehung" eine zum Teil zweckmässige, überlebenswichtige und ernstzunehmende Gemeinschaft, ein Bündnis und zum Teil auch Geschäftsbeziehung.

Darf es demjenigen als kein Anliegen erscheinen seiner zukünftigen zu komunizieren daß ER/SIE höchstmögliche sexuelle/emotionale Sicherheit haben möchte, bevor ER/SIE wertvolle Jahre seines Lebens investiert?

Wie verstehe ich das? Es liegt dir nichts daran, deiner Frau zu sagen, dass du Sicherheit haben willst?? Wegen dem Wort KEIN. Oder meinst du, es liegt dir etwas daran, ihr das mitzuteilen?

Im Zweiten Falle sage ich deutlich ja. Selbstverständlich darf und sollte man seiner Frau verklickern, dass man absolute Loyalität und Sicherheit erwartet. Besonders, wenn man ein solch gemeinsames Leben mit Kindern und hohem finanziellen Einsatz aufbaut.

Allerdings sollte dieses Anliegen nicht als eine Art Drohung, Warnung oder Angstbekenntnis ausgesprochen werden, und nicht andauernd wiederholt werden.!

So nach dem Motto: "Du Schatz, aber wenn ich mit dir zusammen lebe, mußt du mich auch immer lieb haben und nur mit mir schlafen, sonst bring ich uns alle um" :-D

Es kann nicht schaden, dieses Anliegen in einem ruhigen und schönen Moment der Partnerin näher zubringen, ohne, dass sie sich dadurch unter Druck gesetzt fühlt. Evtl. mit der Kopfstandmethode, in dem Man(n) das ganze einfach umkehrt und auf die Frau proiziert. Denn letztendlich, will sie bei einem so großen Schritt doch die gleiche Sicherheit haben.

Ob sie sich daran hällt ist eine ganz andere Sache.

Wie komuniziert derjenige/diejenige seinem Partner/in daß das Projekt "gemeinsames Leben" auch eine gegenseitge Verpflichtung zur Treue, sei es emotional und auch sexuell, ohne daß die Person NEEDY oder BESITZERGREIFEND erscheint?

Ganz ehrlich ist es am einfachsten, wenn man diese Sicht der Dinge als Teil der eigenen Meinung vertritt. Einfach bei gegeben Anlass aussprechen, dass du diese Prinzipien hast.

Ich denke, jeder vernünftige Mensch weiß, dass diese Prinzipien in einer festen Partnerschaft gelten. Dennoch tun Menschen Dinge entgegen ihres besseren Wissens.

Daher würde ich auf diesem Thema nicht allzusehr rumtrampeln und gefahr laufen, dass sie sich eingeengt fühlt und die Untreue sie somit nur noch mehr reizt.

Einfach BAM! ins Gesicht sagen, was du dazu denkst, was dir dazu wichtig ist und fertig. Mehr kann man da nicht tun.

Wenn du wirklich ein gemeinsames Leben mit deiner Oltschen teilen willst und dazu eine vernünftige Partnerin hast, wünsch ich dir viel Glück. Ich find das gut.

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Die chinesischen Taoisten haben das Konzept des "Wu Wei", des "nicht-Handelns" entwickelt.

Das heißt jetzt nicht, dass man sich mit Bier und Erdnüssen bewaffnet auf das Sofa niederlässt, sobald man eine feste Beziehung eingegangen ist.

Ganz sicher nicht! Man versteht darunter, dass man

- Ziel definiert

- die Umsetzbarkeit überprüft

- sich alle Tools aneignet

- screent, dass es raucht

- alle Ressourcen, Mittel und Vorraussetzungen schafft

- Exit-Strategien ausarbeitet

und dann loslässt und völlig entspannt den Dingen ihren Lauf lässt.

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Wie Lady halt schon meinte, im hier und jetzt leben. So sehe ich das auch.

Ich hatte meiner Freundin vor ein paar tagen erzählt das ich nicht wüsste oder sagen könnte, ob wir noch in 1-2-4-7-10 Jahren zusammen sind. Sie antwortete mir das selbe.

Ok ich war ersteinmal etwas geknickt und überrascht. Hatte ja eigentlich eher auf etwas anderes gehofft.

Aber im Grunde hat sie eigentlich vollkommen Recht.

Und genauso ist es halt auch mit der Planung. Beziehungen sind ein stetiger Entwicklungsprozess. Eins kommt nach dem anderen.

Ähnlich wie man ein Haus baut. Fundament, dann Wände, Dach und Einrichtung.

Alles Stück für Stück.

Ob du nun jemanden gleich auf anhieb findest der all die selben Interessen, Werte und Zielvorstellungen wie du auch vertrittst, wirst du nur nach und nach herausfinden können. Es gibt keine Garantie bzw Sicherheit dafür das eine beziehung die nächsten 100 Jahre überdauert.

Tja und wie man so etwas heraus findet liegt dann an enem auch selber. Welche Erfahrungen bringt er bereits mit? Weiss er welchen Typ Frau er bevorzugt? Ausser 90-60-90.

Und genau diesen Typ Frau wird er irgendwann auch ganz instinktiv immer wieder begegnen.

Von daher ists auch kein Wunder warum Flow und Hypnotica nen Blowjob auf offener Strasse bekommen und andere ebend nicht. Sie haben nur noch diesen typ Frau auf dem Radar. Sie wissen von vornherein schon, das sie von dieser Frau einen geblasen bekommen.

Was für mich auch irgendwie langweilig werden würde. Von daher hat dies auch viel weniger mit Skills zu tun als viel mehr damit, sich die entsprechenden Frauen herauszupicken, die genau die selben Wünsche und Bedürfnisse für einen widerspiegeln.

Mit dem HD und LD ist es das selbe. Werde ersteinmal selber HD dann wirst du irgendwann ganz automatisch auf diese Art von Frauen stossen, weil du von vornherein schon alle anderen aussondierst.

Lange Rede kurzer Sinn.

Lebe deine Beziehung von Tag zu Tag. Gestalte sie und erlebe sie jeden Tag aktiv und neu.

Und werde ersteinmal zu dem was du dir von anderen wünscht.

bearbeitet von Leeroyy

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