8 Beiträge in diesem Thema

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Hi, ich würde gerne richtiges Meditieren lernen. Ich will mein Inner Game aufpolieren. Erkenntnisse und vielleicht auch ein wenig Erleuchtung soll das Ziel sein. Ich will aber selber hinter die Antworten kommen, da ich gemerkt habe, dass ich erst dann begreife und es mir nichts hilft wenn mir nur einer was erzählt.

Aber trotzdem bräuchte ich jemanden, der mir richtiges Meditieren beibringt. Wenn er Geld dafür haben solls mir recht sein. Aber dann bitte nur Profis.

Naja meldet euch einfach, wenn ihr einen Schüler sucht

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Im Schneidersitz hinsetzen, Hände auf die Knie legen so das es angenehm ist (für gewöhnlich ist das mit den Handflächen nach oben... wenn du ne weile sitzt und ne unangenehme position gewählt hast merkst du recht schnell das sich deine hände komisch anfühlen (schwitzig etc))

Dann Augen schließen und Kopf leeren, einfach schweifen lassen, bei mir hat das immer am besten funktioniert wenn ich einfach meine Wahrnehmung komplett hochgeschraubt habe also einfach jedes Geräuch und jedes Gefühl instensiv wahrnehmen.

Kannst auch die Gedanken einfach schweifen lassen ^^

Viel spaß.

grüße, Antidote

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Das kannst Du einfacher haben. Gemütlich hinsetzen. Langsam einatmen. Kurzer Stopp. Langsam austamen. Kurzer Stopp. Langsam einatmen usw.

Langsam meint = einatmen dauert zirka zehn Sekunden, Ausatmen auch.

Einatmen: durch die Nase. Ausatmen: durch den Mund.

Jeden Atemzug im Geiste mitzählen.

Bis 20.

Voila, schon hast Du eine Runde meditiert!

Beobachte, wie oft Du es NICHT schaffst, die 20 Atemzüge zu zählen, weil störenden Gedanken kommen: "Hm, die HB 8 neulich, warum habe ich den KC nicht geschafft...ich sollte...UPS...was ist mit dem Zählen, wo war ich jetzt?"

Nimm wahr, dass Du solch störende Gedanken hast: "Ah, ein nerviger Gedanke übers Sargen, ja schau an!"

Akzeptiere den nervigen Gedanken und lasse ihn ziehen, wie eine weiße Wolke am Himmel wegzieht.

Die Idee dabei ist, Dir bewußt zu werden, dass Dein Verstand dauernd ein Bla Bla Bla produziert, du das wahrnimmst und so auf ein höhere Stufe der Bewußtheit kommst.

Die meisten Leute denken nicht darüber nach, dass da ein Verstand ein Ihnen drin ist, der sie steuert. Sie denken, dass sei ihr "Ich", und das Rumgeschwalle den ganzen Tag sei normal. Ist es aber nicht. Durch Selbstbeobachtung lernst Du, unabhängig vom Verstand zu werden.

ÜBUNG:

Hör' mal auf die kleine Stimme, die gerade zu Dir spricht!

...

...

...

"Welche kleine Stimme?" fragst es jetzt in Deinem Kopf.

Ja, genau DIE Stimme, die das fragt! Das bist nicht Du, das ist Dein Verstand. Eigentlich will er Dir was Gutes tun. Aber er übertreibt es. Gönn' ihm eine Pause durch Meditieren.

Später dann schaffst Du es vielleicht, das Verstandes-Gelaber kurz sein zu lassen.

Es gibt viele verschiedene Meditationen. In welcher Stadt wohnst Du? Halte Ausschau nach Meditation von Osho, die sind gut.

Gruß

Robin

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Das kannst Du einfacher haben. Gemütlich hinsetzen. Langsam einatmen. Kurzer Stopp. Langsam austamen. Kurzer Stopp. Langsam einatmen usw.

Langsam meint = einatmen dauert zirka zehn Sekunden, Ausatmen auch.

Einatmen: durch die Nase. Ausatmen: durch den Mund.

Jeden Atemzug im Geiste mitzählen.

Bis 20.

Voila, schon hast Du eine Runde meditiert!

Beobachte, wie oft Du es NICHT schaffst, die 20 Atemzüge zu zählen, weil störenden Gedanken kommen: "Hm, die HB 8 neulich, warum habe ich den KC nicht geschafft...ich sollte...UPS...was ist mit dem Zählen, wo war ich jetzt?"

Nimm wahr, dass Du solch störende Gedanken hast: "Ah, ein nerviger Gedanke übers Sargen, ja schau an!"

Akzeptiere den nervigen Gedanken und lasse ihn ziehen, wie eine weiße Wolke am Himmel wegzieht.

Die Idee dabei ist, Dir bewußt zu werden, dass Dein Verstand dauernd ein Bla Bla Bla produziert, du das wahrnimmst und so auf ein höhere Stufe der Bewußtheit kommst.

Die meisten Leute denken nicht darüber nach, dass da ein Verstand ein Ihnen drin ist, der sie steuert. Sie denken, dass sei ihr "Ich", und das Rumgeschwalle den ganzen Tag sei normal. Ist es aber nicht. Durch Selbstbeobachtung lernst Du, unabhängig vom Verstand zu werden.

------- ÜBUNG, jetzt bei Lesen machen: -----

Hör' mal auf die kleine Stimme, die gerade zu Dir spricht!

...

...

...

"Welche kleine Stimme?" fragst es jetzt in Deinem Kopf.

Ja, genau DIE Stimme, die das fragt! Das bist nicht Du, das ist Dein Verstand. Eigentlich will er Dir was Gutes tun. Aber er übertreibt es. Gönn' ihm eine Pause durch Meditieren.

Später dann schaffst Du es vielleicht, das Verstandes-Gelaber kurz sein zu lassen.

Es gibt viele verschiedene Meditationen. In welcher Stadt wohnst Du? Halte Ausschau nach Meditation von Osho, die sind gut.

In Bezug auf das Inner Game bringt Meditieren was, weil Du Dir bewußt wirst, wie der Verstand Dich steuert, und davon unabhängig wirst: "Ja, schau an, jetzt traue ich mich nicht an diese Frau ran! Mein Verstand will mich schützen! Danke, lieber Verstand. Ich akzeptiere Deine Bedenken. Aber ich höre nicht auf Dich, ich gehe trotzdem zu ihr hin!"

Gruß

Robin

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nächste Stadt ist Wiesloch. Drum stehts auch hier im HD/MA Lair Bereich.

Ich war gerade im Wald und habe versucht zu meditieren. Zuerst habe ich mich hingekniet und nach hinten hingesetzt und Handflächen nach oben. Kenne das so aus dem Kampfsport. Dabei fällt es mir nämlich leicht gerade zu sitzen. Allerdings tun mir dann nach 15 Minuten die Füße, die Gelenke und die Oberschenkel weh. Richtiges zur Ruhe kommen ist nicht möglich. Lege ich mich hin, stelle die Beine auf, kann ich super entspannen. Durch das aufstellen der Beine versuche ich sicher zu stellen nicht einzuschlafen. Der Zustand der da kommt ist unbeschreiblich. Es ist mehr ein Träumen, wo ich aber meine Gedanken steuere und mich irgendwie mit mir selbst unterhalte. Das Problem heute war, dass mir dann bewusst wurde, dass ich gleich einschlafe und ich bin aus dem Zustand gekickt worden. Leider weiss ich hinterher nicht mehr wirklich was ich überdacht habe, aber ich weiss dass es wichtig war und ich frage mich ob es mir weitergeholfen hat . Bin ich dann eig doch eingeschlafen, wenn ich mich nicht mehr erinnern kann? Würde gerne die Erkenntnisse bewusst speichern. So sind sie mit viel Glück vielleicht im Unterbewusstsein? Ich kenn mich ja leider nicht aus. Aber ich war den ganzen Tag so unruhig und total aufgewühlt. Lese gerade Die Kraft der Gegenwart und das nimmt mich doch sehr mit und beschäftigt mich ungemein. Aber nach der Runde Meditation war ich einfach glücklich. Ich hab sogar ner Mücke bewusst erlaubt mich zu stechen, da ich dachte mir tuts keinen Abbruch und ich schenke ihr dadurch einige Tage Leben und habe meinen Beitrag zum Gleichgewicht der Natur beigetragen.

bearbeitet von ColdBLue

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Das gefällt mir!

Viele verstehen eins Falsch

Sie denken, Medetation ist "nichts" tun, ist es aber nicht...

Warum? Du brauchst deine ganze Konzentration zu 100% und einen Fokus!

Ein Cooles Buch das ich auch lese und ein SEHR GUTEN einstieg in die Meditaion liefert ist

"Die 8 Minuten Meditation"

Sehr Einfach und Gut zu verstehen, vor allem wenn man Jetzt die Kraft der Gegenwart gelsen hat...

Eine Coole einfache Atemmeditation:

1 du sitzt dich auf einen Normalen Stuhl, gerade hin, aber gemütlich.

2 du schließt sanft deine Augen

3 Du konzentrierst dich auf deinen Atem, wo ist der Intensivste Punkt den du Spürst?

Beobachte dein Atem!

4 Wenn du abschweifst, denk dir:" Oh, ich habe einen Gedanken am Haken und lasse ihn jetzt frei und kehre zurück

Mach schritt 4 so oft wie Nötig!

Peace and Love Toni_Stalk

bearbeitet von Toni_Stalk

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Kleine Ergänzung. Zunächst Meditation für Anfänger von Jack Kornfeld und dann Was meditieren wirklich bedeutet.

Jack Kornfield - Meditation für Anfänger

Artist : Jack Kornfield

Album : Meditation Für Anfänger

Source : 1 CD

Year : 2005

Encoder : exact audio copy 0.96b

Codec : lame 3.97

Quality : VBR, average 100kbps, joint stereo

Gebundene Ausgabe - 127 Seiten - Goldmann

Erscheinungsdatum: März 2005

Auflage: 1

ISBN: 344233733X

Kurzbeschreibung

Eine Anleitung zur Meditation

Unabhängig von Konfession oder Glauben erlaubt sie dem interessierten Leser, Schritt für Schritt innere Klarheit und Gelassenheit zu entwickeln - Qualitäten, die bei der Meisterung unseres hektischen Alltags von unschätzbarem Vorteil sind. Ohne jeden Hang zur Mystifizierung beschreibt Kornfield in einfachen Worten, wie wir uns auf dem Königsweg der Meditation von zwanghaften Reaktionen befreien und Stück für Stück Glück und inneren Frieden gewinnen. Die beigefügte CD enthält sechs geführte Meditationen, die den Stufenweg des Buches begleiten.

Die kompakte Einführung in Theorie und Praxis des Buddhismus.

Über den Autor

Jack Kornfield lebte lange Jahre als buddhistischer Mönch in Asien. Heute gehört er zu den renommiertesten Meditationslehrern im Westen. Er ist Mitbegründer der Insight Meditation Society, die sich der Verbreitung der Vipassana-Meditation verschrieben hat. In den USA erwarb er einen Doktortitel in Klinischer Psychologie. Dr. Kornfield lebt heute mit Frau und Tochter im Spirit Rock Center in Kalifornien, das er mit anderen zusammen leitet. Er ist Autor von „Frag den Buddha – und geh den Weg des Herzens“ und „Das Tor des Erwachens“. Seine auch ins Deutsche übersetzten Bücher begeistern unzählige Leser.

In seiner gewohnt offenen Art legt der Meditationslehrer und Bestsellerautor Jack Kornfield hier eine Anleitung zur Meditation vor. Unabhängig von Konfession oder Glauben erlaubt sie dem interessierten Leser, Schritt für Schritt innere Klarheit und Gelassenheit zu entwickeln – Qualitäten, die bei der Meisterung unseres hektischen Alltags von unschätzbarem Vorteil sind. Ohne jeden Hang zur Mystifizierung beschreibt Kornfield in einfachen Worten, wie wir uns auf dem Königsweg der Meditation von zwanghaften Reaktionen befreien und Stück für Stück Glück und inneren Frieden gewinnen. Die beigefügte CD enthält sechs geführte Meditationen, die den Stufenweg des Buches begleiten.

Die kompakte Einführung in Theorie und Praxis des Buddhismus.

Jack Kornfield (* 1945) praktizierte viele Jahre Buddhismus in Thailand, Burma und Indien. Seit 1974 lehrt er weltweit Buddhismus und Meditation.

Nachdem er 1967 vom Dartmouth College graduiert wurde, schloß er sich der amerikanischen Hilfsorganisation Peace Corps an und reiste in den Norden Thailands, wo einige der ältesten buddhistischen Waldklöster der Welt liegen. Dort traf er den Buddhistischen Meister Ajahn Chah, und wurde sein Schüler. 1972 kehrte Jack Kornfield in die USA zurück und begründetet gemeinsam mit Joseph Goldstein und Sharon Salzberg die Insight Meditation Society in Barre, Massachusetts.

Kornfield wurde zu einem der wichtigsten Leherer des Theravada Buddhismus für den Westen. Er widmete viele Jahre seiner Arbeit, die östlichen spirituellen Lehren in eine verständliche Form für westliche Menschen und die westliche Gesellschaft zu übersetzen und lebendig weiterzugeben. Seine Bücher, Audio-CDs und Lehren sind eine Inspiration für viele Buddhismus-Interessierte im Westen. Jack Kornfield erwarb einen Doktortitel in Klinischer Psychologie und ist ist ein Mitbegründer des Spirit Rock Centers in Woodacre, Kalifornien, wo er auch gemeinsam mit Frau und Tochter lebt. Einige seiner Bücher wurden Bestseller. Im deutschsprachigen Raum wurde Kornfield vor allem durch sein Buch Frag den Buddha und geh den Weg des Herzens bekannt.

Was ist Meditation?

Vieles wird als Meditation bezeichnet, was nicht wirklich Meditation ist. Dazu gehören zum Beispiel Visualisierungen und Phantasiereisen, die zwar meditative Übungen sind, jedoch den Kern der Meditation im strengen Sinne nicht treffen.

Meditation bedeutet

* gegenwärtig, im Hier und Jetzt zu sein - als Beobachter, stiller Zeuge, ohne Bewertung des Geschehens.

* einfach da zu sein - ohne Ziele, Absichten und Aufgaben, etwas tun zu müssen.

* den ständigen Strom der Gedanken zur Ruhe kommen lassen.

* Achtsamkeit und Bewusstheit für den Alltag zu üben.

* annehmen, was im Augenblick ist.

* das Konzept des Ich's zu überschreiten und damit Stille, Leere, Freiheit, Weite, Sein und Frieden zu erfahren.

* üben, Empfindungen, Gefühle und Gedanken bewusst wahrzunehmen.

* in der Stille sich zu öffnen für einen Bewusstseinsraum des Nichtdenkens und Nichtwissens und dadurch in Kontakt kommen mit den Kräften der Intuition, Inspiration und Kreativität. ( Anm. Dieser Bewusstseinsraum wird auch transpersonal oder Überbewusstes genannt )

Wie meditieren?

Die wesentlichsten Grundlagen für Meditation sind:

* aufrecht auf Kissen, Bänkchen oder Stuhl mit gerader Wirbelsäule sitzen.

* den Körper möglichst nicht bewegen.

* in der Regel die Aufmerksamkeit auf den eigenen Atem richten.

* beim Bewusstwerden von Gedanken immer wieder zur Wahrnehmung des Atmens zurückkehren.

Wozu führt regelmäßige Meditation?

Wer regelmäßig meditiert,

* lebt mehr in der Gegenwart, im Jetzt, anstatt durch zwanghaftes Denken überwiegend in der Vergangenheit bzw. Zukunft zu sein.

* erhält Kraft und Energie aus dem Kontakt mit dem Jetzt.

* wird mit mehr Vertrauen und Gelassenheit den Herausforderungen des Alltags begegnen können.

* wird mit mehr Bewusstheit Entscheidungen treffen und handeln.

* wird nicht nur aus dem Verstand heraus handeln sondern auch intuitiv erkennen, was richtig und stimmig ist (innere Stimme, inneres "Wissen").

* lebt gesünder und mit mehr Freude, weil die Wahrnehmung des augenblicklichen Geschehens durch unsere Sinnesorgane das Genießen der vielen schönen Dinge im Leben steigert oder sogar erst möglich macht.

* kann erfahren, dass es kein 'ich bin dies oder das' mehr gibt, sondern nur noch ein ICH BIN.

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