Wie man Freunde gewinnt

49 Beiträge in diesem Thema

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Also jedem Konflikt aus dem Weg gehen ???

Nie selber einen STandpunkt halten ?

Nur um anderen zu Gefallen

Cool - Solche Freunde will ich Garnicht haben.

Welche Einstellung bringt dir bei einer Meinungsverschiedenheit wohl mehr.

-"Ich hab sowieso Recht und du bist ein Idiot"

oder

-"Ich respektiere deine Meinung, aber ich sehe das anders."

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Also jedem Konflikt aus dem Weg gehen ???

Nie selber einen STandpunkt halten ?

Nur um anderen zu Gefallen

Cool - Solche Freunde will ich Garnicht haben.

Ja, immer schön alles falsch auslegen.

Bei einem Streit treffen 2 Egos aufeinander, das eine will das andere durch Logik oder was auch immer übertrumpfen. Wenn du jemandes Meinung als schwachsinnig hinstellst, bedeutet das den Tod seines Egos, und dafür wird er/sie dich hassen ... deshalb kann man einen Streit nicht gewinnen.

Mit deinem 1 Satz hast du mein Ego Getötet.

Wieso hälts du dich nicht an deine Eigene SCH... ?

Inkongruent ( lOl )

Entschuldige meine Arrogante Art, ich bin so Geboren ...........

Und Trotzdem gebe ich zu der Text hat was Wahres, weil es aus jeder Situation eine Win - Win Situation macht,

In unseren Augen und die sind die Wichtigsten.

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Also Leute, lest euch diesen Thread durch, dann habt ihr schon alle benötigten Elemente eines Streits, der laut TE (bzw. dem besprochenen Buch) ja immer vermieden werden soll.

Ich habe einen interessanten Artikel zu dem Thema gefunden: Streit

Wenn du jemandes Meinung als schwachsinnig hinstellst, bedeutet das den Tod seines Egos, und dafür wird er/sie dich hassen ... deshalb kann man einen Streit nicht gewinnen.

Sorry, aber ich denke nicht, dass wir das Gleiche unter einem Streitgespräch verstehen. Wenn ich streite, dann konstruktiv. Und ich kille keine Egos, nur weil ich einem anderen zeige, dass sich dieser in besagter Sache geirrt hat. Und das Gleiche lass ich auch für mich gelten. Nur weil ich mal etwas nicht richtig sage und sachlich durch treffliche Argumente "besiegt" werde, hasse ich doch die in diesem Streit als Sieger hervorgehende Person nicht. Und ich erkenne diesen Sieg an.

Das ist für mich das Gleiche wie ein sportlicher Wettkampf auch. Es läuft auch in geregelten Bahnen ab. Austausch der Argumente und deren Widerlegung.

Der Fehler liegt in diesem Fall klar bei mir. Hätte ich mich besser informiert (beim Sport mehr trainiert), dann wäre es gar nicht zu dem Streit gekommen oder ich hätte mit besseren Argumenten kontern können. Damit muss man dann leben. Beim nächsten Mal mache ich es besser oder lasse mich nicht mehr ohne ausreichende Vorbereitung auf einen Streit ein.

so long, stay strong,

buenavista

bearbeitet von buenavista

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Sorry, aber ich denke nicht, dass wir das Gleiche unter einem Streitgespräch verstehen. Wenn ich streite, dann konstruktiv. Und ich kille keine Egos, nur weil ich einem anderen zeige, dass sich dieser in besagter Sache geirrt hat. Und das Gleiche lass ich auch für mich gelten. Nur weil ich mal etwas nicht richtig sage und sachlich durch treffliche Argumente "besiegt" werde, hasse ich doch die in diesem Streit als Sieger hervorgehende Person nicht. Und ich erkenne diesen Sieg an.

Jupp. Versteh nicht, wieso ihr aus nem Streit gleich nen halben Krieg macht. Dass man mal lauter wird, ist manchmal ebenso nötig, um Nachdruck zu verleien.

Aber wenn man jegliche Konfrontation vermeidet, ist das halt nicht unbedingt Win-Win.

Wenn der Autor den Satz so geschrieben hat und durch das Buch angeblich klar werden soll, was gemeint ist, dann widerspricht er sich irgendwo oder der zitierte Satz hat keine Aussagekraft im Kontext des Buches.

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Also obwohl der Thread etwas älter ist, ist das Thema meiner Meinung noch aktuell.

Das Buch habe ich gelesen und mein Eindruck ist, dass die Moral dieses Buches die ist, dass man sich im großen und Ganzen wie ein AFC verhält. Man ist zwar sehr ziebstrebig, aber man ist im großen und Ganzen sehr unterwürfig. Und mal ehrlich, soll das ein Ziel eines Alphas sein?

Mich würde die Meinung derer interessieren, die das Buch GELESEN haben! Spekulieren kann jeder, aber was halten diejenigen von Carnegie Methoden, die sein Buch gelesen haben.

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Carnegie ist meiner Meinung nach so ein Thema...

Ich denke, dass man einerseits sehr weit mit dem von ihm empfohlenen Verhalten in den Bereichen Beruf, Familie (also Eltern und Geschwister) und auch in seinem bereits vorhandenem Freundeskreis kommt.

Meiner Meinung nach jedoch wiederspricht das von ihm propagandierte Verhaltensmuster dem hier im Forum empfohlenen Alpha-Verhalten..

Was sagt ihr dazu?

seh ich auch so. hat irgendwie einbischen zu viel was vom nice-guy-mindset...

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Naja .. Carnegie ist halt auch so ein Thema für sich ..

Das Buch hab ich zum ersten Mal vor etwa 4 Jahren gelesen, und damals war ich regelrecht begeistert davon. Sein Schreibstil ist fesselnd und seine Beispiele einleuchtend, wodurch man sich irgendwie gezwungen fühlt, an dem zu glauben, was er sagt. Ausserdem hat er eine nette und freundliche Art, die durch den Zeilen lesbar ist, weswegen man sich mit dem Buch und dem Autor verbunden fühlt.

Jetzt aber hab ich das Buch weggeworfen und befolge nicht mehr das, was er sagt. Wenn man sich wirklich intensiv mit dieses Buch beschäftigt (ich habe es mind. 5mal gelesen), merkt man, dass die Idee so lautet: Sei ein Schleimer! Sei nett, sprich mit den Leuten über das was ihnen gefällt, lass Sie reden, interessiere dich für sie, streite nie mit ihnen, sag nicht deine Meinung offen und direkt sondern verhülle sie und mach sie so indirekt wie möglich, damit keiner sich angegriffen fühlt.

Ich kannte jemand, auf dem diese Verhaltensweisen hundertprozentig zutrafen. Und ja, er war unter seinen Freunden wirklich beliebt, allerdings nie respektiert. Man hat ihn immer als einen sehr netten Typen gesehen, manchmal auch unter seinen Schutz genommen, aber nie als ernsthaft ebenbürtig angesehen. Ganz zu schweigen von den Frauen, die ihn einfach nur hassten (ja es ist nicht übertrieben). Sie liefen einfach über ihn hinweg und ja er war zwar beliebt, aber UNGLAUBLICH unsicher. Als ich ihn mal zuhause besuchte, fand ich dieses Buch bei ihm. Er hätte es gefunden aber nie gelesen. Jaja ..

Jedem das Seine würd ich sagen. Lest es, entnimmt es was euch gefällt, aber nimmt nicht alles was er sagt für bare Münze.

Oder baut euch einen gesunden Selbstwertgefühl auf. Das ist besser als dieses Zeug.

Lg

Mike

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Ja klasse Mike Lawry,

solch einen Beitrag habe ich erwartet. Klasse Beispiel.

Noch mehr Erfahrungen zu berichten?

Edit:

Aber was mich noch sehr interessiert. Mike Lawry, wie unterscheidest du Beliebt sein von Respektiert sein?

Ist das nicht irgendwo das gleiche? Wenn man dich liebt (man ist beliebt), dann "respektiert" man dich, weil man dich für wichtig nimmt, weil man dich mag. Oder meinst du, dass man mit Respektiert sein gefürchtet sein meint? Also man möchte sich nicht mit dir anlegen?

Edit:

Und für alle anderen. Aus Erfahrung weiß ich, dass Schleimen einen sehr großen Erfolg bei Frauen haben KANN! Es kommt drauf an WIE man es macht.

Ein Kumpel, der sehr sehr erfolgreich bei Frauen ist, schleimt Frauen die ganze Zeit an und erzählt NUR was sie hören möchten. Was ich an dieser Stelle anmerken muss, ist dass er ausschließlich in EMO-Kreisen jagt. Also Frauen, die wenig Selbstbewusstsein haben. Vielleicht klappts deswegen.

Wenn eine Frau Selbstbewusstsein hat, bringt Ignorieren mehr Erfolg.

bearbeitet von Bellos

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Das Problem ist, dass seine Bücher wohl auch schon etwas älter sind.

Ich habe das hier vorgestellte noch nicht gelesen, dafür aber vor einer Woche das Buch "Besser miteinander reden" gelesen. In diesem Buch geht es darum, wie man Reden vor einem Publikum oder kleinen Kreis von Leuten gut hält und Interesse nach mehr macht.

In diesem Buch hat er sehr interessante Beispiele beschrieben und teilweise sehr gute Ideen aufgezeigt. Allerdings merkt man einfach, dass es aus einer ganz anderen Zeit stammt. Gesellschaften verändern sich aber nunmal.

Nichtsdestotrotz ein sehr gutes Buch für Leute, die gerne gute Reden halten wollen!

Ich denke, Freunde gewinnt man wirklich am besten, durch eine starke eigene Persönlichkeit. Uns ziehen doch auch Leute an, die Charakter haben und vielleicht zusätzlich uns noch zum Lachen bringen.

Also wer sich "alpha verhält" und damit nicht negativ auffällt, durch arroganz oder ähnlichem ist doch auf einem guten Weg.

Außerdem muss man auch ganz klar zwischen Freunden und Bekannten differenzieren. Kein Mensch kann wirklich mehr als 10(Ich werf einfach mal die Zahl in einen Raum) gute Freunde haben.

Wie soll man mit denen ständig etwas machen?

Der Rest sind halt Bekanntschaften, von denen man vielleicht die Telefonnummer hat und sich ab und zu zufällig irgendwo trifft und sich gleich gut versteht.

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Bücher wie jene werden meist von welchen gelesen die keine Freunde haben.

genau wie Bücher über PU oft von welchen gelesen werden die keine Frauen haben ^^.

Aus meiner Sicht ehrlich gesagt völliger Bullshit.

Du wirst damit Freunde bekommen - da hat der Herr schon ganz recht. Aber von Alpha ist da nichts zu hören.

Vlt. muss man das Buch gelesen haben um was dazu sagen zu können, aber bis jetzt hört sich das so an als ob das ganze Buch in einem Satz zusammengefasst werden kann:

"Sag immer schön Ja und Amen dann hast du Freunde"

lg

Persn

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Naja, is ja klar... Das Buch ist für Unsoziale geschrieben, die Ratschläge sind eindeutig auf die gemünzt, A la "beklage dich nicht", und man muss sagen, Leute denen es wirklich an sozialen Fertigkeiten mangelt, kann das wirklich helfen...

Für eine detailierte Anleitung zum Manipulieren von Leuten und Alphasein reichts dann natürlich nicht - so wie "Sorge dich nicht, lebe" auch nicht für Philosophen, sondern für eher einfache Leute geschrieben ist, eher die Bildleser unter uns.

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Naja so ganz primitiv ist das alles nicht, aber es geht wie oben gesagt wurde darum, dass man im Großen und Ganzen ein echter Schleimer werden muss, ja das Wort trifft es am besten.

Naja, und die Behauptung, dass wer PU betreibt keine Freunde hat, finde ich ein wenig krass.

Ich würde eher sagen, dass solche Bücher über PU und Freunde von Leuten gelesen werden, die ihr Leben VERBESSERN wollen.

Es gibt durchaus Alphas, die auf ASA Seminare gehen, in der Hoffnung, dass sie noch den ein oder anderen Trick lernen. Gabs letztens einmal, der sein Geld zurückverlangt hat und nach Chainsaws Meinung selber Mentor sein könnte, weil er so gut ist.

Jeder hat Klein angefangen und man kann zum Glück alles im Leben trainieren, naja zumindest das meiste :)

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Also ich hab das Buch, wie man Freunde gewinnt auch mehrmals gelesen. Es ist nicht immer alles ganz rund und man sollte ja eh nie alles 1:1 ohne Hinterfragen übernehmen, doch einige Punkte oder Lektionen halte ich doch für interessant, sie zu betrachten.

Äußere niemals Kritik an anderen Personen.

Sicher hat der TE das am Anfang auch aufgeführt, nur ich kenn es auch. Es gibt einige Leute, die sich mit einem streiten und dabei oft dir deinen Fehler vorhalten wollen. Oder andere Situation: man macht einen Fehler im Beisein Dritter (das Dritter kann auch ein Publikum oder Gericht sein). Im Buch wurde diese Situation anhand des Beispiels in einem Gerichtssaal verdeutlicht. Ein Anwalt wagte es, vor allen Anwesenden (Zeugen, Angeklagte und andere) den Richter offen auf seinen Fehler aufmerksam zu machen.

Ja, der Anwalt hatte recht und der Richter lag falsch. Aber: wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr einen Fehler macht, den jeder mal machen kann und ihr habt nen Spaßvogel dabei, der sich diebisch freut, euch mal eins auszuwischen? Der stößt euch mit nem Holzhammer auf euren kleinen unbedeutenden Fehler und ihr fühlt euch sowas von bloßgestellt. Oder ihr habt das vielleicht mehr oder weniger versehentlich getan. Das ist in etwa da gleiche, als würdet ihr einen Kollegen vor Kunden auf seinen Fehler aufmerksam machen. Es ist demütigend und ihr werdet, auch wenn ihr im Recht seid, nicht wirklich glücklich, noch gewinnt ihr so Freunde. Im Gegenteil, obwohl man im Recht ist, steht man am Ende sogar allein mit seiner Meinung. Denn egal wie sehr der andere im Unrecht war, wenn jemand das Gesicht verliert auf diese Weise wird er einen Teufel tun, euch recht zu geben.

Es könnte nur dieser Punkt behandelt worden sein im Buch, dennoch finde ich diesen am wichtigsten. in Kurzfassung: niemals Kritik üben, wenn der andere dadurch sein Gesicht verlieren könnte, egal wie sehr er im Unrecht ist. Es bringt keinerlei Sympathien für den, der Kritik übt.

Und wenn man sie schon vor Dritten äußert, sollte man halt auch lieber bescheiden auftreten, "naja ich kann mich auch irren, aber könnte es nicht sein, dass die Sachlage so liegt" klingt besser als "nein, Herr XYZ, das ist nicht richtig, die Rechtslage ist so und so, das müssten Sie doch wissen".

bearbeitet von Kratos82

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Ja gut, das kann ich so ausnahmslos unterschreiben. Man sagt auch allgemein: Gib niemals deine Meinung preis, wenn du nicht sicher bist, dass sie gehört werden will. Naja sowas weiß man niemals mit 100% und es ist auch doof jedes Mal zu fragen: Willst du meine Meinung hören, aber ich denke das Prinzip ist klar. Jeder lebt in seiner Realität und hat seine Vorstellung und es gibt auch nicht DIE Wahrheit oder DIE Weltanschauung und daher sollte man alles mit Respekt behandeln.

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Hätte ich diesen Artikel doch bloß schon vor einem Tag gelesen :-D

Habe gestern erst einen Freund darauf hingewiesen, wie scheiße sein Verhalten ist und angefangen zu diskutieren.

Was dabei rauskam könnt ihr euch denken:

Freund nahm die Kritik nicht an und ich bin jetzt der Arsch. ;-)

Wenigstens habe ich jetzt "endgültig" gelernt nicht zu jedem Menschen so direkt zu sein, wenn ich mir nicht sicher sein kann, dass die Kritik erwünscht ist.

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Hätte ich diesen Artikel doch bloß schon vor einem Tag gelesen <_<

Habe gestern erst einen Freund darauf hingewiesen, wie scheiße sein Verhalten ist und angefangen zu diskutieren.

Was dabei rauskam könnt ihr euch denken:

Freund nahm die Kritik nicht an und ich bin jetzt der Arsch. :-D

Wenigstens habe ich jetzt "endgültig" gelernt nicht zu jedem Menschen so direkt zu sein, wenn ich mir nicht sicher sein kann, dass die Kritik erwünscht ist.

Ja auch in dieser Hinsicht habe ich öfters auf die Fresse bekommen.

Auch wenns unpassend ist, aber die Lehre Satans nach COS lehrt ja auch, dass man seine Meinung oder Kritik nur dann veröffentlicht, wenn man sicher ist, dass das Publikum es hören möchte.

Ich habe öfter den Fehler gemacht, weil es einfach zu verlockend ist, indem ich auf den Trug des Solipsismus hereingefallen bin. Ich habe von mir auf andere geschlossen. D.h. was ich gut finde, finden andere gut und was ich schlecht finde, müssen andere auch schlecht finden. Und weil das eben nicht immer der Fall ist, gibts was auf den Deckel. Naja, aus Fehlern lernt man.

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Ich lese dieses Buch gerade und kann es nur jedem empfehlen.

Dieses Buch ruft so vieles altes wieder in uns hervor was wir teilweise abgelegt haben.

Hier mal ein kleines Beispiel aus dem Buch :

Diese Geschichte erzählt, wie eine Bauernfrau am Ende eines harten Arbeitstages ihren Männern einen Haufen Heu vorsetzte.

Als diese voller Entrüstung wissen wollten, ob sie eigentlich verrückt sei, meinte sie :

"Ach, ich dachte gar nicht, dass ihr das gar nicht merken würdet. Da habe ich zwanzig Jahre lang für euch Männer gekocht und nie hat einer den Mund aufgemacht , um mir zu sagen, dass es nicht bloß Heu war, was ich auf den Tisch brachte.

Der Sinn dürfte klar sein.

Ich bin selber Koch und so selten es vorkommt , so sehr freue ich mich wenn ein Service-Mittarbeiter reinkommt und mir ausrichten soll das dass Steak wirklich wunderbar war. Dann steh ich in der Küche grinse mir voll einen ab und freue mich tierisch das es so gut angekommen ist.

Jeder will für das was er macht belohnt werden. Sei es mit Geld oder (was viel wichtiger ist) Anerkennung.

Ich weiß noch wie ich gestern auf etwas House Music feiern war und ich lange geübt habe bis ich die Schritte wirklich drauf hatte. Da sagte mir ein Mädel (was einen Freund hat , ich aber nur einmal gesehen hatte , sprich kein Game von mir , kein Compl. Test etc.) das mein Tanzstil echt gut aussehen würde.

Sie denkt da heute bestimmt nicht mehr dran , ich aber schon. Ich freue mich das meine Arbeit , das üben , Früchte getragen hat und ich dafür "belohnt" wurde.

genauso sieht es aus wenn ich mal bei meien Eltern zu besuch bin und mitesse. Jahrelang habe ich es für selbstverständlich gehalten das dass, was auf den Tisch kommt zu schmecken hat. Doch nie habe ich wirklich gesagt das sie es gut gemacht hat, das es sehr lecker war und mir gut gefallen hat.

Abschließen möchte ich meinen Post mit einem weiteren Zitat aus dem Buch und einer kleinen Geschichte :

Ich gehe diesen Weg nur ein einziges Mal; alles Gute und Freundliche, das ich irgendeinem Menschen erweisen oder bezeigen kann, lasst es mich deshalb sogleich tun. Lasst es mich nicht hinausschieben und nicht vernachlässigen, den ich werde diesen Weg kein zweites mal gehen.

Dazu wieder ein Beispiel:

Ich trainere Kampfsport und genau zu sein Wing Chun. Wir sollten verschiedene Konter üben und da ich und mein Freund auf dem gleichen Level waren übten wir beide gemeinsam. Irgendwann schlug der Trainer vor zu wechseln.

Ich bekam einen dicken Typen wo ich dachte "der hat doch nichts drauf , der kann sich nicht schnell bewegen" . Stimmte auch dafür hatte er andere Techniken die er mir zeigte. Er erklärte es mir so lange bis ich es verstanden hatte. Schön langsam , in Zeitlupe dann immer schneller werdent. Diese neuen Techniken hätte ich sonst nie erfahren ,es ist wie beim Pick up, jeder hat sein eigenes Game das zu einem passt doch kann man von anderen Stilen immer was mitnehmen.

Wo die anderen Pause machten trainierten wir weiter. Ich war diesem Mann so überaus dankbar das er trotz sehr antreibendem Training sich nach der Stunde noch mit mir zusammen getan hat um die neuen Moves zu festigen. Leider versäumte ich es völlig ihm dafür zu danken.

Was ich im nachhinein wirklich sehr Schade fand den das Lob hatte er mehr als verdient.

In diesem Sinne, nehmt nicht alles für selbstverständlich.

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Carnegie ist meiner Meinung nach so ein Thema...

Ich denke, dass man einerseits sehr weit mit dem von ihm empfohlenen Verhalten in den Bereichen Beruf, Familie (also Eltern und Geschwister) und auch in seinem bereits vorhandenem Freundeskreis kommt.

Meiner Meinung nach jedoch wiederspricht das von ihm propagandierte Verhaltensmuster dem hier im Forum empfohlenen Alpha-Verhalten..

Was sagt ihr dazu?

Ist höfflich sein nicht Alpha? Ist Streit schlichten bzw, aus dem Weg gehen nicht Alpha? Meiner Meinung schon, Alpha heißt Führungstier sein und nicht Arschloch. Und es gibt verschiedene Methoden wie man führt.

Joa, aber zu Feige zu sein eine Auseinandersetzung einzugehen ist für mich unmännlich und luschenhaft. Man muss ja nicht immer über alles und jeden disskutieren, das ist auch irgendwie nervig.

7. Lasse den anderen glauben, die Idee stammt von ihm. Mache Vorschläge anstatt Befehle und lasse den

Andern den Vorschlag auf seine Weiße umsetzen, ob man rechts oder links um das Hindernis geht ist doch

egal, oder?

Schau mal in Engimas Buch, das ist typisch weibliche Manipulation ;-)

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Ich habe das Buch (zumindest die Teile 1, 2 und 3; Der letzte war mir dann zu blöd..) gelsen.

Es sind wirklich viele sehr sehr wertvolle Hinweise enthalten! Es wirkt teilweise Wunder.

Die Kunst ist es allerdings, es mit seinem Alpha-Frame in Kongruenz zu bringen. Dabei fallen auf jeden Fall einige Teile weg.

Wenn mich jemand blöd anmacht, dann lass ich mich doch nicht aus dem Frame werfen und spiel den ganz lieben und entschuldige mich, um einem Streit aus dem Weg zu gehen.

Der erste Teil wurde von mir fast so angenommen, wie er im Buch steht: Klagen bringt wirklich nichts. Auch ein Alpha sollte nicht stritsüchtig sein und von sich aus einen Konflikt bringen.

Meine Grunderkenntnis:

Verhalte dich anderen solange ala Dale Carnegie gegenüber, wie sie damit klar kommen. Wenn er sich ähnlich verhält (und das tut man teilweise instinktiv, wenn man nicht feindlich gesinnt ist), dann klappt das wunderbar. Es widerspricht sich auch nicht mit Dominanz und Aplha-Qualitäten. Aber wenn der andere "gegen die Norm reagiert", dann sag ihm, was Sache ist. Dann gehört er halt nicht zu denen, bei denen du wirkungsvoll "Wie man Freunde gewinnt" angewendet hast, sondern wird kein Freund! Als Alpha ist das völlig egal!

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"Wie man Freunde gewinnt" habe ich vor vielen Jahren durchgelesen und damals für großartig befunden weil es einfach stimmt. So gewinnt man wirklich Freunde. Ich habe mich eine zeitlang nach Carnegies "Regeln" verhalten und tatsächlich war ich allgemein bei den Jungs beliebt. Ständig wurde ich angerufen oder kontaktiert. Es ist allerdings auch zerrend immer zu geben, letztlich gibt man dem Gegenüber damit Anerkennung. Nach einer gewissen Zeit habe ich mich total ausgelaugt und teilweise auch ausgenutzt gefühlt und schließlich wieder etwas mehr egoistisch gelebt. Ein paar Grundsätze habe ich allerdings bis heute in mein Verhalten implementiert. Schwierig zu sagen ob es mir etwas gebracht hat.

Auf alle Fälle bringt es in Bezug auf Frauen überhaupt nichts. Das ist aber auch gar nicht die Idee Carnegies gewesen. Er schrieb das Buch zu einer Zeit, in der es noch kein Problem für Männer darstellte eine Frau abzubekommen. Damals kam man mit Anfang 20 unter die Haube und war dann lebenslang verheiratet, AFC-Verhalten hin oder her. Warum also noch groß Alpha-Verhalten entwicklen? Viel besser für das eigene Leben war es wahrscheinlich, viele Freunde in einflussreichen Positionen zu gewinnen um so seine Karriere zu entwickeln (was heute sicherlich auch noch gilt).

Wirklich empfehlen kann ich dagegen Carnegies Buch "Sorge dich nicht, Lebe!". Es hat keine direkte PU Relevanz, ist aber für einen ausgeglichenen State sehr gut.

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@ Wooden Bucket:

letztlich gibt man dem Gegenüber damit Anerkennung.

...

Auf alle Fälle bringt es in Bezug auf Frauen überhaupt nichts.

Was hat es dann mit dem weit verbreiteten PU-Konzept des "Value Giving" deiner Ansicht nach auf sich?

@ Nice Boy:

Die Kunst ist es allerdings, es mit seinem Alpha-Frame in Kongruenz zu bringen. Dabei fallen auf jeden Fall einige Teile weg.

Wenn mich jemand blöd anmacht, dann lass ich mich doch nicht aus dem Frame werfen und spiel den ganz lieben und entschuldige mich, um einem Streit aus dem Weg zu gehen.

Aus welchem Frame wurdest du denn geworfen, wenn du zu jemandem "lieb" bist?

Kannst du diesen Frame beschreiben und erklären, weshalb er mit dem Liebsein nicht zusammenpasst?

Was ist deiner Meinung nach denn der bessere, Alpha-mäßigere Weg, einem Streit zu begegnen?

Ich kann das Buch, um das es hier geht, wie schon viele vor mir ebenso wärmstens empfehlen.

Es ist einfach geschrieben und hat großen praktischen Wert.

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@ Wooden Bucket:
letztlich gibt man dem Gegenüber damit Anerkennung.

...

Auf alle Fälle bringt es in Bezug auf Frauen überhaupt nichts.

Was hat es dann mit dem weit verbreiteten PU-Konzept des "Value Giving" deiner Ansicht nach auf sich?

Value Giving...sagt mir erstmal nichts. Ich bin nicht so wirklich mit allen PU Begriffen vertraut, sorry.

Vielleicht ist meine absolute Feststellung, dass es in Bezug auf Frauen nichts bringt auch etwas voreilig. Zumindest ist damals mein Erfolg bei Frauen bei null geblieben, was natürlich auch viele andere Gründe haben kann.

Ich kann mich noch an eine Szene des Buches erinnern, die vielleicht deutlich macht warum es immerhin teilweise keinen Erfolg bei Frauen bringt: in einer Diskussion, die kurz vor dem Streit ist, lenkt schließlich einer von beiden ein obwohl er ganz genau weiß, dass er im Recht ist (der Klügere gibt nach). Bekommen das nun Frauen mit, bekommen die den Eindruck, dass man ein Waschlappen sei und sich nicht durchsetzen konnte. OK, dabei kommt es auf die Situation an und wenn man ohnehin der Boss am Tisch ist, fällt es nicht weiter ins Gewicht. Als AFC und PU-Anfänger ist so eine grundsätzliche Denkweise allerdings kontraproduktiv.

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Also ich muss sagen, ich hab erst "lob des sexismus" gelesen und danach "Wie man Freunde gewinnt".

Beides hat mich auf jede Fälle weiter gebracht, wobei ich sagen muss, dass erst seitdem ich das Buch "Wie man Freunde gewinnt" gelesen hatte, meine öffnungsbereitschaft gegenüber fremden personen sich mindestens verdreifacht hat.

Zb im Krankenhaus als Zivi musste ich gestern was im Zentrallager abholen und frage die nette dame während sie alles herrichtet, wie lange sie schon hier arbeite und dabei hat sie mir in 15 minuten ihr lebensgeschichte erzählt. Heute erzählt mir ein Zivi, den ich nur vom sehen kenne, was er wo studieren will + wie er seine Arbeit hier findet, nachdem ich ihn erstmal gefragt hatte, welchen Patient er abholen will. So gesehen hat mich Carnieges Buch auf alle fälle weiter gebracht als die meisten Bücher, die ich bisher gelesen hatte.

Ich muss aber den anderen recht geben, das Buch widerspricht sich an einigen Stellen mit den "PU-Motiven", was ich auch teilweise verwirrend fand.

bearbeitet von NiveaMen

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Hallo,

das Buch heißt nicht umsonst "Wie man Freunde gewinnt"! Es ist keine Anleitung wie man Frauen rumkriegt!

Carnegie schreibt in einem sehr schönen einfachen Stil über die Hintergründe der Kunst beliebt zu werden.

Mir hat das Buch sehr geholfen und ich kann es nur weiterempfehlen. Eine Pflichtlektüre wie Lob des Sexismus.

Zum Alpha Thema:

Interessiere dich aufrichtig für andre Menschen, Lächle, behalte Namen, Seih ein guter Zuhörer usw.

Das alles schließt das Alpha Dasein nicht aus! Sowas ist höflich und gern gesehen. Solche Menschen mag man einfach!

Es gibt jedoch auch einige Punkte die gegen eine Dominanz sprechen wie beispielsweise "mache Vorschläge, keine Befehle".

Da Carnegie aber nicht auf Frauen aus ist. Sind die Punkte richtig und schlüssig.

Ich für meinen Teil finde, dass man die Regeln von ihm sehr gut mit den Pick Up Vorsätzen kombinieren kann.

Alpha-sein durch Humor, Ehrlichkeit, Gelassenheit, Gepflegtes Aussehen, Verantwortung, Visionen/ Träume/ Hobbys, Körpersprache. Kritikfähigkeit sowie ständige Selbstkritik ( aus Alpha by Raiser, Advanced Pick up)
Vielleicht ist meine absolute Feststellung, dass es in Bezug auf Frauen nichts bringt auch etwas voreilig. Zumindest ist damals mein Erfolg bei Frauen bei null geblieben, was natürlich auch viele andere Gründe haben kann.

Ich kann mich noch an eine Szene des Buches erinnern, die vielleicht deutlich macht warum es immerhin teilweise keinen Erfolg bei Frauen bringt: in einer Diskussion, die kurz vor dem Streit ist, lenkt schließlich einer von beiden ein obwohl er ganz genau weiß, dass er im Recht ist (der Klügere gibt nach). Bekommen das nun Frauen mit, bekommen die den Eindruck, dass man ein Waschlappen sei und sich nicht durchsetzen konnte. OK, dabei kommt es auf die Situation an und wenn man ohnehin der Boss am Tisch ist, fällt es nicht weiter ins Gewicht. Als AFC und PU-Anfänger ist so eine grundsätzliche Denkweise allerdings kontraproduktiv.

Natürlich bringt es Erfolg bei Frauen! Die Frage ist worauf man bei Frauen aus ist? Auf Sex? Auf Freundschaft? Du verwechselst "Wie man Freunde gewinnt" mit "Lob des Sexismus". Wie man Freunde gewinnt bezieht sich nämlich auf beide Geschlechter und handelt darüber wie man Freunde gewinnt.(logisch was ;) )

LDS hingegen behandelt die verführung von Frauen.

grüße

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