Der Affirmationsspaziergang

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Der Affirmationsspaziergang

by Lightning

Die meisten hier kennen wohl die gängigen Affirmationen. Vielleicht wenden auch einige die verschiedenen Methoden an. 15 Minuten morgens nach dem Aufstehen, 15 Minuten abends vor dem Schlafengehen. Oder jeden Tag mehrmals aufschreiben. Wie mans kennt halt.

Ganz ehrlich: Ich bin für so was zu faul, meistens vergesse ich das auch einfach. :spiteful:

Deshalb habe ich mir eine neue Technik einfallen lassen. Ich weiß nicht, ob sie bereits existiert. Da sie sehr einfach ist, kann ich mir das durchaus vorstellen. Aber ich versichere, dass ich sie nicht geklaut habe, sondern von alleine darauf gekommen bin. Das Wort „Affirmationsspaziergang“ ergab bei Google nur einen Treffer, der aber nichts weiter hiermit zu tun hat. Das muss natürlich nichts heißen, da es genauso gut sein kann, dass diese Technik schon einen ganz anderen Namen trägt.

Wenn jemand diese Technik samt „Erfinder“ kennt, bitte ich um konkrete Hinweise.

In Gesprächen mit PU-Neulingen habe ich immer wieder herausgehört, dass sie Affirmationen nicht gerne verwenden, da sie sie für Lügen halten. Nachvollziehbar: Für denjenigen, der sich nicht attraktiv hält, ist die Aussage „Ich bin attraktiv“ erst mal eine Lüge.

Beim Aussprechen werden sich also innere Widerstände aufbauen. Die kann man möglicherweise mit EFT beheben. Was es da alles eben so gibt.

Bei Dr. Joseph Murphy bin ich auf eine Formulierung gestoßen, die keine inneren Widerstände zulässt (vgl. Murphy, Joseph: Die Macht Ihres Unterbewusstseins, S. 128). Er verwendet das Beispiel „Reichtum“, doch bleiben wir hier einmal bei der Attraktivität.

Das Prinzip ist einfach: Die Affirmation lautet nicht länger „Ich bin attraktiv“, sondern schlicht „Attraktivität“. Gegen ein Wort wird sich kein Widerstand aufbauen.

Soweit Dr. Murphy.

Darauf aufbauend, habe ich nun folgende Technik entwickelt, mit der man 2 Affirmationen oder ein Vielfaches davon verinnerlichen kann. Zuviele sollten es natürlich nicht sein. Ich empfehle 2, aber jeder sollte für sich herausfinden, was für ihn am besten wirkt.

Sie kann auf dem Weg zur Schule, zur Uni, zum Supermarkt, kurz, auf jedem zu Fuß zurückzulegenden Weg angewendet werden. Es ist so simpel:

Jedes Mal, wenn man mit dem linken Fuß auftritt, sagt man innerlich „Affirmation1“ (also zum Beispiel Reichtum, Attraktivität, ...), beim rechten Fuß „Affirmation2“ (sollte zu A1 passen ... also Reichtum-Erfolg, Attraktivität-Ausstrahlung, ...). Simpel.

Faktoren, die ich als verstärkend empfunden habe:

Tretet bewusst mit den Füßen auf, angefangen mit der Ferse und dann ganz bis zu den zehenspitzen durchdrücken; spürt den Boden, auf dem ihr geht. Die NLP-Experten hier werden mir vielleicht verraten können, ob das so eine Art Anker ist? Ich kenne mich da nicht gut aus.

Wenn man durch die Stadt geht, ist man zum Beispiel aufgrund von Ampeln auch mal gezwungen, stehen zu bleiben. Hier finde ich es wichtig, dass der letzte Schritt von A2 begleitet wird (ich setze bei Ampeln also immer den rechten Fuß zuletzt auf). Nun wird das Muster unterbrochen. Sagt euch bei solchen Gelegenheiten mantragleich „ich liebe mich“ (ich habe einen Singsang, der einen Intervall von vier hat). Credits to NaturalGame für diese sehr wichtige Affirmation. Genaueres dazu lässt sich anderswo finden.

Ich hoffe, dieser Text hilft. Wenn er nur einen einzigen weiterbringt, werte ich das als Erfolg. Mir jedenfalls hat das sehr geholfen.

Wer fortgeschritten in dieser Technik ist, wird auch einmal das Folgende probieren können:

Schaltet so eine Art Parallelspur zu den Affirmationen. Ich habe festgestellt, dass wenn ich über ein paar Minuten hinweg meine Affirmationen auf diese Weise wiederhole, ich eine Art zweiten „Denkkanal“ öffnen kann. Ist ein wenig schwierig zu erklären. Jedenfalls lasse ich das „ich liebe mich“ meist parallel zu den Affirmationen laufen, wobei ich eine verstärkende Wirkung spüre.

EDIT1:

Hier noch eine Abwandlung:

Der Affirmationsspaziergang im Bett

by Lightning

Wer abends im Bett liegt, und versucht einzuschlafen, kann seine Zungenspitze zwischen die unteren Schneidezähne legen. Dann wird die Zunge aus dieser horizontalen Lage leicht nach links gekippt, sodass der rechte Schneidezahn von oben bedeckt ist und der linke Teil der Zungenspitze sich am linken unteren Schneidezahn befindet (ich hoffe, die Erklärung ist verständlich). Hierzu "Affirmation1" denken. Dann das gleiche Spiel auf der rechten Seite, mit "Affirmation2". Und dann immer im Wechsel, hin und her, "Affirmation1", "Affirmation2".

Hat zusätzlich den Vorteil, dass man schneller einschläft (so jedenfalls mein subjektives Empfinden.)

EDIT2:

Und noch zwei neue Varianten, die mir heute eingefallen sind.

Die erste beim Schwimmen. Brustschwimmen: Arme "Affirmation1", Beine "Affirmation2". Beim Kraulen hab ichs nicht ausprobiert, aber da wirds wohl auch mit den Armen gehen.

Für die vierte Variante braucht man mehrere, die sich das gleiche affimieren wollen. Ihr geht in Gruppen im Gleichschritt los und wiederholt in Gesprächslautstärke eure Affirmationen. Wenn das wirklich jemand ausprobiert, soll er bitte hier davon berichten, ich habe das noch nicht gemacht. :rolleyes:

bearbeitet von Lightning
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1a

Da momentan mein mp3 player kaputt is hab ich jetzt auch wieder ne Beschäftigung auf dem weg zur Arbeit.

Werde das ganze mal mim Rad ausprobieren.

Als ich das letzte mal laufen musste, hab ich meine Schritte gezählt, weil ich sonst nix zu tun hatte ;-)

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Werde das ganze mal mim Rad ausprobieren.

Berichte hier bitte darüber. Ich kann mir momentan noch nicht vorstellen, ob das mit dem Rad so gut funktioniert, da ein Tritt in die Pedale ja wesentlich schneller als ein Schritt ist.

Hier noch eine Abwandlung:

Der Affirmationsspaziergang im Bett

by Lightning

Wer abends im Bett liegt, und versucht einzuschlafen, kann seine Zungenspitze zwischen die unteren Schneidezähne legen. Dann wird die Zunge aus dieser horizontalen Lage leicht nach links gekippt, sodass der rechte Schneidezahn von oben bedeckt ist und der linke Teil der Zungenspitze sich am linken unteren Schneidezahn befindet (ich hoffe, die Erklärung ist verständlich). Hierzu "Affirmation1" denken. Dann das gleiche Spiel auf der rechten Seite, mit "Affirmation2". Und dann immer im Wechsel, hin und her, "Affirmation1", "Affirmation2".

Hat zusätzlich den Vorteil, dass man schneller einschläft (so jedenfalls mein subjektives Empfinden.)

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Klingt nach 'ner interessanten Verbesserung. Gerade nachdem mein Faulheitsgrad wohl ähnlich ist wie deiner ^_^

Wäre schon wenn das bei deutlich weniger Auffwand mindestens gleich so effektiv ist ... wird ausprobiert.

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wird ausprobiert.

Bitte dann hier auch von den Ergebnissen berichten. <_<

Die letzte Methode wäre vielleicht mal was für die Lairs? Falls Interesse besteht.

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Wie du schon prophezeit hast, ist das ganze mim Rad eher schwierig.

Es bieten sich eigentlich nur 1-silbige Affirmationen an und selbst da kann es schwierig werden.

Ich probier mal noch ein bischen rum, vllt ergibt sich ja noch was.

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Interessant!

Hier benutzt einer Murphy! Ich halte ihn, nach alle dem was ich bis jetzt gelesen habe für zu kirchlich!

Aber die Idee dahinter ist die Richtige! Ich bevorzuge The Secret - Das Geheimnis von Rhonda Byrne

es ist neutraler geschrieben und vermittelt höher dosiert den gleichen Inhalt!

Deine Amerkungen finde ich toll und gut übertragbar, mich wundert es das bis jetzt noch keiner einen Thread darüber verfasst hat.

sehr gut

ZoL

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Ja, Murphy ist sicherlich sehr an der Bibel orientiert. Ob er kirchlich ist, weiß ich nicht.

Und ich benutze ihn nicht. Lediglich seine Technik zum Verhindern von inneren Widerständen. Die klappt, wie ich für mich festgestellt habe.

The Secret ist meiner Meinung nach nicht neutral geschrieben. Es ist nur eine Ausschlachtung, auch wenn die Grundidee sicher richtig ist.

Deine Amerkungen finde ich toll und gut übertragbar

Danke.

mich wundert es das bis jetzt noch keiner einen Thread darüber verfasst hat.

Mich auch. :mellow:

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Der Affirmationsspaziergang

by Lightning

Faktoren, die ich als verstärkend empfunden habe:

Tretet bewusst mit den Füßen auf, angefangen mit der Ferse und dann ganz bis zu den zehenspitzen durchdrücken; spürt den Boden, auf dem ihr geht. Die NLP-Experten hier werden mir vielleicht verraten können, ob das so eine Art Anker ist? Ich kenne mich da nicht gut aus.

wie du schon sagtest es verstärkt deine Affirmation, das wird mit dem Begriff Modulieren in Worte gefasst. Das bedeutet du gibst im Treten auf den Boden eine Vertärkung eine Modulierung deiner Affimartion zum Ausdruck. D.h würdest du leichtfüssig, wie eine prima Balerina gehen, dann schwächst du (wenn du mit bewussten festen Treten eine Verstärkung fühlst) mit einen leichtfüssigen Gang die Affiramtion ab.

Ankern wird eher in einem "anderen Zeitpunkt" verwendet. Ankern bedeutet, du erstellst dir einen Gefühlszustand, wie "ich bin der Beste" und ankerst ihn mit einer Bewegung oder einem Wort, wie mit dem Treten auf dem Boden. Wenn du dann diese Worte oder diese Bewegugn zu einem anderen Zeitpunkt machst brauchst du diesen Gefühlszustand nicht mehr mühselig von neuem aufbauen (wird in Hypnose verwendet), sondern bist sofort wieder in diesen Zustand.

ABER das Ankern wird vorzugsweise mit einem UNgewöhnlichen Wort bzw. Bewegung gespeichert bzw. in Verbindung gebracht (ka 2x in die hände klatschen und man fühlt sich wie "der Beste" oder sonst was), weil bei einer GEwöhnlichen Bewegung das Rückkoppeln nicht so stark ist, denn die gewöhnliche Bewegung hat eine inflationäre Wirkung.

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Mir ist gerade noch eine interessante Idee zur weiteren Nutzung gekommen, sowohl fürs Einschlafen, als auch auf dem Fahrrad.

Ich würde die Affirmationen einfach mit dem Einatmen-Ausatmen synchronisieren. Beim einschlafen, bei bewusst langsamer, tiefer Atmung geht das sehr gut. Auf dem Fahrrad, wo die Atmung ein wenig schneller ist, dürfte es aber auch noch gut Funktionieren mit den genannten Affirmationsbeispielen. Die Idee kam mir, da ich bisher, wenn ich nicht einschlafen kann, am ehesten noch Autogenes Training verwende. Das hier dürfte aber in Zukunft meine erste Wahl sein.

Allgemein: Kompliment Lightning! Ich kenne Affirmationen auch schon ewig und hatte bestimmte Excuses (wie Faulheit) und Widerstände, sie mal wirklich länger auszuprobieren. Mit den genannten Techniken (1-Wort-Affirmationen, an Körperabläufe koppeln) kann ich sie nun hoffentlich effektiv für mich nutzen.

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Kompliment Lightning!

Danke. ;-)

Ich kenne Affirmationen auch schon ewig und hatte bestimmte Excuses (wie Faulheit) und Widerstände, sie mal wirklich länger auszuprobieren.

Ja, kacke, nicht? :-D

Mit den genannten Techniken (1-Wort-Affirmationen, an Körperabläufe koppeln) kann ich sie nun hoffentlich effektiv für mich nutzen.

Das freut mich wirklich! Ich freue mich auch über deinen Bericht, welchen Nutzen du davon hattest.

Zur Atemtechnik vorm Einschlafen oder beim Fahrradfahren:

Es gibt da schon eine bestimmte Technik, ich rekonstruiere sie mal aus dem Kopf: Man atmet in 4 "Schritten" ein, also einatmenPause-einatmen-Pause-etc. Dabei sagt man sich eine Affirmation aus vier Worten, z. B. "Ich - bin - sehr - attraktiv." Meine Modifikation ist, dass man viermal dieselbe Affirmation dabei sagt, also einmal pro einatmen.

Dann macht man eine längere Pause und atmet wieder viermal aus, wobei man wieder diesen Satz oder diese Sätze denkt.

Hab ich aus dem Buch "HUNA PRAXIS", son hawaiianischer Kram. ;-)

Wollen wir mal gemeinsam auf Affirmationspirsch gehen, PAE? :-D

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Der Affirmationsspaziergang

In Gesprächen mit PU-Neulingen habe ich immer wieder herausgehört, dass sie Affirmationen nicht gerne verwenden, da sie sie für Lügen halten. Nachvollziehbar: Für denjenigen, der sich nicht attraktiv hält, ist die Aussage „Ich bin attraktiv“ erst mal eine Lüge.

Beim Aussprechen werden sich also innere Widerstände aufbauen.

kurzer Einwand.

wieso sollte dies ein Problem sein?Es werden sich zwar am Ananfg innere Wiederstände aufbauen,aber das ist völlig normal.Nach etwa einem Monat wird dein Unterbewusstsein die Affirmation vollständig aufnehmen und sie als wahr empfinden.Dieser Wiederstand verschwindet also.

lg bobo

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wieso sollte dies ein Problem sein?

Weil es sein kann, dass dieser Widerstand einen davon abhält, weiterzumachen.

Leg da jetzt auf diese Aussage aber nicht zuviel Wert, ist ja nur die Einleitung und Hinführung. :unknw:

Jeder muss für sich selbst wissen, wie es für ihn am effektivsten ist. Wenn du dich einen Monat lang quälen willst, ist das ja dein gutes Recht. Mehr als diese einfache Variante anbieten kann ich nicht. :-) Vielleicht funktioniert sie auch nur für mich, wer weiß.

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Da habe ich noch einen Hinweis:

1. Die Idee, unattraktiv zu sein ist eine Bewertung, die aus einer früheren Erfahrung oder aus einem Eindruck aus so einer Erfahrung her kommt. :-)

2. Attraktivität ist eine Qualität, die man für das Erreichen eines Zieles verwenden will. :-D

Insofern ist Punkt 1 an die Vergangenheit gebunden und Punkt 2 bezieht sich auf die erwünschte Zukunft. Daraus ergibt sich folgende Möglichkeit:

Übung

Man legt 2 Papiere auf den Boden. Eines bezieht sich auf die Bewertung aus der Vergangenheit ("Mann, bin ich unsicher und unattraktiv") , das andere auf das Ziel in der Zukunft. ("Wie hilft mir Sicherheit und Attraktivität, mein Ziel zu erreichen?")

Dann verbindet man beide Positionen mit der Zukunft, in dem man an sein Ziel denkt, und von einem Papier auf das andere mehrmals wechselt.

Was dann passiert, ist leicht magic. Das Gerhirn kappiert, dass das Ziel nur von der positiven Position aus erreichbar ist.

Was ähnliches in einer ausgefeilteren Form habe ich bei der Methode Emo-Step gefunden. Die Beschreibung ist auf emo-step.de recht gut erklärt.

Wichtig scheint dieser Zukunfts-Vergangenheitsaspekt.

Auch ist das, was Du hier beschrieben hast, eigentlich keine Glaubenssatz-Afirmation sondern eine Art Meditation (Geh-Meditation) auf zwei Qualitäten. Der Vorteil der Papier-Methode ist, dass sie das vorhandene am neuen misst und innere Frames an unseren Zielen erneuert- und das recht effekiv und einfach.

Hoffe, dass das hilfreich und verständlich ist.

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Yeah, Danke für den Tipp, geh morgen gleich mal in den Buchladen zwecks diesem Dr. Joseph Murphy, hört sich ja interessant an.

Hab grad Affirmationen aufgeschrieben, die für mich in Frage kommen:

-Selbstverwirklichung, Großmut

-Stärke, Beliebtheit

Geh jetzt spazieren :-D

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ja - stimmt - Geh-Meditation ist im Prinzip dasselbe, wenn man nur Qualitäten, wie zb Attraktivität benutzt.

Aber mit ganzen Affirmationssätzen kenn ich es nicht, halte ich aber für eine sehr gute Idee, und zwar aus dem Grund, weil mit dem Auftreten, die mentale Affirmation jedes Mal vom Kopf bis in den Fuss hinuntergezogen wird !!! Dadurch erfasst sie das gesamte Sein des Menschen, eigentlich ein genialer Umgang mit Affirmationen..

Für denjenigen, der sich nicht attraktiv hält, ist die Aussage „Ich bin attraktiv“ erst mal eine Lüge.

ja - stimmt - aber gerade deswegen zieht man sich ja Affirmationen rein, WEIL das eigene Unterbewusstsein noch glaubt, es sei nicht so !

Auch ein einzelner Begriff, wie zb Attraktivität kann genau so schwächend auf die Person wirken (-Muskeltest), weil auch mit ihm negative Erfahrungen aus der Vergangenheit verbunden sein können.

Aber durch die Widerholungen ´verschwindet mit der Zeit die Schwäche.

weitere Möglichkeiten:

  • Man formuliert die Affirmation verdeckt in eine Frage hinein: Statt "Ich bin attraktiv" sagt man sich dann zb "Wie kommt es nur, dass ich so attraktiv bin ?"

  • Eine weitere höchst effektive Methode für solche Affirmationen wie "Ich bin attraktiv" wäre, sich diese Affirmation genau in solchen Situationen reinzuziehen, wo sie gebraucht werden, also konkret, die Affirmation immer in genau dem Moment denken, wenn man eine HB sieht. Einfach JEDES Mal, wenn du eine HB siehst, sofort dir innerlich die Affirmation "Ich bin attraktiv" reinziehen (und natürlich auch andere passende..)

bearbeitet von liebeslustig

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