Sinn und Unsinn von EX-back..

3335 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Suchst du nur einen Vorwand um sie anzurufen? Hast du das Gefühl sie anrufen zu müssen (weil du so lange gewartet hast) und suchst deshalb nach einem logischen Grund? Ich zitiere hier mal einen älteren Post von dir, der passt ganz gut zu deiner Frage. Meistens ist man sie selbst der beste Ratgeber.

Und genau das Prinzip habe ich vor Wochen noch nicht begriffen, als ich immer angerufen habe, in dem Drang zu müssen. Sie sagte mir selber, dass sie das Gefühl hatte, ich suche nur nach einem Vorwand, mich zu melden/treffen. Ging bei mir absolut nach hinten los. Sie hat wieder ihren starken Frame wie zu Beginn der Affäre, so wie ich es immer vermutet habe. Wird wohl ein Ding der Unmöglichkeit. Jetzt wie auch in 6 Monaten. Seis drum.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
PS: Ich kann sehr gut nachvollziehen, warum sie sich damals von mir getrennt hat. Würde ja gerne sauer auf sie sein, aber das geht einfach nicht, sie hatte Recht.

Mir geht es so ähnlich. Ich kann meiner Ex-Oneitis auch nicht böse sein. Im Nachhinein hat sie völlig verständlich und nachvollziehbar gehandelt. Nur ich war zu blöd zu begreifen, warum sie bestimmte Dinge getan hat. Dabei ist die Scham über mein eigenes Fehlverhalten schlimmer, als die Tatsache, dass ich sie nicht mehr sehe.

Suchst du nur einen Vorwand um sie anzurufen? Hast du das Gefühl sie anrufen zu müssen (weil du so lange gewartet hast) und suchst deshalb nach einem logischen Grund? Ich zitiere hier mal einen älteren Post von dir, der passt ganz gut zu deiner Frage. Meistens ist man sie selbst der beste Ratgeber.

Und genau das Prinzip habe ich vor Wochen noch nicht begriffen, als ich immer angerufen habe, in dem Drang zu müssen. Sie sagte mir selber, dass sie das Gefühl hatte, ich suche nur nach einem Vorwand, mich zu melden/treffen. Ging bei mir absolut nach hinten los.

Einen Vorwand zu suchen ist ja eigentlich nichts schlimmes. Nur wenn er als solcher entlarvt wird muss man seinen Frame behalten. Leider weiß ich vorher nie, ob ich ihn in so einer Situation halten kann. Ein paar mal hats ganz gut funktioniert, und aus den Mißerfolgen habe ich wenigstens etwas gelernt ;-) .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Warrior
Einen Vorwand zu suchen ist ja eigentlich nichts schlimmes. Nur wenn er als solcher entlarvt wird muss man seinen Frame behalten. Leider weiß ich vorher nie, ob ich ihn in so einer Situation halten kann. Ein paar mal hats ganz gut funktioniert, und aus den Mißerfolgen habe ich wenigstens etwas gelernt :-D .

Ich habe sie sogar einmal ganz bewusst ohne Vorwand angerufen. Das hat sie durcheinander gebracht. Wir haben zehn Minuten Neuigkeiten ausgetauscht und ein bisschen geflachst, dann habe ich das Gespräch beendet. "Gut, jetzt weiß ich, dass es dich noch gibt", meinte sie zum Abschluss mit einem deutlichen "WTF?" im Ton. Ich fand das ganz lustig ;-)

Es hilft, einen Plan zu haben. Die meisten hier in dieser Beitragsfolge haben ja gar keinen konkreten Plan, was sie mit ihren Echsen anfangen und wie sie vorgehen sollen. Viele wissen nicht einmal genau, ob sie sie wirklich "re-gamen" wollen. Auf der einen Seite ist der Wunsch vorhanden, auf der anderen Seite die Lehren des PU, die es vehement ablehnen, dass man Ex-Freundinnen "re-gamet". Mangelnde Geduld spielt auch noch eine Rolle. Im Endeffekt sorgt das für ein ineffizientes, nicht zielführendes Vorgehen. Und ich weiß wovon ich spreche: Ich bin ein paar Mal selbst an diesem Punkt gewesen (habe aber nichts davon zur Echse durchgelassen).

Ich sehe es so. Wir sind Männer. Wir fassen den Plan, zum Mond zu fliegen, etwas, von dem damals nicht einmal alle Experten überzeugt waren, dass es überhaupt möglich ist. Doch wir haben uns nicht beirren lassen. Wir haben den Plan stur verfolgt, und schließlich, acht Jahre nach dem Fassen des Plans, haben wir unseren Fuß auf den Mond gesetzt.

Das soll nicht bedeuten, dass wir uns acht Jahre Zeit lassen sollten, die Echse zurückzuholen. Es soll bedeuten, dass wir uns ein Ziel setzen, einen Plan entwickeln, wie das Ziel zu erreichen ist, den Glauben an die Erreichbarkeit nicht verlieren, und dass wir dann konsequent diesen Plan verfolgen. Zwar kann der Erfolg nicht garantiert werden; was garantiert werden kann ist jedoch, dass die Erfolgschance ohne einen konsequent verfolgten Plan einer Zufallsverteilung entspricht.

Wieviel Zeit und Arbeit man zu investieren bereit ist, muss jeder selbst mit sich abmachen. Mir sagten damals PUAs, ich könnte mit Sicherheit mindestens 12-18 Monate abschreiben, bei einer Erfolgsaussicht von 10%. Und das sei ein sehr, sehr hoher Preis. Ich stimme nicht zu. 18 Monate sind ein Preis, den ich zu "zahlen" bereit bin, wenn ich die darauf folgenden 8 oder 18 Jahre Dividende erhalte. Zumal ich ja nicht 18 Monate lang ins Kloster gehe, davon war nicht die Rede. Und die von den PUAs geschätzte 10%-Wahrscheinlichkeit? Ist Unsinn. 10% beträgt die Anzahl der Wiedervereinigungen bei "normalen" Paaren, also solche, die ohne jedes Hintergrundwissen "zufällig" wieder zusammen kommen. Niemand kann bezweifeln, dass wir hier weit über den "Zufall" hinaus sind. Wir können unser Chancen durchaus gezielt verbessern.

Sinngemäß sagen auch PUAs wie Enigma und Fastlane (dessen Beiträge ich sehr schätze): Werde deine Oneitis los. Und danach ist deine Ex ein Mädchen wie jedes andere auch. Verführe sie wie jede andere, es gibt keinen Unterschied. Dem möchte ich nur eins hinzufügen: Es WIRD Zeit kosten, möglicherweise viel Zeit. Aber es gibt nichts zu verlieren, nur zu gewinnen.

Warrior

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube ich habe nun den Grund für meine Oneitis gefunden. Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Forum

Immer wieder kommen mir bestimmte Gedankenfetzen hoch. Es kommen keine Gedanken, wie schön es war als wir beisammen lagen, geredet haben, Sex hatten, oder Zärtlichkeiten ausgetauscht haben. Die Gedanken die kommen sind immer dieselben: Wie ihre Mutter, ihre Cousinen und ihre Schwester immer zu ihr sagten: "Mensch, da haste endlich mal nen gutaussehenden jungen Mann abbekommen! Wurde auch Zeit, nach dieser Schwuchtel!", und dann diese Erinnerungen, dass sie ihren Freundinnen immer meine halbnackten Fotos gezeigt hat. Und dass sie mein Foto als Hintergrundbild auf ihrem Handy hatte. DAS sind die Gedanken die mich innerlich "stören", und dass es nicht mehr da ist.

Ist mein Problem eher das, dass ich mich nicht selbst genug liebe, und somit auf die Liebe anderer angewiesen bin, und nun deswegen so fertig bin, weil ich es nicht mehr bekomme? Ich mache mich selber immer nieder, und klammere mich dann an jede Zuneigung die von außen kommt.

Also weiß ich mittlerweile, was sie mir gab, was ich mir jetzt selbst geben muss. Die Frage ist nur, wie.

Ja, das WIE. Ich muss mich wohl mehr mit dem Forum bzw. NLP beschäftigen.

Mir geht es so ähnlich. Ich kann meiner Ex-Oneitis auch nicht böse sein. Im Nachhinein hat sie völlig verständlich und nachvollziehbar gehandelt. Nur ich war zu blöd zu begreifen, warum sie bestimmte Dinge getan hat. Dabei ist die Scham über mein eigenes Fehlverhalten schlimmer, als die Tatsache, dass ich sie nicht mehr sehe

Ich ärgere mich immer noch täglich über meine Fehler, die die Beziehung kaputt gemacht haben, und bekomme diese nicht aus dem Kopf. Das zerfrisst einen.

Einen Vorwand zu suchen ist ja eigentlich nichts schlimmes. Nur wenn er als solcher entlarvt wird muss man seinen Frame behalten. Leider weiß ich vorher nie, ob ich ihn in so einer Situation halten kann. Ein paar mal hats ganz gut funktioniert, und aus den Mißerfolgen habe ich wenigstens etwas gelernt

Ich wüsste nicht, wie ich den hätte halten können. Ich hatte 3 Vorwände, den einen Film, den wir immer zusammen gucken wollten (auch nach der Trennung), das Kabelbinden in ihrer Wohnung, und das Erklären bestimmter Verfahren im Internet.

Als ich den Film erwähnt, war sie total überrascht und hat sich gefreut: "Oh toll, und ich hätt nie gedacht dass du den noch mit mir gucken willst", die anderen Dinge scheinen auch sicher. Nur am nächsten Tag hatte sie auf den Film "keinen Bock", die Kabel waren schon ok so, und das mit dem Internet sei nicht so wichtig. Tage darauf sah ich sie und sie meinte, sie hätte schon durchschaut dass das nur Vorwände seien um sie zu sehen - das sei ihr zu viel gewesen. Ich konnte den Frame natürlich nicht halten. Ich wusst nicht was ich sonst hätte tun oder sagen sollen. Evtl einfach sagen sollen: "Wir können ja einen Kaffee trinken gehen!", also einfach nur direkt. Weil, nach der Trennung direkt bei sich zu Hause zu treffen wollte sie nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich habe sie sogar einmal ganz bewusst ohne Vorwand angerufen. Das hat sie durcheinander gebracht. Wir haben zehn Minuten Neuigkeiten ausgetauscht und ein bisschen geflachst, dann habe ich das Gespräch beendet. "Gut, jetzt weiß ich, dass es dich noch gibt", meinte sie zum Abschluss mit einem deutlichen "WTF?" im Ton.

Und welche Wirkung hatte dieser Anruf hinterher? Lief alles so weiter wie bisher, oder hat sie etwas ungewöhnliches getan? Positiv oder negativ? Z.B. sie hat dich angerufen obwohl du dich sonst immer meldest? Oder sie war die nächsten Wochen nicht zu erreichen, was sonst kein Problem war? Wenn du dich ungewöhnlich verhalten hast (indem du ohne Vorwand angerufen) hat sie sich dann auch ungewöhnlich verhalten?

Ich würde ja vermuten, du hast sie durch deine Aktion zum nachdenken gebracht und Attraktion erzeugt. Aber das möchte ich gern bestätigt oder widerlegt haben, bevor ich hier falsche Schlüsse ziehe.

Es hilft, einen Plan zu haben.

...

Viele wissen nicht einmal genau, ob sie sie wirklich "re-gamen" wollen. Auf der einen Seite ist der Wunsch vorhanden, auf der anderen Seite die Lehren des PU, die es vehement ablehnen, dass man Ex-Freundinnen "re-gamet".

Letzten Endes ist jeder für sein eigenes Leben verantwortlich. Ratschläge aus einem anonymen PU-Forum oder irgend einem Buch sind ganz hilfreich. Aber als Mann muss ich die Verantwortung für mein Leben, und was ich daraus mache, selbst übernehmen. Es hilft nicht zu sagen "aber die PU-Regeln sagen, ich darf sie nicht regamen, nicht auf einen Drink einladen, keine Komplimente machen..."

Wenn ich es bei einer Frau vermasselt habe, dann war ich das. Nicht irgend ein PUG, nicht die Ratschläge von Enigma oder Fastlane waren daran Schuld. Ich war selbst Schuld. Ich hatte keinen Plan. Ich war zu unsicher. Ich war zu abhängig von ihr...

Oder kurz gesagt, ich war nicht Alpha genug.

Und noch bin ich nicht Alpha genug um meine Ex-Oneitits zu regamen. Vielleicht in einer Woche, vielleicht in einem Monat, vielleicht niemals,

...unwichtig. Wichtig ist, das ich mich weiter entwickle.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Tage darauf sah ich sie und sie meinte, sie hätte schon durchschaut dass das nur Vorwände seien um sie zu sehen - das sei ihr zu viel gewesen.

Diesen Satz "das sei ihr zu viel gewesen" habe ich auch schon gehört. Ich glaube, damit will sie ausdrücken, dass sie fühlt "das sie dir mehr bedeutet, als du ihr". Also, das sie deine Gefühle nicht in gleiche Maße erwiedern kann. Das sie das Gefühl hast, dass du zu anhänglich, zu unselbstständig bist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Diesen Satz "das sei ihr zu viel gewesen" habe ich auch schon gehört. Ich glaube, damit will sie ausdrücken, dass sie fühlt "das sie dir mehr bedeutet, als du ihr". Also, das sie deine Gefühle nicht in gleiche Maße erwiedern kann. Das sie das Gefühl hast, dass du zu anhänglich, zu unselbstständig bist.

Japp. Ich habe nach der Trennung eine Kontaktsperre von über 8 Wochen eingehalten. Dann bin ich wieder auf sie zugegangen, indem ich sie angerufen habe. Erst einfach nur so, dann wegen irgendwelchen Vorwänden. Ich wurde zu needy, und das hat sie gemerkt. Wir haben in der LTR fast nie telefoniert, und dann auf einmal 1-2 Anrufe die Woche, ist klar dass ihr das zu viel wird. Hätte ich mal auf Warrior gehört und erst wieder Wochen später angerufen. Na seis drum, die Sache ist für mich eh (hoffentlich nicht nur momentan) Geschichte, auch aufgrund der Tatsache, dass sie mich letztens im Club wie Scheiße behandelt hat. Das muss ich mir nicht mehr geben.

Wie sollte ich mich im Club verhalten wenn ich sie morgen sehen sollte? Ich überlege zwischen einem einfachen neutralen "Hallo" (ohne Lächeln), oder sie ist für mich nicht mehr existent. Gut es gibt dort 3 Hallen, sie ist meist nur in einer. Aber um jeden Preis diese Halle zu meiden (wo auch gute Musik läuft), und das alles wegen ihr, kommt auch scheiße.

bearbeitet von Superposition

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Warrior
Und welche Wirkung hatte dieser Anruf hinterher? Lief alles so weiter wie bisher, oder hat sie etwas ungewöhnliches getan? Positiv oder negativ? Z.B. sie hat dich angerufen obwohl du dich sonst immer meldest? Oder sie war die nächsten Wochen nicht zu erreichen, was sonst kein Problem war? Wenn du dich ungewöhnlich verhalten hast (indem du ohne Vorwand angerufen) hat sie sich dann auch ungewöhnlich verhalten?

Ich würde ja vermuten, du hast sie durch deine Aktion zum nachdenken gebracht und Attraktion erzeugt. Aber das möchte ich gern bestätigt oder widerlegt haben, bevor ich hier falsche Schlüsse ziehe.

Schwer zu sagen. Sie ist telefonisch und per Text für mich immer zu erreichen und hat noch nie gekniffen. Allerdings kontaktiere ich sie auch nur selten, alle 4-6 Wochen. Wenn man mit ihr etwas fest verabredet, hält sie sich auch daran. Sie selbst meldet sich gelegentlich per Text, aber nie telefonisch (Ausnahme: mein Geburtstag). Das ist jetzt seit einem Jahr so, und hat sich auch nicht merklich geändert.

Ich weiß, dass sie gelegentlich auf positive Weise an mich denkt, eine gewisse Grund-Attraction wird also noch vorhanden sein, aber nicht ausreichend. Ohne Treffen wird sich das auch nur schwer ändern lassen.

Letzten Endes ist jeder für sein eigenes Leben verantwortlich. Ratschläge aus einem anonymen PU-Forum oder irgend einem Buch sind ganz hilfreich. Aber als Mann muss ich die Verantwortung für mein Leben, und was ich daraus mache, selbst übernehmen.

Ganz genau meine Meinung.

Warrior

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Na seis drum, die Sache ist für mich eh (hoffentlich nicht nur momentan) Geschichte,

...

Wie sollte ich mich im Club verhalten wenn ich sie morgen sehen sollte?

Diese beiden Sätze passen nicht zusammen.

Wenn die Sache für dich vorbei ist, dann ist sie dir nicht mehr wichtig. Und wenn sie dir nicht mehr wichtig ist, dann ist es dir egal wie sie über dich denkt. Also kannst du dich verhalten wie du willst, denn was sie davon hält ist dir egal.

Mit deiner Frage willst du aber wissen was du tun sollst. So eine Frage stellt man nur, wenn man bei der anderen Person etwas erreichen will. Überleg dir mal, was du bei ihr erreichen willst, und warum. Dann überleg dir, ob du das nicht viel einfacher bei anderen Frauen erreichen kannst.

Du hast geschrieben, das du dich selbst nicht genug liebst. Dann ändere das, dafür brauchst du deine Ex nicht. Was stört dich an dir selber, was musst du tun, damit du dich selbst mehr lieben kannst? Das solltest du dich fragen, und nicht wie du dich ihr gegenüber verhalten sollst. Wenn du dich selbst genug liebst, dann wirst du automatisch wissen wie du dich verhalten sollst.

Das ist meiner Meinung nach die Essenz bei der Persönlichkeitsentwicklung. Ich frage mich, was stört mich an mir. - Mein Gewicht? Meine Trägheit? Ich bin nicht kommunikativ? Ich bin zu ängstlich? - Und dann knöpfe ich mir diese Dinge vor. Eins nach dem anderen gehe ich diese Defizite an. Und je besser ich werde, umso mehr liebe ich mich selbst, umso selbstbewusster bin ich.

Meine Erfahrung dazu entsprechen etwa denen, die blade_runner beschreibt. (klick)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Schwer zu sagen. Sie ist telefonisch und per Text für mich immer zu erreichen und hat noch nie gekniffen. Allerdings kontaktiere ich sie auch nur selten, alle 4-6 Wochen. Wenn man mit ihr etwas fest verabredet, hält sie sich auch daran. Sie selbst meldet sich gelegentlich per Text, aber nie telefonisch (Ausnahme: mein Geburtstag). Das ist jetzt seit einem Jahr so, und hat sich auch nicht merklich geändert.

Hört sich nach Routine an. Ist das so? Ihr trefft euch wie zwei alte Freunde, die nicht mehr viel miteinander unternehmen aber trotzdem noch ab und zu den Kontakt halten?

Tobi hat im Anfangspost geschrieben, man muss sich völlig neu kennenlernen. Vielleicht ist das dein Problem. Du bist zu berechenbar für sie. Sie muss dich nicht neu kennenlernen, weil sie denkt du wärst immer noch so wie früher.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Warrior
Hört sich nach Routine an. Ist das so? Ihr trefft euch wie zwei alte Freunde, die nicht mehr viel miteinander unternehmen aber trotzdem noch ab und zu den Kontakt halten?

Ja, so ungefähr wird es sein. Ich hab sie zuletzt Anfang November gesehen.

Tobi hat im Anfangspost geschrieben, man muss sich völlig neu kennenlernen. Vielleicht ist das dein Problem. Du bist zu berechenbar für sie. Sie muss dich nicht neu kennenlernen, weil sie denkt du wärst immer noch so wie früher.

Ist in Arbeit. Ich habe ja einen Plan ;-)

Warrior

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Warrior

Und eine Verabredung mit Echse am Sonntag. Die erste seit fünf Monaten. Wir fahren zu zweit zu einer Indoor-Carrerabahn. Damit habe ich ins Schwarze getroffen: Sie wollte theoretisch mit anderen Leuten nächste Woche selbst zu einer ähnlichen Carrerabahn, aber das ist aus irgendwelchen Gründen ausgefallen. Ziemlicher Zufall, aber gutes Timing. Eis essen gehen im Anschluss an Carrerabahn hat sie selbst vorgeschlagen. Nett ^_^

Einziger Haken: Mein Auto kommt morgen in die Werkstatt und ich weiß nicht, ob ich es am Wochenende schon wieder habe. Falls nicht, fällt das Date aus. Auch gut, ist halt nicht zu ändern. Die Sache mit dem Manuskript habe ich heute ebenfalls angeleiert. Genau genommen hat sie es selbst angeleiert, ich brauchte einfach nur anknüpfen.

Desweiteren habe ich sie auf meine Fotoseite geschickt, um ihr etwas zu zeigen. Da gibts auch Fotos von "Nadine" :-D

Eins ist mir aufgefallen: Bis letzten Sommer haben wir beim Telefonat (und in RL) sehr locker-flockig gesprochen, das Gespräch floss immer natürlich und wir haben uns Gegenseitig die Scherze um die Ohren gehauen. Das war heute nicht so. Schlechter Tag, oder einfach nur logisch, wenn man so lange keinen persönlichen Kontakt hatte?

Wie auch immer. Am Samstag hab ich Date mit einer anderen Frau, und am Sonntag mit der Echse. Sofern Auto mitspielt. Drückt Daumen :-D

Warrior

bearbeitet von Warrior

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Das war heute nicht so. Schlechter Tag, oder einfach nur logisch, wenn man so lange keinen persönlichen Kontakt hatte?

Vielleicht war sie needy und deswegen nervös. Vielleicht hat sie sich den Magen verdoben. Vielleicht ist sie mit ihren Lieblingsschuhen in Hundescheiße getreten. - Egal, das geht vorbei. Wichtig ist die Stimmung am Sonntag. *Daumen drück*

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo an alle hier im Thread

hab mich jetzt durch die ganzen Beiträge gewühlt und muss jetzt einfach mal was loswerden. Die Sache mit dem Loslassen. Vom Verstand her scheinen wir das alle klar zu haben aber wie lässt man denn nun tatsächlich los.

@warrior

alles, was du so schreibst, finde ich sehr sympathisch. Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass du unter ner fetten Onitis leidest. Ich sehe so viele parallelen zu mir. Ich meine, was soll es denn heißen, du hast einen Plan. Eigentlich heißt das nur, du bist nicht bereit, dich mit der Realität abzufinden. Ich kenne das von mir. Ich habe einen Plan bedeutet, ich scheiß auf die Wirklichkeit, ich bieg da schon irgendwas hin, wie ich es gern hätte. Einen Plan zu haben, suggeriert einem, nicht aufgeben zu müssen. Aber genau das ist gemeint mit loslassen. Aufgeben.

Egal, wie unglaublich stark der Frame all unserer Echsen ist, wir alle hier haben irgendwann verloren(und zwar ihre Liebe). Und das ist einfach nur verdammt schwer zu akzeptieren. Ich mein, wer verliert schon gern.

Was mir allerdings etwas Mut macht - allein die Tatsache, dass hier so viele eine jeweils so tolle und selbstbewusste Frau "verloren" haben, bringt mich zu dem Schluß, dass da draußen noch ne Menge Frauen rumlaufen, die meiner ganz persönlichen Onitits das Wasser reichen können.

Loslassen ist wohl leider ein Prozess, der sich nicht abkürzen lässt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Warrior
@warrior

alles, was du so schreibst, finde ich sehr sympathisch. Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass du unter ner fetten Onitis leidest. Ich sehe so viele parallelen zu mir. Ich meine, was soll es denn heißen, du hast einen Plan. Eigentlich heißt das nur, du bist nicht bereit, dich mit der Realität abzufinden. Ich kenne das von mir. Ich habe einen Plan bedeutet, ich scheiß auf die Wirklichkeit, ich bieg da schon irgendwas hin, wie ich es gern hätte. Einen Plan zu haben, suggeriert einem, nicht aufgeben zu müssen. Aber genau das ist gemeint mit loslassen. Aufgeben.

An deiner Bemerkung, ich sei nicht bereit, mich mit der Realität abzufinden, mag was dran sein. Auch, dass meine "Oneitis" von Stufe 100 noch nicht auf 0 gefallen ist, trifft wahrscheinlich zu. Die Frage ist lediglich, welche Bedeutung ich dem beimesse.

Realität?

Ich kenne zwei Dutzend Fälle, wo Ex-Partner wieder zueinander gefunden haben. Die Methoden, wie das zustande kam, sind unterschiedlich; manche liefen sich nach Monaten oder Jahren wieder "zufällig" über den Weg und es funkte erneut; der überwiegende Teil hat aber irgendwas getan -- meistens irgendeinen gemeinsamen Aufhänger genutzt. Meine Realität sagt nichts darüber aus, wie wahrscheinlich das ist. Sie sagt aber, dass es prinzipiell möglich ist.

Oneitis?

Oneitis ist ein Totschlag-Argument der PU-Szene. Sicher, es ist katastrophal, wenn eine andere Person im Mittelpunkt des eigenen Lebens steht. Das muss umgehend geändert werden. Aber daraus abzuleiten, dass alle Frauen austauschbar sind, weil jede Frau ihren eigenen Satz individueller und toller Eigenschaften hat, ist, mit Verlaub gesagt, Bullshit. Das wäre so, als würde jemand behauptem, weil es auch andere schöne Farben, gute Speisen, tolle Autos und spannende TV-Serien gibt, sollte man die Fixierung auf seine eigene Lieblingsfarben, -speisen, -autos und -serien lösen. Es stimmt zwar prinzipiell, es gibt auch andere schöne Dinge, aber das führt letztlich in die Beliebigkeit. Damit führt man eben das, was einen definiert, ad absurdum.

Und ja, ich kann auch mit einer anderen Frau glücklich werden. Ich kann sogar ganz ohne Frau glücklich sein. Nicht den Schatten eines Zweifels hege ich daran.

Loslassen

Loslassen ist meiner Ansicht nacht nicht mit Vergessen und Aufgeben gleichzusetzen. Loslassen bedeutet, jemanden mit einem weinenden und einen lachenden Auge ziehen lassen zu können -- sprich, dazu in der Lage zu sein. Es heißt nicht, dass ich diese Person aus meinem Leben herauskatapultieren und die Tür hinter ihr abschließen muss. Man kann das tun, und daran ist auch nichts verkehrtes. Man muss es jedoch nicht tun. Was man hingegen tun muss, ist die Herrschaft über die eigenen Emotionen wieder in die Hand zu nehmen. Das ist es, was das ominöse Loslassen für mich bedeutet.

Aufgeben

Ich gebe erst dann auf, wenn ich entweder das Interesse verliere, oder alle Möglichkeiten restlos ausgeschöpft sind (wozu es, sofern die Protagonisten noch leben, praktisch nie kommt). Ich habe ein paar Dinge in meinem Leben erreicht (u.a. veröffentlichter Autor zu werden), und das habe ich nicht geschafft, weil ich aufgegeben habe. Ich habe auch nicht auf andere Leute gehört, die mich belächelt haben. Diese Leute gab es natürlich. Sondern ich habe einfach weiter gemacht, immer weiter, über Jahre hinweg. Das gilt übrigens für alle großen Dinge, die Menschen in ihren persönlichen Leben erreicht haben, oder im sozialen, oder auf wissenschaftlich-technischem Gebiet (Mondflug ist hier mein Lieblingsbeispiel).

Und ja, nötigenfalls werde ich die Zeigefinger in die Ohren stecken und "la-la-la" singen. Auch, wenn man um die prinziielle Erreichbarkeit eines Ziels weiß, ist es verdammt schwer, in Gegenwart von Unkenrufen die nötige Energie zu bewahren.

Mein Plan

Ziele erreicht man nicht ohne Plan. Ich habe einen durchdachten Plan, den arbeite ich ab, es gibt ein zeitliches Limit, führt er bis dahin nicht zum gewünschten Erfolg, breche ich ihn ab. Vielleicht für immer, vielleicht für ein paar Monate, kann ich jetzt noch nicht sagen. Meine Echse ist ebenso lange Single, wie ich es nun bin. Letzes Jahr gab es eine Phase der Annäherung, die wieder abflaute. Alles, was zwischen uns gut war, ist noch da, alles, was schlecht war, ist verblasst.

Und du?

Aus deinen Worten schließe ich, dass du noch in der Phase der Verbitterung steckst, in der du den Kopf in den Sand stecken und alles hinschmeißen willst, weil dir deine Gedankenspirale suggeriert, dass es keinen Weg mehr zurück geben kann. Ja, du hast noch nicht losgelassen, nicht in deinem eigenen Sinn, und auch nicht in meinem Sinn, und du hast Recht, es dauert seine Zeit, und es ist absolut notwendig. Du kannst den PU-Weg gehen, nexten, und damit glücklich werden. Oder du entscheidest dich, deinen eigenen Weg zu finden. Täusche dich nicht, dein eigener Weg wird schwieriger als der PU-Weg sein.

Doch warum tun wir all diese Dinge? Doch nicht weil sie einfach sind. Wir tun sie, gerade weil sie schwierig sind.

In diesem Sinne, Kopf hoch und

...take me to the Moon ;-)

Warrior

bearbeitet von Warrior

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Warrior,

ein 1A Statement. Name ist Programm.

Viel Erfolg bei der Wingsuche im Düsseldorfer Raum.

Dürfte schwer werden, charakterlich mit dir mitzuhalten.

;-)

Teutone

bearbeitet von Der Teutone

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Warrior

Danke, Leute.

Nicht, dass es falsch rüberkommt: Ich bin alles andere als verzweifelt. Das war ich vor einem Jahr, bin es aber schon lange nicht mehr.

Übrigens rief die Echse mich soeben an, um die Details für morgen zu bestätigen. Man kommt mit ihr viel besser klar, wenn man sowieso schon einen Plan hat, und ihr einfach sagt, wie es laufen soll. Auf nette Weise natürlich, nicht im Befehlston. Funktioniert bei Frauen generell viel besser, als ich mir das je hätte träumen lassen. Auch bei Männern kommt das oft gut an. Jedenfalls war sie am Telefon äußerst fröhlich und vergnügt, sie hatte den Sommer in der Stimme. Sehr nett ;-)

Aber jetzt fahre ich erstmal zu meinem anderen Date. Und heute Nacht wird gefeiert!

Warrior

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Habe eine Frage die nicht voll hier auf den Thread zutrifft bzw. allgemein gestellt werden könnte, ich aber keinen neuen Thread dafür aufmachen möchte.

Also meine Ex hat sich nach Monaten per Mail mal wieder gemeldet. Damals ging es in meinen Augen nicht vernünftig auseinander, da ihr Verhalten relativ respektlos war (hat mich in unnötige Situationen gebracht bevor Schluss war, wie sie Schluss gemacht hat und wie sie sich teilweise auch danach verhalten hat). Ok, also ich denke (schreibe ich bewusst), dass für mich das Thema Beziehung auch komplett erledigt ist. Meine Logik sagt es auch.

Nun, ich hätte nichts dagegen, wenn man sich ab und an mal schreibt und vernünftig miteinander reden kann. Ich finde es eigentlich schlimm, wenn man das nach einer Beziehung nicht mehr kann, aber da sind halt ein paar Dinge passiert, die das von meiner Seite aus verhindert haben. Daher kam dann irgendwann der komplette Kontaktabbruch.

Jedenfalls gefällt mir der "Ton" (würde man bei einem Gespräch sagen) in der Mail nicht. Natürlich habe ich das wohl auch Ende der Beziehung und danach mit needyness irgendwo provoziert bzw. zugelassen. Wie gesagt, ab und an Kontakt wäre ok für mich, aber dann halt vernünftig. Meine Frage ist nun: Wie mache ich ihr verständlich, dass ich mit dem "Ton" nicht einverstanden bin, ohne als "Oberlehrer" oder "beleidigte Leberwurst" dazustehen. Könnte natürlich bewusst überfreundlich antworten oder im gleichen "Ton". Wie würdet ihr das handhaben?

bearbeitet von feasable

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@feasable

schreib doch ganz "normal".

und zwar warum:

überfreundlich könnte sie als unterwürfig und beta auslegen, dass sie dich noch in der Hand hat etc.

im selben Ton = beleidigt, sie läßt das nicht auf sich sitzen, ihr steigert euch gegenseitig hoch

und jede mail wird unfreundlicher.

also ich würd "normal" schreiben und den seltsamen Ton erstmal überlesen.

wenn du tatsächlich bloß freundschaftlichen kontakt haben wlllst und an ihren leben interessiert bist

(man könnte jetzt fragen, "wieso?" aber das ist deine Sache)

dann schreib ihr doch ohne Unterton und freundschaftlich, genauso wie du es auch von ihr erwartest.

und beobachte ihre weiteren Nachrichten. Entweder ihr Ton normalisiert sich dann auch => alles paletti

oder sie wird immer unverschämter und provokativer => dann next, dann antworte ihr nicht mehr.

dein george clooney

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klar ist, dass ich auf so ein Kindergartenkack von wegen anfetzen keinen Bock hab. Deine Frage nach dem wieso kann ich dir auch beantworten. Ich bin ungern in Streit mit Personen und habe gerne einen vernünftigen Kontakt. Gerade, wenn man mal in einer Liebesbeziehung (was ein Wort...) war, dann sollte es eigentlich möglich sein, vernünftig miteinander reden zu können. Ich will keinen ständigen Kontakt. Nur das es normal ist und vielleicht ab und zu mal was voneinander hört.

Diesen unfreundlichen Ton gabs wie gesagt auch schon vorher stellenweise bevor ich den Kontakt abgebrochen habe. Ich würde einfach irgendwie gerne deutlich machen, dass es gewisse Kommunikationsregeln gibt und diese in einem respektvollem Umgang einzuhalten hat.

Danke für deine Überlegungen. Die gingen mir auch durch den Kopf. Da jetzt lange kein Kontakt war und ich ihn auch abgebrochen hab, wirke ich natürlich sehr schnell beleidigt, wenn ich jetzt gar nicht darauf antworte bzw. rumpatze.

Freue mich auf weiteren Input. Hoffe, dass ich vielleicht heute Nacht oder morgen wieder ins Forum gucken kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@warrior

schön, gefällt mir wirklich immer gut, deine energie. und nein, ich bin ganz und gar nicht verbittert.

klar, meine Trennung war Anfang des Monats. Frau kommt nach 5 Wochen Afrika-Urlaub wieder und meint, dass sie jetzt ihre Freiheit braucht. Vorher drei Jahre Beziehung. Das ganze AFC Programm. "Wir sind ja so verliebt und so anders als alle anderen" Wollten auch heiraten und Kinder und so´n Zeugs. Dann der Knick - ich bekomm Psychostress im Referendariat, Abbruch, sitz zu hause und jammer rum und heb sie immer mehr in den Himmel. Eigentlich alles klar.

Na ja, sie lernt dort halt einen netten Italiener kennen. Genau wie sie Biologe, macht dort seine eigenen Projekte und verliebt sich doch glatt in sie. Mhm. Was soll ich sagen. Da wurde ich doch einfach substituiert oder?

Also noch mal, ich bin nicht verbittert. Es ist aber schwer, die Dinge zu akzeptieren und dabei menschliche Größe zu zeigen, wenn die Dinge so liegen, wie sie es tun. Bin schließlich im Moment arbeitslos und nun auch noch aus der gemeinsamen Wohnung mehr oder weniger geflogen. Würde sagen, only after you lose everything, you are free to do anything - oder so.

Und ja. Ich bin auch jemand, der ne Menge Energie hat und vor allem gute Pläne machen kann. Autor zu werden ist überdies auch mein Ziel - na mal sehen ;-)

Jetzt aber zur Frau. Klar, jetzt ist erst mal loslassen. Und nein, ich will hier niemanden einfach so ersetzen. Aber unter gegebenen Umständen scheint es mir ziemlich aussichtslos, auch mit total verbessertem Frame und IG, ein Regame zu starten. Dafür müsste ich ihr ja in der Welt hinterher reisen. Mhm, needy oder?

Und natürlich denke ich, dieser eine Mensch ist es wert, Pläne zu machen und Energie einzusetzen. Aber gebe ich mich dann selbst auf? Schmaler Grad. Leben ist eben doch das, was passiert, während du dabei bist, andere Pläne zu machen.

Also warrior, ich wünsch dir viel Erfolg. Ich denke, ich habe gar keine Wahl und werde mich selbst entwickeln und verbessern und dann sehen, ob sich die Frau nicht doch ein zweites Mal erobern lässt. Einmal hab ich es ja schon geschafft.

Na ja und ich weiß schon, was jetzt einige denken - hej Junge, mach das für Dich und nicht für sie. Mhm, wäre aber Selbstbeschiss, wenn ich das sagen würde, weil am Anfang ist es sicher bei den meisten irgendwie, um es der Verflossenen zu zeigen - "so hier guck mal, ich kann auch auf eigenen Beinen stehen"

bis denne

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Warrior

@All:

Ich weiß gar nicht, was ich dazu schreiben soll, da alles so lief, wie erwartet, daher der Vollständigkeit halber nur ein kurzes Followup:

Erstes Treffen mit Echse nach fast genau fünf Monaten am heutigen Nachmittag war positiv. Wir waren zunächst bei ihren Eltern und haben dort Kaffee und Kuchen bekommen. Ihr Bruder war auch dort. Supernette Familie! Danach eine Stunde lang in einer Indoor-Carrerabahn gewesen und Carrera gegeneinander gezockt, danach auf einer Kirmes gewesen (Autoscooter, Riesenrad), dann in einer Eisdiele und in einem Grill (in dieser Reihenfolge ;-)) Insgesamt waren wir genau fünf Stunden unterwegs.

Gespräche waren gut und kamen nie zum Stocken, wir haben geflachst, sie hat mich diverse Mal geboxt (und unzählige Male verspielt-entrüstet mit "Du Arsch!" tituliert -_-) Kleinen Berührungen ist sie nie ausgewichen. Ein paar sexuelle Innuendos gabs von mir auch. Ich habe fast immer geführt, was bei ihr unglaublich anstrengend ist. Entschuldigt den Vergleich, sie führt sich wie ein junger Hund an einer Leine -- sie ist immer am Zerren. Sie hat geshit-testet -- auf nette Weise, aber oft. Mindestens einen der Shit-Tests habe ich vergeigt -- ich bin halt auch nicht perfekt ;-)

Es ist nicht 100% so, wie komplettes Neukennenlernen. Aber ein bisschen was davon hatte es schon.

Warrior

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich überlege die ganze Zeit, wie ich meine Ex (4 Monate keinen Kontakt, jetzt vor paar Tagen wieder vertragen) dazu bekomme, dass sie gleich vorbei kommt und mit mir schläft. Mir ist langweilig und ich bin sau geil, aber ich habe irgendwie Angst, dass dann alles wieder von vorne los geht. Wäre ich vernümpftig, würde ich mir einen runterholen und mit nem Kumpel was trinken gehen, aber ich habe da irgenwdie so Bock drauf gerade :/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.