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Hallo,

da ich den Drug of Choice-Pattern nun bei drei Targets angewandt habe, und er nur in einem der drei Fälle funktioniert hat, habe ich eine Idee gehabt, wie ich überprüfen kann ob der Drug of Choice-Pattern vorraussichtlich funktionieren wird.

Ich: "Spürst du die Wirkung von [Droge] direkt nach dem [konsumieren, hier z.b. Trinken oder Rauchen einfügen], oder erst später ?"

Antwortmöglichkeit 1: HB sagt mir irgendwas aus dem ich Schließen kann, das die Wirkung in Ihrer Wahrnehmung "später" einsetzt. Das lässt darauf Schließen, das mit dem genannten Reiz nach VAKOG-Modell die Wirkung nicht geankert ist, bzw sehr schwach geankert, und das das Target gerade die rationale Wirkung beschreibt, sich jedoch nicht in dem State befindet, indem sie war als sie das letzte Mal richtig dicht von [Droge[] war.

Antwortmöglichkeit 2: HB sagt etwas, was mich darauf schließen lässt, das sie die ersten Anzeichen der Wirkung unmittelbar nach dem Konsumieren wahrnimmt.

Ist das der Fall kann man, meiner Theorie nach, vermuten das der Drug of Choice gut funktionieren wird.

Was haltet ihr von meiner Theorie ?

Was kann ich tun, um das Target im Falle von Antwortmöglichkeit 1 in den passenden State zu versetzen, als sie richtig dicht von der Droge war, während ich sie befrage wie sich der Konsum von der Droge angefühlt hat um dann dies Gefühl zu ankern ?

Bzw sie in diesem State zu lassen (den ich ja vorher erzeugt habe)

Gruß Antiarbusto

PS: Beispiel Drug of Choice - Routine: http://de.youtube.com/watch?v=zryGzTbU49I

bearbeitet von Antiarbusto

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Dir ist aber schon klar, daß - i.v. Injektionen mal ausgenommen - es immer etwas Zeit braucht, bis eine Droge wirkt, Möglichkeit 2 also außer bei Junkiebräuten nicht kommt?

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Genau das ist ja das Prinzip warum Drug of Choice funktioniert.

Fast alle Menschen geben an, das Alkohol die ersten spürbare Wirkung nur Sekunden nach Berührung der Mundschleimhäute hat. Medizinisch total Quatsch. Aber das Gefühl von "unter Alkohol stehen" ist bei vielen Menschen nunmal fest geankert mit dem Reiz des Konsums.

Genau deswegen funktioniert Drug of Choice.

Was ich nun versuche ist mit meiner Frage die Stärke des Ankers herauszubekommen um evtl. nochmal in eine frühere Stufe von Drug of Choice zu wechseln. Jedenfalls der Theorie nach !

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Drug of Choice funktioniert bei JEDEM Menschen, wie ich mich grade persönlich bei meinem NLP Master Seminar überzeugen konnte.

Das ganze ist nur eine Frage von tiefem Rapport und dem Setting.

"Ich kenne dazu ein gutes Experiment, ( leading -> ) setz Dich mal so hin" und dann in den Prozess.

Wird aber in einem sozialen Setting nicht so eine tiefgreifende Wirkung haben wie etwa privat...

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