Abend! Viele Leute haben Probleme, da sie aus Kleinstädten kommen und deshalb mit vielseitigen und anderen Problemen zu kämpfen haben. Folgende Beiträge wurden aus dem Beitrag "PU auf em Dorf oder in der Kleinstadt" von Sativa kopiert, da sie sinnvolle Ratschläge oder einfach nur positives enthalten. Evtl. sind sie aus dem Zusamenhang gerissen. After Dark: Ich habe früher in einem 800 Einwohnerdorf gewohnt. Wir waren 9 Männchen in meinem Alter und ein paar mehr Mädels, von denen 6 recht hübsch waren... die genauso angepestet wie wir von der Lebenssituation! Was ist die logische Konsekvenz??? Jedes Wochenende Sit-In mit anschließendem erforschen der weiblichen Genitalien. Jetzt flamed mal nicht rum weil ihr auf Dorf lebt, sondern genießt den engen Kontakt zur Nachbarschaft ... Ich begreife immer nicht wie Leute davor zurückschrecken Mädels aufm Dorf/in der Kleinstadt zu approachen... was soll passieren? Die Zeiten, dass du dafür gesteignigt oder verbrannt wirst sind echt vorbei. Kein Schwein interessiert sich dafür ob du ein Mädel ansprichst oder nicht!!! ... Ich habe nie behauptet, dass du die Mädels/Leute nicht kennen musst!!! Wieso blockiert ihr euch immer selber indem ihr bloß niemanden ansprecht, den ihr oder jemand den ihr kennt vielleicht schonmal gesehen haben könnte? Du musst deine Nachbarin ja nicht mit einem klassischen Direct oder "Wer lügt mehr?" ansprechen... Marcio: Mensch Leute, werdet doch mal ein bisschen positiver! Ich lebe in einer Kleinstadt, die nächste "größere" Stadt über der 100.00er Grenze ist 90km weg - und ich liebe es. Es gibt nichts besseres! Ich war mal eine Weile in einer etwas größeren Stadt und bin mit Freuden zurückgekehrt. Ich hatte mal einen kurzen Ratgeber zum Thema PU in der Provinz angefangen, hier ein paar Auszüge daraus: Schau nicht was es bei dir am Ort nicht gibt, sondern was da ist und wie du es für PU verwenden kannst. Vielleicht ist dabei ein bisschen Fantasie gefragt, aber Potential ist fast überall vorhanden. (...) Und in jedem Ort gibt es auch eine gewisse weibliche Einwohnerzahl. Oft wird unterschätzt, wie viele HBs sich am Ort befinden (z.B. weil sie nur gelegentlich am Wochenende da sind). Selbst in kleineren Orten ergeben sich durch Zuzüge immer wieder Veränderungen. Außerdem hast du wahrscheinlich den Vorteil der einzige PUler im Ort zu sein, auch die Konkurrenz in Sachen Naturals ist meist relativ gering. Und am Land gewöhnt man sich erst gar nicht an diese "Wegwerf"-Mentalität. 100mal Crash`n`Burn am Tag geht natürlich nicht. Letrala: Ich glaube du hast AfterDark falsch verstanden. Dein ganzer Post ist ein LB. Ich komme selbst ursprünglich von aus einer ländlichen Gegend ohne eine mittelgroße Stadt in der Nähe. Der einzigste Nachteil ist die mitunter stark begrenzte Targetauswahl. Alles andre in deinem Post ist ein LB. Wenn du den Ruf eines Player hast dann ist das für dich nur ein Vorteil, es sei denn dein Game basiert zu sehr auf Routinen oder du bist inkongruent. Das steigert deinen Wert enorm. Jede Frau will die Frau sein, die dich fest binden kann. Das ist nichts anderes als Social Proof. 2 Beispiele dazu: 1. In jeder Schulklasse die ich kenne gibt es einen "Frauenhelden", der hat in Laufe der Zeit die ganze Klasse durch. Hat ihm sein "Weiberheld" Ruf geschadet? Nein er hatte noch mehr Erfolg und Auswahl bei den Damen. Genauso ist es später nach der Schule auch. Denk mal drüber nach. 2.) Ich war vorgestern mit nen Wing im Club. Wir saßen draußen am Tisch mit 5 Girls und haben Sie Attracted. Nettes Gespräch. Keine 3 Sekunden später als die 5 Girls zum tanzen sind, haben sich zwei Targets zu uns gesetzt, waren sofort attracted und haben versucht UNS zu Gamen. Social Proof. Die Girls haben die IOIs der anderen 5 gesehen. 3.) Vor zwei Wochen im Club: Ich habe ein Target auf die Ledercouch isoliert. Ich war kurz davor da Target zu verlieren. Ich öffnete ein zweier Set das sich uns gegenübergesetzt hat. Es hookte sofort. Beide Girls aus dem Zweierset gaben mir IOS, sofort hat mein ursprüngliches Target Kino gefahren bei mir. Zum ersten Mal. Target grade so noch gerettet. Hearts_and_Minds: Dieses ganze Gejammere zeugt nur davon, dass hier ein grundauf falsches Verständnis von PU und den verschiedenen Varianten des Games vorliegt. Kurz vorweg: Ja, ich komme auch vom Dorf, lebe aber schon seit über 10 Jahren in verschiedenen Großstädten, habe so schnell es ging selbst das Weite gesucht. Ich kann Euch voll & ganz verstehen und ich würde es jedem empfehlen, mal versuchsweise das Großstadtleben und das WG-Leben auszuprobieren, allein schon, weil man viele andere Erfahrungen macht, andere Leute kennenlernt, neue Organisationsskills lernt, mit einem anderen Stresslevel umzugehen lernt usw. ABER, mein Punkt zum Game auf dem Land: Das Game besteht nicht aus dem Approachen in der Disse. Approachen ist noch nicht einmal ein notwendiger Teil des Games. Verführung & Comfort bzw. Rapport ja, approachen nein. Dieses Fokussieren auf den Approach, besonders auf den Approach in der Disko, verstellt den Blick auf die anderen Aspekte des Games. Dazu gleich mehr. Zugegeben, die meisten Gurus haben in Großstädten gelebt und die Anonymität ausgenutzt. Das Game wurde vor allem für die anonyme Großstadt ausgedacht und nutzt den Faktor aus, dass man dort crash & burn relativ folgenlos bleibt - auch wenn Tyler Durden sich schon mal beklagt hat, dass er umziehen musste, weil er Los Angeles' Nachtleben schon "durch" hatte und ständig angesprochen wurde mit "Hey, Du bist doch der, der immer von allen Frauen noch eine weibliche Meinung haben will - hahahaha!" - Wie auch immer, auf dem Dorf kann man anders sargen als in der Großstadt und vielleicht muss man das auch. Werdet Euch also zuerst einmal der Vorteile bewusst, die Ihr auf dem Dorf habt und stellt dann Euer Game um: 1. Man läuft sich immer mal wieder über den Weg. Man kennt sich halt. Das ist zugleich auch ein Nachteil. In einer Großstadt muss man immer sofort handeln und Nummern austauschen, weil einem sonst das Mädel nie wieder über den Weg läuft. Aber setzt Euch doch mal in einem Dorf einen Nachmittag mit einem Buch ins Eiscafé und mit einiger Wahrscheinlichkeit trefft Ihr einige Leute wieder, die Ihr wenigstens schon mal gesehen habt. Das ist deswegen ein Vorteil, weil man Mädels, die mal was GUTES über einen gehört haben, auch mal wieder über den Weg laufen kann. 2. Eure "Konkurrenz" ist auf dem Dorf normalerweise "schwächer". In Berlin beispielsweise hat es mich oft genervt, dass die hübschen Frauen von so vielen Jungs umgeben waren, die einen Beruf mit viel social proof / DHVs haben und dass die Mädels dementsprechende Ansprüche haben - als unfertiger Student kommt man sich manchmal doof vor, wenn alle anderen Jungs auf der Party DJs, Architekten, Schriftsteller und hippe Multimedia-Unternehmer sind. Nicht unbedingt ein Problem, WENN man ein sehr gutes Inner Game hat, aber manchmal fühlt sich das eben einfach doof an. 3. Dieses Bekanntschaft und die mangelnde Konkurrenz erlaubt es EUCH, Euren eigenen Social Proof in ganz anderem Maße nutzen als in der Großstadt. Man kennt sich, man sieht sich wieder. So wie alle Peinlichkeiten getratscht werden, so werden auch alle Vorteile & DHVs rumgetratscht. Und angesichts Eurer schwachen Konkurrenz reicht es oft einfach aus, überhaupt mal was zu reißen. Als Beispiele für erfolgreiches Game auf dem Dorf erzähle ich jetzt von zwei Jungs, mit denen ich zusammen zur Schule ging. Und die beide sicher nie was von PU gehört haben. Beide mit Sicherheit die Schulzeit durch, also bis ca. 19 noch Jungfrauen und beide ganz unten auf der sozialen Hierarchie. Und sozial leicht fehlkalibriert. Der eine wurde sogar aktiv gemobbt. Absolut keine Naturals. Ein paar Jahre später waren / sind beide die großen Checker in der ganzen Region. Was haben die gemacht? Parties organisiert. Im großen Maßstab. Der eine hat, kaum dass er 18 war, den Gutshof seiner Oma umgebaut, samt Scheune; Licht- und Tontechnik rein, Djs organisiert, Schankerlaubnis organisiert, bei der fünften Party kamen 500 Leute, bei der siebten fast tausend, aus über 15km Umkreis. Mittlerweile hat er sich beruflich umorientiert, wird aber immer noch mit den Parties assoziiert und auf der Straße erkannt und angesprochen. Single war der schon lange nicht mehr. Der andere hat sich einem örtlichen Partyorganisator angeschlossen und ist in dessen Geschäft eingestiegen - unter anderem hat er die Promotion für Parties gemacht, die Musiker organisiert (u.a. Collien Fernandez als DJ gewonnen - für eine Disko in einem Dorf mit 15.000 Einwohnern ) und auf den Parties die Photos für die Homepage geschossen. Seine Angst, Fremde anzusprechen, hat er so sehr schnell abgelegt. Und sehr sehr sehr viele Mädels kennengelernt. Dann hat er bei der Organisation des örtlichen Flohmarkts und Faschings mitgemacht. Dann dazu noch einen Verleih für Multitandems, so Gruppenfahrräder oder wie man das nennt, aufgemacht. Er hat dabei jede Gelegenheit genutzt, um zudem alle wichtigen Leute der Region kennenzulernen - Journalisten, Komiker, Musiker, Politiker etc. Beruflich und sexuell ist er nun voll ausgelastet, hat sich mit ganz verschiedenen Jobs selbständig gemacht und kann durch seine Kontakte dafür sorgen, regelmäßig in der Zeitung zu stehen, und ein guter Teil der regionalen Prominenz erscheint auf seinen Geburtstagen, was ihm beruflich und bei den Mädels natürlich enorm weiterhilft. Die Jungs, die ihn früher in der Schule gedisst haben, wollen jetzt seine Freunde sein - allein schon, weil er immer alle schönen Mädels abkriegt. Und weil diese Jungs jetzt ein sterbenslangweiliges Leben haben. Kein Witz. Die Moral von der Geschicht: Langfristig planen, Dinge unternehmen und organisieren. Wer so einen social proof hat, der braucht sich um den Approach kaum Gedanken machen. Und auch nicht darum, wie er nun das Gespräch am Laufen hält. Und auch nicht, wo er Mädels kennenlernen kann. In der Großstadt wäre so ein social proof fast unmöglich zu erreichen - dazu muss man schon eine stadtbekannte Szenegröße werden. Viel Erfolg dabei. Auf dem Dorf ist das leichter. Und zur Frage, wo & wieviele HBs es gibt? Rechnet das doch selbst mal aus: Wie viele Schulen gibt es bei Euch in der Gegend? Wie viele Schülerinnen welchen Alters wären dort interessant für Euch? Wenn die für Euch zu jung sind - was ist Eure Zielgruppe in der Region? Und: Was müsst Ihr machen, um deren Aufmerksamkeit zu erlangen? Wie gewinnt Ihr Klatsch und Tratsch für Euch? Wie lasst Ihr die Tatsache, dass sich alle Leute in der Gegend kennen, für Euch arbeiten? Ich habe einen Post mit ähnlichem Tenor schon mal in Dawgs Schoolsarging-Thread geschrieben. Ein Schüler muss ja auch sehr auf sein begrenztes soziales Umfeld achten und auf die entstehenden Vorurteile. Ich zitiere mich einmal selbst: Organisiert etwas. Ein Event, ein Konzert, eine Schülerzeitung, eine AG, einen Ausflug, einen Gastvortrag eines Unidozenten, eine Schülerabteilung einer NGO, eine Benefiz-Veranstaltung, einen Theaterclub, einen Orchesterauftritt, ein Sportereignis bzw. einen (witzigen?) Wettkampf, ein Spiel, eine Spendenaktion, einfach nur eine große Party, ein Umweltprojekt, was für's Guiness Buch der Rekorde, ein Pokerturnier - je nach Euren Interessen. Vielleicht nicht unbedingt etwas ganz nerdiges wie eine LAN-Party oder ein LARP... Oft genug werdet Ihr auf überraschend guten Willen und Kooperationsbereitschaft bei Lehrern, Verwaltung, Externen usw. stoßen. Denkt Euch was aus, es gibt genug Leute, die engagierten Schülern gegenüber voller guten Willens sind, Euch gerne unterstützen und coachen ("Hey, wir würden gerne mal xyz organisieren, wie stellen wir das am Besten an?") und sicher auch mal was kostenlos beisteuern. JUST. DO. IT! Das Ganze bringt Euch: 1. einen enormen Boost am Inner Game, 2. massig neue Kontake, 3. was für's Leben, nämlich Organisations-skills, 4. social proof ohne Ende, 5. eine geile Geschichte zum DHV, 6. Ihr seid der ALPHA, nämlich der ANFÜHRER und und und. Plötzlich kennen Euch die Leute! "Hey, bist Du nicht der, der xyz gemacht hat, meeeensch, ich wünschte mir, so etwas würde jemand mal an unserer Schule machen!" Plötzlich seid Ihr jemand, von dessen Gesellschaft & Gegenwart TOTAL VIELE Leute profitieren können = neue Freunde. Außerdem kommt Ihr so an Mädels ran, an die Ihr nur mit C&F, Alpha-frame und Party-Leben nicht rankommen würdet. Und mehr Frauen erfahren etwas über Eure "Values" und Eure "Alphaness" und werden attracted als Ihr in absehbarer Zeit an der Schule approachen könnt. Und das Ganze ist auch eine Übung gegen AA und Schüchternheit, weil man sich dazu nämlich tw. ziemlich weit aus seiner Comfort-zone bewegen muss. Und eine gute Übung in Diplomatie und Überredungskunst... etc Denkt überregional und opfert etwas von Eurer Freizeit dazu, einen richtigen Event auf die Beine zu stellen. Die Frauen kommen dann schon fast von alleine. Hier in der Großstadt geht man damit schneller unter und muss sich deutlich mehr anstrengen. Lasst die anderen Menschen von Euch & Eurer Initiative profitieren. Tyrannon: Wohne auch in einem Dorf mit ne Kleinstadt in 15 Autominutennähe und kann mich eigentlich nicht beschweren. Man hat einfach eine andere Ausgangssituation. Manch einer hat hier bestimmt Mysterys Buch gelesen in dem er beschreibt, woher die Ansprechangst (evolutionär gesehen) kommt. In einem Dorf bzw einer kleinen Stadt sind diese Gründe eben noch genau so der Fall!!! Realität. Dementsprechend habe ich mein Game anpassen müssen. Altersunterschiede hab ich getrost ignoriert, alles was legal und gut aussah wurde approached. Obwohl ich direkt lieber mag, benutze ich Indirekt, weil ich so dem Mädel klar machen kann dass ich was mit ihr anstellen will, ohne dass das die Anderen mitbekommen--> Gerüchte vermeiden DHVs(müssen immer wahr sein! keine Übertreibungen) und Social Proof sind sehr wichtig! Negs nur sehr spärlich einsetzbar. C&F ist nützlich. ISOLATION ist das A und O habe ich festgestellt. Wenn keiner was sieht wird auch nicht darüber geredet. Im Rapport muss klar rüberkommen, dass du nicht tratschst und das auch von ihr erwartest, weil man so den Spaß besser genießen kann(Wenn du einen ONS planst). Damit bin ich bis jetzt sehr gut gefahren. Ich game allerdings pro Abend nicht mehr als zwei Sets, sonst würde ich auffallen. Dementsprechend ist mein Game auch sehr gemächlich und langsam, lässt sich Zeit damit ich nicht so schnell aus dem Set fliege ;).