Wie du PU mit deiner Persönlichkeit verbindest.

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18 Beiträge in diesem Thema

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Bist du schon einmal an dem Punkt angelangt, an dem du dich gefragt hast in welchem Verhältnis du zu Pickup stehst? Herzlichen Glückwunsch, der erste Schritt der Charaktermodellierung hat bei dir eingesetzt - die Selbsterkenntnis.

Die Antwort wie du zu Pickup stehst, findest du in deinen rudimentärsten Handlungsweisen wieder. Es sind Fragen wie: "Welche Routine verwende ich jetzt?"; "Halte ich meine Arme im perfekten 21,5°C Winkel zu meinen senkrecht zum Boden stehenden Füßen"; "Ist es richtig was ich gerade mache oder muss man das nicht eigentlich anders machen?". Hast du dich gerade wiedererkannt? Ja? Okay dann gehörst du zu den Menschen die 1 zu 1 nach allen PU-Reglen leben.

Typ A (wie rAFC): Ich lebe das Pickuphandbuch

Du fragst dich ständig ob du alles richtig machst.. du fragst dich sowieso zu viel! Um ganz genau zu sein, versuchst du deinen alten Charakter abzulegen um möglichst schnell der perfekte Verführer zu werden. Du wirst einfach der komplette Alpha, benutzt ein paar Opinion-Opener aus dem Forum, hier und da mal eine lustige Routine die du im Internet gefunden hast. Jetzt hast du dein Ziel erreicht, du übertünchst deinen alten Charakter und hast sogar akzeptable Erfolge bei Frauen. Allerdings musst du damit Leben, vieles aufzugeben. Angefangen mit deinem echten Charakter, du schaffst es leider nur die Frauen mit einem kontinuirlichem (u. anstrengendem) Game nach Hause zu nehmen. Du machst dich sogar an Frauen ran, die du garnicht magst. Aber das ist sicher nur das Bitchshield, das schaffst du schon runterzufahren. Leider fragst du dich auch die ganze Zeit während du im Set bist, ob du wirklich alles richtig machst. Lehn dich bloß nicht zu ihr rüber, auch wenn du sie aufgrund der Lautstärke nicht verstehst! Achso und passt auf das ihr euch nicht verliebt.. kein PUA verliebt sich - das muss eine OneItis sein!!!

Wenn du dich damit abfinden kannst, dass du anderen Menschen etwas vorspielst und deine Fassade spätestens in einer LTR bröckelt - okay das ist deine Sache.

Verhältnis von Persönlichkeit zu Taktik

Persönlichkeit: + [1]

Taktik: +++++ [5]

Typ B (echter PUA): Setzt nur ein bestimmtes Maß an Taktik ein

Der erfahrene PUA, dazu gehören übriegens viele (edit. s. Post) die das gerade lesen nicht, hat es nicht mehr nötig canned Material zu benutzen. Er hat das Prinzip hinter den Routinen verstanden, entwickelt eventuell sogar seine eigenen Routinen und vorallem: er spielt seinen Targets nichts vor. Man könnte es gesunden Umgang mit Pickup nennen. Der PUA hat sich selbst gefunden und benutzt die PU-Technik um seine Targets unter dem optimalen Kosten/Zeit-Verhältnis zu knacken. Ich habe die Auffassung das die Grenze vom PUA der Technik anwendet, zum PUA der die Technik komplett verinnerlicht hat und zum Natural sehr klein und verflossen ist. Deshalb gleich weiter zum nPUA.

Verhältnis von Persönlichkeit zu Taktik

Persönlichkeit: +++/++++ [3-4]

Taktik: ++++/+++++ [4-5]

Typ C (nPUA): Natural PUA - Persönlichkeitsentwicklung

Ich rede nicht von einem Natural im herkömmlichen Sinne.. Ich rede hier von PUAs die sich auf ein möglichst natürliches Game spezialisiert haben. Das Hauptaugenmerk eines nPUAs liegt in der Entwicklung ihrer Softskills. Ein nPUA benötigt wenig Technik in einem Set, er hat nämlich seine gesamte Persönlichkeit schon weiterentwickelt und perfektioniert. Zu den vorhin genannten Softskills gehören natürlich auch rudimentäre Dinge, wie die Anwendung von Kino. Der nPUA wendet jedoch kein Kino an. Er fässt der Frau im Zuge der Unterhaltung an dem Arm, weil es für ihn zum normalen Gesprächablauf gehört. Außerdem definiert der nPUA das korrekte Handeln (z.B. in einem Set) nicht anhand geltender PU-Techniken die sowieso nur ein Einheitscharakter darstellen. Er bleibt sich lediglich selbst treu,strahlt eine gewisse Autorität aus und unterhält seine Gesprächspartner. Jetzt sind die Grenzen wieder sichtbar.. es könnte sich fast um einen normalen PUA handeln oder wirklich um einen nPUA.

Verhältnis von Persönlichkeit zu Taktik

Persönlichkeit: +++++ [5]

Taktik: ++/+++ [2-3]

Deshalb sollte sich jeder die Frage stellen: Lebst du Pickup oder bindest du Pickup aktiv/passiv in dein Leben ein?

Grüße Engine

Weitere Links: http://badboywithaheart.wordpress.com/2008...-have-the-look/ l http://forum.progressive-seduction.com/ind...=568#comment231 l http://forum.progressive-seduction.com/ind...blogid=20

bearbeitet von Engine

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Klasse Beitrag. Danke!

Die Antwort wie du zu Pickup stehst, findest du in deinen rudimentärsten Handlungsweisen wieder. Es sind Fragen wie: "Welche Routine verwende ich jetzt?"; "Halte ich meine Arme im perfekten 21,5°C Winkel zu meinen senkrecht zum Boden stehenden Füßen"; "Ist es richtig was ich gerade mache oder muss man das nicht eigentlich anders machen?". Hast du dich gerade wiedererkannt? Ja? Okay dann gehörst du zu den Menschen die 1 zu 1 nach allen PU-Reglen leben.

--> Simplifizieren lautet hier das Stichwort. Der nPUA macht sich über solche Dinge gar keine Gedanken mehr, wirkt somit entspannter.

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Klasse Beitrag. Danke!

Dankeschön :). Meine geisten Ergüsse habe ich bis jetzt immer in meinem Blog gepostet, aber anscheind lohnt sich ein cross-post :).

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Ich sträube mich eher gegen solche Klischee-Trend-Beiträge.

Wirklich scharf find ich deine drei Klassen auch nicht, du schreibst es ja teilweise auch selber.

Wie es ein "nPUA" schafft 2-3 Taktikpunkte von dir zu bekommen geht nicht aus dem Text hervor.

Ich habe andere Erfahrungen gemacht und teile deine Einschätzung, dass 80% der PUAs zu Typ A gehören *nicht*.

Sicherlich gibt der Text den aktuellen Trend wieder und ich bin sicher, dass du drei Seiten lang beklatscht wirst, zumal die essentielle Aussage auch an sich ganz wertvoll ist.

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Ich sträube mich eher gegen solche Klischee-Trend-Beiträge.

Meine Intention hinter diesen Beiträgen, ist es ja gerade gegen den Trend zu wirken. Ich hoffe dadurch einigen Mitgliedern einen Denkanstoss zu geben.

Wie es ein "nPUA" schafft 2-3 Taktikpunkte von dir zu bekommen geht nicht aus dem Text hervor.

Inwiefern verstehst du es nicht? Warum ein nPUA überhaupt Taktikpunkte bekommt oder wie er sich die Punkte verdient hat? Man müsste das ganze noch differenzieren, das hätte alles meiner Meinung nach nur noch unübersichtlicher gemacht. Ein nPUA verdient sich seine Punkte durch Persönlichkeitsentwicklung. Es wäre leichter verständlich, wenn wir in das in aktive Taktik und passive Persönlichkeitsentwicklung unterteilen.

Ich habe andere Erfahrungen gemacht und teile deine Einschätzung, dass 80% der PUAs zu Typ A gehören *nicht*.

Sicherlich gibt der Text den aktuellen Trend wieder und ich bin sicher, dass du drei Seiten lang beklatscht wirst, zumal die essentielle Aussage auch an sich ganz wertvoll ist.

Ich glaube es gibt einfach zu wenige die wirklich verstanden haben, was hinter Pickup steht und lieber blind allem Vertrauen, was sie irgendwo gelesen haben. Dabei verlieren sie sich selbst komplett aus den Augen. Vielleicht sollten wir uns nicht auf absolute Werte festlegen, sondern einfach sagen, dass es viel zu viele Artists gibt, die den Sinn von PU nicht verstanden haben. Natürlich wird es niemals exakte Werte geben, aber du hast es ja selbst erkannt: es herrscht zur Zeit leider ein negativer Trend. Ich habe in diesem Forum viele Beiträge von höchstem Niveau gelesen, leider gibt es immer mehr negativ Beispiele.

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Also ich les fast ausschließlich Beiträge die sagen: Mehr Natürlichkeit, mehr Kongruenz, netter sein zu Kindern, sei du selbst. Und nur recht selten neuen, harten, PU stuff. Alles was über LdS oder MM (oder gar "The Game"... wöchentlich höre oder lese ich die Worte "Das habe ich in "Die Perfekte Masche gelesen") hinausgeht kennen doch 90% der User garnicht hier, das ist zumindest mein Eindruck.

Also ich habe gerade überlegt und fast alle PUA, die mir einfallen tendieren dahin die eigene Persönlichkeit für entscheidend bei Pickup zu halten.

Ist ja auch ganz logisch, spätestens wenn du zwanzig Frauen mit Canned Material und Gameplan und tiefer Inkongruenz flachgelegt hast, merkst du, dass das völlig sinnlos ist. Nur erreichen eben nur ca. 0,1% eines Tages dieses Level (mein Eindruck).

Inwiefern verstehst du es nicht? Warum ein nPUA überhaupt Taktikpunkte bekommt oder wie er sich die Punkte verdient hat?

Ja, genau, warum ein "nPUA" Punkte bei Taktik bekommt.

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Also ich les fast ausschließlich Beiträge die sagen: Mehr Natürlichkeit, mehr Kongruenz, netter sein zu Kindern, sei du selbst. Und nur recht selten neuen, harten, PU stuff. Alles was über LdS oder MM (oder gar "The Game"... wöchentlich höre oder lese ich die Worte "Das habe ich in "Die Perfekte Masche gelesen") hinausgeht kennen doch 90% der User garnicht hier, das ist zumindest mein Eindruck.

Ja, weil sich viele User garnicht richtig mit dem Thema beschäftigen. Allerdings ist das amerikanische Game sowieso Techniklastiger und einfach anders. Wenn man sich das ein oder andere amerikanische Infield Video anguckt, erkennt man die Unterschiede. Dort wird meiner Meinung nach für alles eine perfide Taktik entwickelt ;-) .

Ja, alle PUAs die dir einfallen, aber nicht Typ A. Dann sind wir uns ja im groben doch einig. Das sind nämlich echte PUAs (Typ B). Sie haben ihre eigene Persönlichkeit und benutzen ihre Techniken zur Verbesserung ihrer Verführungskünste.

Ist ja auch ganz logisch, spätestens wenn du zwanzig Frauen mit Canned Material und Gameplan und tiefer Inkongruenz flachgelegt hast, merkst du, dass das völlig sinnlos ist. Nur erreichen eben nur ca. 0,1% eines Tages dieses Level (mein Eindruck).

Meinst du damit den State eines richtigen PUAs oder das nur wenige zu dieser Erkenntnis kommen?

Im Prinzip haben wir beide fast die gleiche Auffassung, nur das du für das klassische Pickup plädierst und ich Natural Game für die richtige Alternative halte. Ist das der Grund warum wir nicht auf einen Nenner kommen oder sehe ich das falsch? Falls das so rübergekommen ist, ich habe kein Problem mit erfahrenen echten PUAs (Typ B), es sind viele AFCs. Die werden allerdings niemals in dem Thread Stellung beziehen. Vielleicht unterschätze ich auch einfach nur den Teil der AFCs, die es irgendwann schaffen 'aufzusteigen'.

Ja, genau, warum ein "nPUA" Punkte bei Taktik bekommt.

Wie gesagt, man sollte es lieber passive Persönlichkeitsentwicklung nennen. Aber dadran kann man wieder sehen, dass die Grenzen vom PUA zum nPUA wirklich verfließen!

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Ich hab jetzt spontan aus dem Bauch heraus Typ A geantwortet, bevor ich gelesen habe, was was bedeutet :rofl:

Ich für mich behandle Pick Up nicht als Werkzeug, mit dem ich meine Ziele erreiche, sondern einen Lebensstil, eine Art hedonistische Philosophie, nach der ich mein Leben lebe. Ich denke so gut wie nie nach, was ich gerade tue, ob ich gerade C&F bin, Social Proof habe etc. Mir gefällt die Formulierung "PU benutzen" einfach nicht. Dadurch wirkt es auf mich künstlicher als danach zu leben.

Pick Up ist wie eine große Gruppe von verschiedenen Philosophien, aus denen sich jeder für sich absolut individuell seine eigene rauspicken kann (to pick up, sozusagen ;-) )

Gruß Luyin

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Ich merke schon, man kann das wirklich nicht alles in Gruppen zusammen fassen oder man kann dich einfach nur nicht einordnen, weil du etwas ganz besonders bist ;-) .

Dadurch wirkt es auf mich künstlicher als danach zu leben.

Ist es aber nicht künstlicher nach festgelegten 'Regeln' zu leben, als einige Werkzeuge des PU zu benutzen?

Grüße

bearbeitet von Engine

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Es sind mindestens 10. ;-)

Nein, es gibt genau 10 Arten. Solche, die das binäre System verstehen und solche, die es nicht verstehen.

---

Ich bin überzeugt wenn man den PickUp-Stuff weglassen würde und jemandem nur seinem InnterGame auf die Sprünge hilft und ihn dazu verleitet Frauen anzusprechen wird er schon ordentliche Erfolge erzielen können. Viele gehen aber primär auf den PickUp-Stoff los, lernen Routinen, Opener, Metaphern und Sprüche und werden zu den berühmten Social Robots. Das schmälert ihre Erfolgsrate anfangs mehr als sie glauben, dass es nützt. Der ganze PickUp-Stuff ist nur dazu da, um die Verführung an manchen Stellen zu erleichtern, nicht um darauf die Verführung aufzubauen.

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Also ich würde sagen dass man diese Gruppenteilung getrost vergessen kann.

Es ist mehr ein fließender Übergang. Niemand kann am einen Tag sagen er sei gerade noch Typ A,

dann denkt er ein bisschen über seine Perönlichkeit nach, geht mit ein paar neuen Erkenntnissen ne Runde sargen

und sagt am nächsten Tag dass er ab heute Typ B sei.

Ich selbst habe mich irgendwo zwischen A und B wiedergefunden, da ich zwar schon selbst einige Routinen für mich

entwickelt habe, mir aber dennoch während des Games Gedanken darüber mache wie der nächste Schritt aussieht,

wie ich rüberkomme usw. Wenn ich hier im Forum etwas lese und es für mich plausibel und realistisch erscheint,

bin ich auch dazu geneigt es zu glauben, allerdings probiere ich es dann wenn möglich erst selbst aus. Wenn ich merke, dass

es funktioniert, merk ich es mir, ansonsten vergess ich es halt wieder. Trial & Error halt.

Man sieht also, dass man PUAs nicht einfach in 3 oder mehr Schubladen stecken kann, da jeder den PU stuff

in anderer Reihenfolge gelernt hat und eigene Erlebnisse und Erkenntnisse in sein Game mit einfließen lässt.

Die Persönlichkeitsentwicklung hängt auch vom Intelligenzquotienten den Einzelnen ab, der hier wie ich feststellen

konnte im Vergleich zu so manch anderen Foren doch recht überdurchschnittlich ist.

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Sehr interessanter Beitrag.

Ich habe mir schon ähnliche Gedanken gemacht und gehöre zu denen, die PU intelligent ins Leben einbinden wollen. Scheinbar gibt es zuviele die PU Leben und dadurch an Menschlichkeit verlieren.

Mein Grundgedanke zu dem Thema:

Jeder, der schon Kontakt (Beziehung, Knutschen, Sex) mit Frauen hatte, kennt und kann das Spiel eigentlich schon. Wir haben es alle schon gespielt. Jetzt haben wir PU gefunden und hinterfragen erstmal alles. Unser männlich logisches Hirn hinterfragt unser Verhalten und wir beginnen mit Taktik und Theorien an die Materie Frau heranzutreten. Mir persönlich ist aufgefallen, das ich mich mit meiner Theorie und Logik total behindere. Ich denke einfach zuviel und hinterfrage zuviel.

Nachdem ich diesen Zustand begriff, ging ich dazu über PU in meinen natürlichen Stil einzubauen und nicht krampfhaft jemand neues zu sein. Ergebnis: Ich fühle mich wohler, sargen und closen fällt mir leichter, ich hab mehr Spaß und meine Ausstrahlung wirkt wieder kongruent.

Ich mag niemanden Angreifen, aber jeder sollte sich mal Gedanken über ein Vorher/Nachher machen und PU in seinen schon gegeben Stil einbinden. Mir fällt dadurch vieles leichter.

Gruß

Kaote

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Gast Pastafarian
Es sind mindestens 10. :-D

Nein, es gibt genau 10 Arten. Solche, die das binäre System verstehen und solche, die es nicht verstehen.

;-):rofl:^_^ sehr geil^^

Ich bin überzeugt wenn man den PickUp-Stuff weglassen würde und jemandem nur seinem InnterGame auf die Sprünge hilft und ihn dazu verleitet Frauen anzusprechen wird er schon ordentliche Erfolge erzielen können. Viele gehen aber primär auf den PickUp-Stoff los, lernen Routinen, Opener, Metaphern und Sprüche und werden zu den berühmten Social Robots. Das schmälert ihre Erfolgsrate anfangs mehr als sie glauben, dass es nützt. Der ganze PickUp-Stuff ist nur dazu da, um die Verführung an manchen Stellen zu erleichtern, nicht um darauf die Verführung aufzubauen.

An dieser Erkenntnis mag ja viel dran sein, aber irgendwie liest man das hier mindestens einmal pro Woche... Bald gibts hier wahrscheinlich mehr Diskussionen darum, welche Form des Game "besser" ist als PU-relevante Beiträge.

@ Engine: Dich gibts hier ja schon seit 2007. Hast du damals solche Threads wie den hier gelesen? Oder hast du dich vielleicht mit Routinen, Patterns, shit-tests und c&f beschäftigt?

Es ist nun mal leichter mit einem "Rezept" einzusteigen. Was draus wird, liegt letztendlich am Charakter des einzelnen rAFC. Ich hab aus diesem Forum z.B. sehr viel über Inner Game, Selbstbewusstsein und ein sichereres Mindset (in Bezug darauf, wie weit ich gehen kann) mitgenommen und mich nur wenig mit canned material beschäftigt. Trotzdem hilft die ein oder andre Routine und es ist gut zu wissen, welche als Plan B zu haben.

Lange Rede, kurzer Sinn: Jeder wird von vornherein das Material lesen, das ihn interessiert. Wer eine "Gebrausanweisung" sucht würde mit dem von dir gepriesenen natural game vermutlich nicht weit kommen, weil AA und EA noch zu groß sind. Derjenige wird sich also sehr viel Technik aneignen. Vielleicht gewinnt er dadurch Selbstvertrauen und kann später mehr "er selbst sein". Dann hat er durch ein technisches Game ein Persönlichkeitsentwicklung durchgemacht, die ihm anders kaum möglich gewesen wäre.

bearbeitet von Pastafarian

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Lange Rede, kurzer Sinn: Jeder wird von vornherein das Material lesen, das ihn interessiert. Wer eine "Gebrausanweisung" sucht würde mit dem von dir gepriesenen natural game vermutlich nicht weit kommen, weil AA und EA noch zu groß sind. Derjenige wird sich also sehr viel Technik aneignen. Vielleicht gewinnt er dadurch Selbstvertrauen und kann später mehr "er selbst sein". Dann hat er durch ein technisches Game ein Persönlichkeitsentwicklung durchgemacht, die ihm anders kaum möglich gewesen wäre.

Richtig, fast ganz genauso war es bei mir auch. Obwohl ich schon immer selektiv vorgegangen bin und alles hinterfragt habe, um den Sinn hinter einigen Routinen zu verstehen. Sei es zum Beispiel Kino bei der Snoppy-Routine. Durch die viele konstruktive Kritik, habe ich mir nochmals Gedanken gemacht und ich bin mir unsicher ob ich einige rAFCs nur unterschätze und sie sich einfach nur am Anfang des Prozesses der 'Veränderung' befinden. Aber ich habe echt das Gefühl, dass es viele rAFCs gibt die ständig nach dem Plan gamen. Vielleicht wird die Kunst der Verführung einfach zu stark seziert. Viele hinterfragen ihr Handeln zu stark und denken die Verführung muss nach einem bestimmten Schema ablaufen. Du hast natürlich vollkommen recht, doch sollte es wirklich so sein und entwickeln sich diese rAFCs irgendwann eine Stufe weiter oder bleiben sie bei ihrer rationalen Gebrauchsanweisung?

Ich habe mir schon ähnliche Gedanken gemacht und gehöre zu denen, die PU intelligent ins Leben einbinden wollen. Scheinbar gibt es zuviele die PU Leben und dadurch an Menschlichkeit verlieren.

So sehe ich das auch, ich denke es ist kein Prozess der nach Außen hin sichtbar ist. Es ist eher eine Sache, die jeder mit sich selbst ausmachen muss. Ist er bereit sich selbst weiterzuentwickeln oder will er doch mit einer funktionierden rationalen Taktik arbeiten.

Also ich würde sagen dass man diese Gruppenteilung getrost vergessen kann.

Es ist mehr ein fließender Übergang. Niemand kann am einen Tag sagen er sei gerade noch Typ A,

dann denkt er ein bisschen über seine Perönlichkeit nach, geht mit ein paar neuen Erkenntnissen ne Runde sargen

und sagt am nächsten Tag dass er ab heute Typ B sei.

Ich wollte garkeine Einteilung vornehmen, ich wollte eigentlich nur den Unterschied zwischen dem Leben der PU-Regeln und der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit verdeutlichen.

Grüße

Engine

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Gast Pastafarian
Durch die viele konstruktive Kritik, habe ich mir nochmals Gedanken gemacht und ich bin mir unsicher ob ich einige rAFCs nur unterschätze und sie sich einfach nur am Anfang des Prozesses der 'Veränderung' befinden. Aber ich habe echt das Gefühl, dass es viele rAFCs gibt die ständig nach dem Plan gamen. Vielleicht wird die Kunst der Verführung einfach zu stark seziert. Viele hinterfragen ihr Handeln zu stark und denken die Verführung muss nach einem bestimmten Schema ablaufen. Du hast natürlich vollkommen recht, doch sollte es wirklich so sein und entwickeln sich diese rAFCs irgendwann eine Stufe weiter oder bleiben sie bei ihrer rationalen Gebrauchsanweisung?

Viele hinterfragen natürlich nicht was sie hier lesen, und nehmen an es sei die magische Pille (Stichwort Kochrezept). Ich hinterfrage prinzipiell den Sinn von Routinen usw. und sortiere das aus, was ich mal ausprobieren möchte. Snoopy z.B. ist für mich ziemlich unwichtig - auch wenns sicher witzig ist - weil ich sowieso während des Gesprächs Kino aufbaue, das gehört für mich zu einer angenehmen Unterhaltung.

Die Kochrezept-Suchenden sind doch immerhin schon mal auf dem richtigen Weg (als rAFC: recovering). Was draus wird, also ob diese Jungs mehr zu einem natürlichen Game übergehen oder social robots werden, darauf haben wir nur geringen Einfluss.

Ich seh das aber ganz darwinistisch: Im Feld hat jemand der irgendwelche Routinen auswendiggelernt hat und sie runterstottert, während er sich Gedanken drüber macht ob er sich vielleicht zu weit nach vorne lehnt, kaum eine Chance gegen einen PUA, der Selbstbewusstsein ausstrahlt und selbstsicher agiert. Entweder kommt die Einsicht oder diejenigen machen erfolglos weiter wie bisher... und kirgen keine Chance sich fortzupflanzen. Der Genpool gewinnt ^_^

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Klare Sache, die 20%, die "PU leben" sind auch die Workshop-Besucher. Gibt wichtigeres, bzw brauch man es nicht > meine Meinung.

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Sei es zum Beispiel Kino bei der Snoppy-Routine.

Etwas OT:

Diese Routine habe ich exakt einmal angewendet. Das endet ja mit 'blabla ich wollte einfach nur deine Hand halten'. Daraufhin sie: "Warum sagst du nicht einfach, dass du meine Hand halten willst?" Danke an diese, mitlerweile unbekannte, Frau! Das war das ultimativ letzte mal, dass ich irgendeine Routine angewendet habe für einen NC, KC, FC, oder zum Händchenhalten. Woah ist das ein Bullshit, meine persönliche Meinung.

Eine gute Hilfe ist darauf zu achten, ob man eine Routine toll findet, weil man sich was davon verspricht, oder weil die ach so geil funktionieren soll, oooder weil man den Move an sich geil/lustig/kreativ findet.

Ich benutze sehr viele Routinen. Früher sehr viel in Clubs (ich frag mich ganz im Ernst, warum das zurückgegangen ist) und sehr viel bei Dates und ähnlichem MidGame. Ja verdammt wie soll das auch anders gehen, wieso sollte ich unnötig variieren. Stark variieren hieße inkongruent zu sein, nichtmehr ich selbst zu sein. Keine Routinen verwenden heißt nicht ich selbst zu sein. Irgendwann hat man halt Routine und damit eben seine Routinen, wenn ihr versteht was ich meine :-D. Ich verbesser mich ständig, d.h. ich pack Sachen, die nicht gut klappen raus und ersetze sie durch neues. Das muss jeder machen, der sich verbessern will. Damit ein Aufstieg gewährleistet ist, musst du demnach wissen, was du tust oder wie du denkst. Um mit Engines Beitrag zu sprechen: Das macht ein TypA genauso wie ein TypC, nur tauschen die verschiedene Sachen aus. Der eine womöglich nur Mindsets, der andere womöglich nur Routinen.

Ich persönlich finde beides erstmal völlig in Ordnung, ich bin nur der Meinung, dass bestimmte Wege nicht dahin führen, wo die meisten eigentlich hin wollen. Zu viel Sex führt wahrscheinlich das ausschließende Studium und praktizieren der MM inklusive jeder vorgegebenen Routine.

Manche Wege sind einfach nicht effektiv, das macht sie nicht böse oder schlecht und die Anwender nicht zu losern oder rAFCs.

Mein persönlicher Eindruck ist dann zusätzlich, dass dieses starre gaming, das ihr hier öfters beschreibt nichtmal effizient ist, was gleichzeitig ironisch und traurig ist.

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