Ich bin Psychisch gestört

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Guten Tag,

mein Gedankengut schliesst Abnormität mit ein. Ich denke nicht das ich vollkommen psychisch Krank bin.

Es gab einige harte Kindheitserlebnisse die mich prägten. So hat sich bei mir eine Liebe zu Extrema entwickelt.

Ich habe verschiedene Wege probiert. Die mir damals sinnvoll erschienen.

Mit anfang 15 habe ich mich stark für die Nationalsozialisten interessiert. Es ergab eine damals Logik - Alles Scheisse - Schuld bei den anderen Suchen.

Mit 15 3/4 kam die Kirche (Konformation). Da hat mich das Stark begeistert. Hatte einige Kreuze in meinem Zimmer verteilt. Der Glaube an etwas höheres Brachte mich damals weiter.

Mit 18 gings mit der Bewusstseinserweiterung los. Inzwischen sehen ich da kaum noch einen Reiz, habe ~20 Substanzen probiert. Es war so bisher eine der lehrreichsten Zeiten meines Lebens. Durch die Bewusstseinserweiterung, habe ich vieles verstanden. Zudem habe ich alle Restlichen Schuldzuweisungen abgelegt. Außer diese an meinen Stiefvater. Dem es Spassig erschien uns Psychisch zu Quälen.

Nun mit 20 stiess ich auf Pick Up. Vor 2 Monaten auf NLP. Themen bereiche die wieder meine Lebensenergie spiegeln. Und wieder entwickle ich mich weiter. Allerdings muss ich sagen das ich der Entwicklung von Pick Up rein positiv entgegen sehe. Es bringt reinst Selbstverbesserung, reinste Persönlichkeitsentwicklung. Keine Nebenwirkung, keine Überdosen, keine Schuldzuweisung, Auflösung von alten limiting Beliefs.

Aber es gibt da noch ein Problem. Ich kann meinen Stiefvater immer noch nicht verstehen.

Jeder Mensch hat sein eigenes Konzept der Welt. Sein Handeln ist in diesem Konzept sinnvoll/richtig. Aber ich verstehe sein Konzept einfach nicht. Das behindert mich Momentan am voran kommen.

In 5 Tagen gehe ich für 3 1/2 in die offene Psychiatrie, ich hoffe stark das ich da diesen Teil von mir los werde um mich "endlich" voll und ganz meiner Personlichkeit und meinen Gedanken zu witmen.

Ich habe eine Frage an euch. Was gestaltet die Normalität? Mein Geist schlägt die Gesellschaftlichen Normen vor. Vielleicht sollte ich mich auf diese wieder mehr besinnen. Aber irgendwie empfinde ich diese Normen teils als nicht förderlich für meine Entwicklung.

Wie denkt ihr darüber? Was sind eure Meinungen zu der Thematik der Normalität im geistlichen Denken?

lg

romantichezkij

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Ich habe eine Frage an euch. Was gestaltet die Normalität? Mein Geist schlägt die Gesellschaftlichen Normen vor. Vielleicht sollte ich mich auf diese wieder mehr besinnen. Aber irgendwie empfinde ich diese Normen teils als nicht förderlich für meine Entwicklung.

Wie denkt ihr darüber? Was sind eure Meinungen zu der Thematik der Normalität im geistlichen Denken?

lg

romantichezkij

Nein Mann - wie du schon erkannt hast sind es nicht die gesellschaftlichen Normen. Diese kannst du nur wie einen Deckel auf deine wahren Bedürfnisse packen.

Besinne dich: Was willst du? Was macht dir Freude? Das ist die geistige Normalität.

Wenn du etwas gefunden hast was dir Freude macht, dann tue dieses. Wenn du geistig leer bist, also im Moment nichts hast auf das du hinarbeiten kannst, kein Ziel, dann meditiere und höre auf deine tiefste männliche Weisheit. Auf dem Grund deines Geistes wirst du Antworten finden.

Greetz

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Guten Tag,

mein Gedankengut schliesst Abnormität mit ein. Ich denke nicht das ich vollkommen psychisch Krank bin.

Es gab einige harte Kindheitserlebnisse die mich prägten. So hat sich bei mir eine Liebe zu Extrema entwickelt.

Ich habe verschiedene Wege probiert. Die mir damals sinnvoll erschienen.

Mit anfang 15 habe ich mich stark für die Nationalsozialisten interessiert. Es ergab eine damals Logik - Alles Scheisse - Schuld bei den anderen Suchen.

Mit 15 3/4 kam die Kirche (Konformation). Da hat mich das Stark begeistert. Hatte einige Kreuze in meinem Zimmer verteilt. Der Glaube an etwas höheres Brachte mich damals weiter.

Mit 18 gings mit der Bewusstseinserweiterung los. Inzwischen sehen ich da kaum noch einen Reiz, habe ~20 Substanzen probiert. Es war so bisher eine der lehrreichsten Zeiten meines Lebens. Durch die Bewusstseinserweiterung, habe ich vieles verstanden. Zudem habe ich alle Restlichen Schuldzuweisungen abgelegt. Außer diese an meinen Stiefvater. Dem es Spassig erschien uns Psychisch zu Quälen.

Nun mit 20 stiess ich auf Pick Up. Vor 2 Monaten auf NLP. Themen bereiche die wieder meine Lebensenergie spiegeln. Und wieder entwickle ich mich weiter. Allerdings muss ich sagen das ich der Entwicklung von Pick Up rein positiv entgegen sehe. Es bringt reinst Selbstverbesserung, reinste Persönlichkeitsentwicklung. Keine Nebenwirkung, keine Überdosen, keine Schuldzuweisung, Auflösung von alten limiting Beliefs.

Aber es gibt da noch ein Problem. Ich kann meinen Stiefvater immer noch nicht verstehen.

Jeder Mensch hat sein eigenes Konzept der Welt. Sein Handeln ist in diesem Konzept sinnvoll/richtig. Aber ich verstehe sein Konzept einfach nicht. Das behindert mich Momentan am voran kommen.

In 5 Tagen gehe ich für 3 1/2 in die offene Psychiatrie, ich hoffe stark das ich da diesen Teil von mir los werde um mich "endlich" voll und ganz meiner Personlichkeit und meinen Gedanken zu witmen.

Ich habe eine Frage an euch. Was gestaltet die Normalität? Mein Geist schlägt die Gesellschaftlichen Normen vor. Vielleicht sollte ich mich auf diese wieder mehr besinnen. Aber irgendwie empfinde ich diese Normen teils als nicht förderlich für meine Entwicklung.

Wie denkt ihr darüber? Was sind eure Meinungen zu der Thematik der Normalität im geistlichen Denken?

lg

romantichezkij

Erstmal Hut ab, dass du dich eine Therapie beginnst. Das finde ich sehr gut!

Hast du dich mal über Traumata informiert? Das könnte vielleicht auf dich zutreffen.

Ein Trauma ist praktisch ein Alarmzustand für den Körper. Anders ausgedrückt, dein Körper empfindet einen permanenten Bedrohungszustand, der in deiner Vergangenheit entstanden ist und noch nicht gelöst wurde. Die Tiere reagieren auf solche Bedrohungen entweder mit Angriff, Flucht oder mit Totstellen.

Stell dir vor du würdest eine Dokumentation über Tiere in Afrika anschauen. Dort siehst du, wie ein Gepard eine Gazelle jagt. Kurz bevor der Gepard sie erwischt, stürzt die Gazelle zu Boden und ist starr. Sie stellt sich tot, ihr Organismus allerdings ist bereit wegzulaufen, sobald der Gepard einen Fehler macht. Falls er es tut, rennt die Gazelle schnell davon und der Gepard geht leer aus. Danach schüttelt sich meist die Gazelle um die Energie loszuwerden und ihren Organismus wieder in den "Normalzustand" zu bringen.

Bei uns Menschen ist das manchmal nicht so. Bei einigen Menschen verharrt der Körper im "Alarmzustand" und baut deswegen nicht diese Energie ab.

Ob das genau auf dich zutrifft, weiss ich nicht. In der Therapie wird man der Sache genau auf den Grund gehen.

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Hast du dich mal über Traumata informiert? Das könnte vielleicht auf dich zutreffen.

Ein Trauma ist praktisch ein Alarmzustand für den Körper. Anders ausgedrückt, dein Körper empfindet einen permanenten Bedrohungszustand, der in deiner Vergangenheit entstanden ist und noch nicht gelöst wurde. Die Tiere reagieren auf solche Bedrohungen entweder mit Angriff, Flucht oder mit Totstellen.

Bei uns Menschen ist das manchmal nicht so. Bei einigen Menschen verharrt der Körper im "Alarmzustand" und baut deswegen nicht diese Energie ab.

Ob das genau auf dich zutrifft, weiss ich nicht. In der Therapie wird man der Sache genau auf den Grund gehen.

Vielen Dank euch zwei für die Antworten.

Über Traumata hatte ich mich noch nicht genauer informiert. Hatte darüber auch noch garnicht nachgedacht. Werde mir auf jedenfall mal Informationen ein holen. Das positive ist das parallel zu der Einzeltherapie eine Gruppentherapie läuft. Wobei ich sagen muss es war nur bedingt mein Bedürfnis in Therapie zu gehen. Ausgehend kam das von unserer Truppenärztin. Der ich meine Psychosomatischen Symptomatik beschrieb und die sagte das wir dem Problem auf den Grund gehen sollten.

Nach dem Termin beim Psychiater im BWK durfe ich auch keine Waffen mehr betätigen. Wobei ich muss sagen nach dem Termin war ich Zielorientierter den je. Schliesslich gab es einen Zwischenstand von 4 Wochen bis zum nun kommenden Termin.

Natürlich konnte ich auch vollkommen verstehen, dass ich keine Waffen mehr in die Hand bekam. Es ist auch nicht so das ich nicht schon mehr fach drüber nachgedacht habe schlechtes für mich und meine umliegenden mit einer Waffe zu verrichten. Ganz im Gegenteil. Ich sagte ja meine Psyche ist voll von abnormitären Phantasien, viele davon haben ihren Bodensatz auf starken Gewaltphantasien.

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respekt für die Selbsteinschätzung!!! Ich glaube eher, dass der Fehler in der Jugend liegt und man da etwas aufarbeiten sollte... Aber die Therapie wird dir weiterhelfen, obwohl ich in eine offene Psychatrie zu gehen als unpassend einstufe. Da gibt es andere Möglichkeiten dein Problem zu bearbeiten... hast du schonmal mit Psychologen über deinen Zustand geredet?

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Allerdings muss ich sagen das ich der Entwicklung von Pick Up rein positiv entgegen sehe. Es bringt reinst Selbstverbesserung, reinste Persönlichkeitsentwicklung. Keine Nebenwirkung, keine Überdosen, keine Schuldzuweisung, Auflösung von alten limiting Beliefs.

Wach auf... das klingt mehr nach einem heilsversprechen als der realität

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Also an deiner Stelle würde ich mir nach deinem Aufenthalt: "Das Robbins Power Prinzip" von Anthony Robbins besorgen.

Es wird dir Helfen dein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Großes Indianerehrenwort :rolleyes:

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Über Traumata hatte ich mich noch nicht genauer informiert. Hatte darüber auch noch garnicht nachgedacht. Werde mir auf jedenfall mal Informationen ein holen. Das positive ist das parallel zu der Einzeltherapie eine Gruppentherapie läuft. Wobei ich sagen muss es war nur bedingt mein Bedürfnis in Therapie zu gehen. Ausgehend kam das von unserer Truppenärztin. Der ich meine Psychosomatischen Symptomatik beschrieb und die sagte das wir dem Problem auf den Grund gehen sollten.

Nach dem Termin beim Psychiater im BWK durfe ich auch keine Waffen mehr betätigen. Wobei ich muss sagen nach dem Termin war ich Zielorientierter den je. Schliesslich gab es einen Zwischenstand von 4 Wochen bis zum nun kommenden Termin.

Natürlich konnte ich auch vollkommen verstehen, dass ich keine Waffen mehr in die Hand bekam. Es ist auch nicht so das ich nicht schon mehr fach drüber nachgedacht habe schlechtes für mich und meine umliegenden mit einer Waffe zu verrichten. Ganz im Gegenteil. Ich sagte ja meine Psyche ist voll von abnormitären Phantasien, viele davon haben ihren Bodensatz auf starken Gewaltphantasien.

Die Gewaltfantasien sind normal. Du hast eine Riesenwut auf deinen Stiefvater. Du wurdest als Kind seelisch von ihm verletzt und deine Wunde wurde nie behandelt. Deswegen bricht sie immer wieder auf und jedes Mal wenn dein Körper durch ein Ereignis daran erinnert wird oder du an ihn denkst, klafft sie wieder auf.

Doch es gibt Möglichkeiten die Wunde zu heilen. Ich habe erst neulich einen Beitrag gesehen, worin Menschen gezeigt wurden, die sowohl körperlich als auch seelisch vergewaltigt wurden als Kinder. Die Therapie hat den dort Gezeigten geholfen.

Insofern wünsche ich dir da viel Erfolg! Du kannst ja mal berichten wie es dir ergeht/ergangen ist.

VG

Machiavelli

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Die Gewaltfantasien sind normal. Du hast eine Riesenwut auf deinen Stiefvater. Du wurdest als Kind seelisch von ihm verletzt und deine Wunde wurde nie behandelt. Deswegen bricht sie immer wieder auf und jedes Mal wenn dein Körper durch ein Ereignis daran erinnert wird oder du an ihn denkst, klafft sie wieder auf.

Ich habe grade mal für mich Persönlich Resumiert. Welche Strategie ich mir setzen sollte. Bisher entschied ich mich dafür möglichst ohne meine Zukunft zu ficken da raus zu gehen. Ich habe das ganze noch einmal überdacht. Und mich entschieden das ich meine Zukunft auf finanzelle Gesehen ficken werden - denke ich zumindest, das es DU-Verfahren nicht weit entfernt liegt, ich beschreibe mal meine Problematiken - habe grade Mitteilungsbedürfnis - möchte mich rechtfertigen vor mir selber, damit ich später genau weiss was ich hatte, und sagen kann, ja ich habe meine finanzelle Zukunft gefickt. Aber dafür fühle ich mich gut. Hoffe ich zumindes das ich mich gut fühlen werden nach der Therapie, nun gut;

- Ich habe Mord- und Attentatsgedanken

- Ich bin Paranoid

- Ich habe Angst im Dunkeln,.wenn ich schlafen gehe.

- Ich habe Suizidgedanken

- Ich habe einen Suizidversuch unternommen (Meine Mutter und mein Stiefvater haben keinen Krankenwagen geholt..)

- Ich habe jahrelang über legt wie ich meinen Stiefvater am grausamsten umbringen kann. Verbrennen hielt ich für am furchbarsten und effektivsten.

- In Zeiten in denen ich Außenseiter in der Schule war. Habe ich drüber nachdacht( auch in dem Wissen das ich keine Waffen habe) Amokzulaufen - Habe dazu das Schulgebäude minitös und präzise skizziert.

- Ich habe meinen Stiefvater, weil er mir ein Blatt Papier wegnehm und es mir nicht wiedergeben wollte, und auch sonst wie eh und je nicht zuhören wollte mit meiner damaligen Schreckschusspistole bedroht und ihm gesagt "Ich werde dich umbringen" werde. Bin während dieser Situation aber Nervlich fertig geworden, habe dann angefangen zu weinen, und habe die Pistole entsichert und gegen meinen Kopf gehalten. Später hat er dann behauptet ich hätte auch meine Schwester bedroht( sie war mit ihm Wohnzimmer, auf der Couch). Das habe ich aber nicht, denn Familie ist mich sehr wichtig. Blut geht über alles!

- mit 14 habe ich mich entschieden zu dienen. Beweggrund war das ich in Einsatz gehen wollte und dort "ehrenhaft" fallen/sterben wollte.

- Ich habe mir vor 5 Wochen ein Gewehr an den Kopf gehalten und darüber nachgedacht ob ich es fertigladen, entsichern und mir in den Kopf schiessen soll.

- Vor einer Übung habe ich mich Krankschreiben lassen, weil dort auch Handgranatenwerfen anstand. Und ich zu viel Angst hatte durch einen Fehler zu sterben. Und weil ich Angst hatte das ich mich in die Luft sprengen könnte - beabsichtigt.

- Ich habe Angst vor dem Tod. Nicht vor dem was danach kommt, aber von diesem Moment, des sterbens, wo alle Erinnerungen noch einmal geeint werden, davor habe ich Angst.

- Ich habe im Dunkeln Angst vor Roten Lichtern/Punkten - z.B. am Tv/Dvd-Gerät die Leuchte.

- Ich kann mit Authoritäten nicht umgehen. Ich bekomme dabei direkt das Bild meines Stiefvaters in den Kopf und denke dann darüber nach wie ich die Person am besten Umbringen könnte.

Joa, wenn ich mir überlege, das rein das finanzelle dagegen hält, und das eigentlich auch nur Bedingt, spricht sehr viel dafür Alles, wirklich Alles zu erzählen. Wie gesagt, auch wenn ich mir sicher bin das ich damit meine Zukunft ficken werde, glaube ich auch das ich meinen Geist dadurch befreien werde. Ich sehe ein das ich einige Pläne flexiblisieren muss. Aber ich denke, ich glaube es ist am Sinnvollsten alle meine Gedanken in der Psychiatire loszuwerden.

Btw. es gab auch nur diese Psychologische Möglichkeit, die Bundeswehr zahlt Wehrdienstleistenden keine Ambulaten Therapie..

Das Schlimmste was passieren könnte, das man mich "wegsperrt", wobei dafür habe ich einfach noch nichts gemacht. Ich habe niemanden getötet oder verletzt, ich habe bisher nur Gedacht. Denken ist glücklicherweise noch nicht Strafbar. So hoffe ich doch das es halbwegs geht. Auch wenn ich mein Traum, Soldat zu sein, ich damit wohl beenden werde.( Natürlich habe ich von dem Punkt den ich mit 14 fasste, der den Auslöser für die Bundeswehr entfachte, inzwischen abgelassen. Ich habe wesendlich bessere Gründe gefunden Soldat zu sein.. Oder gewesen zu sein.) - Naja mal gucken ;)

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Ich habe es hinter mich gebracht.

War bisher recht befreiend. Obwohl ich mir da teilweise bisschen vor komme wie im Kindergarten. Das Gruppentraining orientiert sich eher an einem Niedrigen Sozialem Niveau. Teilweise ist das aber auch sehr positiv das Training weil es viele Punkte die im Pick Up vorkommen aufgreifft und noch mal wiederholt. z.B. hatten wir heute unter anderem Themennamen Limiting Beliefs und Glaubenssätze. Die Psychologin scheint mir geistig nicht vollkommen Folgen zu können. Schaute mich auch zwei mal ganz komisch an. Und meinte Laut denkend das sie das nicht verstanden hat. Irgendwie kommt es so rüber als verstehe sie den Begriff Empathie nicht. War mir dann aber auch nicht so wichtig das sie mich versteht. Voraning bin ich wegen der Einzeltherapie da. Der Psychloge war mir direkt sympatisch als er bemerkte mein Stiefvater sei ja ein ganz schönes Arschloch ;)

Ansonsten, naja die Ergotherapie wirkt auch nicht fordernt. Die Physiotherapie ist ganz nice, morgens 10min. laufen ist zwar wesendlich unterfordernt. Sportplatz gibt es auch nicht.

Es gibt einen "Fitnessraum".. Keine Hanteln, Kein garnichts. 1 Crosstrainer, eine Ruderzugmaschiene 1 Ergometer.. das wars.. Wow..

Aber das nach dem Essen entspannen war hammer. Bei der MuseklEntspannung bin ich direkt eingeschlafen. ;)

Ansonsten gibts da bisschen war zu tun. z.B. bekommen wir Aufgaben die wir erledigen sollen - Lebenslauf schreiben usw.

Die sonstigen Freizeit nutze ich zum lesen.

Achja die Duschen sind auch fürn Arsch. Schlechter als die inner AGA, die im BWK haben garkein Druck. das wie ein nicht richtig aufgedrehter Wasserhahn der schnell tröpfelt..

Ob der ganze Spass wirklich was bringen wird. Ich lass mich überraschen. Bin positiv gestimmt auf die Einzeltherapie. Die Gruppentherapie, ist wie erwähnt nicht wirklich förderlich. Morgen gehen wir raus und machen einen Gruppenausflug um Ängste abzulegen, vor Gesellschaftlichen Zwängen. Klingt vom Prinzip ganz nett. Denke werde nicht so die Großen Schwierigkeiten haben.

Meine Problematiken liegen da eher bei Situationen mit authoritären Menschen. Und meinem dortigen Aggressions/Gewaltpotenzial.

was ich möglichst verlieren möchte. Kurzum, innergame ist noch nicht so lässig. Denke mal in diesem Punkt könnte die Gruppentherapie was bringen.

ich bin positiv gestimmt. Auch wenn teilweise so ein Kindergarten Feeling aufkommt. Selbst die Inneneinrichtung des Speisesaales erinnert mich stark an meine Praktika im Kindergarten..

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Resumé:

Bisher hat der Aufenthalt mir auf jedenfall was gebracht, hat mich wieder dazu geführt mich wieder mehr pickup zu witmen, war letztes wochenende aufn berlinlair , und da war ich danach mit 3 Männern unterwegs, und sehr Lehrreicher Abend, hat mir gezeigt wie derbe ich raus gekommen bin. Und vorallem was möglich ist. ;)

Werde heute aufjedenfall erstmal raus gehen, um wieder rein zu kommen. Und heute Abend gehtz in Fritzclub.

Was das Chic an geht was ich in die Friendszone schieben wollte, hat wunderbar funktioniert, Kino auf Null gefahren. Nicht in Pussij-Diagnose-Modus, aber in einen Friendsmodus. Okay. Abgehtz. PARTY PARTY - Bye ;)

edit: achso; Gruppentherapie endete nach 2 1/2 Wochen, statt 3 1/2, muss aber 4 Wochn bleiben, da Verdacht auf Epilepse bei mir Vorliegt, mein EEG hatte negative anzeichen, tendiere dazu das es am übermässigen Drogenkonsum liegen wird, aber hatte nicht das interesse darauf hinzuweisen ;)

bearbeitet von romantichezkij

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war letztes wochenende aufn berlinlair , und da war ich danach mit 3 Männern unterwegs, und sehr Lehrreicher Abend, hat mir gezeigt wie derbe ich raus gekommen bin. Und vorallem was möglich ist. ;)

Sehr gut! Berlinlair ist fast so gut wie eine Gruppentherapie :-D

Robin

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