Finde die Lücke in meiner Persönlichkeit nicht.

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Ok schon mal gut zu wissen das ich wirklich nicht der einzige bin den es trotz relativ erfolgreichen PU-Leben mal nicht so gut geht. So weiß ich wenigstens das ich “normal“.

Das mit einen neuen Anker setzen bzw. umwandeln klingt doch sehr vernünftig. Nur habe ich keine Ahnung wie ich das jetzt machen soll, soviel Ahnung habe ich dann doch nicht von NLP.

Das mit deiner Mutter klingt wirklich interessant, wenn du mir das erklären könntest wie du es geschafft hast ins positive umzuwandeln wäre toll. Ich bin mir ziemlich sicher das dies nämlich ein viel größerer Verlust für dich war als irgendeine Ex-Freundin, zumindest wäre das bei mir so. Wenn es dir zu privat wäre das öffentlich zu posten wäre eine PN sicherlich auch sehr hilfreich :).

Ansonsten würde mich jeder weitere Tipp freuen, wenn man da überhaupt noch einen geben kann. Wo ich auf jeden Fall einen brauche ist das mit dem umwandeln oder einen neuen Anker setzen bzw. lösen.

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Du hast eine Verbindung die, die schönen Erinnerungen auch mit der Geborgenheit verbindet daher vermisst du genau das nach den Erinnerungen an sie.

Ergo geht es dir nach der Erinnerung nicht mehr so gut weil dir etwas fehlt das dir gut getan hat.

Schnappe dir die Erinnerungen an sie und denke daran was du aus der Zeit mit ihr Gewonnen hast wichtig ist denke nur an die Positiven Dinge.

Also nur was du aus der Beziehung mitgenommen hast für die Zukunft. Diese Postiven Gefühle ankerst du wieder.

So wird die gesammte Zeit die du mit ihr verbracht hast nur noch Positiv gesehen. Die fehlt die gemeinsamkeit nicht mehr.

Kannst wieder ganz normal mit ihr umgehen wie wenn sie dir nie etwas bedeutet hätte.

Hallo remains,

würde sehr gerne wissen wie Du das meinst, kam bei mir nicht richtig an.

Er soll sich die positiven Erinnerungen hervorholen (z.B. Urlaubsbilder) und die positiven GEfühle ankern (z.B. Geborgenheit) und dann fehlt ihm nichts mehr ?

Wieso soll ihm die Gemeinsamkeit nicht mehr fehlen, wenn die gemeinsame Zeit positiv gesehen wird (das macht er doch sowieso schon) ?

Ich nehme an, Du hast das irgenwie anders gemeint...

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Hallo remains,

würde sehr gerne wissen wie Du das meinst, kam bei mir nicht richtig an.

Er soll sich die positiven Erinnerungen hervorholen (z.B. Urlaubsbilder) und die positiven GEfühle ankern (z.B. Geborgenheit) und dann fehlt ihm nichts mehr ?

Wieso soll ihm die Gemeinsamkeit nicht mehr fehlen, wenn die gemeinsame Zeit positiv gesehen wird (das macht er doch sowieso schon) ?

Ich nehme an, Du hast das irgenwie anders gemeint...

Nicht die schönen Erinnerungen aus der beziehung die hat er ja schon ;) so wie es oben auch steht. Er muss sich klar werden welche positiven werte, Erfahrungen ect er aus der Beziehung mitgenommen hat. Dies können ganz stupide dinge sein wie ich habe gelernt besser zu kochen, usw.

Wie genau ect. werde ich noch ein post verfassen allerdings nicht mehr heute. Dazu bin ich zu müde.

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... wirklich täglich an sie denken muss (oft schon direkt nach dem wach werden) und das raubt mir sehr viel Kraft, es geht mir auf den Sack… es ist auf Dauer sicherlich nicht gesund… das muss weg. Es nervt einfach sich jeden Tag damit auseinander zusetzen aber warum mache ich das und mache mich im wahrsten sinne des Wortes selber damit fertig? “Wie kann man denn immer wieder an etwas Negatives denken wenn man weiß es macht einen kaputt“ werden sich sicherlich einige fragen und das zu Recht.

"Das größte Hindernis auf dem Weg zum Gluecklichsein - so Tolle (und natürlich nicht Tolle allein) - ist unsere Identifikation mit dem Verstand. Im Gegensatz zum Gefühl ist der Verstand nie in der Gegenwart. Er (der Verstand) bezieht seine Daseinsberechtigung aus dem Wechsel zwischen Vergangenheit zur Zukunft und umgekehrt. Nur wenn wir es vermögen, dem Verstand wieder an seine eigentliche Position zurückzuführen, können wir Zufriedenheit erfahren.

Tolle spricht von der Wahrheit und von der Wirklichkeit. Er erzählt uns von unserem Schmerzkörper, den wir aufgrund unserer Gewohnheiten aufrechterhalten. Und er geht auch auf unser Verhalten in Beziehungen ein. Bewusst gelesen kann dieser Buch tatsächlich ein Leitfaden zum spirituellen Erwachen sein."

...Kann ich Dir aus so ca. 50 Buechern empfehlen, welche ich verschlungen habe. Nach dem lesen sollte es Dir moeglich sein, deine Gedanken aus einer Distanz zu sehen. Auch der Bereich Beziehung, und weshalb der Mensch eine Beziehung sucht, wird von Tolle in diesem Buch behandelt. Ach so, das Buch heisst "Jetzt" und ich hatte so ziemlich genau das gleiche Problem wie Du... Denke auch heute noch oft an meine Ex nach dem Aufwachen. Und was mir fehlt ist nicht der Sex, sondern die Kleine als Person, die Waerme und Zuneigung die wir hatten. Aber das eigentliche Problem ist, wie Du richtig erkannt hast nicht die Ex, sondern das was in Deinem Kopf vorgeht, und diese negativ schmerzenden Gedanken, welche Du Dir selber machst. Nochwas, manchmal muss Du erst richtig in der Scheisse sein, damit Du bereit bist etwas zu veraendern. Am Ende wirst Du der Frau vermutlcih sogar dankbar sein, das Alles so gekommen ist. Und Respekt an die Kommunity hier und die tollen Ansichten und Ratschlaege, die sich hier finden. Weshalb ist das eigentlich nicht in der Schatztruhe ?? .... Rom3o, glaub mir das wird schon und am Ende wirst Du wieder um einiges gewachsen sein....

bearbeitet von panther98
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kleiner push für diesen unglaublichen Thread, denke mit vielen Sachen hier können auch heute noch viele was anfangen.

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weisst du... ich war letzte woche dienstag klettern... sonntag in freier natur und bin von 11 - 18uhr berge hochgeklettert. gestern war ich wieder an der kletterwand... habe mir neue routen vorgenommen. ich war noch genau 1 griff vom ziel entfernt... meine beine zitterten vor belastung... meine unterarme spannten so sehr dass ich nicht mehr richtig greifen konnte. da ging ich onch mal in mich und habe das letzte fünkchen kraft gezündet um mein ziel zu erreichen. dieses glücksgefühl.. diese herausforderung und die gespürte muskelbelastung ließ mich mit einem grinsen aus dem tag gehen :)

Bleib dabei Mann - ich Selbst fange eben intensiv diesen Sport wieder an, mit dem Ziel ab nächsten Sommer im alpinen Gelände lange Routen zu klettern. Hat mich wieder erwischt, nach knapp 10 Jahren - dieser Sport macht dich körperlich und vor allem mental topfit - gibt kaum vergleichbares; kannst dein Limit immer wieder neu ausloten und ist in schönem Gelände und der richtigen Umgebung einfach Top - war damals eine Wahnsinnszeit... Und dieser Sport geht bis ins hohe Alter problemlos...

Ausserdem trifft man in der Kletterszene einfach tolle Menschen.

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Meine Empfehlung: Paul McKenna "Ich mach dich selbstbewusst", wirklich sehr gute Literatur. Du solltest für mehrere

Wochen die beiliegende Hypnose üben, das geht auch ohne das Buch, ist aber nicht so wirksam (

).

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Da der TS offenkundig keine Probleme damit hat ein aktives Sexualleben zu führen gehört dieser Thread vielmehr in den Bereich Persönlichkeitsentwicklung.

Verschoben.



M O P A R

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Nach nun beinahe 4 passiv-aktiven Jahren in diesem Forum kann ich sagen: Klarer Fall für die Hall of Fame.

Kurzum gefällt mir die menschliche Sicht auf die Dinge hier. Es wird nicht versucht ein Ideal zu dogmatisieren, welches ohnehin nicht erreicht werden kann.

Denn: Wir suchen viel zu oft nach Idealen, welche ausschliesslich positive Eigenschaften besitzen.

Fragen nach dem "Wie kann ich irgendwann endlich Tag und Nacht unabhängig, glücklich und zufrieden sein" sind im Grunde so sinnfrei wie die Frage eines 16 jährigen nach "Wie kann erreichen das alle Frauen auf mich stehen?" - Im Kern geht es darum zu verstehen, dass nicht das Ideal das Ziel, sondern der Umgang mit eben jenem Ideal ist. Und genau da liegt das Kernproblem im Denkansatz.

-> Mein Ideal eines glücklichen Lebens sieht eben auch Momente der Trauer, Verletzlichkeit und Schmerzen vor. Was für andere allenfalls eine negative Emotion ist, ist für mich neben Quell neuer Inspiration auch immer Möglichkeit der Dankbarkeit und geistigen Weiterentwicklung.

Meine Antwort auf diesen Thread wäre, ergänzend zu dem bereits geschrieben, zum Thema Akzeptanz gewesen:

Dir geht's Scheisse? Okay. Wo liegt darin ein Problem? Mir geht's auch schon mal Scheisse. Ach was, ALLEN Leuten die Ihr Leben im Griff haben geht es mal Scheisse. So ist das Leben. Manchmal geht es gut - und manchmal geht's daneben. Nur wenige können das allerdings auch akzeptieren. Nein, sie suchen in schlechten Momenten auf Teufel komm raus sofort wieder nach einem Ideal welches es de facto nicht gibt!

Ein (wenngleich auch sehr hartes) Beispiel: Versuch Dir mal den glücklichsten Mensch auf der Welt vorzustellen. Sieh Ihn vor deinem inneren Auge. Wie er da in seinem Garten sitzt, lächelt, an seinem Cocktail nippt und in vollendeter Glückseligkeit seinem Tagwerk nachgeht. Ein Traumjob, ein Traumauto, Traumfrau, tolle Kinder, viel Geld, ein Haus, bla.

Nächste Woche wird seine Tochter bei einem tragischen Autounfall sterben.

Hart.

Wird er dann noch glücklich sein?

Nein.

Wird er es Jemals wieder werden?

Er wird.

Warum?

Weil er in seinem tiefsten Inneren manifestiert hat, dass das Leben nun mal weder fair, noch immer perfekt ist. Und natürlich: Er wird trauern.

Er wird dankbar sein für viele schöne gemeinsame Erlebnisse, Emotionen und Lebensjahre. Und er wird sich weiterentwickeln. Weil er durch seine Bewältigung grade solch einschneidender Erlebnisse erkennt, dass 1. weder materielle Dinge ersthaft von Belang sind, und vor allem 2. durch seine realistische, lebensnahe und akzeptierende Sicht auf die Dinge, kein Problem dieser Welt sein Leben auf Dauer aus den Fugen geraten lassen kann.

Und er wird in vielen Jahren wieder dort sitzen in seinem Garten. Und glücklich und mit Schmerz an seine tolle Tochter von Damals denken. Und an seinem Cocktail nippen und lächeln.

Akzeptanz. Und dann der nächste Schritt. That's the matter.

Daher: Meine Antwort auf die Frage "Wie kann ich irgendwann endlich Tag und Nacht unabhängig, glücklich und zufrieden sein?" ist:

Akzeptieren, dass genau das als Lebensziel Schwachsinn ist ;-)

bearbeitet von Dwele
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keine langen ausschweifende Gedanken.

Das einzige was hilft ist auf die tiefere Stimme in sich zu hören.

Was wolltest du schon immer mal machen ? Was schiebst du länger vor dir her ?

Denke an die kleinen Dinge aber auch an die Großen andauernden Möglichkeiten.

Was könnte dein Leben radikal positiv verbessern ? zum Beispiel bzgl. des Jobs.Du sagst du hast evtl. zu wenig Geld was könnte das aufbessern ? Arbeitgeberwechsel, Studium,Weiterbildung.

Wenn du dir sagst, " es ist alles so kompliziert um etwas zu verändern". Lass dir sagen,es ist immer eine Betrachtungsweise von Wichtigkeit und Aufopferung für Etwas zu beachten. Es gibt nichts was zu kompliziert ist wenn man beide Faktoren beachtet.

Mein Tipp. Versuche so viele Betrachtungswinkel wie möglich zu gewinnen. Such nach etwas was dich aufblühen lässt.

Die logische Schlussfolgerung aller Gedanken ist hierbei nicht sie sondern du. Jeder Gedanke.

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