14 Beiträge in diesem Thema

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Die Situation:

Lets make a long story short: Ich bin 25 Jahre, und auf der Suche nach mir selbst.

Ich hab mich wie so viele hier in einer 5 jährigen LTR selbst verloren, alle sozialen

Kontakte auserhalb der Beziehung gekappt und mich Betaisieren ;-) lassen.

Das Ergebnis: Mir gehts echt beschissen und ich bin stinksauer auf mich selber :-) .

Meine Karriere geht den Bach runter und ich hab keine Ziele und damit auch keine

Motivation.

Der Rahmen: Ich hab bald 3 Wochen feinsten Urlaub. D.h. 1 1/2 Woche um aus der Wohnung auszuziehen

und ca. 1 1/2 Wochen um mich wiederzufinden.

Der Plan: Ich will weg von allem womit ich mich abgelenkt habe (Computer/DJ/Sport/Sex...)

um zu schnallen wie beschissen meine Situation eigentlich ist.

Ich bewaffne mich mit einem Schlafsack, einem Zelt, einem Gaskocher einer Taschenlampe einem Block und

einem Kuli und geh in die Alpen dahin wo nur noch ich und die Natur sind.

Das Ziel: Ich will wissen vor was ich so verdammt schiss hab, damit ich es ständig unterdrücken muss.

Ich will mich ein für alle mal davon befreien und die Sache zuendebringen.

Das hat jetzt schon zu lange meine Energie gefressen.

Als Step zwei möchte ich herausfinden was meine Ziele im Leben sind und wie ich mich motivieren kann

dranzubleiben und tortz Rückschlägen, von denen es viele geben wird weiterzumachen.

Die Frage: Hast Du mal ne ähnliche Aktion gestartet oder was anderes um Dich selber zu finden?

Was war für Dich besonders wichtig dabei? Hast Du einen Tipp oder eine Übung die Du für unverzichtbar hältst?

Ich freue mich auf jede noch so kleine Antwort

★play★

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Ein großes Vorhaben das du hast. Wenn du das so durchziehst wird es dich auf jeden Fall weiter bringen.

Ich habs nicht ganz so extrem gemacht. Mir hat nen einsames Ferienhaus und viel Zeit in den Dünen stark geholfen.

Aber zurück zu deinem Ausflug zu dir selbst.

In meiner Phase als mir alles auf den Kopf gefallen ist hat es mich weiter gebracht mich auf kleine Dinge zu konzentrieren und mich an ihnen zu erfreuen. Das bessert sogar heute noch meine Laune auf wenn ich nen Rückschlag zu verkraften habe.

Wann bist du z.B. das letzte mal kurz nach dem Regen durch den Wald gegangen und hast diese herrlich frische Luft gerochen. Oder wann hast du das letzte Mal einen Stein in einen See geworfen und dir die enstehenden Kreise angeschaut. Es gibt so viel schöes ort draußen. Suche und speicher diese Erlebnisse bewußt. Wenn es dir dann einmal schlecht geht erfreu dich an diesen kleinen aber doch sensationellen Dingen und du wirst dein Leben wieder viel bewußter leben.

Viel Erfolg dabei

bearbeitet von shortee

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@shortee:

Finde ich nen super Beitrag von Dir, sich an kleinen Dingen zu erfreuen. Das vergesse ich zur Zeit so oft.

Ich komm kaum raus und Sitz den ganzen Tag in meiner Bude vorm PC und versuch zu lernen. Aber

im Moment geht echt garnix ins Hirn. Mein Inneres rebelliert, weil es so lange vernachlässigt wurde.

@namal:

Sehr konstruktiv, danke für Deinen Beitrag.

bearbeitet von ★play★

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@namal:

Sehr konstruktiv, danke für Deinen Beitrag.

Ich wollt ja nur auf die zahlreichen wanderer hinweisen :-)

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Gast NeXuS

gleich in die Alpen? naja, wird sicher ne interessante erfahrung, aber soweit muss man garnicht weg. Was du suchst ist ja nicht da draussen, es ist in dir.

Wie oft hast du dich schon hingesetzt und einfach mal die gedanken hast schweifen lassen, auch wenns nur 5 minuten waren? Wie oft hast du darauf gehört was dein rebellierendes Inneres dir eigentlich zu sagen versucht?

Mein Tipp: akzeptiere. Akzetiere diesen zustand und lasse alle gefühl zu die in dir hochkommen. Wenn du möchtest, schreib auf was dir in den Sinn kommt. Ich mache das andauernd wenn ich solche Phasen habe. Hinhocken und sich die Frage stellen "Warum fühle ich mich so? Warum bin ich unglücklich/sauer/depressiv?" und aufschreiben was einem dazu in den sinn kommt. Nicht sortieren oder bewerten, einfach fliessen lassen und aufschreiben.

Stell dich all den Fragen die in deinem Kopf rumschwirren und akzeptiere die negativen Gefühle die du hast, mehr noch, tauche noch tiefer in sie ein.

Es ist manchmal schwer, aber es lohnt sich.

MfG

Eugen

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@nexus:

Das nehm ich auf jeden Fall mit auf den Berg! Gefühle und Gedanken hochkommenlassen, akzeptieren, aufschreiben.

Thema Übung zuhause machen:

Ich hab versucht das hier zu machen, aber nie ausgehalten. Ich hab mich immer wieder abgelenkt. Ich bin mir sicher,

ich finde auch in der Natur was zum ablenken, aber nicht so schnell wie hier.

Natürlich wird es so oder so eine harter Weg für mich ob in den Alpen oder nicht.

Der Preis um frei zu werden wird hoch sein. Aber ich bin bereit ihn zu bezahlen.

★play★

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Ich hab etwas ähnliches hinter mir, letztes Jahr.

Ich steckte seid 6 Monaten in einer Beziehungshölle mit einer LSE LD Damaged Material, die dazu beigetragen hat, dass ich mich selbst völlig kaputtgemacht habe und psychisch wie physisch am Ende gewesen bin. Ich wusste, dass es so nicht weitergehen konnte, aber schaffte es nicht mich von ihr zu trennen. Hatte zuviel Mitleid mit ihr und eine starke OneItIs.

Ich begab mich für 2 Wochen in ein Buddhistisches Kloster und hatte für diese Zeit keinen Kontakt zu meinen Freunden, Familie und ihr. Mein einziger Kontakt zu gleichaltrigen beschränkte sich auf 2 Mädchen, die dort zweimal zu Besuch waren.

Eine der intensivsten Zeiten meines Lebens und sie sollte ungeahnte Auswirkungen haben...

Schon am ersten Tag wollte ich die Sache abbrechen, kam nicht mit dem Allein-Sein klar, war zum ersten Mal völlig auf mich zurückgeworfen und musste mich meinen ganzen Problemen stellen. Ich blieb nur, weil ich dort einen Mönch kennenlernte, der mir bis heute immer wieder eine große Hilfe und ein Wegweiser war. Ich tauchte tief genug in mich und die buddhistische Lehre ein, um mich nach dieser Zeit von meiner damaligen Freundin trennen zu können. Einige Monate nach meiner Zeit dort, starteten ich und eine dort wohnende Frau eine buddhistische Jugendgruppe, in der ich meine Ex-Freundin, OneItIs und bisher größte Prüfung kennengelernt habe. Ein lustiges Spiel der Götter, voller Ironie. :-D

Auf jeden Fall ist das die einzige Entscheidung in meinem Leben, die so viel bewirkt hat und die mein Leben so stark veränderte. Ich kann es nur empfehlen, sich mal einige Zeit zurückzuziehen.

Übrigens, in die Wildnis werd ich mich auch noch begeben, nach meinem Abitur geht es ab nach Kanada für unbestimmte Zeit. ;-)

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Ich hab etwas ähnliches hinter mir, letztes Jahr.

Ich steckte seid 6 Monaten in einer Beziehungshölle mit einer LSE LD Damaged Material, die dazu beigetragen hat, dass ich mich selbst völlig kaputtgemacht habe und psychisch wie physisch am Ende gewesen bin. Ich wusste, dass es so nicht weitergehen konnte, aber schaffte es nicht mich von ihr zu trennen. Hatte zuviel Mitleid mit ihr und eine starke OneItIs.

Ich begab mich für 2 Wochen in ein Buddhistisches Kloster und hatte für diese Zeit keinen Kontakt zu meinen Freunden, Familie und ihr. Mein einziger Kontakt zu gleichaltrigen beschränkte sich auf 2 Mädchen, die dort zweimal zu Besuch waren.

Eine der intensivsten Zeiten meines Lebens und sie sollte ungeahnte Auswirkungen haben...

Schon am ersten Tag wollte ich die Sache abbrechen, kam nicht mit dem Allein-Sein klar, war zum ersten Mal völlig auf mich zurückgeworfen und musste mich meinen ganzen Problemen stellen. Ich blieb nur, weil ich dort einen Mönch kennenlernte, der mir bis heute immer wieder eine große Hilfe und ein Wegweiser war. Ich tauchte tief genug in mich und die buddhistische Lehre ein, um mich nach dieser Zeit von meiner damaligen Freundin trennen zu können. Einige Monate nach meiner Zeit dort, starteten ich und eine dort wohnende Frau eine buddhistische Jugendgruppe, in der ich meine Ex-Freundin, OneItIs und bisher größte Prüfung kennengelernt habe. Ein lustiges Spiel der Götter, voller Ironie. :-D

Auf jeden Fall ist das die einzige Entscheidung in meinem Leben, die so viel bewirkt hat und die mein Leben so stark veränderte. Ich kann es nur empfehlen, sich mal einige Zeit zurückzuziehen.

Übrigens, in die Wildnis werd ich mich auch noch begeben, nach meinem Abitur geht es ab nach Kanada für unbestimmte Zeit. ;-)

Schöner Beitrag. Kannst du was genaueres zum Buddhistisches Kloster sagen? War das Kloster im Ausland? usw.

Big Daddy Kane

bearbeitet von Big Daddy Kane

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Unsinn!

Wenn Du glaubst das machen zu müssen dann machs! Aber poste nicht in der Hoffnung das Dich jemand davon abbringt

Du stellst Dich Deinen Problemen nicht du rennst in meinen Augen vor ihnen weg.

Du postest hier im Beginner Bereich in der PU-Szene.

Das erste was Du ansprichst ist, dass Du keine sozialen Kontakte hast. Du bist auf Dich selbst sauer, weil Du Dinge erkannt hast die Du in Deiner Beziehung falsch gemacht hast.

Du bist alleine und frustriert. Sobald sich jemand wegen eines Partners total abkapselt, sagt mir das Diese Person von sozialem Umfeld eingentlich nur abhängig ist.

Sehe hier eigentlich nichts ungewöhnliches. Die einen jammern herum weil sie keine Frau haben, und posten sie wollen nun aggresiv sargen (1000 Frauen approachen). Die anderen reden darüber sich in irgendwelche Wälder zu verkriechen.

Was Du brauchst ist ein normaler Ablauf. Scheint mir das Du momentan einige Ereignisse erlebst, aber kein Grund deswegen wegzurennen. Das ist das Leben und sowas passiert eben manchmal.

Dein Problem ist nur das Dich Deine Frau abserviert hat, und du nun ausziehen musst. Du suchst Trost bei Deinem nicht existierenden sozialen Umfeld.

Du siehst keine Möglichkeit und heckst Dir Diesen bescheidenen Plan aus!

Eigentlich ein sehr bekanntes Problem. Vergiss die Frau. Besorg Dir eine Unterkunft, und habe Spaß.

PS: Im Wald findest Du erst recht kein soziales Umfeld.

Gruß

G.

bearbeitet von Mr.G

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Kannst du was genaueres zum Buddhistisches Kloster sagen? War das Kloster im Ausland? usw.

Es befindet sich in Berlin Frohnau. Hier ein Link zur Internetseite: http://www.buddhistisches-haus.de/index.php

Leider war das Haus die letzten Jahre einer beständigen und sich stets verschlechternden Misswirtschaft und Fehlmanagements durch die Dharmaduta Society und ihren Vorsitzenden, den Leiter des Hauses, ausgesetzt. Die Mönche und Laienanhänger wurden aus dem Haus vertrieben und es fand sowohl ein geistiger Zerfall der Dhamma-Lehre statt, als auch ein materieller des Hauses und des Grundstücks. Ich suche diesen Ort nicht mehr auf, leider. Vielleicht irgendwann wenn sich die Lage gebessert hat und dort wieder gelebt wird, was man versucht zu lehren.

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@Yeyoking: Super Idee von Dir in ein Kloster zu gehen. Mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt.

Was mich noch interessieren würde ist: Glaubst Du Du wärst auch ohne Deinen buddihstischen Freund - nur

aus Dir selber heraus - in der Lage gewesen Dich von Ihr zu trennen wenn Du Dich so wie ich es vorhabe komplett isoliert hättest?

@Mr.G: Danke für Deinen Beitrag. Ich freue mich, dass Du mein Vorhaben kritisch beleuchtest.

Du hast definitiv Recht, dass ich auf der Flucht vor meinen Problemen bin.

Was nicht stimmt ist, (kannst Du ja auch nicht wissen) dass Sie mich verlassen hat.

Ich hab mich selber dazu entschieden die Beziehung zu beenden.

Ich bin nicht verzweifelt deswegen. Im Gegenteil ich bin froh darüber, dass ich auf

mich selbst gehört habe und es geschafft habe danach zu handeln.

Ich habe zum ersten Mal seit langen Verantwortung für mich und meine Situation getragen.

Und ich habe nicht vor mein Problem mit anderen Frauen

oder anderen Menschen zu stopfen. (Nicht falsch verstehen Frauen sind auch Menschen;-))

Mir geht es in erster Linie darum sozusagen ein Rendezvous mit mir selbst zu machen.

Dabei mir über mich, meine Träume und meine Ziele bewusst zu werden.

Vorallem aber will ich wissen warum ich mich so schwer tue mich mit mir selber auseinanderzusetzen

und mich stattdessen ständig mit allen Mitteln versuche abzulenken und Gefühle

zu unterdrücken.

Wenn ich mir darüber bewußt bin, bin ich hoffentlich offen und frei für Neues.

Das ist der nächste Schritt. Davor muss ich mir aber erstmal wenigstens ansatzweise im klaren

darüber sein was ich will und was nicht. Ich glaube Ihr nennt das Frame haben.

Nur will ich mir keinen fremden Frame zulegen sondern meinen natürlichen Frame

wiederfinden.

Bevor ich den nicht habe werde ich mich zwangsweise betaisieren lassen,

weil ich mir über meine Regeln nicht bewußt bin.

Nachdem ich mir also darüber im Klaren bin wer ich bin und wie ich bin werde ich

aktiv raus gehen um zu üben meinen Frame auch in der Interaktion mit

anderen Menschen zu halten und ich selber zu bleiben.

Das ist der Plan.

Was Du sehr richtig erkannt hast ist, dass es eine Gefahr gibt. Die Gefahr, dass ich mich zurückziehe

und versuche alles mit mir selbst auszumachen. Da stimme ich Dir voll zu.

Ich werde hier im Forum zum einen, zum anderen im Lair und darüberhinaus

mit vetrauenswürdigen Personen über meine Erfahrungen berichten.

Damit denke ich kann ich dieser Gefahr gut begegnen.

Vielen Dank für Deinen Beitrag.

★play★

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Hi Play,

jetzt wird mit einiges klar. Du brauchst keine Reise in die Alpen. Du nimmst Dein Leben selbst in die Hand.

Das hast Du bereits bewiesen, indem Du schluß gemacht hast. Was Du brauchst is ein gewohnter Ablauf.

Arbeit -> Sport -> Interessen. Lass den ganzen PU-Mist beiseite, und lebe einfach mal ein paar Monate nach Deiner eigenen Pfeife.

Das hilft sicher. Ein Umzug in eine neue Gegend kann vielleicht auch nicht schaden.

Berichte weiterhin von Dir!

Gruß

G.

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Glaubst Du Du wärst auch ohne Deinen buddihstischen Freund - nur aus Dir selber heraus - in der Lage gewesen Dich von Ihr zu trennen wenn Du Dich so wie ich es vorhabe komplett isoliert hättest?

Ich wäre dazu in der Lage gewesen, ja. Aber ich hätte länger gebraucht und es wäre mir schwerer gefallen. Als ich mich mit ihm darüber unterhielt, erklärte er mir: "Du kannst nichts dafür, wenn sie darunter leidet. Das ist ihr Leid, das tut sie sich an. Sei ehrlich und bestimmt, bleibe fair dabei und du hast dir nichts vorzuwerfen." (So ungefähr, genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr.)

Das hat mir sehr geholfen und mich bestärkt. Von da an, war klar, dass ich es tun würde. Ich brauchte nur jemanden, der mir sagt, dass es ok ist, dass ich nicht Schuld bin, wenn es ihr schlecht geht. Einen ähnlichen Entschluss hab ich vor kurzem gefasst:

Als ich mit meiner Ex zusammenkam, bekam er das natürlich mit. Immerhin waren wir beide ja dort in dieser Jugendgruppe und ich unterhielt mich auch mit ihm über sie. Er selbst hatte sich vor vielen Jahren von seiner damaligen Freundin getrennt. Sie wollten beide sogar heiraten, aber er wusste, dass sein Weg ein anderer ist. Und hat es bis heute nie bereut. Er sagte mir Dinge wie "Sei einfach immer glücklich, ob mit oder ohne sie" etc. Ich hab das damals nur intelektuell verstanden, erst vor Wochen hab ich wirklich begriffen, was er da sagte. Ich hab jetzt Monate der Arbeit an mir selbst (nennt es 'Innergame') hinter mir. Die härteste Zeit meines Lebens, in der ich den Dhamma tiefer begriffen habe, als je zuvor durch Meditieren, Lesen, usw. Ich bin froh und dankbar über die Zeit, würde sie aber nie noch einmal durchmachen wollen. Persönlichkeitsentwicklung pur, nachdem ich vor lauter Irrwegen und Missverständnissen meine Beziehung zu meiner Ex zerstört hab. Damit musste ich alleine klarkommen. Ich hatte mich zwar auch mit ihm drüber unterhalten, aber er konnte mir nicht groß helfen. Ein Buch das er mir gegeben hat, das hat viel geholfen. Aber ich musste nun ganz allein meinen Weg gehen. Erneut. Als es mir besser ging, wollte ich meine Ex regamen. Ich dachte, ich hätte meine OneItIs hinter mir, dabei steckte ich noch voll drin. Ich musste erkennen, das ich mich nur wieder gegen mich selbst wehren will, gegen meinen Weg den ich gehen muss. Und da hab ich mich entschlossen, mich vollständig von ihr zu lösen. Ähnlich wie damals bei meiner Ex-Ex. Wenn du dich näher dafür interessierst, ich hab das hier geschildert: http://forum.progressive-seduction.com/ind...mp;#entry247063

Jedenfalls, was ich dir damit sagen will, nur du weißt, wie dein Weg aussehen soll. Wenn du in die Alpen willst, um dich selbst zu finden, mach das. Bergeinsamkeit kann einem da helfen. Aber bedenke, egal wo du hingehst, du fliehst wirklich nur vor dir selbst. Du brauchst keine Berge, kein Kloster, nichts. Du hast einen Weg nach innen vor dir, den kannst du jederzeit gehen. Aber die richtige Umgebung macht es sehr viel einfacher, erst Recht am Anfang und es bedarf auch viel Mut, zu solch einer Aktion, wie du sie vorhast. Ich wünsche dir viel Glück bei deinem Selbstfindungsabenteuer, es wird dir sicherlich viel bringen.

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