12 Beiträge in diesem Thema

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Servus Leute

Ich mache gerade Demonic Confidence und bin in Day 3 über etwas gestolpert, was mich leicht verwirrte.

Es wird über Affirmationen gesprochen und welche Arten es gibt. Hier zum Beispiel jemand der einfach nicht lustig und spontan sein kann.

Er würde dann wohl affirmieren:

1. Ich bin ein lustiger und spontaner Mann. (selber sprechen)

oder

2. Du bist ein lustiger und spontaner Mann. (hören)

Nun wird in DC eine dritte angeblich 1000mal besere Methode vorgestellt, von der ich noch nie etwas gehört habe.

3. Ich ändere den Glauben daran, dass ich nicht lustig und spontan bin.

Was haltet ihr davon?

Angeblich sei diese Variante so erfolgreich, weil sie das Problem mit einbezieht.

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Servus!

Das nutze ich direkt für meinen ersten Post :-)

Kann es sein das damit 'Reframing' gemeint ist?

Beispiel:

Das Shampoo ist zwar teuer ...dafür wirkt es!

(Schon ist der Preis 'reframed')

Aus der Lehre des NLP:

Es gibt 2 mächtige Grundmotive, die das Handeln eines Menschen, mehr als alles andere beeinflussen:

1. der Wunsch positive Gefühle zu erleben.

2. zu versuchen negtiven Gefühlen auszuweichen

DAS sind die Grundregeln jeglicher Motivation.

Die Hauptmotivation liegt darin, negativen Gefühlen aus dem Weg zu gehen.

Wenn du also glaubst, nicht spontan oder lustig zu sein, warum glaubst du das?

Wie kannst du es ändern?

Warum änderst du es nicht?

Noch etwas dazu:

1. das vermeiden unangenehmer Gefühle ist meist Akkut!

2. das Gewinnen positiver Gefühle liegt meist in der Zukunft und erscheint ungewiss.

3. akutelle Gefühle haben immer vorrang (!!wenn die Angst vor der Konsequenz nicht noch ein stärkeres Gefühl auslöst!!)

Das sagt dir zwar nicht wie du deine Einstellung änderst, jetzt weisst du aber warum das so ist ;)

Habe wohl recht weit ausgeholt, hoffe aber nicht allzu weit am Thema vorbei geschossen zu sein

Gruss TeeGee

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Es handelt sich hierbei um...

... 1) ein Reframing: Der Glaubenssatz wird explizit als solcher genannt.

... 2) einen Meta-Glaubenssatz... ein Glaubenssatz über einen Glaubenssatz

Der Metaglaubenssatz is positiv, ich-bezogen und prozesshaft und somit sehr wirksam.

Er hebelt den alten Glaubenssatz bei guter Anwendung aus. Er akzeptiert den alten Glaubenssatz und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, ihn zu verändern.

Ein gutes Muster, gefällt mir.

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Dr. Meta erklärt Meta-Glaubenssätze :D

Ist eine Affirmation mit einem Meta-Glaubenssatz nun effektiver wie eine "normale" Affirmation?!

@TeeGee: Mit Reframing kenn ich mit eigentlich nicht aus. Oder ich wende es jeden Tag an und weiß es nur nicht weil ich mit dem Begriff nichts anfangen kann.

bearbeitet von H3LLsGu4RD

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Wenn du also glaubst, nicht spontan oder lustig zu sein, warum glaubst du das?

Wie kannst du es ändern?

Warum änderst du es nicht?

Das doch schon reframing ...habe ich nicht gemerkt :rolleyes:

Dann war's also doch eine Antwort.

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Also bedeutet Reframing etwas festzustellen und das Gegenteil zu machen bzw. das Problem beheben!?!

Dann bin ich ja ein echter Reframer :rolleyes:

bearbeitet von H3LLsGu4RD

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Reframen ist eine Änderung des Bezugsrahmens.

zB Auf einen Nagel hämmern.

Tut man normalerweise wenn man ein Bild aufhängen will....

Wenn man jedoch den Fingernagel trifft... ändert sich der Kontext =) Das ist ein Reframing

Dr. Meta erklärt Meta-Glaubenssätze :D

Ist eine Affirmation mit einem Meta-Glaubenssatz nun effektiver wie eine "normale" Affirmation?!

Ich vermute, es ist einen besserer Ausgangspunkt. Es akzeptiert den alten limiting Belief und stellt eine Änderung in Aussicht. ( geht also vom Ist-Zustand aus )

Die Affirmation ist der Soll-Zustand.

Man könnte also so vorgehen:

1) Einschränkenden Glaubenssatz identifizieren... zB "Ich bin nicht lustig"

2) Meta-Glaubenssatz bilden ... zB "Ich ändere den Glauben daran, das ich nicht lustig bin"

3) Auf das Ziel hinarbeiten. Veränderungsarbeit mit NLP-Prozessen.... zB kann es sein, dass "Manchmal bin ich gut gelaunt und dann bin ich wirklich lustig"

4) Neuen Glaubenssatz testen "Ich bin lustig." Bei kongruenter Zustimmung ist die Veränderung erfolgreich gewesen.

@TeeGee: Mit Reframing kenn ich mit eigentlich nicht aus. Oder ich wende es jeden Tag an und weiß es nur nicht weil ich mit dem Begriff nichts anfangen kann.

Zweiteres =)

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Gast

ich wundere mich etwas darüber, dass diese "Neue Version" der Affirmationen aus dem DC (ich mache es auch gerade) negativ formuliert sind. Ist das nicht beim affirmen eine Todsünde, Sätze negativ zu formulieren, weil das Gehirn nicht/kein/usw. nicht akzeptiert?

Warum nun solltes das bei dem Satz "ich verändere den Glauben nicht lustig zu sein" anders sein? Müsste das gehirn nicht nun verstehen "ich verändere den Glauben lustig zu sein"??

Ich habe meine Affirmationen bisher immer postiv formuliert, also z.B.:

Ich bin sexy und charismatisch

ich bin der Hauptpreis

etc.

sollte ich nun besser anfangen negative affirmationen drauß zu machen? Also in etwa so:

Ich verändere den Glauben nicht sexy ud charismatisch zu sein

ich verändere den Glauben nicht der hauptpreis zu sein

etc.

Bitte um Aufklärung!!

Ach und weil es grad so schön zum algemeinen Thema passt^^:

Ich habe festgestellt, dass mich vor allem die Angst, andere könnten etwas schlechtes von mir denken, mich davon abhält directe approaches auf offener straße zu machen, KC in der öffentlichkeit etc.

Nun habe ich mir folgende Affirmation erdacht um gegen diesen negativen Belief vorzugehen:

Was andere von mir denken ist mir total egal. Ich weiß, dass ich wundervoll bin!

Nun habe ich aber nach mehrmaligen benutzen festgestellt, dass es doch nun auch sein könnte, dass ich mich damit unbewusst beratungsresistent mache. Also, dass mein Unterbewusstsein nun grundsätzlich keine guten Ratschläge mehr ernst nimmt, was ja nun nicht gerade das ist, wass ich möchte^^

Hat hier evt. jemand einen Ratschlag?

Gruß,

Mensch Material

bearbeitet von Gast

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Also ich finde diese "neuen" Afirmationen viel besser, weil ich mich nicht anlügen muss.

Wenn ich also Probleme mit der Lustigkeit hätte und mir immer sage "ich bin ein lustiger Mensch" würde ich innerlich immer denken: "so ein quatsch, ich habe noch nie jamend zum lachen gebracht."

Die Andere Affirmation akzeptiert das einfach und ich denke mir dann nur "ok es ist so wie es ist, aber ich werde das ändern"

Day wieviel bist du denn?

gruß

hells

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ich wundere mich etwas darüber, dass diese "Neue Version" der Affirmationen aus dem DC (ich mache es auch gerade) negativ formuliert sind. Ist das nicht beim affirmen eine Todsünde, Sätze negativ zu formulieren, weil das Gehirn nicht/kein/usw. nicht akzeptiert?

Das Unterbewusstsein muss eine Botschaft erst verarbeiten können, um die Verneinung davon zu verstehen. So gesehen gelangt die nicht verneinte Botschaft zuerst ans Unterbewusstsein.

Warum nun solltes das bei dem Satz "ich verändere den Glauben nicht lustig zu sein" anders sein? Müsste das gehirn nicht nun verstehen "ich verändere den Glauben lustig zu sein"??

Da das sowieso eine bewusste Hirnwichserei ist, versteht man die Absicht dahinter schon, nicht?

Ich habe meine Affirmationen bisher immer postiv formuliert, also z.B.:

Ich bin sexy und charismatisch

ich bin der Hauptpreis

etc.

sollte ich nun besser anfangen negative affirmationen drauß zu machen? Also in etwa so:

Ich verändere den Glauben nicht sexy ud charismatisch zu sein

ich verändere den Glauben nicht der hauptpreis zu sein

etc.

Bitte um Aufklärung!!

Ich würde beides in Kombination verwenden... und zusätzlich noch an den Werten arbeiten, die erfüllt werden sollen.

Ach und weil es grad so schön zum algemeinen Thema passt^^:

Ich habe festgestellt, dass mich vor allem die Angst, andere könnten etwas schlechtes von mir denken, mich davon abhält directe approaches auf offener straße zu machen, KC in der öffentlichkeit etc.

Nun habe ich mir folgende Affirmation erdacht um gegen diesen negativen Belief vorzugehen:

Was andere von mir denken ist mir total egal. Ich weiß, dass ich wundervoll bin!

Sinnvoller wäre vielleicht, dich emotional nur von der Situation zu entkoppeln:

"Ich bin unabhängig vom Ausgang dieser Situation."

Diese Menschen haben ihre Meinung so oder so. Wenn Du ernsthaft von ihrer Meinung über dich abhängig wärst, würdest Du deren Meinung über Dich ÜBER Deine Meinung über Dich stellen.

Und Du kennst Dich wohl besser, oder?

Nun habe ich aber nach mehrmaligen benutzen festgestellt, dass es doch nun auch sein könnte, dass ich mich damit unbewusst beratungsresistent mache. Also, dass mein Unterbewusstsein nun grundsätzlich keine guten Ratschläge mehr ernst nimmt, was ja nun nicht gerade das ist, wass ich möchte^^

Hat hier evt. jemand einen Ratschlag?

Klingt ein wenig nach Hirnwichserei =)

Das ganze ist nicht unbegint ein "ENTWEDER; ODER". Frame es richtig: In welchem Kontext bist Du unabhängig von der Meinung anderer Leute? In welchem Kontext ist die Meinung anderer Leute wichtig?

Gruß,

Mensch Material

Blessings,

Doc

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Gast
Da das sowieso eine bewusste Hirnwichserei ist, versteht man die Absicht dahinter schon, nicht?

Bin ich ungebildet, wenn ich frage was in diesem Fall Hirnwichserei bedeutet? Heißt das, es macht keinen Unterschied? Bitte erkläre dich genauer, wenn du möchtest das andere von deinem Wissen profitieren.

und zusätzlich noch an den Werten arbeiten, die erfüllt werden sollen.

Das bitte genauer erklären. Meinst du damit, ich sollte auch "in der Realität" an diesen Eigenschaften arbeiten und sie verbessern?

Sinnvoller wäre vielleicht, dich emotional nur von der Situation zu entkoppeln:

"Ich bin unabhängig vom Ausgang dieser Situation."

Was sagst du denn zu: "Mein Wert ist unabhängig von jeder Situation oder der Bewertung Anderer"?

Gäbe es vieleicht noch ähnliche Schlüsselaffirmationen, die speziell auf dieses typische Problem passen? Da es einer meiner Hauptstickis ist, würde es sich ja evt. lohnen, mehrere Affirmationen dazu zu basteln.

Diese Menschen haben ihre Meinung so oder so. Wenn Du ernsthaft von ihrer Meinung über dich abhängig wärst, würdest Du deren Meinung über Dich ÜBER Deine Meinung über Dich stellen.

Ohoho, diesen Satz musste ich ca. 3 mal lesen, bis ich ihn verstanden habe. Hach ist das herrlich, wie die Schriften von Kant :angry:

Klingt ein wenig nach Hirnwichserei =)

Das ganze ist nicht unbegint ein "ENTWEDER; ODER". Frame es richtig: In welchem Kontext bist Du unabhängig von der Meinung anderer Leute? In welchem Kontext ist die Meinung anderer Leute wichtig?

Ich denke mal, deine Alternativaffirmation klammert dieses Problem nun ja eh aus, oder?

...

Auch wenn das jetzt bestimmt wieder diese ominöse Hirnwichserei ist, wollte ich mal fragen ob ich diese negativ formulierte "ich verändere meinen Glauben, dass..." Affirmation auch ins Positive umändern kann. Ich habe da z.B. sowas im Kopf:

"Ich verändere meinen Glauben dahin, dass ich das Recht habe jede schöne Frau anzusprechen und zu verführen".

Dies wäre jetzt die neue Version, allerdings ohne die (in meinem Gefühl) irgendwie störende verneinung.

Was sagt der Profi?

Gruß und danke für Antworten,

Mensch Material

bearbeitet von Gast

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