Freundin hat schweres Traumata

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Hallo Fellows,

meine Freundin hat leider eine sehr schlimme Erfahrung gemacht mit einem Ex Freund, der sie eines Tages sehr sehr schlecht behandelt hat, sie ziemlich zusammen gehaun hat, sie hat mir erzählt dass sie eine riesige Angst hatte. Das ganze fand dann noch im Ausland statt, was das alles nicht grade gebessert hat.

Nun verfüge ich über ein wenig NLP Wissen, aber das ist viel zu hoch für mich. Sie hat wohl ständig Alpträume und wacht davon dann auch auf, ich würd ihr gerne helfen aber ich hab Angst mit meinem Neulings-Bücher-Wissen das Ganze noch zu verschlimmern.

Was würdet ihr raten? Sollte ich mich da rantrauen mit Traumata-Bewältigungs-Therapien aus dem NLP Bereich oder das lieber sein lassen und versuchen ihr einfach durch meine Anwesenheit und Vertrauen ihr da rauszuhelfen?

Greets Some

Edit:

Ich mein, ich kenn z.b. die Methode das erlebte als 3. Person zu erleben. Also das typische Kino Bsp., man sitz im Vorführraum, beobachtet sich selbst, wie man sein Erlebnis als Film anschaut. Dort sollte man dann versuchen das ganze durch Verändern der Sinne zu verändern, z.b. durch Schwarz Weiss ins groteske Wenden. Aber bei so einem Erlebnis ist es einfach nicht wirklich möglich für mich, ihr da irgendwas zu empfehlen. Bei kleinere Dingen kann man versuchen das Ganze lustig aussehen zu lassen, aber wenn eine Frau vonem Kerl verprügelt wird, seh ich da keinen Anhaltepunkt für irgendwas lustiges

bearbeitet von SomeLikeItHot

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Schick sie zum Therapeuten und unterstütze sie dabei. Du kannst ihr nicht richtig helfen und wir sind auch nicht in der Lage dir eine richtige Vorgehensweise zu schreiben. Du kannst ihr zeigen, daß sie Dir vertrauen kann, und sie unterstützten diese Sache aufzuarbeiten. Wir haben alle nicht die Qualifikation, bei traumatischen Erlebnissen helfen zu können. Erstrecht nicht bei Ferndiagnose übers Internet!!

EDIT: Und bitte laß das mit dem NLP bei ihr. Du kannst die Sache versehentlich verschlimmern. Wie gesagt, schenke ihr einfach Geborgenheit und Unterstützung.

bearbeitet von jon29

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Da hast du natürlich vollkommen Recht. Ich werd erstmal versuchen soviel Vertrauen aufzubauen wie ich kann, um sie dann schließlich zu überreden zu einem Therapeuten zu gehn. Natürlich will sie das ganze erlebte nicht nochmal durchkaun, was ich sehr gut verstehen kann und das Thema werd ich jetzt erstmal belassen und einfach versuchen durch Geborgenheit zu ihr durchzudringen.

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ihr einfach durch meine Anwesenheit und Vertrauen ihr da rauszuhelfen?

Jo, aber versuch nicht zu sehr ihr da rauszuhelfen das ist einfach nicht deine Aufgabe, sei das was du bist: Ihr Freund, kein Therapeut. Ansonsten: Mit EFT kannste nicht viel falsch machen, kommt aber irgendwie schon freaky. An sonsten unterstütz sie bei der Entscheidung zu nem Therapeuten zu gehen, ohne das wirklich beurteilen zu können am besten zu jemandem der Kognitive Verhaltenstherapie macht und nicht nur 2 Pillen verschreibt.

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1. Coaching und/oder Therapie

2. Dissoziieren wenn sie im Problem-State ist ( kann auch ein NLP-Anfänger leicht hinkriegen )

Bring sie auf jeden Fall nicht immer wieder in diesen State, sondern zeig ihr mal grundsätzlich, das das Leben etwas schönes ist. Das formt einen starken positiven Glaubenssatz mit dem Du alle negativen Anker aushebeln kannst.

Und ja: Anwesenheit und Vertrauen sind die besten Heilmittel

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Hallo Fellows,

meine Freundin hat leider eine sehr schlimme Erfahrung gemacht mit einem Ex Freund, der sie eines Tages sehr sehr schlecht behandelt hat, sie ziemlich zusammen gehaun hat, sie hat mir erzählt dass sie eine riesige Angst hatte. Das ganze fand dann noch im Ausland statt, was das alles nicht grade gebessert hat.

Nun verfüge ich über ein wenig NLP Wissen, aber das ist viel zu hoch für mich. Sie hat wohl ständig Alpträume und wacht davon dann auch auf, ich würd ihr gerne helfen aber ich hab Angst mit meinem Neulings-Bücher-Wissen das Ganze noch zu verschlimmern.

Dann lass es bloss bleiben sie therapieren zu wollen, im Interesse deiner Freundin. Und nebenbei gesporchen sind ihre Probleme nicht deine Probleme. Sie muss sich damit befassen, wie sie da rauskommt. Das ist wichtig, denn sie muss die Entscheidung treffen, Hilfe von außen anzunehmen. Es bringt also auch nichts, wenn du sie zur Therapie schleifst. Sie muss das wollen.

Das Einzige was ich empfehlen kann ist, sie zum Nachdenken über eine Therapie zu bringen. Die Entscheidung dort hinzugehen muss sie treffen. Du bietest ihr deine Hilfe als eine Art Stütze an, nicht als Therapeut, denn mit der Therapeutenrolle machst du euerer Beziehung keinen Gefallen! (Wo man kotzt, ißt man nicht).

Was würdet ihr raten? Sollte ich mich da rantrauen mit Traumata-Bewältigungs-Therapien aus dem NLP Bereich oder das lieber sein lassen und versuchen ihr einfach durch meine Anwesenheit und Vertrauen ihr da rauszuhelfen?

Auf gar keinen Fall etwas machen, worin du keine Erfahrung hast. Du kannst dabei im schlimmsten Fall eine Retraumatisierung bei ihr auslösen!

Kauf dir am besten mal ein gutes Buch über Traumabewältigung (falls du es nicht schon getan hast).

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