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@Life Change

Das mit dem Gehirnfehler kann sein, halte ich aber irgendwie für nicht allzu realistisch. In meiner alten Schulklasse gab es einen (ehemals) guten Kumpel von mir, der erst angefangen hat zu stottern, als ihm irgendwann in seiner Jugend ein Hund angesprungen hat. Da war es eben der Schock, der so heftig war. Ich kann mir vorstellen, dass bei vielen Stotterern die Wurzel des Übels in so einem traumatischen Erlebniss liegen könnte.

Ja das kann durchaus möglich sein. Aber die meisten Fälle von Stotterern, die ich kenne, haben eine gewisse genetische Komponente, die das Stottern begünstigt. Bei traumatischen Fällen kenne ich mich nicht aus. Ich beziehe mich hier mehr auf den "klassischen" Stotterer.

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wie viele stotterer kennst du denn? der arzt, mit dem ich gesprochen habe, meinte nämlich genau das gegenteil. in den meisten fällen sei keine körperliche ursache zu finden, vielmehr sei seelischer stress der auslöser

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Naja, die Frage lautet wohl mehr, wie man den Stotterer vom Nichtstotterer unterscheidet. Da es kaum Menschen gibt, die jederzeit fließend sprechen können, ist natürlich bei den Leuten der Stress die Hauptursache für Sprachprobleme. Meine Logopädin meinte zu mir, dass wenn Leute mit meinen Sprachproblemen zum Logopäden gehen müsste, dann hätte dieser Berufszweig hochkunjunktur (ich konnte zu dem Zeitpunkt relativ gut sprechen...).

Einige (schwerere) Stotterer, die ich kenne, haben ebenfalls nähere Verwandte, die stottern. Inwieweit diese Beobachtung repräsentativ ist, kann ich natürlich nicht sagen, genausowenig wie die meisten Ärzte die Ursache eindeutig diagnostizieren können. Dazu ist das gesamte Feld noch zu wenig erforscht.

Grüße Lifechange

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die werd ich wohl auch in anspruch nehmen, da ich selbst über die jahre gemerkt habe, dass das stottern in irgend einer weise mit meinem psychischem befinden zusammenhängen könnte.

Versuch es mit Hypnotherapie !

Da du selber sagst, das die Ursache vermutlich in der frühen Kindheit liegt, ist dir also klar sein das die Informationen zu diesem Trauma im Unterbewusstsein noch vorhanden sind.

In der Hypnose kann man die Ursache genau anschauen, ja du kannst sogar die Situation nochmal erleben, wahlweise in 3rd-Person-View oder auch 1st-Person-View.

Die Kenntnis der Ursache reicht meist aus (habe mal von einem befreundeten NLP-Coach gehört, das die Quote etwa 75% ist) damit das Problem verschwunden ist. Sollte das nicht der Fall sein, kann man in einer zweiten Sitzung mit einer Technik wie Swish oder dem Combustion Blowout die Ursache verändern. Dann ist das Problem behoben.

Gruß Johnny

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