Deutsche Besonderheiten im PU

Was ist das besondere am Deutschen Game?  

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14 Beiträge in diesem Thema

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Da ich momentan zum absoluten KJ'en verdammt bin, lese ich mir mal wieder die Archive der Großmeister von mASF durch. Bei der Lektüre von Toecutter ist mir aufgefallen das er etwas macht, mit dem die Deutsche community bisher (meines Wissens nach) noch gar nicht angefangen hat: Lokale Besonderheiten aufzuzeigen und somit ihre eigene Identität zu erkennen.

Ich denke es gibt vieles im Amerikanischen Game, das vorbehaltlos ins Deutsche übernommen wird ohne wirklich besprochen worden zu sein. Nehmt zum Beispiel "Negs" - Während Neil Strauss und Mystery darauf rumreiten hauchzarte "backhanded compliments" zu machen, ist es denkbar, daß man sich hierzulande viel derberen Kram, der auch durchaus schon beleidigend wirkt rausnehmen kann, ohne daß es der durchschnittlichen HB7+ übel aufstößt.

Toecutter ist Australischer Natural, der in die USA reist und vom "Dating" der Amis fasziniert ist. Er ist der Meinung, daß es in Australien saueinfach ist ein kclose zu bekommen und das es nicht das geringste darüber aussagt ob es auch zum fclose kommt, während ein kclose bei den Amerikanern relativ selten (insbesondere öffentlich) passiert ohne dass die HB nicht zumindest tendenziell an sex denkt.

Außerdem führt das USA typische "Dating" ja auch zu Begriffen wie MLTR (Multiple Long Term Relationship). In US-English weiß man sofort wo man dran ist wenn eine HB sagt: "we've been dating for a while" heißt das sehr oft einfach nur "MLTR" !!! Findet ihr, solche Kategorisierungen sind auf die Deutsche "Flirtkultur" übertragbar? Wichtig ist diese Frage deswegen, weil sich HBs in den USA durch solche Gebräuche in einer Kultur befinden in der es völlig normal ist mit vielen Typen "Dates" zu haben und sie deshalb nicht so leicht in Gewissenskonflikte in Sachen Loyalität/Treue kommen .

Das sind natürlich nur drei Aspekte der ganzen "national"-Sache. Ich fänds geil, wenn wir mal versuchen aufzulisten worüber (und ob) wir hier in D in Sachen PU einen Konsens finden können. Was macht das Deutsche Game aus? Ist vielleicht ein etwas breites Themenspektrum (Gewissermaßen, könnte man argumentieren, ist ja das ganze Forum dem Thema gewidmet :D), aber versuchen kann man's ja mal das in einen oder zwei Threads zu fassen :D

Locker wären natürlich Kommentare zum Thema von PUAs die auch Erfahrungen im Ausland machen konnten.

P.s.: Habe übrigens in o.g. Text bewusst meine eigene Meinung zu diesen Dingen herausgehalten, möchte ja das jeder unbeeinflusst seine Meinung kundtut.

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Interessante Idee. Meiner Meinung nach gibt es sicherlich regionale Besonderheiten. Die müßtest Du aber sogar Duetschland weit auf die einzelnen Städte aufteilen. Ich bin zum Beispiel öfters in Deutschland unterwegs und weiß auch, dass es hier große regionale Unterschiede gibt. So hat man in Düsseldorf relativ viele hübsche Frauen, aber auch verhältnismäßig oft mit Bitch-Shields zu tun. In Berlin zum Beispiel ist es da lockerer und Bitch-Shields kommen dort seltern vor. Dafür finde ich die Frauen dort im allgemeinen nicht so gut aussehend. In Hamburg gibt es wiederum viele hübsche Frauen, allerdings sind die fremden gegenüber eher zurückhalten. In Köln sind die Frau um einiges kontaktfreiundiger als zum Beispiel in Düsseldorf. Man müßte bei deiner Betrachtung also auch die regionalen Gegebenheiten berücksichtigen. Außerdem hängt es dann auch noch stark beim Club-Game von der Location ab.

Weltweit gibt es da auch wieder einige Unterschiede:

Schweden: Die Frauen sind alle sehr kontaktfreudig, hübsch und nicht bitchy

USA: Als Europäer ist man da grundsätzlich erstmal interessant, allerdings sind die Amis sexuell nicht so offen wie die Europäer, so dass es ein K-Close in der öffentlichkeit nicht so leicht geht wie hier.

England: Engländerinnen sind relativ offen und Sex gegenüber nicht abgeneigt, alelrdings sehen sie meistens nicht so gut aus

Israel: Sehr starke Cliquenbildung, ghübsche Frauen, schwer in die Cliquen zu kommen speziell als deutscher.

Italien: flirten gerne, aber durch kirche und familie eher wie in usa-

usw.

Gibt also überall bedingt durch Kultur und regionale Gegebenheiten unterschiede, an die man sein game anpassen muß. Die Grundsätze sind aber überall auf der Welt gleich. So dass das meiste funktioniert.

Ich habe zum Beispiel schon oft im Urlaub von Männer andere Nationen gehört, wie toll deutsche frauen doch sind, da sie schnell zum sex bereit sind. während meine kumpels und ich, die regionalen mädels besser fanden und auch leichter zu gamen fanden

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also der Regionale Aspekt find ich auch ganz wichtig.

Hier im Süden am Bodensee sind die Frauen eher nicht so offen - ehr LTR veranlagt. Sie Vertrauen dir nicht so schnell - du brauchst viel Social Proof und es ist viel Grüppchen/klickenbildung.

Clubgame ist hier auch fast nicht möglich - doch die Frauen hier unten sind sehr hübsch und haben viel niveau! (wenig dumme-stupid HBs)

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Gast 11223344

mein erster gedanke geht da gleich in richtung DHV, was ja in den USA stark betrieben wird. bei mysery ist es großer bestandteil der methode und in beispielsweise in LA gehört es zur kultur etwas darstellen zu müssen. das ist in deutschland meiner meinung nach etwas anders. es funktioniert natürlich auch hier, muss aber meiner meinung nach verdeckter und mit mehr fingerspitzengefühl betrieben werden. oberster grundsatz in deutschland und auch bei intelligenteren oder älteren frauen ist, wie ich finde: "taten, kein geschwätz" (was zweifellos auch in den anderen ländern wichtig ist).

ich kann mich da leider nicht auf versuche stützen, sondern nur auf literarische quellen amerikansicher literatur, weshalb ich mich auch etwas täuschen kann.

datingmäßig empfinde ich es in deutschland so: die nummer zu bekommen ist oft relativ einfach. dabei ist es aber wichtig eine solide basis zu haben (rapport vor dem #close). sollte es zu einem date kommen, ist einem interesse sicher. ohne große fehler gehört einem die frau. für mich gilt die formel (die äußeren faktoren weglassend). nummer=wenig; date=sex; langsames vorgehen u. starke emotionen=beziehung (für die frau);

in bezug aufs nachtleben: nummer=noch weniger; kc=hat nichts zu bedeuten (spaß); sex=spaß (wie wohl überall)

übertriebenes alphaverhalten sehe ich kritisch. selbstbewußtsein und "ich bin der mann"-einstellung ist trumpf. dominanz gepaart mit kompromissbereitschaft und einer portion herz schlägt ein wie eine bombe und ist die zauberformel für unendlich viele beziehungsoptionen.

eine einheitlich beurteilung ist natürlich gar nicht möglich.

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Gast Caffeine
In Köln sind die Frau um einiges kontaktfreiundiger als zum Beispiel in Düsseldorf.

Kann ich nicht bestätigen. In Köln, zumindest in den angesagten Clubs, wo viele HBs rumlaufen, ist das Bitch-Shield sehr hoch. Längeren EC aufzubauen ist dort auch nicht möglich, weil die Frauen sehr schnell weg gucken.

Wenn es in Düsseldorf noch schwieriger sein soll: Ihr armen DDorfer! :lol:

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Caffeine es hängt natürlich auch vom Auge des Betrachters ab - wenn du gut aussiehst wirst du auch hier im Süden im Club EC halten können - bist du eher nen Ugly Man dann is halt auch in Köln schwer denk ich.

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Daß es regionale/kulturelle/zeitgeistige Unterschiede gibt bestätigt auch ein Text, den ich gefunden habe:

Für die Tatsache, dass es Rituale gibt, spricht eine Untersuchung der US-Armee, die in den sechziger Jahren stattgefunden hatte, nachdem es zu mehreren Fällen sexueller Übergriffe zwischen in England stationierten GIs und englischen Frauen gekommen war. Ich weiß jetzt dummerweise nicht mehr wo ich es gelesen habe, sorry.

Ergebniss der Untersuchung war, dass die amerikanischen Soldaten bei den Engländerinnen als ungeheure Draufgänger galten, die englischen Frauen bei den Amis widerum als zügellose Schlampen. Als Ursache stellte sich heraus, dass die genaue Abfolge der Kennenlernrituale in den beiden Kulturen unterschiedlich waren.

Es wurden etwa 10 Schritte unterschieden, die beim Kennenlernen so ungefähr stattfinden, bevor es zum Geschlechtsverkehr kommt, unter anderem die erste Verabredung und der erste Kuss. Für die Amerikaner ist nun das erste Date etwas, was sehr früh in dieser Abfolge stattfindet (etwa an zwoter oder dritter Stelle des Ablaufs) und recht unverfänglich ist, während der erste Kuss erst unmittelbar vor dem Geschlechtsverkehr kommt. Für die Britinnen ist nun das Verabreden bereits ein sehr intimer Vorgang, (etwa an fünfter oder sechster Stelle) das Küssen hingegen etwas deutlich Unverfänglicheres als für die Amis, dass noch einige Zwischenschritte bis zum GV voraussetzt.

Wenn nun ein GI sich mit einer Britin gleich beim ersten Kennenlernen verabredete, empfand das die Britin schon mal als einigermaßen unverschämt. Wenn Sie sich dann aber trotzdem darauf einließ (weil die Sympathie die Unverschämtheit überwog) war ihre Bereitschaft sich küssen zu lassen, dementsprechend auch vorhanden. Für den GI hieß dass widerum, dass sie im Prinzip bereits in den Geschlechtsverkehr einwilligte, was allerdings von Seiten der Britin überhaupt nicht der Fall sein musste.

(Quelle unbekannt, "Studienbuch Linguistik" war allerdings im Verdacht)

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Gast Caffeine
Caffeine es hängt natürlich auch vom Auge des Betrachters ab - wenn du gut aussiehst wirst du auch hier im Süden im Club EC halten können - bist du eher nen Ugly Man dann is halt auch in Köln schwer denk ich.

Danke, aber ich seh gut aus! :P Und letztens im 3001 (DDorf) hab ich mehr IOIs bekommen als die Woche zuvor im Nachtflug (Köln). Will damit sagen: Ich habe da andere Erfahrungen gemacht.

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Der Text von ISHIKAWA ist von Paul Watzlawick:"Wie wirklich ist die Wirklichkeit".

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In Köln sind die Frau um einiges kontaktfreiundiger als zum Beispiel in Düsseldorf.

Kann ich nicht bestätigen. In Köln, zumindest in den angesagten Clubs, wo viele HBs rumlaufen, ist das Bitch-Shield sehr hoch. Längeren EC aufzubauen ist dort auch nicht möglich, weil die Frauen sehr schnell weg gucken.

Wenn es in Düsseldorf noch schwieriger sein soll: Ihr armen DDorfer! :lol:

Das hängt natürlich auch stark vom Laden ab, aber ich fande es in Köln immer einen Tick weniger, wenn ich mal da weg gegangen bin

Caffeine es hängt natürlich auch vom Auge des Betrachters ab - wenn du gut aussiehst wirst du auch hier im Süden im Club EC halten können - bist du eher nen Ugly Man dann is halt auch in Köln schwer denk ich.

Danke, aber ich seh gut aus! :P Und letztens im 3001 (DDorf) hab ich mehr IOIs bekommen als die Woche zuvor im Nachtflug (Köln). Will damit sagen: Ich habe da andere Erfahrungen gemacht.

3001 ist auch nicht wirklich so der edle Laden außer in der Averna Lounge. Der Rest sind viele Touris aus dem Ruhrgebiet. Ich habe da eher an das Sam´s oder das nero´s in Düsseldorf gedacht. Früher auch noch die Nachtresi, aber die zeiten dort sind schon 2-3 Jahre her.

Nachtflug und Diamonds fande ich da einen Tick angenehmer. Ist allerdings schon ein wenig her, dass ich mal da war.

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daß es in Australien saueinfach ist ein kclose zu bekommen und das es nicht das geringste darüber aussagt ob es auch zum fclose kommt,

ist hier komplett das gleiche.

mein approach/kclose/lay ratio im club liegt etwa bei 50/20/1

das sagt alles.

jemand, der weniger direct ist kann das aus seiner erfahrung heraus vielleicht nicht behaupten.

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Gast Tom

Hm ich denke das kann man so nicht pauschalisieren, da es immer drauf ankommt was man will.

Wenn ich im Club Fame will geh ich KC sammeln, weil die "Vorzeigbar" und nachweisbar sind.

Will ich poppen mach ichs anders. Will ich ne Freundin mach ichs wieder anders.

Zur Neg Sache.. ich glaub Negs sind so ne Sache die vielleicht viele zu oft einsetzen. kA. Ich denke das ist eher negativ und macht die Frau höchstens fertig.

Ich sag zb eher sowas:

Ich: Blabalbla als neghit zu verstehen aber nicht eindeutig

Sie: Was wie meinst das nu?

Ich: Erklärung nach einiger Weile als Nicht neghit.

Das gibt ihr sowohl mal kurz die Unsicherheit und so und dannach aber sieht sie wieder dass ich auch nett sein kann.

Naja.

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