Psychologie (Off-Topic)

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Gast Ocrana

(Ich hoff es ist der richtige Bereich, da es eher eien allgemeine Diskussion ist die sich nicht unbedingt mit PickUp direkt beschäftigt)

(Erst ne Vorgeschichte... mein eigentliches Anliegen weiter unten zu finden...für die Ungeduldigen ;) )

Guten Tag,

ich möchte hier keine Technik erläutern und keine ratschläge über meine Persönlichkeitsentwicklung einholen.

Nein es geht viel mehr um die Berufswahl: Psychologie.

Ich komme nach den Sommerferien in die 13.Klasse und werde nächstes Jahr mein Abitur haben.

Vor zwei Jahren war mir klar, dass ich später etwas im Bereich Chemie machen möchte...also Forschung- und Laborarbeit.

Ich habe Praktika in diese Richtung absolviert und bin dabei eine Ausbildungsstelle zu bekommen.

(Erst Ausbildung und ggf. dann Chemie studieren)

Doch andere Menschen (Freunde, Erwachsene und Trainer so wie Lehrer) meinten immer mal wieder zu mir, dass ich eien sehr vertrauensvolle Person bin und sie sagten, dass ich sehr gut beobachten und analysieren kann.

Ich kann Menschen wirklich unglaublich schnell einordnen und detaillierte Personen- und Charakterbeschreibungen abgeben.... ich vertue mich nur sehr selten.

Ich kann beim Sport aber auch Mannschaften und Aufstellungen, sowie Taktiken schnell erkennen, analysieren und verbessern.

Leider wurde ich so auch die seelische Müllhalde für viele HBs.

Meine Freunde schätzen meine Ratschläge sehr und selbst mein Vater und andere bekannte Erwachsene hören sich gern meine Tipps an und kommen auf mich zu.

Ich kam irgendwann durch den Poker-Boom zum Pokern und auch hier kann ich eigentlich viele Erfolge verzeichnen... da ich das Spiel "verstehe" aber auch die Leute die Spielen "verstehe"... ich erkenen ihre Verhaltensmuster und zu 80% kann ihr die Karten die sie auf der Hand halten vorraussagen, allein durhc ihr Spiel- und Setzverhalten. Wenn ich es vorraussage und falsch liege, dann ist es meistens nicht weit daneben (Ich sage As + 10 und er zeigt mir As + 9....knapp daneben)

Doch dann kam ich auf PickUp.

PickUp ist für mich kein Programm zum Aufreissen sondern es hat mir die Augen geöffnet über meine Umwelt. AA ist immer noch vorhanden.... und ich würde behaupten ich bin der einzige Feind der mir im Wege steht... doch daran arbeite ich um mich zu bessern ;)

Aber ich sehe auch wie viel Psychologie...wie viel Menschenverständniss (das über andere, aber auch über sich selbst) hier vorhanden ist.

Ich fühle mich hier irgendwie zu Hause... endlich Leute getroffen die auch gut Situationen überblicken können.... keine betaisierten AFCs die alles schlecht reden sobald man mal eine andere Meinung auf den Tisch legt.

Ich kann hier vieles einfach Schreiben, was bei anderen Freunden oder in anderen Foren als "schwul" oder "schwachsinn" abgestempelt wird.

Das alles hat mein Interesse geweckt.... und ich interessiere mich weiterhin für Menschen und Psychologie.

Es ist ein Hobby geworden und Leuten auf ihrem Weg helfen... da wa rich noch nie abgeneigt.

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Also Schluss mit der Vorgeschichte....

Ich überlege mir Psychologie zu meinem beruf zu machen.

Gibt es hier Leute die bereits Psychologen sind oder die sich gerade im Studium befinden?

Was für Richtungen gibt es? Kann man dmait Geld verdienen bzw. gut von leben?

Hilft euch PickUp und die Field-Erfahrung auch im Studium... bringt ihr da Aspekte mit ein die eure Kollegen nicht haben?

Das Chemie-Studium spukt schon lange in meinem Kopf rum.... doch seit 1,5 Jahren habe ich mehr Interesse an Psychologie... was jetzt durch PickUp nur verstärkt wurde.

Ich möchte einen Beruf der mir Spaß macht... ich möchte Hobby und geldverdienen miteinander verbinden.

Daher bin ich über alle Infos dankbar die ich zu Studienplätzen, Universitäten, Studiengängen und späteren Berufen einholen kann.

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also wenn du dich schon so dafür interessierst hättest du einfach mal in google psychologiestudium eingeben können und

wärest auf www.psychostudium.de gelandet wo eigtl das meiste wissenswerte dazu steht.

wichtig hierzu ist, dass das psychostudium fast ausschließlich theoretisch und nicht anwendungsbezogen ist.

außerdem ist ein großer teil des studiums statistik und biologie (chemie).

also einem selber bringt das studium relativ wenig.

in deutschland muss man mind 1,8 haben um überhaupt eine chance zu haben und das studium

an sich zählt zu den schwierigeren.

arbeitsmarktmäßig is es nicht ganz so einfach.

man muss schon suchen.

die meisten arbeiten halt im klinischen bereich (da sparen sie überall

und nehmen eher soz.päd.s)

besser ist hier eine zeit und kostspielige psychotherapieausbildung.

reich wird man hier nicht.

und die anderen bereiche sind halt teilweise so klein dass man da die

situation schlecht abschätzen kann.

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Gast 11223344

Das Thema hatten wir hier über die Jahre schon öfter. Es kommt häufiger vor, dass wenn jemand PU entdeckt, er so fasziniert ist, dass er sich damit am liebsten Tag und Nacht beschäftigen würde.

Mal eines vorweg: Wenn es um PU geht, wird dir das Wissen vom Studium nicht viel helfen.

Was du hier beschreibst, würde für mich eher in die Richtung Trainer/Berater/Coach führen. Da beschäftigst du dich auch eher mit den Gesunden und es ist Optimierung statt Verbesserung auf niedrigem Niveau. Es beschäftigt sich bestimmt nicht jeder Studierte mit den Kranken aber der Großteil arbeitet soweit ich weiß eher in diesem Bereich. Überleg dir, ob du das willst oder was es noch für Möglichkeiten gibt. Und es ist ja auch ein Phänomen, dass sich bestimmte Berufsstände ihrem Klientel über die Jahre mehr oder weniger angleichen.

Das Studium ist immer das eine... das andere ist dann der spätere Job. Überleg dir und informier dich, ob das im Endeffekt zu dem Job führt, den du auch machen willst.

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Setz Dich doch einfach mal in eine oder mehrere Vorlesungen in der Uni - da gibt's ja (noch) keine Einlasskontrollen. Frag mal die anderen Studenten dort, wer da ein geeigneter Ansprechpartner für Dich wäre, um mehr über das Studium zu erfahren. Lies Dich mal in die Fachliteratur ein und frag Dich, ob Du Lust hast, Dich mit so was acht Stunden am Tag zu beschäftigen.

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Gast Ocrana

Erstmal Danke für dei Antworten.

Ja bei google habe ich schon etwas gesucht und auch viel gefunden.

Zur Zeit gehe ich noch aufs Gymi und meien Leistungskurse sind unteranderem Chemie, Biologie, Religion. Also wären die naturwissenschaftlichen Aspekte nicht so mein Problem.

Aber ich denke die Rolle als Berater etc. könnte das ganze noch besser treffen.

Über PU kommt man halt zu Psychologie und zu NLP... und so kam ich auf berufe wie Eheberatung, Sportpsychologie etc.

Ich meind ie deutsche Nationalmannschaft hat ja auch einen Psychologen dabei, der die Spieler im Kopf richtig einstellt und sie motiviert.

Und Eheberatung ist doch eigentlich ein Thema was einem PUA liegen könnte wenn er sich mit der Theorie auskennt.

Würde behaupten als erstes muss man das Paar einschätzen können... wer das sagen hat, also wer die Alpharolle hat... wer HSE/LSE ist und so die probleme beheben.

Interesse lag hier an Leuten die in so einer Sparte tätig sind und etwas über ihren arbeits Alltag berichten.

Ein Praktikum in so einem Bereich zu bekommen ist leider auch recht schwer. Die wenigsten wollen zum Psychologen/Berater gehen und dort einen Praktikanten dbai haben oder sich von dem bearbeiten lassen^^

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eventuell wäre wirtschaftspsychologie etwas für dich. das hab ich auch mal überlegt. als berufsvorstellungen an unserer schule waren bin ich dahin gegangen und hab mich nachher auch ein bischen darüber informiert.

du brauchst kein sooo hohes numerus clausus wie bei nem normalen psychologie studium, aber musst trotzdem gut sein. wenn du fertig bist wirst du unternehmensberater (im normalfall einer der bestbezahltesten jobs überhaupt http://www.welt.de/finanzen/article2242552...dient_wird.html ) wie die jobchancen sind weiß ich jetzt leider nicht, aber das kann man schwer sagen. wenn du es wirklich willst, dann schaffst dus auch!

in dem job musst du dann chefs erklären wie sie sicher auftreten sollen, körpersprache erklären, verkäufern zeigen wie sie ihre kunden verarschen können usw.

bearbeitet von T-Shirt

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Vielleicht sind Soziologie oder Philosophie auch Themen für dich.

Schließ ich jetzt einfach mal daraus, dass ich mich in deinen eingänglichen Schilderungen stark wiederfand und es mir so ähnlich geht.

Allerdings stellt sich da abermals die Frage nach potentiellen Berufen.

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