Kongruenz & Woran glaubst du eigentlich?

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Es ist schon einige Zeit her seit ich mich hier das letzte Mal getummelt habe. Es war wie so oft eine Frau die mich ein wenig aus der Bahn geworfen hat... aber nicht weil ich verliebt war oder eine Oneitis entwickelt hätte sondern einfach weil sie selber nicht wusste was sie wollte.... nunja sie wollte mich aber ich sie nicht und so war sie natürlich hin und her gerissen. Das zerrte mir an den Nerven und wenn ich dachte sie hats gepackt und kann nun so damit umgehen wie es nunmal ist zeigt sich die Unberechenbarkeit der Frauen. So einfach sind sie auch wieder nicht zu verstehen.

Aber das ist nur Nebensächlich... im Moment läuft es immer besser. Inzwischen melden sie verschollen geglaubte Freundinnen und wollen ein Treffen, fremde Frauen finden schnell Interesse an mir und diejenigen die ich schon länger kenne suchen auch zunehmen meine Nähe. Es ist ein schönes und befriedigendes Gefühl von anderen so akzeptiert zu werden wie man ist. Da ist es nicht wichtig welche Tricks & Kniffe ich aus dem PU-Bereich aktiv anwende um mir die Gunst zu sichern. Ich bin einfach ich... mit den Erfahrungen die ich gesammelt habe und so wie mich meine Eltern, Freunde, Beziehungen und die Gesellschaft geprägt haben. Dabei bin ich persönlich der Meinung noch nicht da angelangt zu sein wo ich hin will. Zu oft erwische ich mich dabei in gewissen Situationen nicht so zu handeln wie es PU vorschreibt oder ich es eigentlich gewollt hätte. Hier eine Berührung und da vielleicht ein Küßchen... hier einfach mal die Hand nehmen oder mehr auf die Wortwahl achten. Aber das Wichtigste was ich versuche immer zu beachten ist es kongruent zu sein und mich dabei so weiterzuentwickeln, dass ich es auch stetig bleibe ohne auf einmal nackig vor großem Publikum zu stehen wenn die Fassade anfängt zu bröckeln die sich andere angehende PU'ler mühselig aufgebaut haben.

Jedoch sollte man sich selber dabei besser kennenlernen. Wie oft sehe ich Bekannte die auf ihre Weise kongruent wirken... sie sind halt wie sie sind... dabei kommen sie jedoch nicht gerade positiv rüber. Gerade hier ist das Wort kongruent zwar aktiv zu gebrauchen aber es fehlt oft die so wichtige Selbstreflektion. Das ist aber auch eines der schwersten Dinge wenn man lange Zeit auf den falschen Wegen gewandert ist und/oder man einfach von Familie und Umfeld nicht gerade mit einer starken und selbstbewussten Persönlichkeit ausgestattet wurde. Gerade dann fällt es vielen unheimlich schwer sich selber besser kennezulernen oder es überhaupt zu wollen. Vielen fehlt der feste Glaube und die Überzeugung mehr aus sich machen zu können um das Leben einfach mehr genießen zu können. Viele lassen sich von Rückschlägen und Mißerfolgen entmutigen und lassen wieder ihrem alten Ich zuviel Platz so dass man zwar viel Erkenntnis erlangt hat aber diese nicht mehr umsetzen kann/mag/will.

Gerade der Glaube wird in diesen Zeiten viel zu unterbewertet. Viele verbinden Glaube immernoch nur mit Religion und erkennen deshalb nicht die Macht des Glaubens. Ich habe in letzter Zeit oft gehört, dass Menschen sagen:"Da sieht man mal wohin Glaube führt... Kriege die mit blinden Kriegern geführt werden!" Heute in der Welt der Informationen und des schnellen Wissensaustauschs sind all die Facetten des Glaubens so richtig sichtbar. Und viele Menschen wenden sich vom Glauben als solches ab... und damit beginnt das Weg ins Ungewisse. Dabei kann der Glaube so viele gute unglaubliche Dinge bewirken... aber warum kann er das? Es ist unser Unterbewusstsein, dass durch den Glauben eine so unglaubliche Macht erhält... eine Macht die das Unterbewusstsein sowieso hat aber durch den Glauben kanalisiert und fokussiert werden kann. Ergo wird etwas benötigt was uns eigentlich erst glauben läßt: ein Ziel! Dieses Ziel kann vieles sein. Entweder ist für jemanden der Glaube an eine höhere Macht das eigentlich Ziel, für andere ist das Ziel etwas bestimmtes im Leben zu erreichen usw. Wenn man ein Ziel und einen festen Glauben daran hat dann steigt die Wahrscheinlichkeit dieses zu erreichen enorm an. Jedoch ist der Glaube bei Vielen nicht stark genug um auch Rückschläge wegstecken zu können.

Ich habe inzwischen rausgefunden, dass die bewusste Wahrnehmung von Glaube, Ziel, Selbstreflektion und die damit einherwirkende Kongruenz mir unglaublich weitergeholfen haben meinen Weg zu ebnen auf dem ich nun schon so lange wandle.

Ich habe ein Ziel in meinem Leben... und ich glaube fest daran dieses einges Tages erreichen zu können. Und wenn es dann soweit sein sollte dann suche ich mir ein neues Ziel, dass mir die Kraft gibt dieses doch nicht so leichte Leben zu meistern. Nur eins sollte man dabei nicht vergessen... es muss Spaß machen dieses Ziel zu verfolgen. Denn ansonsten kann man sich in seinem Glauben verrennen und dann bleibt ihr selbst auf der Strecke und seid nur eine leere Hülle.

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