Der Madonna-Whore Komplex - was ist er, warum existiert er?

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Ich finde diese These von Dir ganz hervorragend und sie deckt sich auch mit meinen Beobachtungen, was MĂ€nner betrifft.

Letztlich handelt es sich doch um den hilflosen Versuch, ein GefĂŒhl zu erzwingen und darĂŒber Kontrolle auszuĂŒben.

Das wĂ€re auch eine völlig schlĂŒssige ErklĂ€rung dafĂŒr, wieso man weder nur mit Biologie/Evolu-Psycho, noch nur mit Soziologie u.Ă€. dahinter steigt.

Beide Mechansimen stellen sich also als Unterform von "Kontrolle" dar, was natĂŒrlich in GefĂŒhlssituationen nicht funktionieren kann.

Ja, ist eine Form von "KontrollausĂŒbung". Die Frage ist nur, ob das grundsĂ€tzlich "schlecht" ist. Ich finde, das ist bis zu einem gewissen Grad nur natĂŒrlich und von daher nicht schlecht.

Auch die Auswirkungen beim erfolgreichen Vorgang sind die gleichen: EinschrÀnkung und Lenkung des anderen auf ein Ziel hin.

Ebenso die Nebenwirkungen: Entfremdung, Konflikt, bei erzwungenem Verbleib in der Situation letztlich Hass bis hin zur Pathologie (Stichworte: hate fuck/fremdgehen, double-bind, exzessive "RacheplÀne", Aggressionspirale...)

Ja, das sind die negativen Auswirkungen, die der MHK haben kann.

Betaisierung oder Test muss ja nicht ein (klischeehaftes) Rumkreischen, frontale Sexverweigerung oder Heulorgien sein - das kann genauso ein ganz beilĂ€ufig-sanftes "Hast Du letzte Woche nicht noch gesagt in grĂŒn fĂ€ndest Du kitischig?" sein, dass mit einem entsprechend sanften/fröhlichen/frechen Konter beantwortet wird ohne dass einer der beiden Beteiligten das ĂŒberhaupt bewusst wahrnimmt.

Ich finde, dass Frauen in erster Linie testen, weil die SexualitĂ€t der Frau nunmal so funktioniert, das heißt: Die weibliche SexualitĂ€t bewegt sich zwischen "Hingabebereitschaft den Mann ranzulassen" und "Widerstand dagegen leisten, den Mann ranzulassen". Welches der beiden Motive dominiert, muss immer wieder neu ausgetestet werden. Das heißt nicht, dass sie den Mann deshalb zwangslĂ€ufig betaisieren wollen. Sie testen halt einfach nur.

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Ich finde, hier wurden 2 gute Aspekte angesprochen.

1. Betaisieren tun meist nicht die Frauen, sondern die MĂ€nnern betaisieren sich selbst. Durch ihren Frameverlust beispielsweise oder durch Faulheit (oder vorauseilendem Gehorsam). Betaisierung ist also meist etwas, das von Mann ausgeht. Manche Frauen betaisieren zwar auch ihre MĂ€nner - aber das sind LSE-LD-Weibchen.

2. Zwar ist die weit verbreitete Theorie, dass auch HSE-HD Frauen in gesunden Beziehungen versuchen zu betaisieren, dann eben nur ganz sanft und vorsichtig - aber das halte ich fĂŒr falsch. Sondern jede Frau testet! Und testen =! Betaisierung. Ja, sie testet seinen Frame und ob er noch der tolle Kerl ist, den sie kennengelernt hat - aber da fĂ€ngt noch keine Betaisierung an. Denn Betaisierung ist ein Kontrollprozess - sie will seine SexualitĂ€t kontrollieren, sie will ihn zu ihrem SchoßhĂŒndchen machen (egal ob sie das bewusst tut oder unbewusst). Ein Test ist aber noch kein Kontrollversuch, denn ein Test checkt nur den Frame ab, aber versucht nicht die Kontrolle ĂŒber den Frame zu ĂŒbernehmen. Wichtige Unterscheidung, die bisher glaube ich so nicht in der breiten Masse der Community besteht.

Wer sich darĂŒber weiter Gedanken machen will, kann das ja mal ausformulieren und einen Beitrag darĂŒber schreiben ;) :P Ich finde, diese 2 Punkte werden in der Community bisher nĂ€mlich falsch verstanden.

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Vielleicht kann man das Ganze doch sozioevolutionĂ€r erklĂ€ren: Eventuell war es frĂŒher immens wichtig fĂŒr den Mann so frĂŒh als möglich die Gesinnung der Frau hinsichtlich ihrer sexuellen Offenheit zu erkennen. Hatte sie viele verschiedene Sexualpartner (whore), bestand unter UmstĂ€nden die Möglichkeit ein Kuckucksei ins Nest gelegt zu bekommen, und man darf nicht vergessen: die eigenen Gene weiterzugeben ist einer der grĂ¶ĂŸten Urmotivationen des Menschen und aller Lebewesen. Auf die schwangere Frau aufzupassen und die junge Familie zu ernĂ€hren und zu verteidigen ist zudem ein riesen Invest des Mannes, da will er schon sicher sein, dass es auch sein eigener Nachwuchs ist, den er da durchbringt. Diese Wahrscheinlichkeit könnte bei einer Frau, die keine so hĂ€ufigen Sexualkontakte hat (madonna), deutlich grĂ¶ĂŸer sein.

Klar sind die UmstĂ€nde heutzutage nicht mehr aktuell aber die GefĂŒhlswelt wird ja bekanntlich von den gesetzen des Dschungels geleitet.

bearbeitet von thefactory
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1. Betaisieren tun meist nicht die Frauen, sondern die MĂ€nnern betaisieren sich selbst. Durch ihren Frameverlust beispielsweise oder durch Faulheit (oder vorauseilendem Gehorsam). Betaisierung ist also meist etwas, das von Mann ausgeht. Manche Frauen betaisieren zwar auch ihre MĂ€nner - aber das sind LSE-LD-Weibchen.

2. Zwar ist die weit verbreitete Theorie, dass auch HSE-HD Frauen in gesunden Beziehungen versuchen zu betaisieren, dann eben nur ganz sanft und vorsichtig - aber das halte ich fĂŒr falsch. Sondern jede Frau testet! Und testen =! Betaisierung. Ja, sie testet seinen Frame und ob er noch der tolle Kerl ist, den sie kennengelernt hat - aber da fĂ€ngt noch keine Betaisierung an. Denn Betaisierung ist ein Kontrollprozess - sie will seine SexualitĂ€t kontrollieren, sie will ihn zu ihrem SchoßhĂŒndchen machen (egal ob sie das bewusst tut oder unbewusst). Ein Test ist aber noch kein Kontrollversuch, denn ein Test checkt nur den Frame ab, aber versucht nicht die Kontrolle ĂŒber den Frame zu ĂŒbernehmen. Wichtige Unterscheidung, die bisher glaube ich so nicht in der breiten Masse der Community besteht.

Geb ich dir voll und ganz recht. Ich mag diesen Absatz aus LDS auch nicht, es geht mir zu sehr in die Richtung Frauen als Feindbild zu klassifizieren die uns arme MĂ€nner betaisieren wollen. Liest man hier sehr oft als MissverstĂ€ndnis. "Hilfe ich wurde betaisiert", ist in dieser Form einfach falsch. MĂ€nner ohne Frame machen das ganz artig selber. Beim Thema bewusste Betaisierung durch LSE bin ich vorsichtig. Ein geringes SelbstwergefĂŒhl hĂ€ngt mit innerem Chaos zusammen. Unsicherheiten, Hinterfragen, Zweifel. Je grĂ¶ĂŸer dieses Chaos in mir desto mehr brauche ich eine kontrollierte Umwelt. Eine Kompensationsstrategie, die in einer Beziehung zu einem Übermaß versuchter Kontrolle fĂŒhren kann. Was wir dann bei erfolgreicher DurchfĂŒhrung als Betaisierung bezeichnen.

Ich möchte hier mal ein Zitat aus einem anderen Post bringen. http://www.pickupforum.de/topic/69473-dominanz-teil-1/

Wenn sie dir nicht vertraut wird sie dir nicht folgen. Ein Mann mit gesundem SelbstwertgefĂŒhl und im Besitz der Kontrolle ĂŒber sich selbst ist vertrauenswĂŒrdig. Wenn sie sieht, dass du dich beherrschst, wird sie sich von dir "beherrschen" lassen. Ein Mann der sich selbst und sein Leben beherrscht, Respekt fĂŒr sich und Selbstbewusstsein besitzt, ein sehr starker Mann der sich jedem Problem auf seinem Weg stellen kann, der kann sich auch den Problemen seiner „Loved Ones“ stellen. Nur wenn sie sieht, dass du ihre shit-tests, die shit-tests des Lebens und die shit-tests anderer Menschen gut meisterst, nur dann wird sie dir vertrauen.

Ich glaube, dass Frauen auf einer gewissen Ebene einen "Fels in der Brandung" brauchen. Einen Mann der dazu in Lage ist einen Ruhepol in ihre wilde Achterbahnfahrt der Emotionen zu bringen. Einer der im Falle eines Falles verlĂ€sslich ist. Ich finde "Die Einladung" von Oriah Mountain Dreamer beschreibt es ganz gut. NatĂŒrlich muss jede Frau testen, ob subtil oder unsubtil inwiefern "ihr" Mann stabil ist. Das hat aber nichts mit gezielter Betaisierung zu tun sondern ist einfach ein BedĂŒrfnis nach Sicherheit.

Unbewusste Tests entstehen meiner Meinung nach meist aus harmlosen Alltagssituationen. Wenn meine Freundin mir erzĂ€hlt, dass sie heute mit nem Kollegen Essen war und er sie eingeladen hat dann ist es kein Test sondern einfach eine Information ĂŒber ihren Tag und sie will das mit mir teilen. Im Endeffekt nicht wichtiger als die Info dass sie neue Schuhe hat. Erst wenn ich jetzt eifersĂŒchtig reagiere mache ich es zum Frametest durch den ich gleichzeitig glatt durchfalle, weil ich meine emotionale InstabilitĂ€t damit beweise.

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Es ist doch, mit einfachen Worten ausgedrĂŒckt, im Prinzip sehr einfach:

Ein Mann, der sich eine (monogame) Bindung mit einer Frau wĂŒnscht, ertrĂ€gt den Gedanken nicht, dass die Frau vor Ihm schon sexuelle Partner hatte oder gar auch andere MĂ€nner attraktiv findet. Meiner Meinung ist das, solange es sich in Grenzen hĂ€lt, auch "normal". Niemand wĂŒrde gerne jemanden teilen, den er liebt. Aber ein guter VerfĂŒhrer sollte sich auch klar machen, dass die Frau, so wie er selbst auch, sexuelle BedĂŒrfnisse hat und auch vor ihm hatte. Solange fĂŒr beide Partner die gleichen Regeln gelten und am wichtigsten, beide diese monogame Bindung schĂ€tzen und sogar mehr schĂ€tzen als irgendwelchen Abenteuern nach zu gehen, ist alles prima.

Weiter denke ich, dass der Ursprung des Madonna-Hure Komplexes folgender ist: Der Mann war und sieht sich auch heute noch als das stĂ€rkere Geschlecht. Gerade damals hat der Mann sein Leben riskiert, um Essen und Sicherheit gewĂ€hrleisten zu können, damit seine Nachfahren ĂŒberleben. Er musste sich ebenso auf seine Frau verlassen können bzw. drĂ€ngte diese dazu, um seine Gene weiter zu geben und bloß "ordentliche" Nachfahren zu zeugen. Auch damals waren Prostituierte nicht hoch angesehen und noch viel frĂŒher nahm man sich die Frau einfach, die man wollte. Die Frau war damals, leider, nur wie ein Gegenstand betrachtet worden und man lĂ€sst sich nicht gerne "etwas" von jemand anderen weg nehmen.

Heutzutage lĂ€sst man sich genauso wenig etwas wegnehmen. GlĂŒcklicherweise werden die Frauen aber auch nicht mehr als "Gegenstand" betrachten. Weiter sollte es jedem klar sein (bzw. werden), dass Frauen ebenso Spaß an Sex haben - was ganz natĂŒrlich ist und es schlimm wĂ€re, wenn es nicht so wĂ€re. In dem Satz "in jeder Frau steckt eine kleine Hure" ist vieles Wahres dran. Und auch nichts verwerfliches: Ebenso steckt in jedem von uns Kerlen "eine Hure". Ich kenne zumindest keinen einzigen Kollegen, der nicht auch mal gerne eine andere vögeln will oder es sich nicht wenigstens vorgestellt hat. Wacht auf und werdet euch klar darĂŒber, dass Frauen in dem Bezug gleich sind und ebenso die gleichen Rechte haben. Es gibt da draußen keine Frau, die in ihrem Leben nur diesen einen Mann kennen gelernt hat und nie wieder einen anderen attraktiv fand. Streicht diesen Gedanken ein fĂŒr alle Mal aus eurem GedĂ€chtnis. ABER es gibt sehr wohl Frauen, sowie MĂ€nner, die eine Person kennen lernen und dann das (sexuelle) Interesse an anderen verlieren oder es Ihnen nicht so wichtig ist, wie die eigene Beziehung.

Weiter lĂ€sst sich sagen, dass eine Person die mal (oder öfter) fremd gegangen ist oder viele verschiedene sexuelle Partner hatte, natĂŒrlich auch in Zukunft fremd gehen KÖNNTE, aber ebenso könnte Sie auch treu sein, weil Sie mit der Beziehung total zufrieden ist und sich "ausgelebt hat". Ich selbst lebe mich gerne auch als Single aus, weiß aber auch, dass ich der treueste Mensch innerhalb einer Beziehung bin und selbst wenn ich dann noch andere Frauen attraktiv finde, nehme ich das als natĂŒrlich an und weiß genauso, dass mir meine Beziehung mehr bedeutet mit allem drum und dran. Gleiches traue ich einer Frau auch zu. Ich muss aber auch zugeben, dass sich bei mir auch die Alarmglocken auftun, wenn ich von Ihr höre, wie viele Sie schon im Bett hatte und das Sie fremd gegangen ist. Gerade zweiteres verschlechtert einen guten Eindruck dann sehr schnell. Dies liegt aber nicht damit zusammen, dass ich Sie fĂŒr eine Hure abstempel sondern eher nicht sicher bei Ihr wĂ€re, ob eine monogame Bindung das richtige fĂŒr Sie ist. Den Step zu gehen und wen zu "betrĂŒgen"..., den habe ich selbst nie unternommen. Bei so einem Fall lasse ich dann mein BauchgefĂŒhl entscheiden. Ich finde es beispielsweise auch unattraktiv oder besser gesagt "billig", wenn eine Frau sich in verschiedenen halb nackten Posen auf Instagram zeigt. Zum einen, weil es fĂŒr mich Aufmerksamkeitsschreie sind und ich es natĂŒrlich lieber hĂ€tte, wenn Sie sowas in einer Beziehung nur mir zeigt. Viele wĂŒrden das jetzt auch als Madonna Whore Komplex auffassen... ich hingegen sehe es aber als normal, in einer monogamen Bindung weder fremd zu gehen noch andere zu "locken". NatĂŒrlich will man selbst widerrum eine Frau haben, die im Bett abgeht. Und mir ist auch klar, dass Sie vorher auch mit anderen "abgegangen" ist..., damit habe ich aber kein Problem. Ein Problem sehe ich erst dann, wenn die "Beziehungsregeln" verletzt werden. Und ich behaupte mal, dass die meisten Frauen das im Bezug auf MĂ€nner genauso sehen.

Jedem der dann dennoch eine Beziehung mit so einem MĂ€del eingehen will, wĂŒnsche ich das Beste. Aber ich vertraue da zum einen auf meine Erfahrungswerte und noch viel mehr auf mein BauchgefĂŒhl. Eben gleiches wĂŒrde ich Euch auch raten... unabhĂ€ngig davon, woher der Madonna Whore Komplex wirklich auftauchte.

 

PS: Desweiteren glaube ich, dass die meisten MĂ€nner eher ein Problem damit haben, wenn eine Frau ein Rock bis zum Oberschenkel trĂ€gt, anstatt eines was bis fast zu den Knien geht. Das finden i.d.R. MĂ€nner "billig"... Niemand bzw. die meisten sagen nicht, Sie mĂŒssten einen Ganzkörperanzug tragen. Gleiches gilt fĂŒr mich fĂŒr das generelle Verhalten: ich finde es auch weniger attraktiv, wenn eine Frau mir nichts Dir nichts sich allen halb nackt auf Instagram zeigt, habe aber kein Problem damit, wenn Sie "normale" Bilder hochlĂ€dt und finde Sie dann weitaus interessanter. Ähnliches kann man bei Frauen feststellen: Die meisten finden auch nix daran, wenn Sie direkt ein Schwanz Bild gesendet bekommen oder der Mann nur Bilder mit Auto oder Sixpack postet. Und das liegt bestimmt nicht daran, weil Sie keine SchwĂ€nze oder Sixpacks mögen. Sehe da, wir Geschlechter sind gar nicht so unterschiedlich! Der Kern ist einfach, dass man selbst etwas "Besonderes" fĂŒr den anderen sein will und man auch wen Besonderes als Partner haben möchte. Eine Person, die aber jedem "alles" von sich gibt, wirkt dann halt nicht mehr so Besonders.

bearbeitet von johnnyBeGood
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"die "Madonnaï»żï»żï»żï»żï»żï»żï»żï»żï»żï»żï»ż" ist das liebeÂ ï»żMĂ€dchen."

" Es kam schon vor, dass ich an Frauen, zu denen ich eine tiefere GefĂŒhlsbindung hatte, sexuellï»żï»żï»żï»żï»żï»żï»żÂ freizĂŒgiges Verhalten eher unattraktiv empfand, weil esï»żÂ nicht meinem eigenen "Madonna"-Bild entspracï»żï»żï»żhï»ż.ï»ż"

Madonna ist kein MÀdchen, sondern eine erwachsene, idealisierte Frau, eine Mutter

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Am 26.6.2008 um 11:44 , RoyTS schrieb:

ZunĂ€chstï»ż einmal muss man wohl sagen, dass der MW-Komplex eine Eï»żrfindï»żung des PUs ist und dieser Begriff in der Psyï»żï»żchï»żologie nie aufgetaucht ist.

Das stimmt nicht. Der Begriff kommt aus der Psychoanalyse und wurde von Sigmund Freud geprÀgt. 
 

Allerdings sah er den Ursprung nicht in irgendwelchen biologischen Faktoren ( Paarbeziehungen sind ein PhĂ€nomen der Neuzeit ), sondern darin, dass MĂ€nner, die diesen Komplex besitzen, in einer Frau eine Art Mutterersatz sehen bzw diesen in ihr suchen. Und da man bekanntlich nicht mit seiner eigenen Mutter schlĂ€ft ( zumindest nicht „schmutzig“ ), weicht Mann da auf andere Frauen aus.  

meiner eigenen Erfahrung nach, wĂŒrde ich das bestĂ€tigen. 

Bei MÀnnern, die dieses Denken aufwiesen, konnte ich beobachten, dass sie einen (unbewusst) versuchten, in eine gewisse Rolle als Frau zu drÀngen. 
Sie wollten stark bemuttert und umsorgt werden.... 

 

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vor 16 Stunden, annamaria27 schrieb:

Das stimmt nicht. Der Begriff kommt aus der Psychoanalyse und wurde von Sigmund Freud geprÀgt. 
 

Allerdings sah er den Ursprung nicht in irgendwelchen biologischen Faktoren ( Paarbeziehungen sind ein PhĂ€nomen der Neuzeit ), sondern darin, dass MĂ€nner, die diesen Komplex besitzen, in einer Frau eine Art Mutterersatz sehen bzw diesen in ihr suchen. Und da man bekanntlich nicht mit seiner eigenen Mutter schlĂ€ft ( zumindest nicht „schmutzig“ ), weicht Mann da auf andere Frauen aus.  

meiner eigenen Erfahrung nach, wĂŒrde ich das bestĂ€tigen. 

Bei MÀnnern, die dieses Denken aufwiesen, konnte ich beobachten, dass sie einen (unbewusst) versuchten, in eine gewisse Rolle als Frau zu drÀngen. 
Sie wollten stark bemuttert und umsorgt werden.... 

 

Da gebe ich Dir recht.. Aber das gibt es bei beiden Geschlechtern wĂŒrde ich sagen. Manche Frauen wollen auch kein Partner, der schon Zig-Frauen hatte und ein richtiger Playboy war bzw. ist..

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vor 4 Stunden, GlĂŒckskatze schrieb:

Manche Frauen wollen auch kein Partner, der schon Zig-Frauen hatte und ein richtiger Playboy war bzw. ist..

Manche Ausnahmen bestÀtigen die Regel.

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vor 8 Stunden, GlĂŒckskatze schrieb:

Da gebe ich Dir recht.. Aber das gibt es bei beiden Geschlechtern wĂŒrde ich sagen. Manche Frauen wollen auch kein Partner, der schon Zig-Frauen hatte und ein richtiger Playboy war bzw. ist..

Absolut, ja...die Frauen haben dann diese Doppelmoral hinsichtlich der SexualitĂ€t ĂŒbernommen. Das sind dann die, die nicht ohne „Liebe“ Sex haben können, oder sich dem Bild der „Nutte“ unterwerfen, es einem Mann sexuell recht machen wollen und sich dann darĂŒber definieren. 

Also egal, ob Mann oder Frau, beide definieren ihren Wert ĂŒber die SexualitĂ€t des anderen.  

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vor 10 Stunden, GlĂŒckskatze schrieb:

Manche Frauen wollen auch kein Partner, der schon Zig-Frauen hatte und ein richtiger Playboy war bzw. ist..

Das Problem ist nur dass ein Mann nicht einfach so attraktiv ist. Sondern in den meisten FÀllen ein Resultat seiner Erfahrung mit Frauen ist. Jemand mit wenig Erfahrung kann dies schlicht und ergreifend nicht bieten. In gewisserweise ist das so wie der Bewerber soll 20 sein und am besten schon 10Jahre berufserfahrung mitbringen. Verstehen viele Frauen aber nicht bzw wollen es nicht verstehen. Wenn ein Mann richtig gut mit Frauen ist dann wird er in vielen FÀllen auch schon mit vielen Frauen Sex gehabt haben weil ansonsten wÀre er ja gar nicht gut mit Frauen und hÀtte auch nie diese Ausstrahlung. Zumindest in unseren Breitengraden.

 

vor 10 Stunden, GlĂŒckskatze schrieb:

Aber ï»żdas gibt es bei beiden Geschlechtern wĂŒrde ich sagen.

Sorry aber dass MĂ€nner zB Jungfrauen geil finden, nicht alle aber viele, du musst schon lange suchen bis du nen Kerl findest der wirklich sagen wĂŒrde er wĂŒrde eine von der Bettkannte stoßen obwohl sie heiß aussieht nur weil sie jungfrau ist wirst du bei Frauen nicht so finden. Zeig mir ne Frau die nen Jungfraumann will. Die meisten legen eher wert darauf dass der Mann eben keine Jungfrau mehr ist.

 

Obendrein dass die Mehrheit der MĂ€nner es total geil findet wenn die Frau ihre Sexpartner nicht mehr an beiden HĂ€nden abzĂ€hlen kann halte ich eher fĂŒr ein MĂ€rchen dass vorallem von den Frauen erzĂ€hlt wird die es eben kacke finden sich einzugestehen dass dies fĂŒr viele MĂ€nner eben kein Pluspunkt darstellt wenn eine Frau schon viele Kerle hatte. Kommt eher aus der Gleichmachereiecke wo man denkt Mann und Frau ist gleich also haben sie sich auch von den gleichen Dingen angezogen zu fĂŒhlen was aber einfach nicht der RealitĂ€t entspricht. "Pickup" finde ich in der Hinsicht auch falsch dass es hier nicht den liberalen Ansatz verfolgt und sagt jeder soll das geil finden was er geil findet solange es ihn glĂŒcklich macht, sondern auch versucht hier MĂ€nner zu bekehren dass einem die Anzahl der Partner egal sein mĂŒssen, dass man das sogar noch toll zu finden hat. Selbiges beim Thema Offene Beziehung was auch gern als "Endstufe" der Persönlichkeitsentwicklung gern verkauft wird im Sinne davon wenn es fĂŒr manche passt muss es fĂŒr alle passen. Man könnte noch weitere Dinge aufzĂ€hlen wofĂŒr man aus gewissen Kreisen als Mann gerne abgewertet wird. Wo die Redpiller von Postwallwoman sprechen sehen andere eine "Reife Frau". Komischerweise wird man dich als Mann wenn du 30-40bist eher um deine 20jĂ€hrige Bettpartnerin beneiden (auch wenn man es dir zeigt in form von dass man dich angreift dafĂŒr) als fĂŒr ne 40jĂ€hrige.

Aber Liberal war schon immer schwierig, besonders in Deutschland.

Oder auch der Satz "es gibt keine Schlampen". Da wĂŒsste ich gerne mal was eine Frau die vergeben ist, und einer Ehefrau den Ehemann ausspannt und die beiden haben Kinder, was so eine Frau dann ist wenn keine Schlampe? Aus dem "es gibt keine Schlampen" wurde nur ein "die Frau kann alles machen ganz egal was, aber sie wird nie eine Schlampe sein, bzw du darfst sie nie so nennen".  Dann mĂŒsste man auch sagen es gibt keine Arschlö**er. Der Kerl der die Frau dann nach dem Sex fallen lĂ€sst wie ne heiße Kartoffel und ihr vorher was von Beziehung erzĂ€hlt hat, wĂ€re demnach ja dann auch kein Mann dessen Lebensmodell man irgendwie kritisieren bzw schlechtreden dĂŒrfte..

FĂŒr mich gibt es alles davon. Und fĂŒr mich definiere ich das selbst wer was fĂŒr mich ist und was ich attraktiv finde und was nicht. Von daher ist MWC mir egal. Ein Mann der denkt dass ne Jungfrau oder junge Frau mit wenig Erfahrung sofort das volle Programm im Bett hat einfach in meinen Augen eine von der RealitĂ€t entfernte Vorstellung und Erwartung an die Frau.

Genauso wie die Frau die den Womanizer sucht der aber mit möglichst wenig Frauen in der Kiste gewesen sein soll, weil man das wieder doof findet. Was sucht man als nÀchstes? Nen erfahrenen Automechaniker der noch nie dreckige HÀnde hatte?

 

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Am 4.11.2020 um 22:41 , annamaria27 schrieb:

Bei MÀnnern, die dieses Denken aufwiesen, konnte ich beobachten, dass sie einen (unbewusst) versuchten, in eine gewisse Rolle als Frau zu drÀngen. 
Sie wollten stark bemuttert und umsorgt werden.... 

Ich denke eher, dass es die PrĂ€gung ist. Von dem Konzept wird sich auch kein Mensch ganz lösen können. MĂ€nner suchen sich Frauen, mit gleichen Eigenschaften wie die Mutter und Frauen suchen sich wiederum ihre VĂ€ter. Das kann gut oder schlecht sein. Macht fĂŒr mich im ganzen aber viel Sinn, denn die Eltern waren aus biologischer Sicht erfolgreich. 

https://ze.tt/darum-suchen-sich-maenner-frauen-die-ihrer-mutter-aehneln/

https://www.spiegel.de/panorama/leute/warum-maenner-gluecklich-werden-mit-frauen-die-ihrer-mutter-gleichen-a-870800.html

https://www.fitforfun.de/sex-soul/partnerschaft/partnerwahl-ebenbild-von-papa-und-mama-gesucht_aid_6329.html

https://www.rnd.de/liebe-und-partnerschaft/kindheit-beeinflusst-partnerwahl-paartherapeut-erklart-warum-partner-eltern-manchmal-ahneln-J4FQEB7OYFAFPNE3ZB2AQJ5SDQ.html

 

Wenn ich meine Freundinnen so rĂŒckblickend betrachte, trifft das auch hier zu. Und wenn ich ehrlich bin, trifft das auch auf mich zu. 

bearbeitet von ElCurzo
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vor 4 Stunden, ElCurzo schrieb:

Ichï»ż denke eher, dass es die PrĂ€gung ist. Von dem Konzept wird sich auch kein Mensch ganz lösen können. ï»żMĂ€nner suchen sich Frauen, mit gleichen Eigenschaften wie die Mutter und Frauen suchen sich wiedï»żerum ihre VĂ€ter. Das kann gut oder schlecht sein. Macht fĂŒr mich im ganzen aber viel Sinn, denn ï»żï»żï»żdie Eltern waren aus biologischer Sicht erfolgï»żï»żreicï»żhï»ż.

Nicht zwingend...das kommt immer darauf an, wie man die Beziehung empfunden hat, wie die Beziehung unter den Eltern war, welche Persönlichkeit man selbst mitbringt usw. 
 

es gibt auch Menschen, die dann das Gegenteil wÀhlen, um nicht noch einmal eine solche Beziehungserfahrung zu machen.  
 

natĂŒrlich trĂ€gt jeder ein „inneres Bild“ einer Frau und eines Mannes in sich. In der Psychoanalyse spricht man da von der Anima und dem Animus. Dies ist aber lebenslang wandelbar. 
 

beim Madonna Whore Komplex spielen allerdings Idealisierungen eine große Rolle. Und die haben ihren Ursprung eben in einer nicht gelösten Mutter Kind Bindung. 
 

eine erwachsene Frau kann ja nicht Mutti fĂŒr ihren Partner spielen und ihn umsorgen, wie ein bedĂŒrftiges Kleinkind. Da verliert man als Frau eben auch ganz schnell die sexuelle Lust auf den Mann. Und dann fĂ€ngt er an Sex und „Liebe“ zu spalten. 

dann gibt es die Frauen, die fĂŒr seine kindlichen emotionalen BedĂŒrfnisse zustĂ€ndig sind und die Frauen, mit denen er seine SexualitĂ€t ausleben kann. 
 

auch Frauen können ja Vaterkomplexe haben .... 

bearbeitet von annamaria27
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vor 20 Minuten, annamaria27 schrieb:

Nicht zwingend...das kommt immer darauf an, wie man die Beziehung empfunden hat, wie die Beziehung unter den Eltern war, welche Persönlichkeit man selbst mitbringt uswï»ż. 

Ich denke, wir sind nicht soweit voneinander entfernt. Die Beziehung zu den ersten Bindungspersonen empfindet wohl erstmal jeder Mensch als normal - wie auch immer sie geartet ist. Und das meine ich mit PrĂ€gung - was fĂŒr mich eine Art "Blueprint" ist. Das Konzept ist aber nicht starr und man ist auch nicht darin gefangen, sondern man kann es spĂ€ter fĂŒr sich abwandeln, was aber doch voraussetzt, dass man es erstmal verstanden haben muss. 

 

vor 28 Minuten, annamaria27 schrieb:

eine erwachsene Frau kann ja nicht Mutti fĂŒr ihren Partner spielen und ihn umsorgen, wie ein bedĂŒrftiges Kleinkind.

Das kann sie eben punktuell doch schonmal, ohne dauerhaft so sein zu mĂŒssen. MĂ€nnerschnupfen etc. ---> grade da springt die Frau doch schonmal gerne in die versorgende Rolle, hat natĂŒrlich alles seine Grenzen. Finde es aber ein stĂŒckweit normal.

vor 34 Minuten, annamaria27 schrieb:

beim Madonna Whore Komplex spielen allerdings Idealisierungen eine große Rolle. Und die haben ihren Ursprung eben in einer nicht gelösten Mutter Kind Bindung. 

Spannendes Konzept. Wie merkt man, dass man betroffen ist. Man teilt die Frauen in Huren und Heilige? Ich kann mich da nicht reindenken, weil ich es zwar begreife, aber nicht nachempfinden kann.  

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vor 13 Stunden, ElCurzo schrieb:

Dasï»ż kann sie eï»żben punktuell doch schonmal, ohne dauerhaft so sein zu mĂŒssen. MĂ€nnerschnupfen etc. -ï»ż--> grade da springt die Frau doch schonmal gerne in die versorgende Rolle, hat natĂŒrlich alles seinï»że Grenzen. Finde es aber ein stĂŒckweit normal.ï»ż

Na klar, die Dosis macht das Gift. 
ich denke jeder von uns, möchte auch mal umsorgt werden. 

 

vor 13 Stunden, ElCurzo schrieb:

Spannendesï»ż Konzï»żept. Wie merkt man, dass man betroffen ist. Man teilt dï»żie Frauen in Huren und Heilige? Ich kann mich da nï»żicht reindenken, weil ich es zwar begreife, aberï»ż nicï»żï»żht nachempfinden kann.  

Am simpelsten wohl, wenn man an sich bemerkt, dass man weibliche und mÀnnliche SexualitÀt unterschiedlich bewertet. 
 

natĂŒrlich sind Frauen etwas wĂ€hlerischer. Das obliegt aber einfach der Tatsache, dass man als Frau wesentlich mehr entsprechende Angebote bekommt und es sich aussuchen kann. Aber natĂŒrlich kann eine Frau auch ohne romantische GefĂŒhle mit einem Mann schlafen, schlicht weil sie ihn sexuell anziehend findet, aber z.B. weiß, dass eine Beziehung mit dem Mann nicht funktionieren wĂŒrde. Und das macht sie nicht zu einem schlechteren Menschen, oder einer schlechteren potenziellen Partnerin.  
 

Ich habe das schon öfter beobachten können, wenn ich im privaten, oder beruflichen Kontext „Frauenhelden“ kennenlernte. 
 

Da werden Frauen abgewertet, mit denen man sexuelle Kontakte unterhielt. Was schon sehr armselig auf mich wirkte 😅 
 

oftmals war ich erstaunt, was fĂŒr Partnerinnen sie hatten. Das war dann primĂ€r der Typus „graue Maus“. Was schon sehr verwunderlich war, wenn man bedachte, dass dieser Mann ja ĂŒber eine scheinbare Auswahl verfĂŒgte. 
 

 

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vor 1 Stunde, annamaria27 schrieb:

Da werden Frauen abgewertet, mit denen man sexuelle Kontakte unterhielt. Was schon sehr armselig auf mich wirkte 😅 
 

oftmals war ich erstaunt, was fĂŒr Partnerinnen sie hatten. Das war dann primĂ€r der Typus „graue Maus“. Was schon sehr verwunderlich war, wenn man bedachte, dass dieser Mann ja ĂŒber eine scheinbare Auswahl verfĂŒgte. 
 

Vielleicht unterscheiden diese MĂ€nner auch einfach nur in Frauen fĂŒr LTR und Frauen mit denen man eben nur vögelt.

Was hat das mit Abwertung zu tun wenn fĂŒr mich als Mann eben nur Sex in Frage kommt mit einer Frau, ich aber keine Beziehung mit ihr haben will? Find ich sehr sehr merkwĂŒrdig, zumal Frauen MĂ€nner ebenfalls in Schubladen stecken. Oder spricht man hier auch von Doppelmoral wenn Frau zwar mit einem Mann befreundet ist, sich aber nicht bzw niemals von ihm ficken lassen wĂŒrde?

Wenn ich einfach nur vögeln will ist mir egal ob die Frau zB treu ist. Aber ihr sagt mir wenn ich jetzt genau diese Frau "nur" als Fuckbuddy sehe und eine LTR mit der generell ausschließe werte ich sie ab?

Na dann dĂŒrfte wohl jeder Mensch welcher irgendwelche AnsprĂŒche an andere Personen stellt diese auch gleichzeitig abwerten.

Geht fĂŒr mich irgendwie grad stark in die Richtung "wenn du sie fickst dann musst du auch bereit sein ne Beziehung mit ihr zu haben" oder dass ich als LTR genau die gleiche Art von Frau nehmen muss mit der ich auch außerhalb der LTR meinen Spaß habe.

 

Ist das Problem nicht eher das dass sich manche Frauen einfach nicht eingestehen wollen dass bestimmtes Verhalten was sie an den Tag legen bei manchen MĂ€nnern als LTR eben disqualifiziert?

 

Mal angenommen ich habe mit Jenny von der Arbeit gevögelt, weiß aber dass Jenny es schon mit vielen dort getrieben hat und allgemein schon einen bestimmten Ruf dort weg hat da jeder weiß dass sie nahezu jeden ranlĂ€sst.

Was ist daran nich zu verstehen dass sowas fĂŒr MĂ€nner zwar interesant ist in Form davon dass sie da schnellen Sex bekommen, aber eben als LTR völlig ungeeignet.

Das Problem ist nicht der Mann, sondern das Verhalten von Jenny. Man kann nicht beides haben. Was Jenny aber gern hÀtte ist, dass sie rumvögeln dort kann wie sonst was, sie will aber weiterhin als LTR Material gesehen werden.

Die Entscheidung nimmt ihr keiner weg. Aber man hat auch immer die Konsequenzen seines Tuns zu tragen. Entscheidet man sich fĂŒr etwas entscheidet man sich gleichzeitig auch immer gegen etwas anderes.

vor 1 Stunde, annamaria27 schrieb:

Das war dann primĂ€r der Typus „graue Maus“. Was schon sehr verwunderlich war, wenn man bedachte, dass dieser Mann ja ĂŒber eine scheinbare Auswahl verfĂŒgte. 


Verwundertlich nur deswegen weil du es aus deiner Sicht nur siehst. Vielleicht ist der Typus graue Maus genau das was dieser Mann in einer LTR will? Warum muss ich fĂŒr reine Bettgeschichten dann aber ebenfalls auf graue MĂ€use stehen?

vor 1 Stunde, annamaria27 schrieb:

Am simpelsten wohl, wenn man an sich bemerkt, dass man weibliche und mĂ€nnlicheï»ż SexualitĂ€t unterschiedlich bewertï»żet.Â ï»ż


Weil sie unterschiedlich sind. Frauen fĂŒhlen sich nicht von den selben Dingen angezogen wie MĂ€nner und umgekehrt. Wenn man diesen Gleichmachereiwahn nun zu Grunde liegt dann kommt man natĂŒrlich dahin dass MĂ€nner geile Stecher sind wenn sie viele Frauen vögeln, Frauen aber Schlampen und das findet man doof und will dass beides gleich bewertet wird. Ist aber nur reine Ideologie, weil MĂ€nner und Frauen eben verschieden sind und man dies auch nicht Ă€ndern wird.

Ansonsten könnten wir das ja auch weiterspinnen und als Mann wĂŒrde ich mich dann beschweren dass Frauen mehr auf sowas wie Job, Geld und Status achten wo hingegen es dem Mann oftmals völlig egal ist was die Frau beruflich macht. Daraus könnte ich mir auch ne generell Abwertung der Frauen ggĂŒ MĂ€nner herbeifantasieren. Und auf dere anderen Seite zĂ€hlt fĂŒr den Mann mehr Aussehen, Jugend etc.  Nur dann möge mir mal bitte jemand erklĂ€ren was nun schlimmer daran sein soll wenn ich als Mann ne junge Frau will die es nicht mit zig Kerlen schon getrieben hat als die Frau die sagt "der Mann muss auf jedenfall mehr verdienen als ich und soll auch Ă€lter sein". Wenn schon gleichmachen dann aber alles komplett. Nur dann muss man auch daran wie es sein kann dass Frauen mehrheitlich immer Partner nehmen die den gleichen ODER höheren Status als sie selbst haben. Dann mĂŒsste sich die Chefin auch den Vorwurf gefallen lassen dass sie den Mann den sie grad kennengelernt hat ja ganz ĂŒbel abwertet nur weil dieser irgendne HilfstĂ€tigkeit macht und nicht gut bezahlt wird und deswegen will sie ihn dann doch nicht mehr weil es "nicht passt".

Alternativ kann man es aber auch einfach so akzeptieren wie es ist und hinnehmen dass der Marktwert von Frauen eben nicht von Frauen selbst festgelegt wird sondern vom Mann (wie auch umgekehrt).

vor 1 Stunde, annamaria27 schrieb:

natĂŒrlich sind Frauen etwas wĂ€hlerischer. ï»żDas obliegt aber einfach der Tatsache, dass man als Frau wesentlich mehr entsprechende Angebote bekommt und es sich aussuchen kann. Aber natĂŒrlich kann eine Frau auch ohne romantische GefĂŒhle mit einem Mann schlafen, schlicht weil sie ihn sexuell anziehend findet, aber z.B. weiß, dass eine Beziehung mit dem Mann nicht funktionieren wĂŒrde. Und das macht sie nicht zu einem schlechteren Menschen, oder einer schlechteren potenziellen Partnerin.  


Aber einen Mann schon? Zu einem schlechteren Menschen macht sie das keineswegs. Ob sie das zu einem potentiel schlechteren partner macht (mal irgendwelche Studien außen vor gelassen die sich damit beschĂ€ftigen in wieviel ein hoher Laycount negativ fĂŒr die BindungsfĂ€higkeit ist) hĂ€ngt aber davon ab wie der Mann das bewertet fĂŒr sich selbst ob er sowas haben will in einer LTR oder nicht.

Wieso MUSS ich denn als Mann die Frau die ohne romantische GefĂŒhle mit anderen MĂ€nnernrumfickt nun genauso bewerten wie die Frau die das eben nicht tut?  Obendrein weiß die Frauenwelt eigentlich auch sowieso schon dass ein hoher Laycount eher ne Redflag fĂŒr viele Kerle ist, allein schon daran zu sehen dass die meisten ja wollen dass niemand erfĂ€hrt dass man mit x oder y was hatte.

Guckt euch mal Facebook und Instagram Profile von Frauen an die sich von ihrem partner trennen. Da findet auch sogut wie immer ne "SĂ€uberung" statt als ob hĂ€tte es die LTR nie gegeben sodass man nach außen hin "clean" ist. Ich leite daraus ab dass Frauen sehr genau wissen dass sie auch fĂŒr ihre Vergangenheit von MĂ€nnern eben bewertet und beurteilt werden.

 

 

bearbeitet von Danisol
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vor 3 Stunden, Danisol schrieb:
vor 4 Stunden, annamaria27 schrieb:

 

Vielleicht unterscheiden diese MĂ€nner auch einfachï»ż nur iï»żn Frauen fĂŒr LTR unï»żd Frauen mit denen man eben nur vögelt.ï»ż

Das macht ja jeder....es gibt auch als Frau fĂŒr einen MĂ€nner, die sexuell anziehend sind, aber fĂŒr eine Beziehung nicht infrage kĂ€men. Chemie und KompatibilitĂ€t sind zwei Dinge. Aber darum geht es nicht... 

 

vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Wasï»ż hat das mit Abwertung zu tun wenn fĂŒr mich als Mann eï»żben nur Sex in Frage kommt mit einer Frau, icï»żhï»ż abï»żeï»żrï»żï»żï»ż keine Beziehung mit ihr haben will? ï»ż

Daran ist nichts abwertend. Aber es gibt MĂ€nner, die die Frauen im Nachgang abwerten. Was sie sich im einzelnen dabei dann genau denken, weiß ich nicht. 
 

Aber ich arbeite in einer mĂ€nnlich dominierten Branche und höre manche darĂŒber sprechen in der Runde 😉 

vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Istï»ż dasï»ż Problem nicht eher das dass sich manche Frauen einfach nicht eingestehen wollen dass bestimmï»żtes Verhalten was sie an den Tag legen bei manchen MĂ€nnern als LTR eben disqualifiziert?ï»ż

Ich spreche hier von einer wissenschaftliche Theorie und keinen persönlichen PrÀmissen. 
 

Ich wĂŒrde mir auch keinen Mann nehmen wollen, der „rumhurt“‘....da gibt es eben auch Unterschiede zwischen „sexuell offen sein“ und „rumhuren“.... ist ja nicht dasselbe 😉 
 

 

 

vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Wieso MUSS ich denn als Mann die Frau die ohne romantische GefĂŒhle mit anderen MĂ€nnernrumfickt nun genauso bewerten wie die Frau die das eben nicht tut? 

Du musst gar nichts. Du bewertest nach deinen persönlichen MaßstĂ€ben. Genauso wie die Frau es fĂŒr sich tut. 
 

SexualitÀt ist mir persönlich in einer Beziehung sehr wichtig und einen verklemmten Mann, könnte ich daher nicht gebrauchen. 
 

genauso gibt es ja MĂ€nner, die eine Partnerin wollen, die Spaß am Sex hat und wo Oralsex nicht das höchste der GefĂŒhle darstellt. Das sind aber dann eben auch MĂ€nner, die mit sich im Reinen sind und einen nicht nach der Anzahl der Sexpartner ausfragen, weil es sie schlicht nicht interessiert. 
 

wie gesagt: bei diesem Ödipuskomplex handelt es sich um ein pathologisches PhĂ€nomen, wo Menschen das nicht unter einen Hut bekommen: Sex und Liebe. 
 

das sind dann die Typen, die daheim eine Ehefrau sitzen haben und ins Bordell gehen, um gewisse sexuelle Fantasien auszuleben, weil sie es mit der eigenen Frau nicht können. Also MĂ€nner, die ihre eigene SexualitĂ€t als etwas schmutziges ansehen, die man mit den Menschen, die man „liebt“, nicht teilt. 
 

Aber gut, das ist schon sehr psychoanalytisch.... 

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vor 57 Minuten, annamaria27 schrieb:

Daran ist nichts abwertend. Aber es gibt MĂ€nner, die die Frauen im Nachgang abwerten. Was sie sich im einzelnen dabei dann genau denken, weiß ich nicht. 

Mag sein. Gibts aber auch bei Frauen. Oder Stichwort Rosenkrieg. Ein Mensch den man einmal liebte wĂŒnscht man nacher die Pest an den Hals. Ich mein Frauen sind in diesem "die Beziehung mit ihm war der grĂ¶ĂŸte Fehler meines Lebens" auch gut drin. Tun also BEIDE Geschlechter, geben sich hier nichts in meinem Augen.

vor 57 Minuten, annamaria27 schrieb:

Das sind aber dann eben auch MĂ€nner, die mit sich im Reinen sind und einen nicht nach der Anzahl der Sexpartner ausfragen, weil es sie schlicht nicht interessiert.Â ï»ż

Achso ein Mann ist nur dann mit sich im Reinen wenn ihm die Anzahl der Sexpartner einer Frau egal ist? Halte ich fĂŒr ne sehr steile These. Ich wĂŒrde eher behaupten du wĂŒrdest dir gern wĂŒnschen dass MĂ€nnern die Anzahl der Sexpartner einer Frau egal wĂ€re weils sich eben stört dass du mitunter von einem Mann von dem du was willst aussortiert werden wĂŒrdest deswegen. Wo ist das Problem das andere Geschlecht einfach zu akzeptieren wie es nunmal ist?

Dichte ich einer Frau die mir einen Korb gibt oder nicht mit mir schlafen will nun auch irgendeinen Komplex an? Als Mann wie auch Frau hat man sich dem Datingmarkt, wenn man es mal so nennen will, eben zu beugen. Ich selbst bestimme nicht was Frauen anziehend an einem Mann finden und die Frau tut das auch nicht bei einem Mann. Wenn man nun aber schon weiß dass viele Sexpartner fĂŒr MĂ€nner eher mal ein Nogo sind, zumindest fĂŒr einige, was spricht dagegen einfach weniger Sexpartner zu haben wenn man auch bei diesen MĂ€nnern nicht durchs Raster fallen will? Wie so oft kann man eben nicht alles im Leben haben. Darauf gibt es kein Anrecht. Sowohl als Mann nicht, aber auch nicht als Frau.

Weißte mich stören auch keine verschiedenen Meinungen nur dieses dass man hier versucht bestimmte Ansichten zu pathologisieren oder dass du MĂ€nnern die nicht so denken wie sie deiner Meinung nach denken sollen irgendwelche Defizite unterstellst.

Am MWC stört mich auch gar nicht so sehr dass es ein Begriff dafĂŒr gibt, aber das Wort "Komplex" geht mir zu sehr in die Richtung dass man hier ein gewisse Denken als Art Krankheit darzustellen versucht. Erleben wir hier aber bei vielen Dingen, das Wort Islamophobie, was fĂŒr mich Abneigung ggĂŒ dieser Religion bedeutet (NICHT gegen Menschen), ist auch so. Heißt am Ende wenn du den Islam negativ ggĂŒ stehst bist du irgendwie krank. Musst ihn also toll finden nur dann ist alles mit dir in Ordnung. Bei Corona das gleiche spielchen wo man ganzen Menschengruppe perse als krank und dumm darzustellen versucht. Man hier also eine Einteilung macht in Menschen die gesund sind und welche die nicht gesund sind. Und gesund ist man nur wenn man ĂŒber gewisse Dinge eben ene ganz bestimmte (Einheits)Meinung hat. Will jetzt keine Diskussion ĂŒber Corona oder Islam starten es geht mir um diese pathologisieren von menschengruppen mit bestimmten Meinungen durch bestimmte Begriffe die anderen vermitteln wollen "mit denen stimmt was nicht"

Wenn mans mal herunter bricht haben also alle MĂ€nner die lieber die graue Maus als LTR haben, aber ohne LTR lieber ne "schlampe" haben, also irgendeine Störung? Gut kann man so sehen, aber dann wĂŒrden mir auch einige "Störungen" so einfallen die hier sehr viele Frauen im Westen haben. Man könnte von chronischer Blödheit sprechen wenn Frauen immer wieder mit Kerlen ins Bett gehen und sich verlieben die ihnen aber nicht gut tun und sie am Ende immer wieder verletzen, wĂ€hrend der "Nice Guy" ihnen aber zu langweilig ist und den korben sie. Oder wĂŒrdest du das einfach nur als "moderne" Frau bezeichnen?

 

Obendrein halte ich es auch fĂŒr Schwachsinn dass eine Frau ĂŒberhaupt in der Lage ist beurteilen zu können ob der Mann der vor ihr steht mit sich im reinen ist oder nicht. Am Ende kann das sowieso nur die Person selbst wissen wenn sie gnadenlos ehrlich zu sich selbst ist. Dieses "du bist nicht mit dir im Reinen" ist meist eher ein persönlicher angriff falls die eine Person nicht so ist und sich nicht so verhĂ€lt wie man das gern hĂ€t.

 

Aber dass ein Mann die Frauen mit denen er vllt vögelt nicht umbedingt als LTR haben will halte ich eher fĂŒr normal. FĂŒr Sex muss eben weniger passen als fĂŒr ne Beziehung wenn ich mich emotional auf den Menschen einlassen. Wenn zB die arbeitskollegin Jenny untreu ist aber sexuell sehr sehr offen spricht ja nichts dagegen mit ihr zu vögeln. Aber ne LTR mit ihr einzugehen wĂŒrde ich aus MĂ€nnersicht eher als dumm bezeichnen selbst wenn der Sex Bombe ist.

 

 

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vor 4 Minuten, Danisol schrieb:

Achsoï»żï»ż ï»żeinï»ż ï»żMannï»ż istï»ż nur dann mit sich im ï»żReinen wennï»żï»ż ihm die Anzahl der ï»żï»żSexpartnerï»ż einerï»ż Frau egalï»ż istï»ż?

Haha, der ist gut ...

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vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Magï»ż sein. Gibts aber auch bei Frauen. Oder Stichwort Rosenkrieg. Ein Mensch den man einmal liebte wĂŒnscht man nacher die Pest an den Hals. Ich meï»żin Frauen sind in diesem "die Beziehung mit ihm war der grĂ¶ĂŸte Fehler meines Lebens" auch gut drin. Tun also BEIDE Geschlechter, geben sich hier nichts in meinem Augen.

Hierbei geht es aber um verletzte GefĂŒhle und EnttĂ€uschungen. Nicht wirklich miteinander vergleichbar ....

 

vor 3 Stunden, Danisol schrieb:
vor 3 Stunden, annamaria27 schrieb:

 

Achso ein Mann ist nur dann mit sich im Reinen wennï»ż ihm die Anzahl der Sexpartner einer Frau egal ist? Halte ich fĂŒr ne sehr steile These. Ich wĂŒrde eher bï»żehaupten du wĂŒrdest dir gern wĂŒnschen dass MĂ€nnern die Anzahl der Sexpartner einer Frau egal wĂ€re weils sich eben stört dass du mitï»żunter von einem Mann von dem du was willst aussortiert werden wĂŒrdest deswegen. Wo ist das Problem das andere Geschlecht einfach zu akzeptieren wie es nunmal ist?

Nochmal: das sind Theorien aus der Psychologie. Die habe ich mir nicht ausgedacht 😉 

 

 

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vor 2 Stunden, annamaria27 schrieb:

Nochmal: das sind Theorien aus der Psychologie. Die habe ich mir nicht ausgedacht 😉 

Theorien nicht mehr. Psychologie ist auch keine absolute Wissenschaft.

Wie gesagt mich stören weniger verschiedene Meinungen als dass man voreilig versucht bestimmte Verhaltsweise zu pathologisieren. Und das sehe ich bei diesem MWC doch sehr stark dass es in die Richtung "der böse böse Mann" geht. WĂŒrde ich eher in der Ecke des heutigen Feminismus einordnen der sich daran stört dass gewisse Verhaltsweisen von Frauen bei MĂ€nnern eben oft auf sehr wenig Anziehung stoßen.

 

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Am 4.11.2020 um 22:41 , annamaria27 schrieb:

Das stimmt nicht. Der Begriff kommt aus der Psychoanalyse und wurde von Sigmund Freud geprÀgt. 

Sehr klug und weise, wie die gesamte Diskussion, auf einen Beitrag von 2008, einem User der das letzte Mal 2012 angemeldet war, zu antworten.

Bitte lasst euch absolut nicht aufhalten, absolut unvoreingenommen und auch absolut ĂŒberhaupt nicht verallgemeinernd absolut zu diskutieren.

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vor 14 Stunden, Danisol schrieb:

Theorien nicht mehr. Psychologie ist auch keine absolute Wissenschaft.

Wie gesagt mich stören weniger verschiedene Meinungen als dass man voreilig versucht bestimmte Verhaltsweise zu pathologisieren. Und das sehe ich bei diesem MWC doch sehr stark dass es in die Richtung "der böse böse Mann" geht. WĂŒrde ich eher in der Ecke des heutigen Feminismus einordnen der sich daran stört dass gewisse Verhaltsweisen von Frauen bei MĂ€nnern eben oft auf sehr wenig Anziehung stoßen.

 

Psychologie ist aber sicherlich objektiver, als eine persönliche Meinung.
 

Die pathologische Variante trifft man sicherlich auch nicht so in Reinkultur vor. Zumindest ist mir noch niemand derartiges begegnet in meinem Liebesleben. 
 

du verallgemeinerst allerdings sehr stark - spricht von MÀnnern und Frauen. Dabei reduzierst du Geschlechter auf Stereotypen. 
 

ich kenne keinen Mann, der im realen Leben einem Stereotypen 1 zu 1 gleicht. Was ja auch logisch ist, weil das Extreme sind, die man selten in der RealitÀt antrifft. 
 

mich persönlich wĂŒrde ein sexistischer Mann nicht interessieren, weil mir das zu eindimensional ist. Aber solange er mir mit seinen Ansichten nicht „auf die Pelle rĂŒckt“ ( z.B. im beruflichen Kontext ), steht ihm ja frei, was er fĂŒr sich leben möchte. Mir ist das doch egal... 

ich weiß jetzt nicht woher du kommst, oder wie alt du bist, aber MĂ€nner und Frauen gibt es ja in den verschiedensten Varianten. Und jeder sollte sein Leben so gestalten, wie es ihm/ihr am besten passt. 

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vor 32 Minuten, annamaria27 schrieb:

Und jeder sollte sein Leben so gestalten, wie es ihm/ihr am besten passt. 

Genau darum gehts. Allerdings brauch ich dafĂŒr als Mann niemanden der mir hier versucht irgendeinen Komplex einreden zu wollen nur weil ich so date wie ich es fĂŒr richtig halte.

vor 32 Minuten, annamaria27 schrieb:

Psychologie ist aber sicherlich objektiver

Auf die ObjektivitĂ€t wĂŒrde ich nicht soviel geben. FĂŒr mich wird das ganze viel zu sehr vom aktuellen Zeitgeist beeinflusst. Sprich man hat da viel zu sehr dieses typische es kann nicht sein was nicht sein darf. Vorallem kommen in Funk und Fernsehen auch immer nur die "Experten" zu Wort die eben genau das sagen was sie sagen sollen;) Sind fĂŒr mich sehr festgefahrene Strukturen einfach, gegen Neues oder auch das was vielen aktuell gegen den Strich gehen könnte, womit man sich viele Feinde macht, das verschweigt man gern. Soll heißen aktuell hast du es vorallem auch öffentlich auch 1000mal einfacher MĂ€nnern da ein Komplex unterstellen zu wollen, als dies bei der freizĂŒgigen SexualitĂ€t der Frau zu machen, die eben zig Typen vögeln. Was grad ins Weltbild passt das nimmt man sich heraus und was nicht passt, das schweigt man tot.  Soll nicht heißen dass ich mir den Input der Psychologie gerne mitnehme, aber dabei denke ich auch immer noch selber und wenn ich etwas fĂŒr Schwachsinn halte, dann halte ich es fĂŒr Schwachsinn fĂŒr mich persönlich. Und dieser MWC ist fĂŒr mich eben genau dieser Schwachsinn. Es zĂ€hlt bei der LTR fĂŒr mich nur ob ich glĂŒcklich bin (und die Frau). Da brauche ich niemanden der mir einredet irgendwas sei falsch weil: Der Altersunterschied zu hoch sei, sie zu jung sei, sie zu wenig sexpartner hatte etc.

Ansonsten erklĂ€re doch einmal nachvollziehbar fĂŒr alle was es genau mit Unreife etc zu tun haben soll nur weil ich an Frauen rein fĂŒrs Bett andere AnsprĂŒche stelle? Du hast selbst gesagt dass sogar du als Frau das machst ergo fĂŒr Sex ist der typ okay, Beziehung will man aber nicht. Wobei wenn wir hier von typischen "BadBoys" sprechen ist es nicht eher so dass die Frauen schon gern so einen oftmals als Freund hĂ€tte, nur eben schiss davor haben dass sie ihn teilen mĂŒssen oder gar nicht halten können wenn gar ein bessere Frau daher kommt?

Was ist das also? Fehlendes Selbstbewusstsein dass man selber nicht gut genug ist so einen Kerl zu halten? Dass man ihm (sexuell) nicht das geben kann was er brauch? Als Frau nicht mit seinem Lebensstil klar kommt?

Meiner Beobachtung nach wĂ€ren schon viele Frauen gern mit so jemanden zusammen, nur sie sind dem Kerl oftmals eben nicht gut genug, da ist es natĂŒrlich einfacher wenn dieser sowieso eh keine LTR mit ihnen fĂŒhren wĂŒrde dass man einfach sagt man will das ja eh nicht.

 

 

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Am 8.11.2020 um 15:39 , Danisol schrieb:

Genauï»ż darum geï»żhts. Allerdings brauch ich dafĂŒr als Mann niemanden der mir hier versucht irgendeinen Komplex einreden zu woï»żlleï»żn nur weil ich so date wie ich es fĂŒr richtig halteï»ż.

Niemand versucht dir irgendwas einzureden. đŸ˜…đŸ‘đŸ»
 

Wenn jemand dein Verhalten fĂŒr sich als „schlecht“ bewertet, dann kann es dir doch vollkommen egal sein. Solange du niemandem damit schadest .... 

 

Am 8.11.2020 um 15:39 , Danisol schrieb:

Meinerï»ż Beobachtung ï»żnach wĂ€ren schon viele Frauen gern mit so jemanden zusammen, nur sie sind dem Kerl oftmals eben nicï»żht gut genuï»żgï»ż, da ist es natĂŒrlich einfacher wennï»ż diesï»żerï»żï»żï»żï»żï»ż sowieso eh keine LTR mit ihnen fĂŒhren ï»żwï»żĂŒrdï»żeï»żï»żï»żï»żï»ż dass man einfach sagt man will das ja eh nicht.

Na wenn das mal keine Projektion ist đŸ˜…đŸ‘đŸ»Â 
 

Soviel zum Madonna Whore Komplex 😅 

viel GlĂŒck weiterhin!

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