Egoist + Draufgänger = Frauenheld

10 Beiträge in diesem Thema

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Wie damals in der Schule oder in den amerikanischen High-School-Filmchen, der böse Footballteamkapitän kriegt immer die Chicks (okay, in den Filmen gewinnt hinterher meist der AFC). Klingt aber logisch und deckt sich mit Enigma´s Erkentnissen in LdS. Wichtig ist halt nur die gesunde Mische, nicht zuviel und nicht zuwenig. Man kann es auch schnell übertreiben.

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Egoisten sind halt attraktiver, als Afcs. Deswegen braucht man nicht egoitisch sein, wenn mann attraktiv sein mölchte. Nur draufgängerisch. :-)

bearbeitet von jon29

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Eben, die Mischung machts. Egoisten konnten in der Evolution auch noch NIE überleben. Kooperation hat immer mehr gebracht. Es ist das gesunde Mittelmaß, ich denke Egoistisch zu sein war früher notwendig wenns zB um die Familie geht, dass man versucht hat für sich und seine Familie soviel wie möglichst zu sichern. Deswegen nicht das manche Leute jetzt anch draußen gehen, keinem mehr etwas abgebe, total egoistisch leben, denn sowas endet schnell dann in der vereinsamung. :-)

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Ich kann den Begriff Draufgänger hier nicht wirklich einordnen was ihr damit meint.

In meiner Clique gibt es so einen Natural der auch draufgängerisch ist, aber in einem Sinne, wie ich es nicht werden möchte. Sagen wirs mal so: Er dehnt Gesetze gerne etwas aus (Sehr vorsichtig ausgedrückt). Und wenn ihr mit draufgängerisch meint, dass man kein Problem damit hat kriminell (diebstahl und so) zu werden, dann weiß ich nicht so ganz, was ich davon halten soll.

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Gast Basem101
Ich kann den Begriff Draufgänger hier nicht wirklich einordnen was ihr damit meint.

In meiner Clique gibt es so einen Natural der auch draufgängerisch ist, aber in einem Sinne, wie ich es nicht werden möchte. Sagen wirs mal so: Er dehnt Gesetze gerne etwas aus (Sehr vorsichtig ausgedrückt). Und wenn ihr mit draufgängerisch meint, dass man kein Problem damit hat kriminell (diebstahl und so) zu werden, dann weiß ich nicht so ganz, was ich davon halten soll.

Draufgänger = geht Risiken ein = scheisst sich nix = kackt auf das was andere von ihm denken = no risk - no fun = Frauenheld

Hat an sich nichts mit Kriminalität zu tun :-)

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Ich hatte immer das Problem das die Mädels zwar extrem attracted von mir waren - Ich ihnen aber gleichzeitig das Gefühl gegeben habe sie hätten nie im Leben eine Chance bei mir. :-D (und sonst auch nicht wusste was und wie das ganze eigentlich funktioniert :-D )

Also zuviel funktioniert auch nicht :-D

bearbeitet von partymarty18

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Sehr interessant, wirklich. Leider kann ich den Originaltext nicht finden, ich würde ihn wirklich gerne mal sehen. So wie der Artikel klingt ist die Sache schon eindeutig. Die "Dark Triad" ist ein fester, psychologischer Terminus, die Eigenschaften Narzismus, Machiavellinismus und Soziopathie fest definiert. Es sind eindeutig negative Eigenschaften und wenn man weltweit eine Tendenz zu größerer Zahl an Sexualpartner feststellen kann sagt das schon etwas aus.

Man muss sich nur fragen, welche Hintergründe zu diesem Ergebnis führen. Sind diese drei Eigenschaften an sich wirklich der entscheidende Punkt oder tragen Personen, die diese Eigenschaften haben andere Charaktermerkmale, die entscheidend sind? Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass ein psychopathisch in Eigennutz lebender Mann das Erfolgsrezept der Evolution darstellt. Der Mensch ist ein soziales Tier und deswegen ist für die biologische Fortpflanzungsfähigkeit auch die Integration in die Gesellschaft wichtig. Das PU-Modell für social proof zeigt das ja sehr deutlich. Gesellschaftliche Grundfähigkeiten, die Fähigkeit andere zu respektieren und Empathie sind sicherlich ebenfalls sehr wichtig.

Zusätzlich scheinen Frauen jedoch auch nach anderen Werten zu suchen: Die Fähigkeit sich in der Gesellschaft behaupten zu können, den sozialen Status, sowie die Fähigkeit, in diesem aufzusteigen. Die Charakterstärke, sich von keinem Problem aus dem Konzept bringen zu lassen und die Eigenschaft, eigene Interessen als Primärziel zu sehen. Ich denke die letzten Eigenschaften werden einfach von den "BadBoys" sehr gut erfüllt. Andere Menschen erniedrigen heißt letztendlich auf einem unterbewussten Level, seinen Rang im Verhältnis zu diesen zu erhöhen. Ich denke einfach "BadBoys" besitzen Charaktereigenschaften, die auf einem sehr urtümlichen Level attraktiv sind. Diese Dinge sind nicht bewusst, deswegen steuert der "evolutionary detector" auch mal fehl zu einem Ziel, welches letztendlich nicht unbedingt die optimale Sache sein muss - wie zum Beispiel einem unverbesserlichen Straftäter, der es in der Gesellschaft einfach nur schwer hat. Ich denke alle, die sich mit PU eingehender beschäftigt haben wissen diesen Artikel einzuordnen. Sicherlich ist es nicht notwendig vom umgänglichen Menschen zum asozialen Arschloch zu mutieren um mehr Lays zu erreichen. Man muss einfach nur die Charaktereigenschaften solcher Leute herausfiltern, die eher Stärken als Schwächen sind und sie mit den Eigenschaften vereinen, die dem Verstande nach die besten sind und schon ist man vermutlich für Frauen absolut unwiderstehlich. Es hat jedoch niemand gesagt, dass das leicht sei...

bearbeitet von RoyTS

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Für mich scheint alles logisch, die ungeklärte Frage ist allerdings, warum nicht jeder in der Menschheit so ist wenn es anscheinend eine bessere Fortpflanzungsstrategie war. Group Selection, sonst irgendwelche Ideen?

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Für mich scheint alles logisch, die ungeklärte Frage ist allerdings, warum nicht jeder in der Menschheit so ist wenn es anscheinend eine bessere Fortpflanzungsstrategie war. Group Selection, sonst irgendwelche Ideen?

Natürlich können verschiedene Merkmale koexistieren. (sonst wären wir alle gleich) Eine bessere biologische Fitness sagt ja nur etwas über Häufigkeiten aus. Männer mit dem dark triad haben mehr Frauen, das heißt nicht, dass Männer ohne diese Eigenschaften keine haben. Es ist alles bloß Statistik und man muss sich fragen welche Gründe dahinter stehen, dass die Statistik in die eine oder die andere Richtung gedrückt wird. Man könne zum Beispiel behaupten, Männer mit dem dark triad tendieren dazu, Frauen schnell zu verlassen und sich neue zu suchen, weil sie egoistischer sind und deswegen ständig wechselnde Sexualpartner brauchen. Diese Männer zeigen soziopathische Eigenschaften, das heißt mangelnde Empathie, für sie ist der Mensch in der Frau nichts wert, weil sie ihn nicht sehen können, deswegen reduziert sich ihre Sexualität auf reines sexuelles Interesse gegenüber einer Frau und das ebbt nun einmal recht schnell ab. Diese Männer sind schnell gelangweilt vom Sex mit einer Frau und suchen sich dann ein neues Sexualobjekt. Das fließt sicher stark in das Ergebnis mit ein. Solche Männer tendieren vielleicht auch eher dazu, bei einer Frau etwas zu versuchen und sind aggressiver im Vorgehen.

Interessant jedoch ist, dass dieser Trend insbesondere bei Männern festzustellen ist. Ich denke die Behauptung, diese Männer wirken auch attraktiver auf Frauen ist nicht ganz weit hergeholt, dennoch sieht man an der obigen Argumentationsweise, dass man vorsichtig sein sollte mit irgendwelchen Interpretationen solcher Studien. Letztendlich fließt auch nur die persönliche Meinung des Forschers in diese Interpretationen ein und kann mit der Wahrheit recht wenig zu tun haben. Es könnte genausogut sein, dass sich obige Dinge einfach nur ergänzen mit der Tatsache, dass die Frau einfach zwangsläufig aus der evolutiven Geschichte heraus den passiven "umworbenen" Part einnehmen muss und damit diese Charaktereigenschaften bei einer Frau nicht zu einer vergleichbar großen Steigerung der Sexualpartnerzahl führt.

Den Schluss daraus zu ziehen, um Erfolg bei Frauen zu haben müsse man diese negativen Eigenschaften verinnerlichen halte ich zum Beispiel für absoluten Quatsch. Man muss sich immer fragen, was steht wirklich dahinter. Gerade im Bereich was attraktiv auf Frauen wirkt spielt PU ganz oben mit. Die PU Jungs sind keine Psychologen aber ein Modell, welches sich auf der empirischen Erfahrung von zigtausenden Männern beruft, die alle ähnliche Erfahrungen über teilweise viele Jahre und Betten gemacht haben, kann einfach nur ein sehr gutes sein. Zumindest was das Ergebnis betrifft. Und keiner der wirklich guten PUAs predigt "seid scheiße zu euren Frauen". "The game is played in comfort" sagt Mystery und er hat Recht. Die Triebe mögen auf Dominaz und Durchsetzungsvermögen ausgerichtet sein aber wir Menschen besitzen einen Verstand, der unsere Triebe ständig kontrolliert. Deswegen reicht es nicht asozial zu einer Frau zu sein um sie zu verführen. Auf einem ganz primitivem Niveau mag sie sich davon angezogen fühlen, das nützt uns jedoch rein garnichts, wenn ihr Verstand auf der Stelle rebelliert und jegliche Anziehung sofort zunichte macht. Verführung heißt Dominanz und Comfort, ansonsten nennt man das Vergewaltigung ;)

Achja, Schlüsse über den evolutionsbiologischen Sinn hinter bestimmten Beobachtungen sind immer kritisch. Behaupten kann man da alles mögliche, beweisen nichts. Ich wär vorsichtig mit voreiligen Schlüssen wie "der Soziopath war evolutiv erfolgreicher".

bearbeitet von RoyTS

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