Fleiß zählt im Leben, Spaß ist unwichtig - wie soll ich damit umgehen?

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Mein Gott ich halte das einfach nicht mehr aus!

war gerade bei einem public viewing vom Spiel gegen Österreich, hatte unglaublichen Spaß, lauter lustige Leute um mich herum, alle unglaublich gute Laune, ich habe richtig mitgefeiert, habe zum ersten Mal unter der Woche (morgen Schule, 12te Klasse) Alkohol getrunken, war halt etwas angetrunken und total heiser...

hatte auf jeden Fall meinen Spaß da, unglaublich viele nette Leute die ich kenne, einfach nur PARTY...naja, ich bin nicht so der party-hengst, war den größten teil meines lebens außenseiter (bis in die 10te), ab da wurde ales besser und mittlerweile werde ich akteptiert...nur dass ich viiiel weniger party mache als alle anderen...

zurück zu heute, natürlich auch richtig viele guttaussehende Frauen... nun war das spiel gerade vorbei, meine mutter hatte mit mir abgemacht mich abzuholen (ich komme aus einem kaff, 5 km entfertn), 5 minuten nach dem spiel, ich mache endlich mal party mit all den coolen leuten (ja, auch haupt-undrealschüler,ja leute die viel saufen, ja raucher, ja leute die auch mal scheisse und kein bock sagen (halt eine andere ausdurcksweise haben als die leute für die meine eltern gymnasiasten halten) wie auch immer, es ist echt cool,

iche habe die letzten 3 wochen NUR gelernt, jeden atg ohne freizeit, wegen 7 klausuren in 3 wochen, heute letzte klausur...da will man natürlich endlich mal feiern, das Leben GENIESSEN (ja es gibt auch wichtigeres als schule) auch wenn es unter der woche ist und man morgen schule hat...

naja, meine mutter holt mich ab, sagt mir dass sie es unmöglich findet unter der woche zu trinken, ich würde total nach alkohols sttinken, ich wäre ja total breit und ich wüsste nicht was ich gerade sage... (ja ich war/bin leicht angetrunekn, mehr nicht) und es folgt natürlich ne ziemliche diskussion...

Kurzum meine Eltern haben folgende Einstellung: SCHULE ist das wichtigste im leben, danach universität, immer schön fleißig sein, mit meinem 2.0er schnitt sind se nicht zufrieden, Fleiß und Arbeit sind die wichtigsten tugenden im Leben, man kann natürlich auch mal einmal in 2 monaten aprty machen, aber alkohol ist eh blöd, nüchtern bleiben ist viel geiler---rauchen ist sowieso schlecht, um gottes willen blos nicht mal ne zigarette rauchen sonst stirbste 10 jahre eher...

naja, wenn ich meinen eltern klar mahcne will das es auch wichtigers im leben gibt als schule kommt nur:

"Dann brich doch die schule ab, wir zwingen dich nicht, es spricht ja nichts dagegen fließbandarbeiter oder kloputzer zu werden, ist ja deine entscheidung"

ich halt das nicht aus!!!

jedes mal wenn ich mir bei den leuten respekt verschaffe und freunde finde (ja ich habe eigentlich kaum freunde) dann sind die leute meinen eltern zu primitiv (die leute bei mir aufm gymnasium saufen genausoviel und haben genauso sone vulgäre aussprache, wohnen aber zu nweit entfernt (20 km, andere stadt)) aber das wolln se nicht wahrheben, das kann ka nicht sein, aber ich könnte ja gerne kloputzert werden wie die anderen wenn ich will...

das ist doch scheisse! natürlich möchte ich gerne grundregeln von dale carnegie beachten und mich in einen menschenexperten verwandeln, das ist mein großes ziel, aber es scheint volkommen unmöglich damit zu vereinabren zu sein SPAß im Leben zu haben

son ereigniss wie n gewonnenes fußßballspiel und 100derte feinerdne leute um einem rum erlebt man nicht jeden tafg, da kann man auch mal unter der woche feiern, aber NEIN; MORGEN IST SCHULE; DAS IST VIEL WICHTIGER (ein stinknormaler schulatag, keine klausur, kein refert, nichts wichtiges..) man hätt ich da gut frauen kennenerlnen können aber nein "ach was, jetzt mal im erstn, bei so einer gelegenheit wollen frauen doch nicht angesprochen werden, die haben doch morgen auch schule und wollen nicht nich angespriochen werden /genauso wie auf der straße, das geht da doch nicht...)

Wie zur Hölle soll man bitte sein eingenes Leben im Griff kriegen, und SPAß im Leben haben, wenn man in einem derart KONSERVATIVEN Haus aufwächst? Wie kann ich meine Eltern dazu bringen mein Leben und meine Werte zu respektieren??????????????????

Ja ich will SPAß im Leben, ich will auch nnen gutes Abitur, aber meine Eltern respektieren mein Leben und meine Einstellungen einfach nicht!

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Ich hab genau die selbe Situation zu Hause - ich hab bereits alles versucht. Mittlerweile lebe ich eine Mischung aus Fügen und Ignorieren, mache mehr oder weniger das, was ich für richtig halte.

Dass das natürlich enorme Spannungen nach sich zieht, die sich kräftig auf meine Psyche niederschlagen, ist mir auch klar. Seit 3 Jahren bin ich eigentlich am Abstieg - stimmungs- und entwicklungsmäßig.

Was soll ich denn dagegen tun? Ich bin mit meinem Latein schon länger am Ende.

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Ich kenne eure Eltern nicht, komme aber auch aus einem "konservativen" Elternhaus.

Um einen konstruktiven Ausweg zu finden, muss man zuerst verstehen warum die Eltern sich so benehmen - und dafür gibt es sehr viele mögliche Gründe. Einige Eltern haben in ihrer Jugendzeit mit dem übertrieben, was sie ihren Kindern im Moment verbieten. Anderen Eltern dagegen fehlte das, was ihre Kinder jetzt haben und sehen es als überflüssig an. Mütter zeigen sich den Freundinnen ihrer Söhne oft eifersüchtig gegenüber und möchten nicht, dass diese viel Zeit miteinander verbringen. Es gibt also 1000 verschieden Gründe.

Nun gibt es ein paar Varianten. Die eine ist, den Eltern zuzustimmen und im Nachhinein das zu tun was man für richtig hält. Sofern alles im gesunden Maß war, fällt damit die anfängliche verbale Auseinandersetzung weg und eure Eltern werden sich mit der Zeit an euer neues Verhalten gewöhnen - wenn auch mit gewissen "Anstrengungen". Eine andere konstruktive Variante, die allerdings mit wenigen Erziehungsberechtigten funktioniert, wäre ein offenes Gespräch. Wenn man mit seinen Eltern über alles reden kann, sollte man hier ansetzen. Auszuziehen ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber die damit verbundene Umstellung für einen Jugendlichen muss ich ja nicht erwähnen. ;-)

Meine Erfahrung ist: Je zufriedener die Eltern mit ihrem eigenen Leben sind (Style hat einmal 4 Bereiche genannt, um die sich jeder Mensch kümmern muss um ausgeglichen zu sein: Arbeit, Intellekt, Sozialleben und Sport), je zufriedener und ausgeglichener die Eltern also mit sich selbst sind, umso mehr lassen sie ihre Kinder in einem objektiv vernünftigen Rahmen gewähren. Von daher empfehle ich das Leben der Eltern zu beobachten und zu versuchen, Defizite aus den 4 Bereichen zu erkennen und zu beseitigen. Wie ihr das macht ist euch überlassen. Die Früchte erntet aber heimlich ihr! :-D

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Gast Tarantino.

Eine Sache ist ja, dass du schon in der 12. Klasse bist. Such dir ein Studium, dass es in deiner Heimatstadt nicht gibt.

Du hast sicher auch das Ziel einen guten Job zu bekommen? Dann zieh das Studium durch, aber in einer anderen Stadt, in der du dann selber bestimmen kannst, wann und wie viel du weggehst.

Das musst du deinen Eltern ja nicht dazu sagen, ich denke nicht, dass sie etwas dagegen haben, wenn du deinen akademischen Trazm verwirklichen willst und somit hättest du 2 Sachen zusammen erledigt.

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Gast DangerKlaus

Es ist langsam an der Zeit, dass deine Eltern akzeptieren, dass du dein Leben allein in die Hand nimmst. Alles was sie brauchen ist Vertrauen.

Wahrscheinlich haben deine Eltern hart gearbeitet, um dir ein gutes Leben zu ermöglichen und sie wollen nur das Beste für dich. Wahrscheinlich mussten sie für ihr abgesichertes Leben kämpfen und haben schwierige Zeiten hinter sich. Sie wissen wie hart es sein kann und wollen dir das ersparen. Sie lieben dich, und haben Angst um dich und deine Zukunft.

Wahrscheinlich spürst Du vor allem den Druck, der da auf dir lastet. Und den Druck möchtest du nicht mehr. Sag ihnen das.

Ich weiß ihr habt immer euer Bestes gegeben und dafür liebe ich euch. Aber versteht bitte, dass ich herausfinden möchte, was mich glücklich macht. Ich weiß, dass ihr nur das Beste für mich wollt. Ich will nun sehen, was das Beste für mich ist. Ich bitte euch mir zu vertrauen und mich dabei zu unterstützen. Ich bin sicher, dass wir hin und wieder an Punkte stoßen werden, wo wir andere Meinung sind. Ich lege großen Wert auf eure Meinung, weil ihr mich zu dem gemacht habt, was ich jetzt bin. So verkehrt kann eure Meinung also nicht sein. Aber denkt ihr nicht auch, dass ein Mensch vor allem in der Lage sein sollte eigenständige Entscheidungen zu treffen?

Mach einen Schritt auf sie zu. Öffne dich ihnen und beschreib deine Gefühle. Je nachdem wie euer Verhältnis bis jetzt ausgesehen hat könnte das für dich und deine Eltern erstmal ziemlich verwirrend sein. Du wirst aber so oder so irgendwann beginnen deinen eigenen Weg zu gehen. Je eher sie verstehen, dass du vor hast dein Leben wirklich in die Hand zu nehmen, desto eher werden sie auch bereit sein dir Vertrauen zu schenken. Nichts desto Trotz wird es Situationen geben, in denen ihr nicht einer Meinung sein werdet. Da ist es an dir dich zu behaupten. Das ist etwas, das auch für deine Eltern schwierig ist; loszulassen und ihrem Kind zu vertrauen.

Alles Gute!

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Ihr diskutiert zu viel und handelt zu wenig.

Versucht gar nicht erst, mit Euren Eltern zu argumentieren. Kommt ihnen insoweit entgegen, indem Ihr maximales Engagement, maximalen Erfolgswillen und maximale Disziplin zeigt. Kein Mensch wird Euch das Ausgehen verbieten, wenn Ihr vorher drei Tage lang von morgens bis abends nur gelernt habt. Streicht einfach alle übrige "leisure-time" aus Eurem Kalender. Wenn ihr mehr arbeitet als Eure eigenen Eltern, werden sie Euch alles erlauben. Abends früher vom Abendbrot aufstehen, weil man noch etwas zu tun hat. Während die Eltern vorm Fernseher sitzen, lernen. Überengagement!

Dabei macht Ihr es Euch zu Nutze, dass der Diskussionspartner soweiso meistens die gegenteilige Position von Eurer einnimmt: Wenn Ihr argumentiert, Ihr wollt ausgehen, werden die Eltern sagen: Junge, lern. Wenn Ihr Euch aber die ganze Zeit ans Lernen macht, dann werden die Eltern sagen: Junge, Du musst Dich auch mal entspannen und amüsieren. Du kannst doch nicht die ganze Zeit nur lernen.

Macht ein paar Andeutungen, dass Ihr Euch einsam fühlt und dass Ihr gerne eine Freundin hättet, ohne gleich das Ausgehen & sargen selbst zu thematisieren - einfach mal ein paar Abende traurig im Halbdunkel am Fenster sitzen, andeuten, dass Du Dich mit Freund x und Freund y nicht mehr so oft treffen kannst, weil die ja jetzt eine Freundin hätten und voll glücklich wären (RD) und so. Ohne Agressionen, mit voller Demut mit der eigenen Traurigkeit voll auf die Tränendrüse drücken - dann werden die Eltern Euch schon die Erlaubnis zum Ausgehen geben, Euch wahrscheinlich sogar dazu raten.

Macht Euch dann schlau (google), wie man die "Fahne" überdecken kann. Rebirth, Deine Eltern haben anscheinend selbst nicht viel Erfahrung mit Alk, ansonsten wüssten sie, in welcher Verfassung jemand ist, der "nicht mehr weiß was er sagt". Das kannst Du Dir zu Nutze machen. Wenn Du vom Lernen schon erschöpft bist, kannst Du alle (geringe) Alkohol-düseligkeit auf Lernstress, Übermüdung und Überarbeitung zurückführen :-D

Und spart Euch die Diskussion um approaching. Davon müssen Eltern nichts wissen. Auch dazu werden sie - wie das eben so oft geschieht - die gegenteilige Position einnehmen. Stellt sie doch lieber vor vollendete Tatsachen.

naja, ich bin nicht so der party-hengst, war den größten teil meines lebens außenseiter (bis in die 10te), ab da wurde ales besser und mittlerweile werde ich akteptiert

Auch das kannst Du Dir zu Nutze machen. Zieh Dich einen Monat oder so total zurück. Sprich dann mit Deinen Eltern, dass Du Dich einsam fühlst und Angst hast, wieder wie früher ein Außenseiter zu sein. Die werden Dich ganz schnell zu Deinen Kumpels schicken. Die wollen doch nur Dein Bestes! ;-):lol:

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Ihr diskutiert zu viel und handelt zu wenig.

Versucht gar nicht erst, mit Euren Eltern zu argumentieren. Kommt ihnen insoweit entgegen, indem Ihr maximales Engagement, maximalen Erfolgswillen und maximale Disziplin zeigt. Kein Mensch wird Euch das Ausgehen verbieten, wenn Ihr vorher drei Tage lang von morgens bis abends nur gelernt habt. Streicht einfach alle übrige "leisure-time" aus Eurem Kalender. Wenn ihr mehr arbeitet als Eure eigenen Eltern, werden sie Euch alles erlauben. Abends früher vom Abendbrot aufstehen, weil man noch etwas zu tun hat. Während die Eltern vorm Fernseher sitzen, lernen. Überengagement!

Dabei macht Ihr es Euch zu Nutze, dass der Diskussionspartner soweiso meistens die gegenteilige Position von Eurer einnimmt: Wenn Ihr argumentiert, Ihr wollt ausgehen, werden die Eltern sagen: Junge, lern. Wenn Ihr Euch aber die ganze Zeit ans Lernen macht, dann werden die Eltern sagen: Junge, Du musst Dich auch mal entspannen und amüsieren. Du kannst doch nicht die ganze Zeit nur lernen.

Macht ein paar Andeutungen, dass Ihr Euch einsam fühlt und dass Ihr gerne eine Freundin hättet, ohne gleich das Ausgehen & sargen selbst zu thematisieren - einfach mal ein paar Abende traurig im Halbdunkel am Fenster sitzen, andeuten, dass Du Dich mit Freund x und Freund y nicht mehr so oft treffen kannst, weil die ja jetzt eine Freundin hätten und voll glücklich wären (RD) und so. Ohne Agressionen, mit voller Demut mit der eigenen Traurigkeit voll auf die Tränendrüse drücken - dann werden die Eltern Euch schon die Erlaubnis zum Ausgehen geben, Euch wahrscheinlich sogar dazu raten.

Zieh Dich einen Monat oder so total zurück. Sprich dann mit Deinen Eltern, dass Du Dich einsam fühlst und Angst hast, wieder wie früher ein Außenseiter zu sein.

Ähm ... :wacko: ;-)

Er soll also traurig am Fenster sitzen und warten bis seine Eltern ihn, den armen Beta, in den Arm nehmen und feiern schicken?! Er soll sich einen Monat lang isolieren, bis seine Eltern sein Armutsdasein erkennen und ihm helfen?! Weisst du, was du da schreibst? ;-)

Eltern haben einen starken Frame und neigen dazu ihre Söhne zu betaisieren. Wieso? Ein Beta führt ein ungefährliches, berechenbares und gemütliches Leben. In den Augen der Eltern der perfekte Sohn. Willst du das sein? Ich denke nicht. Also lies dir meinen Beitrag weiter oben nochmal durch, bau dir deinen eigenen Frame auf und weich dem deiner Eltern aus. Finde raus, aus welchem Grund (nicht Vorwand - Lernen ist ein Vorwand, wir reden also über die Wurzel des Übels) deine Eltern dich so behandeln und zieh deine Schlüsse.

Alternativ wartet dein Fenster im Halbdunkel auf dich... oh man, wie geil! B-);-)

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@Dekular:

Eltern haben einen starken Frame und neigen dazu ihre Söhne zu betaisieren. Wieso? Ein Beta führt ein ungefährliches, berechenbares und gemütliches Leben. In den Augen der Eltern der perfekte Sohn. Willst du das sein? Ich denke nicht. Also lies dir meinen Beitrag weiter oben nochmal durch, bau dir deinen eigenen Frame auf und weich dem deiner Eltern aus. Finde raus, aus welchem Grund (nicht Vorwand - Lernen ist ein Vorwand, wir reden also über die Wurzel des Übels) deine Eltern dich so behandeln und zieh deine Schlüsse.

Tja, das was ich beschreibe, wird ziemlich einhellig hier im Forum BETAISIERUNG genannt: Das ist nämlich EXAKT DIE Strategie, die so viele Mädels abziehen, um mit Drama, Verletztheit und Traurigkeit ihre Boyfriends zu BETAISIEREN. Und sie damit dazu kriegen, nach ihrer Nase zu tanzen. Lies Dich doch mal in der Beziehungskiste ein! Da läuft das andauernd so: "Sie hat dann geweint und dann habe ich mich entschuldigt und dann gemacht was sie wollte." Ich habe das nur umgedreht und auf die Eltern gerichtet. Es geht darum, den eigenen Frust über die elterlichen Restriktionen nicht aggressiv in Diskussionen & Rebellion zu verwandeln, sondern subtil, aber deutlich zu INSZENIEREN und so die Eltern unter moralischen Druck zu setzen.

Deine Tips im ersten Post sind ja nicht falsch, nur leider nicht alle praktikabel. Als Schüler den eigenen Eltern ein intellektuelles und berufliches Gleichgewicht vermitteln? Und so die elterliche Unzufriedenheit in Glück zu verwandeln? Kannst Du erläutern wie das gemacht wird?

Seine Eltern behandeln ihn so, weil er vermutlich, wie die meisten Jungs in dem Alter, eben gerade eine widerständige Position einnimmt. Und für die Schule wahrscheinlich nicht mehr als nötig macht und versucht, sich den Eltern gegenüber Freiräume zu ERKÄMPFEN, also zu diskutieren anfängt. Doch dann geht die alte Leier wieder los: Regelungen --> Protest & Widerstand --> striktere Regelungen --> größerer Protest & Widerstand - mit entsprechender Frustspirale.

Das kann man nicht durch einen starken Pseudo-Alpha-Frame durchbrechen. Weil Eltern mit entsprechenden Machtinstrumenten dagegenhalten können. Ich habe noch nie davon gehört, dass jemand seinen eigenen Eltern gegenüber ein Alpha ist. (Selbst Indiana Jones kuscht vor seinem Vater...) Er kann vielleicht Alpha-qualitäten zeigen und sich so Vertrauen erarbeiten, aber doch nicht die eigene Familie anführen.

Es geht hier darum, den leidenden Sohn NUR den Eltern gegenüber zu SPIELEN. Den Freunden gegenüber ist natürlich anderes Verhalten angesagt.

Beste Grüße,

Hearts_and_minds.

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Eltern haben einen starken Frame und neigen dazu ihre Söhne zu betaisieren. Wieso? Ein Beta führt ein ungefährliches, berechenbares und gemütliches Leben. In den Augen der Eltern der perfekte Sohn. Willst du das sein? Ich denke nicht. Also lies dir meinen Beitrag weiter oben nochmal durch, bau dir deinen eigenen Frame auf und weich dem deiner Eltern aus. Finde raus, aus welchem Grund (nicht Vorwand - Lernen ist ein Vorwand, wir reden also über die Wurzel des Übels) deine Eltern dich so behandeln und zieh deine Schlüsse.

So nach dem Motto, die Eltern wollen Dich betaisieren?

Dann nimm sie nicht ernst, sondern durch! :wacko:

Im Ernst jetzt: Schule beenden, Studienplatz in einer anderen Stadt suchen, ausziehen, selbständig werden.

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Gast Lady

Hearts and Minds, du bist vielleicht ein manipulativer Fiesling :wacko:

Aber das was du beschreibst, ist eine sehr wirkungsvolle Waffe.

Ich schätze die Eltern des TE nämlich so ein dass sie "nur das Beste für ihren Sohn" wollen.

In ihren Augen ist "das Beste" eben momentan eine akademische Laufbahn und die damit verbundene Lernerei für die Schule.

Was glaubt ihr was "das Beste" für den Sohn mit der depressiven Verstimmung ist?

Therapie? Aber nicht doch. Ein wenig frische Luft, mehr Kontakt zu Gleichaltrigen damit er "auch mal rauskommt" etc.

Allerdings werden sie wohl schnell wieder ihre Meinung ändern wenn die "depressive Phase" überwunden scheint.

Dann muss der TE trotzdem um seine neu gewonnenen Freiheiten käpmpfen und rebellieren.

Allerdings kann er dann auch wieder zu altbewährter Methode greifen:

"Ihr wollt doch nicht dass es mir wieder so schlecht geht wie vor 2 Monaten, oooooder?!"

Aber natürlich gilt wie immer: nicht übertreiben! Weder mit der Manipulation, noch mit dem Spass.

Lady

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1.Ich hab mit meinen Eltern eine "stille Abmachung": meine Noten bleiben in Ordnung und ich kann mehr oder weniger alles machen was ich will solange ich keine Gesetze breche oder Lüge. Darauf kann ich mich dann manchmal berufen.

2.Mein Vater (70 Jahre) soziale Kontakte für sehr wichtig. Wenn ich mit ihm über's Feiern diskutiere kann ich damit auch Punkten. Er war auch manchmal sogar noch länger weg als ich heute^^

Kurz gesagt solange Arbeit und Schule nicht Leiden, darf ich überall hin.

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