Oneitis aus biologischer Sicht

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Gast vashak

Hi an alle PUAs und an alle Kätzchen!

Jeder kennt sie, jeder hasst sie, jeder versucht ihnen auf den Grund zu gehen und sie zu vergessen. In diesem Post möchte ich eine Theorie vorstellen, wie sie entstehen, was sie genau mit einem machen und warum die Zeit allein uns von ihnen befreien kann.

Damit ihr nachvollziehen könnt wie ich drauf kam, hier kurz und knapp die Vorgeschichte:

Ich habe 6 Jahre lang gekiff; die letzten 2 ziemlich heftig, d.h. Ich habe nicht gekifft für den Genuss sondern weil ich süchtig war. Irgendwann als sich mein Versagen im Leben immer mehr häufte habe ich einen Schlussstrich gezogen und endgültig damit aufgehört. Es war die beste Entscheidung

meines Lebens... aber darauf möchte ich gar nicht hinaus ;-)

In der Entzugszeit wurde ich plötzlich depressiv und konnte dafür keinen Auslöser finden. Ich ging zum Arzt. Er sagte es sei ganz natürlich für einen Körper, der sich erstens gerade entgiftet und zweitens weil das Gehirn erst wieder lernen muss Endorphine (Glückshormon, ein vom Körper selbst produziertes Opioid) von selbst auszuschütten.

Für alle, die noch nicht verstanden haben worauf ich hinaus will:

Da ging mir ein Licht auf! Eine Cannabisabhängigkeit ist eine rein psychische.

Eine LTR löst in den meisten Fällen ebenfalls eine Abhängigkeit vom Partner aus. Man ist gewohnt, glücklich zu sein, wenn man sein Sunny um sich hat – das ist unvermeindbar, denn man erlebt in einer Beziehung die meisten Höhepunkte zusammen. Ich mein damit nicht DIE Höhepunkte, wobei diese genauso dafür verantwortlich sind, dass man süchtig nach dem Menschen wird. Auf alle Fälle entsteht eine Sucht. Ob das ein Nebeneffekt von Liebe ist, die Liebe selbst oder ein gesellschaftsbedingtes Verhaltsmuster ist, sei in den Raum gestellt und ist auch grade nicht das Thema. Sondern eine psychische Sucht nach einem Menschen, dem man so viele Endorphinausschüttungen verdankt.

...

Nun, jetzt ist dieser eine Mensch, das unglaublisch heiße Sunny mit einem himmlischen Charakter nicht mehr da. Der Körper und der Geist sind es nicht gewohnt ohne dieses Suchtmittel wirklich glücklich zu werden. Dabei liegt die Antowrt auf der Hand – es sind einfach Entzugserscheinungen, die mit der Zeit wie von alleine verschwinden werden.

Die einzige Möglichkeit Onetis schneller loszuwerden ist sich neue Wege zu suchen wie man sein Gehirn high/ glücklich machen kann. FTOW ist auch deshalb eine so guter Oneitiskiller weil das Gehirn beim Clubben, Flirten, der Zeit die man mit den Frauen verbringt und Spaß hat und letztendlich beim Ficken der 10 Auserwählten unmengen an Endorphin produziert und spätestens nach der 5. sich umprogrammiert, also lernt, dass es die Glücksgefühle nicht nur der einen Person zu verdanken hat, sondern, dass andere, neue Liebschaften einem genau das gleiche Gefühl geben können.

Was noch bleibt, sind selbstverschuldete Downphasen in denen man sich selbst Bullshit erzählt und Gejammer. Wenn man das eingestellt hat und der Wahrheit ins Gesicht blickt ist man der Heilung einen großen Schritt näher gekommen!

peace,

Vashak

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Eine Cannabisabhängigkeit ist eine rein psychische.

Du meinst physisch, oder? Da sich ja der Körper hormonell umgestellt hat - mit psychischen Folgen. Ansonsten hast Du schon recht, mit dem, was Du schreibst.

Dennoch sind Trennungsschmerzen nach einer anfangs glücklichen Beziehung - und davon sprichst Du, von Trennungsschmerz und nicht von Oneitis - mehr als nur ein biologisches Ding. Sie erfolgen vor allem auch, weil Dir, anders als bei körperlichen Schmerzen, plötzlich eine Zukunftsperspektive verloren geht. Du kannst Dir zwar in einer neuen LTR eine neue, hoffentlich auch schöne Zukunftsperspektive aufbauen, doch die alte ist mit der geliebten Frau verloren gegangen. Jeder Mensch ist ersetzbar, aber trotzdem ist jeder Mensch einzigartig.

Sich wild durch die Gegend zu vögeln ist deswegen ein Gegenmittel, weil Du Dich begehrt fühlst, Dein Selbstwertgefühl steigt, Du interessante Erfahrungen machst, bis hin zu den Allmachtsphantasien, die erfolgreich betriebener PU mit sich bringt. Die Endorphine sind ein schöner Nebeneffekt, vor allem aber verändert sich Deine Perspektive auf Dich und Deine Umwelt.

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Interessanter Aspekt, den Du hier vorstellst. Erlaube trotzdem, dass ich kritisch erwidere:

für einen Körper, der sich erstens gerade entgiftet und zweitens weil das Gehirn erst wieder lernen muss Endorphine (Glückshormon, ein vom Körper selbst produziertes Opioid) von selbst auszuschütten.

(...)

Eine Cannabisabhängigkeit ist eine rein psychische.

In diesen beiden Sätzen widersprichst Du Dir.

Eine LTR löst in den meisten Fällen ebenfalls eine Abhängigkeit vom Partner aus.

Nein!

Eine Oneitis mag das Symptom einer selbst erschaffenen Abhängigkeit sein. Eine LTR löst bei einer psychisch gesunden und gefestigten Persönlichkeit doch keine Abhängigkeit aus!

Sondern eine psychische Sucht nach einem Menschen, dem man so viele Endorphinausschüttungen verdankt.

Dann wäre man auch süchtig im Sinne Deiner Definition nach seinem Job, dem Joggen am Morgen, Schokolade, Urlauben und allem, was Glücksgefühle zu induzieren vermag. Die Theorie hinkt.

Dabei liegt die Antowrt auf der Hand – es sind einfach Entzugserscheinungen, die mit der Zeit wie von alleine verschwinden werden.

Hier wird die Theorie gefährlich. Denn sie suggeriert, eine Sucht könne sich quasi durch Zeitablauf erledigen. Das ist nicht der Fall. Vielleicht vergehen Entzugserscheinungen. Die Ursachen für die Anfälligkeit bleiben. Sie behandelt man nur durch eine konsequente Änderung der Gewohnheiten und damit einhergehend eine Änderung der Persönlichkeit. Die Oneitis ist Symptom einer defizitären Persönlichkeit, nicht mehr, nicht weniger.

Die einzige Möglichkeit Onetis schneller loszuwerden ist sich neue Wege zu suchen wie man sein Gehirn high/ glücklich machen kann.

Nein. Das ist die Flucht von einer Oneitis in die nächste.

FTOW ist auch deshalb eine so guter Oneitiskiller weil das Gehirn beim Clubben, Flirten, der Zeit die man mit den Frauen verbringt und Spaß hat und letztendlich beim Ficken der 10 Auserwählten unmengen an Endorphin produziert und spätestens nach der 5. sich umprogrammiert, also lernt, dass es die Glücksgefühle nicht nur der einen Person zu verdanken hat, sondern, dass andere, neue Liebschaften einem genau das gleiche Gefühl geben können.

FTOW ist eine kurzfristige Hilfe, die Leute aus dem ersten Tief rausholen kann. Rumficken ersetz aber keine Analyse, Diagnose und Therapie der Defizite in der eigenen Persönlichkeit. Wer nach einer Oneitis nur rumfickt, gerät früher oder später wieder an ein Mädchen, bei der er die ungesunden Oneitissymptome entwickelt.

Der einzige Weg aus der Oneitis führt über eine tiefgreifende Selbsterkenntnis verbunden mit der Arbeit an der eigenen Persönlichkeit. Das ist hart. Insbesondere weil die Community und die Lehrbücher dem angehenden Verführer dafür kein Patentrezept an die Hand geben können. Die meines Erachtens wichtigste Erkenntnis muss sein, dass Frauen niemals der Schlüssel zum Glück sind, sondern nur das i-Tüpfelchen in einem erfüllten Leben.

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Ich habe selber erst kürzlich bzw. halbaktuell wieder mit einer verhätnismäßig schwachen Oneitis zu kämpfen, aber konnte die Gelegenheit nutzen, endlich mit dem nötigen Wissen das ganze zu analyisieren.

Der bedeutendste Punkt ist denke ich die Zukunftsperspektive, die Hearts_and_Minds schon erwähnt hat. Ich habe in Momenten, in denen sich mein Körper in einem Ausnahmezustand (große körperliche Belastung ist meistens eingeschlossen gewesen, dabei wird man temporär völlig frei von einer Oneitis) befand in den letzten zwei Wochen immer wieder versucht zu analysieren, was meine Oneitis denn tatsächlich ausmacht und bin dabei auf diesen Punkt gestoßen.

Ich wohne in einer kleinen Stadt mit sehr geringem Anteil an jungen Menschen, dazu bin ich recht wählerisch, was zusammen ein recht kleines Zielfeld ausmacht. Mit meiner Verflossenen hatte ich Sicherheit, da dieser Faktor nicht mehr in mein Leben hereinspielte. Ich musste mir zukünftig keine Sorgen mehr um Frauen machen, du hast im Moment eine 8,5. In meiner grenzenlosen Arroganz habe ich einige Regeln des PU vergessen und sie dann verloren, weil ich mir meiner Sache zu sicher war und einige Fehler gemacht habe. Aber das ist eigentlich nicht weiter wichtig. Ich habe meine (nähere) Zukunft zusammen mit ihr geplant. Keine gute Idee, mache ich nie wieder, vor allem nicht in frischen Frauengeschichten.

Dazu kommen noch einige irrationaler anmutende Faktoren, die ich nicht verallgemeinern möchte. Die üblichen Wunschvorstellungen, die in die Person hineinprojeziert werden eben.

FTOW ist eine kurzfristige Hilfe, die Leute aus dem ersten Tief rausholen kann. Rumficken ersetz aber keine Analyse, Diagnose und Therapie der Defizite in der eigenen Persönlichkeit. Wer nach einer Oneitis nur rumfickt, gerät früher oder später wieder an ein Mädchen, bei der er die ungesunden Oneitissymptome entwickelt.

Der einzige Weg aus der Oneitis führt über eine tiefgreifende Selbsterkenntnis verbunden mit der Arbeit an der eigenen Persönlichkeit. Das ist hart. Insbesondere weil die Community und die Lehrbücher dem angehenden Verführer dafür kein Patentrezept an die Hand geben können. Die meines Erachtens wichtigste Erkenntnis muss sein, dass Frauen niemals der Schlüssel zum Glück sind, sondern nur das i-Tüpfelchen in einem erfüllten Leben.

FTOW bzw. Umgang mit anderen Frauen halte ich ebenfalls eher für den praktischen Teil zur Geistes-Arbeit. Ich habe aufs Neue feststellen dürfen:

Da steh ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor.

Innergame ist mal wieder das Stichwort. Man kann mit Innergame (bzw. genau genommen geistigen Übungen ähnlich Meditation, nur mit Visualisierungen) eine Oneitis in kurzer Zeit zerschlagen, wie ich festgestellt habe, aber genauso schützt eine feste Persönlichkeit dagegen. Und die ist prophylaktisch. ;)

Leider kommt Innergame, also eine Persönlichkeit, nicht von alleine, wie manche meiner PU-Bekannten denken. Es ist harte Arbeit. Um zum Post des TE zurückzukommen: Auch ein Entzug ist harte Arbeit.

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Eine LTR löst in den meisten Fällen ebenfalls eine Abhängigkeit vom Partner aus. Man ist gewohnt, glücklich zu sein, wenn man sein Sunny um sich hat – das ist unvermeindbar, denn man erlebt in einer Beziehung die meisten Höhepunkte zusammen. Ich mein damit nicht DIE Höhepunkte, wobei diese genauso dafür verantwortlich sind, dass man süchtig nach dem Menschen wird. Auf alle Fälle entsteht eine Sucht. Ob das ein Nebeneffekt von Liebe ist, die Liebe selbst oder ein gesellschaftsbedingtes Verhaltsmuster ist, sei in den Raum gestellt und ist auch grade nicht das Thema. Sondern eine psychische Sucht nach einem Menschen, dem man so viele Endorphinausschüttungen verdankt.

Ich finds ehrlich gesagt einigermaßen anmaßend, eine gut funktionierende LTR als Abhängigkeit zu bezeichnen, ich war in einer Beziehung NIE dauerhaft glücklich! Probleme gehören schließlich dazu und das Arbeiten daran selbstverständlich auch, Streitereien und Eifersüchteleien sind in eine LTR meines erachtens inbegriffen und daher stimmt diese Rauschdefinition nich so ganz. Der Vergleich hinkt an allen Ecken und Enden. Auf dem ersten Blick ein interessanter Ansatz, aber hättest du etwas mehr in die Tiefe geblickt, wär die spätestens beim Betrachten einer guten Beziehung aufgefallen, das es quatsch ist. Du differenzierst überhaupt nicht die einzelnen Emotionen, die viel weiter gefächert sind als ein Drogentrip.

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Auch bei der Alkoholabhängigkeit hat der Alkoholiker ein zwiegespaltenes Verhältnis zur Droge.

Oftmals verurteilt er sich selbst, bereut, verspricht anderen es sein zu lassen, distanziert sich von Alkohol und meint ihn ersetzen zu können und hängt schlußendlich doch wieder an der Flasche.

Eine Drogenabhängigkeit kann durchaus so komliziert sein wie eine Beziehung.

Das "Fehlen der Glückshormone" spielt nicht die einzige, jedoch eine tragende Rolle beim Entzug - da es körperlich und geistig spürbar ist.

Ich denke auch, dass fast alle Beziehungen eine Abhängigkeit mit sich bringen.

Aber: Anhängigkeiten gibt es in sehr verschiedenem Maße (und versch. Ausprägungen).

"Gesunde Beziehungen" verursachen weniger Abhängigkeit,

da bei solchen die einzelnen Partner ihr Glück weiterhin von sich selbst verantwortlich machen,

anstatt - wie in "kranken Beziehungen" - ihr Wohlbefinden von den Launen des Partners abhängig zu machen.

Ich finde den Vergleich gut, wenn er auch nicht verständlich genug ausgearbeitet wurde.

bearbeitet von Dreamcatcher

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Gast CunninLynguist
Hi an alle PUAs und an alle Kätzchen!

Jeder kennt sie, jeder hasst sie, jeder versucht ihnen auf den Grund zu gehen und sie zu vergessen. In diesem Post möchte ich eine Theorie vorstellen, wie sie entstehen, was sie genau mit einem machen und warum die Zeit allein uns von ihnen befreien kann.

Damit ihr nachvollziehen könnt wie ich drauf kam, hier kurz und knapp die Vorgeschichte:

Ich habe 6 Jahre lang gekiff; die letzten 2 ziemlich heftig, d.h. Ich habe nicht gekifft für den Genuss sondern weil ich süchtig war. Irgendwann als sich mein Versagen im Leben immer mehr häufte habe ich einen Schlussstrich gezogen und endgültig damit aufgehört. Es war die beste Entscheidung

meines Lebens... aber darauf möchte ich gar nicht hinaus ;-)

In der Entzugszeit wurde ich plötzlich depressiv und konnte dafür keinen Auslöser finden. Ich ging zum Arzt. Er sagte es sei ganz natürlich für einen Körper, der sich erstens gerade entgiftet und zweitens weil das Gehirn erst wieder lernen muss Endorphine (Glückshormon, ein vom Körper selbst produziertes Opioid) von selbst auszuschütten.

Für alle, die noch nicht verstanden haben worauf ich hinaus will:

Da ging mir ein Licht auf! Eine Cannabisabhängigkeit ist eine rein psychische.

Eine LTR löst in den meisten Fällen ebenfalls eine Abhängigkeit vom Partner aus. Man ist gewohnt, glücklich zu sein, wenn man sein Sunny um sich hat – das ist unvermeindbar, denn man erlebt in einer Beziehung die meisten Höhepunkte zusammen. Ich mein damit nicht DIE Höhepunkte, wobei diese genauso dafür verantwortlich sind, dass man süchtig nach dem Menschen wird. Auf alle Fälle entsteht eine Sucht. Ob das ein Nebeneffekt von Liebe ist, die Liebe selbst oder ein gesellschaftsbedingtes Verhaltsmuster ist, sei in den Raum gestellt und ist auch grade nicht das Thema. Sondern eine psychische Sucht nach einem Menschen, dem man so viele Endorphinausschüttungen verdankt.

...

Nun, jetzt ist dieser eine Mensch, das unglaublisch heiße Sunny mit einem himmlischen Charakter nicht mehr da. Der Körper und der Geist sind es nicht gewohnt ohne dieses Suchtmittel wirklich glücklich zu werden. Dabei liegt die Antowrt auf der Hand – es sind einfach Entzugserscheinungen, die mit der Zeit wie von alleine verschwinden werden.

Die einzige Möglichkeit Onetis schneller loszuwerden ist sich neue Wege zu suchen wie man sein Gehirn high/ glücklich machen kann. FTOW ist auch deshalb eine so guter Oneitiskiller weil das Gehirn beim Clubben, Flirten, der Zeit die man mit den Frauen verbringt und Spaß hat und letztendlich beim Ficken der 10 Auserwählten unmengen an Endorphin produziert und spätestens nach der 5. sich umprogrammiert, also lernt, dass es die Glücksgefühle nicht nur der einen Person zu verdanken hat, sondern, dass andere, neue Liebschaften einem genau das gleiche Gefühl geben können.

Was noch bleibt, sind selbstverschuldete Downphasen in denen man sich selbst Bullshit erzählt und Gejammer. Wenn man das eingestellt hat und der Wahrheit ins Gesicht blickt ist man der Heilung einen großen Schritt näher gekommen!

peace,

Vashak

Ich denke nicht ganz, dass dem so ist. Wer an Oneitis leidet, ist nicht glücklich. Ich litt schwer an Oneitis bei einer Frau und war selbst in ihrer Gegenwart nicht zufrieden, denn in meinem Kopf existierten in dem Augenblick, wo sie mir endlich etwas ihrer wertvollen Zeit schenkte, Verlustängste. Zudem erklärt dein Ansatz nicht die schwere Abhängigkeit und die schwere Persönlichkeitsstörung, die hinter der Oneitis steckt. Ich denke nicht, dass FTOW Oneitis heilen kann.

Aus deinem Ansatz liest sich eine Einfachheit der Heilung an Oneitis heraus, sich einfach woanders Glücksgefühle zu holen. Leider ist das nicht so einfach, wie es klingt.

CunninLynguist

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Eine Cannabisabhängigkeit ist eine rein psychische.

Du meinst physisch, oder? Da sich ja der Körper hormonell umgestellt hat - mit psychischen Folgen. Ansonsten hast Du schon recht, mit dem, was Du schreibst.

Cannabisabhängigkeit ist rein psychisch! Nur zur Richtigstellung. ;] Depressionen sind psychische Probleme, die dich dazu veranlassen wieder zu kiffen...

Zudem erklärt dein Ansatz nicht die schwere Abhängigkeit und die schwere Persönlichkeitsstörung, die hinter der Oneitis steckt. Ich denke nicht, dass FTOW Oneitis heilen kann.

Aus deinem Ansatz liest sich eine Einfachheit der Heilung an Oneitis heraus, sich einfach woanders Glücksgefühle zu holen. Leider ist das nicht so einfach, wie es klingt.

Gibt es nicht verschiedene Formen von Oneitis? :) Ich selbst hatte schon 4/5 verschiedene Oneitis, bei denen ich ALLESAMT dachte "Ich krieg nie wieder so ein hübsches, außergewöhnlich AUSSEHENDES Mädchen!". Es lag bei mir nur am Aussehen. Seit Pick-Up hatte ich nie wieder eine Oneitis, bin aber der Meinung, dass derjenige, der SO an Oneitis leidet (sprich: sie ist die hübscheste!) durch Zeit und FTOW durchaus geheilt werden kann. Oder entspringt so etwas auch Perönlichkeitsproblemen? Ich hatte seit Pick-Up nie wieder Oneitis...

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