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Dass Männer die Anführer sind ist natürlich. Das war schon bei den Höhlenmenschen so.

Dass Männer bestimmen was gemacht wird ist natürlich. Das war schon immer so.

Frauen ordnen sich natürlicherweise einem Mann gerne unter. Das liegt in der Natur der Frau submissiv zu sein.

Der Alpha Male muss jede Gruppe anführen. Das ist völlig natürlich und normal.

In der Natur gibt es die Lover und die Provider. Diese beiden Rollen für den Mann sind natürlich.

Es ist natürlich dass es Betas und Omegas in einer Gruppe gibt.

Eine Frau zu vögeln wenn sie sich nicht verstanden fühlt und zickt ist gut. Das ist das was die Natur der Frau von einem natürlichen Mann verlangt.

:D :D :D

und hab ich euch schon verloren?

Ich hoffe doch sehr.

Einige Leute erklären extrem viel Bullshit damit dass es schon immer so war, dass es einen natürlichen Mann oder eine natürliche Frau in uns gibt die genau das so und so will... und dass eben alles was schon bei den Steinzeitmenschen so war völlig natürlich und damit richtig ist.

Lasst euch nicht verarschen!

Wer Dinge damit erklärt dass Steinzeitmenschen das schon so gemacht haben oder dass es "natürlich" wäre hat:

a) meist keine bessere Erklärung dafür parat oder

b) versucht euch Scheiße zu verkaufen die er in seinem eigenen Glaubenssystem nicht wirklich begründen kann.

Lest euch die Zeilen oben nochmal durch. Logisch klingen die ja... da kann man sooo viel verstehen wenn man die liest. Aber letztendlich sagen sie NICHTS aus. Gar nichts.

Fragt nach wenn jemand erzählt dass etwas "natürlich" ist. Meist ist es das gar nicht...

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interessanter beitrag, auch wenn ich glaube, dass manche dinge wirklich noch in der natur des menschen liegen. der sozialisierte mensch unterdrückt zwar seine Triebe (natur) in gewissen maße, doch sie sind da.

"natürlich" erinnert mich an die geschichte in "Die perfekte Masche" mit dem skorpion und dem frosch, der den frosch umbringt, obwohl er selbst damit zu grunde geht, aber es ist seine natur....

interessantes thema

lg gs

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Yeah,

da sind Naturalistische Fehlschlüsse.

mal davon abgesehen, dass ich den Aussagen schon die sachliche Korrektheit abspreche, wird aus einer scheinbaren Natürlichkeit (einem "ist") abgeleitet, was getan werden sollte und das funktioniert ist.

Man ist auch gefährlich nah am Sozialdarwinismus.

mfg

Klugscheißer :D

Die Wiki Links hatte ich auch offen.... aber ich hab mir dann gedacht die brauchts nicht.

Natürlich sind manche Dinge natürlich... das heißt nur nicht gleichzeitig dass sie damit gerechtfertigt oder gut sind. Aber das wird dann auch schnell wieder philosophisch und da hab ich heut keine Lust drauf.

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Dass Männer die Anführer sind ist natürlich. Das war schon bei den Höhlenmenschen so. Korrekt, allerdings hängt es trotzdem vom Mann ab und ist keine KO-Aussage, da es durchaus auchmal andersherum seien kann.

Dass Männer bestimmen was gemacht wird ist natürlich. Das war schon immer so. Ich persönlich führe gerne und es wird auch positiv aufgenommen, hängt aber wieder vom Mann ab.

Frauen ordnen sich natürlicherweise einem Mann gerne unter. Das liegt in der Natur der Frau submissiv zu sein. Es liegt nicht in der Natur der Frau submissiv zu sein, wohl aber liegt es in ihrer Natur gewisse Verantwortlichkeiten an den Mann abzugeben, wenn sie ihn für fähig hält, diese zu übernehmen. Dies bedeutet aber nicht, dass die Frau ohne den Mann nicht zurechtkäme.

Der Alpha Male muss jede Gruppe anführen. Das ist völlig natürlich und normal. Ein Alpha muss nicht JEDE Gruppe anführen, er tendiert aber dazu, in vielen Situationen zu dominieren.

In der Natur gibt es die Lover und die Provider. Diese beiden Rollen für den Mann sind natürlich. Ist natürlich eine starke Pauschalisierung, aber die meisten Männer bewegen sich in der Tat zwischen diesen beiden Rollen.

Es ist natürlich dass es Betas und Omegas in einer Gruppe gibt. Es ist ein häufiges Phänomen, das nicht nur biologischer sondern auch sozialer Natur ist.

Eine Frau zu vögeln wenn sie sich nicht verstanden fühlt und zickt ist gut. Das ist das was die Natur der Frau von einem natürlichen Mann verlangt. Wenn die Frau Drama macht, dann ja. Wenn sie ein REALES Problem hat, dann nein.

:D :D :D *beliebige Smilies einsetzen*

und hab ich euch schon verloren? Nein

Ich hoffe doch sehr. Wieso?

Einige Leute erklären extrem viel Bullshit damit dass es schon immer so war, dass es einen natürlichen Mann oder eine natürliche Frau in uns gibt die genau das so und so will... und dass eben alles was schon bei den Steinzeitmenschen so war völlig natürlich und damit richtig ist.

Richtig, viele Leute erzählen Bullshit. Und viele Leuten legitimieren einen angeblichen Führungsanspruch nicht mit ihren Kompetenzen, sondern mit der simplen Tatsache, dass sie ein Mann sind und das HB eine Frau ist, was einen enormen Fehler darstellt.

Lasst euch nicht verarschen! Danke für den Ratschlag, ich tue mein bestes

Wer Dinge damit erklärt dass Steinzeitmenschen das schon so gemacht haben oder dass es "natürlich" wäre hat:

a) meist keine bessere Erklärung dafür parat oder

b) versucht euch Scheiße zu verkaufen die er in seinem eigenen Glaubenssystem nicht wirklich begründen kann.

Lest euch die Zeilen oben nochmal durch. Logisch klingen die ja... da kann man sooo viel verstehen wenn man die liest. Aber letztendlich sagen sie NICHTS aus. Gar nichts.

Fragt nach wenn jemand erzählt dass etwas "natürlich" ist. Meist ist es das gar nicht...

Natürlich pauschalisieren viele Leute zu sehr, und oft wird Evolutionspsychologie als Holzhammer genutzt wenn einem die Argumente ausgehen. Dennoch stellen viele der sog. "natürlichen" Faktoren einen nicht unerheblichen Anteil bei der Kommunikation zwischen Mann und Frau, Verführung und Beziehungsmanagement.

Sie ausser Acht zu lassen oder nur am Rande zu beachten wäre ein großer Fehler, denn man kann daraus sehr viel Gold für das eigene Leben ziehen.

Jedoch sollte man diese Faktoren stets mit der Realität begründen, im Sinne von "Ich bin fähig zu führen, also führe ich. Als Mann habe ich dazu eine natürliche Veranlagung und Frauen haben eine dazu, dies anzunehmen. Die Frau akzeptiert meinen Führungsanspruch jedoch nicht, weil ich ein Mann bin, sondern weil ich als individuelle Person meine Eignung dazu unter Beweis gestellt habe."

Du hast einige gute Punkte, ich habe aber das Gefühl, dass du genau wie die Evolutionspsychologiefans teilweise sehr pauschalisierst.

My two cents,

TQ

edit: Habe deinen zweiten Post erst jetzt gesehen, daher noch ein schneller Nachtrag.

Ob es richtig oder falsch ist würde ich nicht als philosophische Frage ansehen, bei der Verführung ist für mich das "richtig" wo ich und die Mädels am meisten Glück herausziehen.

Ich würde kein Mädel führen, dass damit unglücklich ist, eine Beziehung wäre dann mit ihr zwar unmöglich und ich müsste sie nexten aber das ist nunmal die Konsequenz aus meiner Persönlichkeit.

bearbeitet von Tranquility

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@ Jeans*Joe:

Du sprichst mir aus dem Herzen. Dieses vom Evo-quatsch infiltrierte PU-Weltbild brütet nichts als Mysogynie aus. Und falsch verstandenes Alpha-getue. Das sich auch noch an Affen orientiert... ;-)

@ Tranquility:

Es liegt nicht in der Natur der Frau submissiv zu sein, wohl aber liegt es in ihrer Natur gewisse Verantwortlichkeiten an den Mann abzugeben, wenn sie ihn für fähig hält, diese zu übernehmen. Dies bedeutet aber nicht, dass die Frau ohne den Mann nicht zurechtkäme.

Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst... Wenn ich mir die deutschen Ehen & langjährige Paare ansehe, komme ich aufgrund der tatsächlichen Arbeitsverteilung & Verantwortungsverteilung zu dem Schluss: Es liegt in der Natur des Mannes, so viel Verantwortung wie möglich der Frau abzugeben, während es in der Natur der Frau liegt, ihn an seine Termine zu erinnern, alles Organisatorische für ihn zu erledigen, sich um sein Liebesleben zu kümmern & ihn zu ernähren und darauf zu achten, dass der Herr Gemahl nicht zu spät zur Arbeit kommt und nicht wieder abends vor dem Fernseher einschläft. :-D:bad:

Nein, im Ernst, dieses ganze Gerede von Natur & Natürlichkeit ist nichts als Wunschdenken & Bullshit. Die einzige Naturrolle die ich (zugespitzt) sehe ist die, dass (dicke) Männer natürlicherweise besser mit Presslufthämmern umgehen können als (kleine) Frauen. Und das war dann auch schon alles.

Ein Alpha muss nicht JEDE Gruppe anführen, er tendiert aber dazu, in vielen Situationen zu dominieren.

Ein weit verbreitetes Mißverständnis. Ein Alpha kann nur dort dominieren, wo er auch kompetent Entscheidungen treffen kann. Der Chef eines Unternehmens wird trotz all seiner dominanten Eigenschaften nicht ohne weiteres zum Leader einer Ballettgruppe. Und wenn er noch so dominant auftritt, solange er nicht tanzen lernt, wird er der Gamma (hier im PU-Slang: Beta) sein gegenüber dem sanften, sensiblen und introvertierten Vortänzer / Tanzlehrer. Die intrinsischen Alpha-eigenschaften (Entscheidungsfreudigkeit, Diplomatie, Motivationstalent, dominantes Getue usw.) sind nur zu Teilen gegenüber den situtativen & relativen Eigenschaften (Kompetenz) entscheidend. Zudem kommen unterschiedliche Bindungen & soziale Verhältnisse dazu: Bsp: Nur weil ein Kid der coole Leader seiner Gang ist heißt das nicht, dass er nicht zu Hause Prügel von Papa & Mama bezieht und sich nebenbei ganz klassisch von seiner niedlichen kleinen Drama-Schwester betaisieren lässt. Kaum jemand ist etwa seinen Eltern gegenüber der Alpha, selbst Indiana Jones nicht... :lol:

bearbeitet von Hearts_and_Minds

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[...]

@ Tranquility:

Es liegt nicht in der Natur der Frau submissiv zu sein, wohl aber liegt es in ihrer Natur gewisse Verantwortlichkeiten an den Mann abzugeben, wenn sie ihn für fähig hält, diese zu übernehmen. Dies bedeutet aber nicht, dass die Frau ohne den Mann nicht zurechtkäme.

Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst... Wenn ich mir die deutschen Ehen & langjährige Paare ansehe, komme ich aufgrund der tatsächlichen Arbeitsverteilung & Verantwortungsverteilung zu dem Schluss: Es liegt in der Natur des Mannes, so viel Verantwortung wie möglich der Frau abzugeben, während es in der Natur der Frau liegt, ihn an seine Termine zu erinnern, alles Organisatorische für ihn zu erledigen, sich um sein Liebesleben zu kümmern & ihn zu ernähren und darauf zu achten, dass der Herr Gemahl nicht zu spät zur Arbeit kommt und nicht wieder abends vor dem Fernseher einschläft. ;-):-D

Nein, im Ernst, dieses ganze Gerede von Natur & Natürlichkeit ist nichts als Wunschdenken & Bullshit. Die einzige Naturrolle die ich (zugespitzt) sehe ist die, dass (dicke) Männer natürlicherweise besser mit Presslufthämmern umgehen können als (kleine) Frauen. Und das war dann auch schon alles.

Es ist in der Tat so, dass viele Männer unglaublich viel Verantwortung an die Frauen abgeben, deswegen schrieb ich ja auch "wenn sie ihn für fähig hält, diese zu übernehmen".

Auch dies ist ein Beweis, dass ein Mann nicht nur deswegen kompetent ist, Verantwortung zu übernehmen, weil er Mann ist, sondern dass er dies durch Kompetenzen legitimieren muss.

Allerdings kann ich auf Basis meiner eigenen Erfahrung (Die zwar ob meines Alters noch nicht soooo umfangreich, dafür aber sehr eindeutig ist) sagen, dass man als Mann eher zu dieser Rolle tendiert, als eine Frau; Irrtum vorbehalten.

Ein Alpha muss nicht JEDE Gruppe anführen, er tendiert aber dazu, in vielen Situationen zu dominieren.

Ein weit verbreitetes Mißverständnis. Ein Alpha kann nur dort dominieren, wo er auch kompetent Entscheidungen treffen kann. Der Chef eines Unternehmens wird trotz all seiner dominanten Eigenschaften nicht ohne weiteres zum Leader einer Ballettgruppe. Und wenn er noch so dominant auftritt, solange er nicht tanzen lernt, wird er der Gamma (hier im PU-Slang: Beta) sein gegenüber dem sanften, sensiblen und introvertierten Vortänzer / Tanzlehrer. Die intrinsischen Alpha-eigenschaften (Entscheidungsfreudigkeit, Diplomatie, Motivationstalent, dominantes Getue usw.) sind nur zu Teilen gegenüber den situtativen & relativen Eigenschaften (Kompetenz) entscheidend.

Deckt sich mit meiner Aussage, dass die Kompetenzen entscheiden.

Allerdings neigt jemand mit Führungskompetenz in vielen fachbereichsunabhängigen Situationen (Vornehmlich Alltagssituationen) zur Dominanz.

bearbeitet von Tranquility

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