Sport, Fitness und Gesundheit im Beruf

14 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

viele sind, wie auch hier im Forum, sportbegeistert. Den meißten macht Sport auch Spaß. Das gute Gewissen dem Körper etwas gutes zu tun. Viele von uns möchten vielleicht sogar das Wissen was sie sich angelernt haben, anderen Menschen beibringen. Viele möchten Sport, Gesundheit, etc. zu ihrem Beruf machen, einfach weil es ein Thema ist, dass uns bis ans Lebensende begleiten wird und es so vielfältige schöne Dinge miteinander verbindet, Spiel, Spaß, positive Austrahlung...

Es gibt viele Berufe in diesem Bereich:

Fitnesstrainer,

Ernährungsberater, etc.

Es gibt viele Weiterbildungen:

Fitnesswachwirt IHK,

Ernährungsberater,

Fitnesscoach,

Pilates, etc.

So schön diese Berufe auch sind und eine Zukunft haben, verdienen tut man reichlich wenig. Z. B. als Ernährungsberater braucht man sehr viel Erfahrung und Qualifikationen um sich - vor allem bei Selbstständikeit - auf den Beinen zu halten. Bei den Arbeitszeiten kann ich mir auch vorstellen, dass sie sehr unregelmäßig sind, vor allem wenn man Kunden persönlich betreut und auf diese angewiesen ist.

Etwa im Fitnessstudio kann ich mir auch nicht vorstellen mein ganzes Leben lang - zwischen Geräten und routinemäßigen Aufgaben - zu verbringen. Klar für manche ist das kein Grund zum aufgeben, schließlich ist der Gesundheitsbereich das womit man sich identifizieren kann. Für manche scheint es aber ein weiter Weg, mit unabsehbaren Entwicklungen.

Zu meiner Frage:

Habt ihr positive Erfahrungen in diesem Bereich oder kennt ihr jemanden?

Jemand der vielleicht Erfahrungen als Ernährungsberater hat.

Nebenbei gibt es auch noch zig Fernstudiumsanbieter, welcher ist einer der besten?

Welche vielversprechenden Sportberufe gibt es noch?

Welche Qualifikation hat Zukunft?

Viele Grüße,

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Hallo zusammen,

viele sind, wie auch hier im Forum, sportbegeistert. Den meißten macht Sport auch Spaß. Das gute Gewissen dem Körper etwas gutes zu tun. Viele von uns möchten vielleicht sogar das Wissen was sie sich angelernt haben, anderen Menschen beibringen. Viele möchten Sport, Gesundheit, etc. zu ihrem Beruf machen, einfach weil es ein Thema ist, dass uns bis ans Lebensende begleiten wird und es so vielfältige schöne Dinge miteinander verbindet, Spiel, Spaß, positive Austrahlung...

Es gibt viele Berufe in diesem Bereich:

Fitnesstrainer,

Ernährungsberater, etc.

Es gibt viele Weiterbildungen:

Fitnesswachwirt IHK,

Ernährungsberater,

Fitnesscoach,

Pilates, etc.

So schön diese Berufe auch sind und eine Zukunft haben, verdienen tut man reichlich wenig. Z. B. als Ernährungsberater braucht man sehr viel Erfahrung und Qualifikationen um sich - vor allem bei Selbstständikeit - auf den Beinen zu halten. Bei den Arbeitszeiten kann ich mir auch vorstellen, dass sie sehr unregelmäßig sind, vor allem wenn man Kunden persönlich betreut und auf diese angewiesen ist.

Etwa im Fitnessstudio kann ich mir auch nicht vorstellen mein ganzes Leben lang - zwischen Geräten und routinemäßigen Aufgaben - zu verbringen. Klar für manche ist das kein Grund zum aufgeben, schließlich ist der Gesundheitsbereich das womit man sich identifizieren kann. Für manche scheint es aber ein weiter Weg, mit unabsehbaren Entwicklungen.

Zu meiner Frage:

Habt ihr positive Erfahrungen in diesem Bereich oder kennt ihr jemanden?

Jemand der vielleicht Erfahrungen als Ernährungsberater hat.

Nebenbei gibt es auch noch zig Fernstudiumsanbieter, welcher ist einer der besten?

Welche vielversprechenden Sportberufe gibt es noch?

Welche Qualifikation hat Zukunft?

Viele Grüße,

Das Thema beschäftigt mich bereits länger, da Sport ein TEIL meiner Coachings werden soll.

Bisher war ich ausserstande, eine in irgendeinerweise nützliche Ausbildung in Deutschland zu finden, die nicht sportspezifisch ist oder ein Studium beinhaltet.

Meiner Meinung nach gibt es vielversprechendere Ausbildungen im Ausland, denen ich mich momentan auch widme.

Sprich NSCA, NASM, etc und weitere Dinge, die auch genauso angesehen sind.

In Deutschland würde ich persönlich sagen, dass ein Studium der Sportwissenschaft oder ein Vollzeitstudium der Trainerakademien des deutschen Spitzensports die einzigen Ausbildungen sind, die in mir wirklich auslösen, dass ich sage : Klasse.

NSCA kennt fast jeder auf der ganzen Welt (Ausser in Deutschland komischerweise) der sich mit Sport beschäftigt.

Gluckerkolleg, das kennt wieder keiner. (Deutscher Verband von Personal Trainern.)

Ich persönlich werde mich von der NSCA als CSCS (Certified Strength and Conditioning Specialist) zertifizieren lassen, sobald ich meinen ersten Bachelor Degree in Business Psychology erledigt habe, und werde mich auch hauptsächlich an deren Vorgaben richten. Leider kenne ich keinen Anbieter, der vergleichbar ist in Deutschland.

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weil in deutschland leider nur fette, papiereunuchen leben die geldgeil sind.

ok ich hab nichts gesagt :-)

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Das Thema beschäftigt mich bereits länger, da Sport ein TEIL meiner Coachings werden soll.

Bisher war ich ausserstande, eine in irgendeinerweise nützliche Ausbildung in Deutschland zu finden, die nicht sportspezifisch ist oder ein Studium beinhaltet.

Meiner Meinung nach gibt es vielversprechendere Ausbildungen im Ausland, denen ich mich momentan auch widme.

Sprich NSCA, NASM, etc und weitere Dinge, die auch genauso angesehen sind.

In Deutschland würde ich persönlich sagen, dass ein Studium der Sportwissenschaft oder ein Vollzeitstudium der Trainerakademien des deutschen Spitzensports die einzigen Ausbildungen sind, die in mir wirklich auslösen, dass ich sage : Klasse.

NSCA kennt fast jeder auf der ganzen Welt (Ausser in Deutschland komischerweise) der sich mit Sport beschäftigt.

Gluckerkolleg, das kennt wieder keiner. (Deutscher Verband von Personal Trainern.)

Ich persönlich werde mich von der NSCA als CSCS (Certified Strength and Conditioning Specialist) zertifizieren lassen, sobald ich meinen ersten Bachelor Degree in Business Psychology erledigt habe, und werde mich auch hauptsächlich an deren Vorgaben richten. Leider kenne ich keinen Anbieter, der vergleichbar ist in Deutschland.

Darf ich fragen wie alt du bist Shao? Machst du bei NSCA, etc. eine art Fernstudium?

Was genau ist dann dein Ziel im sportlichen Bereich?

Also mein Ziel wäre "gewesen", erst den Fitnessfachwirt zu machen und mich dann im Bereich Ernährung weiter zu qualifizieren. Allerdings höre ich von jedem nur negative Aussagen wie "Ist das wirklich finanziell vielversprechend", etc.

Es ist irgendwie schwierig... mein Ziel zb wäre mich im Gesundheitsbereich selbstständig zu machen. Aber es gibt so viele Weiterbildungen, dass man echt nicht weis "bringt das überhaupt was", "wie anerkannt ist das", "was denken die Kunden darüber" usw

weil in deutschland leider nur fette, papiereunuchen leben die geldgeil sind.

ok ich hab nichts gesagt rolleyes.gif

Aha ok... sehr informativ.

bearbeitet von IronFist

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Es gibt viele Berufe in diesem Bereich:

Fitnesstrainer,

Ernährungsberater, etc.

Es gibt viele Weiterbildungen:

Fitnesswachwirt IHK,

Ernährungsberater,

Fitnesscoach,

Pilates, etc.

Also, Du musst bedenken, dass es den Fitnessstudios heute nicht mehr besonders gut geht. Der große Boom ist vorbei und viele satteln auf Wellness um.

Wenn man eine Ausbildung im Fitnessstudio macht, dann werden die wenigsten danach übernommen, weil die Kosten für Festangestellte zu hoch sind. Klar Auszubildene werden gerne genommen, da billige Arbeitskräfte.

Der Inhaber eines Studios wird auch in den seltesten Fällen einen Geschäftsführer einstellen (außer man gibt sich mit nem Hungerlohn ab). Dazu sind die Arbeitsplätze nicht sicher, da die Studios von den Ketten großen Konkurrenzdruck haben und nicht selten schließen müssen oder die Attraktivität durch niedrige Beiträge erhalten wollen.

Und glaub mal nicht, dass in den großen Ketten irgendwelche Fachwirte in den Führungspositionen sitzen. Die suchen in den meisten Fällen dann BWLer mit Studium+Schwerpunkt Sport und Berufserfahrung.

Daher sehe ich in den Berufen, die Du vorgeschlagen hast keine große Zukunft oder Verdienstmöglichkeiten.

Macht man ds extern, sozusagen als freier, selbstständiger Mitarbeiter, dann sieht es anders aus, aber für mich wäre das nichts. Es kommt auch immer auf die individuellen Möglichkeiten an, die man hat. Nebenbei gehen manche Dinge auf jeden Fall (Trainer/Ernährungscoach/etc). Aber hauptberuflich wäre mir das zu riskant.

Mit einer speziellen Ausbildung wie Shao sie anspricht könnte es anders sein, damit kenne ich mich nicht aus.

wish

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dann gibt es noch den beruf des ökotrophologen(werde ich wahrscheinst studieren), nebenbei werde ich dann wahrscheinlich noch als diätassistent tätig.

auf was ich mich spezialisieren werde habe ich noch nicht beschlossen, da es noch nicht ganz sicher ist ob ich das studiere.

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Gast The_Phoenix

Was ich letztens gelesen habe was noch relativ neu ist, das Studium zum Fitnessökonom. Allerdings habe ich mich bisher nicht genauer drüber informiert da es für mich bis zum Studium noch 3 Jahre dauert.

LG

Ratze

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Das ist aber eher für Studioleitung dann angesagt. Halt ne Geldverdienergeschichte.

Ist sicher interessant, bindet aber auch sehr.

Die gute Kohle steckt in der Fitnessindustrie im Personal Training für bestimmte Gruppen.

Das sind High Achiever und ältere Personen genauso wie dann eben der Athletenbereich.

High Achiever haben wenig Zeit, haben keinen Bock sich das ganze durchzulesen und geben dir gerne 100 euro die Stunde, wenn dein Programm wirkt.

Hier geht es ums besser fühlen, Aussehen, Status, mitreden können das man einen Trainer hat.

Ältere Personen haben Zeit, zahlen auch gerne, aber haben andere Schwerpunkte.

Meist geht es hier um Frührentner oder Rentner, die gerne mit ihren Enkelkindern oder Kindern Tennis spielen etc wollen aber out of shape sind.

Für diese Menschen geht es um Lebensfreude, ein Programm sollte auf sie zugeschnitten sein, dass Risikofrei ist und in kurzer Zeit die Möglichkeit der erhöhten Aktivität ermöglicht. In Extremfällen geht es hier um den Rentner, der wieder die Dinge alleine machen will, die er vorher nicht konnte.

Das ist in vielen Wohnheimen testweise geschehen, teilweise kamen die Leute im Rollstuhl rein und sind mit vollem Einkauf in den Händen raus in die eigene

Wohnung.

Für alle diese Sachen reicht eine B-Lizenz mit zusätzlichem Literaturstudium von Dingen, die auch nützlich sind. Ich halte viel von dem was an Methodik beigebracht wird für nutzlos und ineffektiv. Die Theorie stimmt zu einem gewissen Teil zumindest bei vielen. Zu einem gewissen Teil eben.

Athletenbereich ist nur etwas für Leute, die Abstriche machen wollen beim Geld, aber ihr volles Wissen ausschöpfen wollen und bereit sind, mehr zu lernen, als man in der Fitnessausbildung lernt. Die reicht für den Leistungssport NULL aus. Hier sollte entweder ein Studium oder wie in meinem Fall, die Weiterbildung über dafür vorgesehene Institute erfolgen. Beispiel ist die "Strength and Conditioning Specialist" Lizenz der National Strength and Conditioning Association der USA.

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Gast The_Phoenix

Seit 2007 gibt es auch den Ausbildungsberuf "Sportfachmann". Das fand ich persönlich sehr interessant da es eigene körperliche Fitness vorraussetzt, aber man auch Athleten auf Wettbewerbe vorbereitet, selber Tuniere organisiert, Trainings und Ernährungspläne macht. Da es nach einem Jahr logischerweise noch niemanden gibt der die Ausbildung abgeschlossen hat kann man schwer sagen ob das eine gute oder eine schlechte Sache ist. Interessant fand ich es auf jeden Fall da ich mir die oben bewschriebenen Punkte eigentlich sehr gut vorstellen kann und alles andere was man in Deutschland machen kann irgendwie auf Fitnessstudios ausgelegt ist :-D

LG

Ratze

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diese ausbildung kann man sich meiner meinung nach schenken, weil jeder der ahnung und erfahrung in einer sportart hat, der übt sie selber aus und ist darin erfolgreich(und zu dem kommen die leute), deswegen wird auch kein ernsthaft trainierender zu einem "sportfachmann" kommen sondern nur die fetten hausfrauen die eh nach einer woche das handtuch werfen.

in dieser branche kann man nur mit lügen geld verdienen, weil die wahrheit dreckig und anstrengend ist und die will keiner hören.

jeder der wirklich will, der wird draufkommen wies geht und braucht dann keinen(höchstens jemand der ihm mal die übungen zeigt, aber die wirklich effektiven werden wahrscheinlich wieder eh nicht beachtet weil solche ausbildungen meist nur von eunuchen gestellt wird und die keine ahnung haben) sportfachmann der ne menge geld kostet.

ausserdem ist jede sportart seeehr individuell, somit kann man höchstens in ein paar sportarten was wissen, aber dann auch nur das theoretische und nicht das praktische, das geht maximal in 1-3 sportarten

nur meine meinung :-D

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Gast The_Phoenix

ich denke mal das es bei dem beruf hauptsächlich um leistungssport geht, aber das kann ich nicht so genau sagen. denn klar amateure brauchen keinen trainer der sich drum kümmert das sie körperlich und geistig fit sind.

ich habe noch 3 jahre zeit um zu entscheiden was ich mache. wahrscheinlich werd ich jetzt zusätzlich zum aktiven handball auch eine jugendmannschaft trainieren und gucken ob ich in dem bereich erfolg haben kann.

ich habe eine abgeschlossene ausbildung als konditor, da hab ich natürlich schon einiges über ernährung gelernt, aber mir ist klar geworden das sport so ein starker teil meines lebens ist, dass ich ihn unbedingt mit einbringen will in meinen beruf

bearbeitet von The_Phoenix

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aber eins kann ich dir versichern, und zwar das dich NIEMAND im leistungssport einstellen oder angagieren wird mit einer ausbildung als sportfachmann, weil du einfach dann nur die theorie kannst und mehr nicht.

du müsstest dich selber nur auf eine sportart konzentrieren um hier erfahrung in der praxis und theorie zu sammeln.

das dauert aber jahre!!!

nebenbei kannst du das vllt machen, aber hauptberuflich, no way.

greetz

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aber eins kann ich dir versichern, und zwar das dich NIEMAND im leistungssport einstellen oder angagieren wird mit einer ausbildung als sportfachmann, weil du einfach dann nur die theorie kannst und mehr nicht.

du müsstest dich selber nur auf eine sportart konzentrieren um hier erfahrung in der praxis und theorie zu sammeln.

das dauert aber jahre!!!

nebenbei kannst du das vllt machen, aber hauptberuflich, no way.

greetz

Ist ja auch ganz smart so. Man sollte schon Sportler sein, wenn man mit Sportlern zusammen arbeitet.

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