Innergame vs. style&fashion

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Hi!

ich schreib das ganze mal hier rein, weil ich denke, dass ich die Antwort der Leute im Style&Fashion-Bereich bereits kenne.

Ich möchte aber mal eure Meinung dazu hören.

Wenn ein Mod verschieben will, ist mir das aber auch recht.

Also:

Was mir hier und in anderen Boards auffällt ist, dass im Zusammenhang mit Mode (allgemein) oft der Begriff "no go" fällt.

Longsleeves sind ein Nogo, Ed Hardy ist ein Nogo usw. (wer mehr Beispiele will, einfach im Style&Fashion-Bereich lesen)

In Büchern wird das Thema Kleidung bzw. äußeres Erscheinungsbild meist nur grob angeschnitten.

Wenn ich einfach mal aus Lob des Sexismus zitiere:

Mache das beste aus deinem Aussehen, kleide dich gut und sorge dafür, dass du dich wohl fühlst. (S. 146)

Was man tragen soll / darf - wie eben oft im Style&Fashion-Bereich auch von den Moderatoren propagiert, wird nicht genannt.

Viel wichtiger ist meiner Meinung nach der Teilsatz "und sorge dafür, dass du dich wohl fühlst.".

Genau da ist mein Problem, dass ich eben die Bereiche "Style&Fashion" und "Innergame" nicht vereinbaren kann.

Wenn nämlich mein Innergame stimmt, kann ich doch alles tragen (sofern es passt, hier gehts ums Aussehen der Kleidung), wenn ich mir damit gefalle und zu meinem Outfit stehe(n kann).

Jetzt würde mich eure Meinung dazu interessieren:

Innergame (ich ziehe an was MIR gefällt, egal was die anderen sagen) oder "Style&Fashion" (ich ziehe an, was die Moderatoren/User dort als tragbar nennen) oder etwas ganz anderes?

Wie gesagt, im Style&Fashion-Bereich poste ich diesen Beitrag nicht, weil ich den Eindruck habe, dass 90% der Leute die dort die Outfits (ich formuliers mal neutral) "kommentieren" mit PU nichts am Hut haben.

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Das ist genau meine Meinung.

Mystery ist das beste Beispiel dafür, dass Kleidung scheiß egal ist, wenn dein IG sehr gut ist.

Das mit dem Wohlfühlen ist ein wichtiger Punkt:

Was hat man(n) davon, wenn ihm geraten wird einen Anzug, oder schwarze Lederschnürer anzuziehen, er sich aber selbst scheiße darin vorkommt.

Genau. Nichts.

Wenn nun einer zwei Ohrringe wie Christiano Ronaldo trägt und dazu ein Ed Hardy Logsleeve, weil ihm das gefällt, ist das dass einzig richtige.

Ebenfalls wichtig ist aber die Tatsache, dass einem Kleidung als DHV und/oder auch als Innergameboost helfen kann.

Will heißen, dass einem beispielsweise ein Lacoste Polo zu einem besseren IG verhelfen kann (war bei mir in meinen AFC Zeiten genauso).

"Wow. Jetzt habe ich mir ein Lacoste Polo geleistet. Das zeigt, dass ich mich für Mode interessiere (was natürlich quatsch ist, da man auch mit einem Outfit für 100 Euro super aussehen kann). Mein Gedanke: Darauf stehen die Mädels (tun, bzw taten sie sie wirklich: "Hey, dein Outfit gefällt mir". "Schönes Shirt". etc).

Damit ist aber auch ein großer LB verbunden, der bei vielen (bei mir früher ebenfalls) zu einem der größten SP mutiert.

Nämlich der trügerischen Meinung, dass man immer top gestylt und gekleidet sein muss, um zu gamen.

Das ist natürlich vollkommener Bullshit.

Einem echten PUA ist es egal, ob er gerade verschwitzt in der Muckibude die Süße am Butterfly links neben ihm gamed oder in der Mittagspause mit seinem Blaumann ein 2er Set in einer Pommesbude öffnet.

Das zeigt, dass IG alles ist und Kleidung nichts.

Trotzdem ist letzteres (vorallem für AFCs und Anfänger) nicht ohne Bedeutung.

Eben wegen den oben genannten Gründen.

Ich persönlich habe mich schon vor geraumer Zeit vom S&F Bereich verabschiedet und schreibe alle paar Lichtjahre mal einen Post dort.

Das muss natürlich nicht heißen, dass ich mich garnicht mehr für Mode, bzw Modeforen interessiere.

Aber vielen werden dort soviele LBs eingetrichtert, dass ich manchmal echt kotzen könnte.

Trotzdem gibt es auch einige Ausnahmen, die PU und den S&F Bereich unter einen Hut bekommen haben.

Glückwunsch dazu.

Schönes Wochenende,

Gruß Dolce

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Das ist der Grund warum ich ebenfalls ungern ins Style&Fashion schau. Manches Mal hab ich den Eindruck, im <70 ist das Niveau höher.

Und sehe ich auch keinen Grund, dass man sagen musste: InnerGame versus Style. Wie wärs mit: InnerGame und Style?!

Ein "No-Go" gibt es bei PU praktisch nicht, bei Modetrends sicherlich. Wer als Newbie im S&F-Bereich startet hat leider Gottes einen langen Weg gewählt. Er bekommt noch mehr Regeln nach denen er leben soll anstatt sie zu verlernen.

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Ich halt S&F auch für ziemlichen Quatsch ... Ich trage einfach schwarze Klamotten. Darin fühl ich mich einfach am besten->besseres IG->besseres Game.

Während der supermegagestylte AFC auf der Party wieder bei seinen LJBFs rumsteht und immer frustrierter wird, hab ich mit meinem unauffälligen Outfit einfach Spass und darauf kommts an.

Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass das eine Form von Peacocking ist. Wenn ein HB von lauter oberflächlichen AFCs belagert wird, die offensichtlich nur ficken wollen und rumschleimen wie scheisse, dann bin ich, etwas abseits stehend und EC aufbauend, das Rettungsseil für das genervte HB. Das ganze dann noch mit einem selbstsicheren, belustigtem Grinsen garnieren. Sie wird 100% ankommen. Sie dann erstmal neggen. Sobald sie anfängt sich zu qualifizieren ziehen die AFCs enttäuscht ab. Dann noch ein "Du hast aber viele Freunde :p" hinterher und die Sache ist "geritzt"

Wenn nur Auffällige da sind, fällt der Unauffällige auf.

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Threadstarter, ich würde das ganze nicht so hoch hängen. Glaubst Du ernsthaft, ich ließe mir von irgendjemandem sagen, was ich anzuziehen hätte? Geschweige denn von anonymen Pos(t)ern eines Internetforums, deren Auftreten ich noch nie erlebt habe? Nein. Ich denke, diesen Anspruch erheben die Jungs dort auch nicht. Sie fassen Dir das zusammen, was in Magazinen steht, gewürzt mit der Note des eigenen Geschmacks. Das machen sie gut. Das kann eine Entscheidungshilfe sein, muss es aber nicht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Ich denke, dass gute Kleidung und ordentliches Auftreten für einen Mann wichtig ist. Viel wichtiger, als das in Deutschland leider gemeinhin gesehen wird. Anders als in Italien und England. Mit der Fähigkeit Frauen zu verführen hat es aber rein gar nichts zu tun. Ich habe schon samstags völlig versifft im Getränkemarkt wunderschöne Frauen kennengelernt. Ich denke, ich hätte in Bomberjacke und Bikerboots auf dem Wiener Opernball oder im dreiteiligen Maßanzug auf einem Metal-Open-Air mehr Lays, als manch entsprechend gekleideter Möchtegern.

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Fastlane hat es sehr gut Getroffen. Und man braucht da eigentlich nichts mehr Hinzufügen. Wichtig ist dein Wohlfühlen, ziehst du was an in dem du dich nicht Wohlfühlst wirst du nie so gut wie du werden könntest! Und zum Stlye and Fashion Bereich ( ich schau da evtl 10 mal im Jahr rein ;) )

Entwickle deine Persönlichkeit auch beim Style.

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Wie so oft werden gerade S&F betreffend GrabenKämpfe geführt.

Ich mache Kleidung von meinem Gefühl abhängig und selten Situationsabhängig.

"So, heute bin ich ziemlich gut drauf, mach mich schick, zieh nen Hut auf".

Kleidung dient in erster Linie mir.

Kleidung hat aber auch eine soziale Funktion. Sogar diejenigen die gegen den "bösen Kommerz" sind, achten peinlichst darauf, was sie anziehen. Ein gutes PunkerOutfit kostet teilweise mehr als ein brauchbarer Anzug.

Auch kann eine gewisse Kompetenz betreffend Kleidung nie schaden.

Ich weise auch mal einen Professor auf seine zu kurze Krawate hin.

Würde er im Feinrip vorne stehen, wäre es egal, aber wenn Anzug, dann ordentlich.

Gruß,

Nerom

bearbeitet von NeRom

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Ich glaube ihr seht das fast.

Das S&F Forum hier ist eine kleine Community in der Community. Die meisten S&F Poster sehen S&F als ihr Hobby an und nehmen es oft auch wichtiger als PU. Darum sind dort die Meinungen oft nicht PU Orientiert, sondern am S&F-Hobby.

Meine Meinung zu S&F und PU:

Man kann (!) in jedem noch so schlechten, billigen, hässlichen Outfit gamen und Erfolg haben. Man macht es sich damit aber unnötig schwierig. Ein gutes Outfit in dem man sich wohl fühlt zeugt einfach gleich von einigen positiven Charaktereigenschaften, die fast jede Frau interessant findet..

ABER

Ich finde man sollte S&F (genauso wie jedes andere Hobby auch) für SICH betreiben und NICHT um Frauen zu gefallen.

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Gast Basem101
Ich finde man sollte S&F (genauso wie jedes andere Hobby auch) für SICH betreiben und NICHT um Frauen zu gefallen.

Word up! Das ist ja mal der erste Grundsatz auch im Zusammenhang mit PU.

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Vorab: Der S&F-Bereich dieses Forums hat nur sehr wenig mit wirklicher "Mode" zu tun.

Einige Grundsätze der Mode gelten aber eben auch in "Alltagskleidung". Passform und Farbkombination z. B. fallen darunter.

Ob jemand nun ein Einzelteil schön oder hässlich findet bzw. den Stil eines Users bzw. eines seiner Outfits insgesamt tragbar oder untragbar findet, ist immer eng mit dem persönlichen Geschmack(/Stil) des Beurteilenden verknüpft. Hier treffen einfach Welten aufeinander! 15 Jahre alter Hauptschüler mit Migrationshintergrund und sozialem Brennpunkt als Wohngegend vs. wohlhabender Erwachsener, diese beiden Extreme sind einfach nicht mit einander vereinbar. Da ist Reife, Toleranz und Einfühlungsvermögen von beiden Seiten gefragt.

Über die Passform und die Farbkombination hinausgehende "Grundsätze" der Mode, die jeder, der seinen Körper nach seinen individuellen Maßstäben möglichst gut verpacken möchte, gibt es trotzdem. Diese werden aber nicht als immanente Ratschläge formuliert, sondern eben in negativer Form und mit dem polarisierenden Begriff "No Go" versehen. Ich nehme mal Kurzarmhemden als Beispiel. Sicherlich kann man ein Outfit mit einem Kurzarmhemd zusammenstellen, das im Schnitt auf der Straße nicht negativ auffallen wird. Ein entsprechendes Polo-Shirt bzw. Langarmhemd mit hochgekrämpelten Ärmeln wird aber durchweg im Schnitt für bessere Reaktionen sorgen! Wenn ich mich also mit "Mode" resp., um dem Anspruch des S&F-Bereichs gerecht zu werden, Kleidung im Allgemeinen auseinandersetze und von diesem Fakt bezüglich Kurzarm-/Langarmhemd weiß, warum sollte ich dann ein Kurzarmhemd tragen, wenn mein Ziel doch ist, mich möglichst gut zu verkaufen? Ein weiteres Beispiel ist der ewige Streit der sog. "Anzugfraktion" mit den "Straßenkindern". Elegantere, erwachsenere Kleidung macht nun mal (richtig getragen), reifer, älter, erwachsener. Will ich diese Ziele erreichen, so sollte New Yorker nicht unbedingt meine erste Anlaufstelle in Sachen Kleidung sein.

@Inner Game: Da gilt prinzipiell der zweite Absatz dieses Postings, ich betone nochmal: Grundsätzlich ist erstmal alles "tragbar", aber wie gut es eben _mich_ kleidet, hängt von mir, meinem Inner Game und auch meinem Umfeld ab.

bearbeitet von mille

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Vergiss S&F in diesem Forum.

Wenn man nach PU ursprünglichen Ansichten geht, will man ein "Alpha" männchen sein, ein Anführer. zB die Modeschöpfer die jedes Jahr neue Dinge auf die Laufstege bringen die im Vorjahr noch für 'undenkbar' gehalten wurden, das sind die Anführer.

Die S&F-Typen die sich genau diesen modischen Gegebenheiten fügen, sind keine Anführer - sie sind das Gefolge der Anführer.

Ich zum Beispiel, ich liebe krasse Farben. Starkes Pink, leuchtendes Orange, giftiges Grün, reines Weiß, ... Und ich lass mir da von den S&F "Regeln" relativ wenig sagen. OK gestern wäre mein Outfit zum Beispiel Konform gegangen, Hemd Schwarz, Hose weiß, Gürtel Leder Schwarz, Schuhe Leder Schwarz. Aber am Mittwochabend zum Beispiel, K-Swiss Sneaker in glänzendem Schwarz mit stark pinkem Kontrast, Blaue verwaschene italienische Jeans, Schwarzer Burton Gürtel mit Details, Schwarzes Tecktonik T-Shirt (nicht in die Hose gesteckt) mit stark pinkem Logo drauf, dünne Silberne Halskette, und Grauschwarzes Leder Armband.

Mein Innergame, ist stahlhart. Und weißt du, wann ich mehr Komplimente gekriegt hab? Richtig - am Mittwoch. Und zwar bedeutend. Kamen Ladies, 'cooles Shirt, sticht raus, geiler Style' eine davon war dann übrigens noch FC.

Vergiss S&F, wenn du keine Lust drauf hast. Sei dein EIGENER s&f Guru. Trage DEINEN Style und DEINE Fashion.

LG

Andi

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Viele Leute aus dem S&F Forum wollen aber keine Komplimente von X beliebigen Frauen aus dem Club. Sondern von den stilvollen, modischen Frauen.

Aber wie gesagt, hat nichts mit PU zutun sondern ist ein EIGENES Hobby das einen kleinen Überschneidungsbereich mit PU hat.

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EDIT. Egal, so jemand versteht das nicht. Bussi

bearbeitet von andi_k

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Warum machst du überhaupt Innergame VS Style and Fashion? Das kann beides gut zusammen passen. Es ist völlig egal, was du für ein Inner-Game hast, du kannst nicht rumlaufen wie ein Penner und erwarten Erfolg zu haben. Das ist einfach desillusioniert. Auch wenn du Erfolg haben solltest allerdings wird dieser einfach deutlich ansteigen wenn du dich vernünftig kleidest. Gut angezogen = Dieser Mensch ist sozial intelligent. Das bedeutet nicht, dass man der aktuellen Mode hinterherlaufen muss. Man kann sehr wohl seinen eigenen Style haben und gleichzeitig gut angezogen sein. Mystery welcher hier beispielsweise zitiert wird hat sehr wohl Ahnung von dem was er anzieht. Skinny Jeans, stylische Hemden etc... Für die meisten Menschen wirkt er als außergewöhnlich aber gut angezogen.

Ich habe demletzt auf der Tanzfläche einen 50 jährigen Mann gesehen. Dick, ungepflegt, mit einem komischen Ärmellosen Unterhemd mit billigem Aufdruck. Der Typ war ein bisschen betrunken und total in seiner Welt, sein Inner-Game war quasi klasse. Hat er deshalb Erfolg bei den Mädels? Ein gewisses Erscheinungsbild (gepflegt, außergewöhnlicher / guter Style) ist wichtig!

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Oder Kohle.

War gestern im Club, hab mit einer HB geflirtet, sie 27, Anwältin, gutaussehend, intelligent. Hatte ne Bekannte dabei, 25, HB5 vielleicht, und wirkte mittelmäßig intelligent.

Stellt sich ein Typ vor der mal Mandant der Anwältin war, ungepflegt, roch nicht so dolle, und Intelligenz zu vergleichen mit Knäckebrot. Sie meinte "der Typ lässt sicher Geld raus, wenn er aufs Häuschen geht". Ich fragte nach, sie meinte der Typ sei steinreich, geerbt. Ihre Bekannte kriegt das mit, 3mal dürft ihr raten mit welchem übelriechenden, ungepflegten Typen sie 30min später rumgeknutscht hat. Ohne Alkohol.

Eklig, wie nuttig manche Frauen sind.

Naja die Anwältin ist süß, ich seh sie wieder.

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Meine Meinung dazu ist folgende:

Ein "gepflegtes" Äußeres ist vollkommen ausreichend. Keine fettigen Haare, kein unangenehmer Geruch, keine kaputte Kleidung, stattdessen gebügelte Kleidung, ordentliche Fingernägel, gepflegte Zähne usw...

Das ist für mich die Grundvoraussetzung!

Alles andere ist OPTIMIERUNG! Klar kann man anstatt des schlichten/langweiligen Oberteils ein rosa/türkis/gelbes Hemd anziehen, dazu eine leichte Bräunung der Haut, Schmuck tragen oder sich die Augenbrauen zupfen lassen, eine trendige Frisur schneiden lassen etc.... Aber das ist doch alles kein MUSS.

Vielleicht fällt man dadurch auf, holt mehr aus sich raus, aber wenn es nicht zu einem passt, dann ist es eher kontraproduktiv.

Doch je mehr man an sich optimiert (Kleidung/Figur/Einstellung/Interessen/Eloquenz/...), desto besser wird das Game.

Longsleeves sind ein NO-GO??? Ich lache mich tot. Hast Du muskulöse Arme, dann sind Longsleeves perfekt!

Ich lasse mir auch nicht vorschreiben was ich anzuziehen habe. Ich gehe gerne mit Frauen shoppen und die dürfen mich dann beraten.

Kaufen und anziehen tue ich aber was MIR gefällt.

Und zu Mystery:

Erstens denke ich, dass er mit seiner Kleidung in Good Old Germany nicht so eine Quote hätte wie in den Staaten, da die US Chicks um einiges lockerer sind und die Mentalität doch arg unterschiedlich ist.

Zweitens ist sein Game so gut, dass er wohl anziehen kann was er will. Ist er einmal im Set ist er ein Beast!

In Deutschland ist es aber etwas "steifer" und verklemmter.

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Das Wohlfühlen in den kleidern finde ich sehr wichtig! Ich fühle mich in meinem Lieblingsoutfit irgendwie besser und anziehender für die Mädels. Aber dadurch dassich mich wohlfühle bin ich einfach besser im Game und hab wohl auch ne bessere Ausstrahlung. Man darf das aber nicht zum Limiting Belief werden lassen, indem man sich nicht traut HBs zu approachen, weil man nicht grad in seinen geilsten top modischen Sachen rumrennt. Das ist meine Meinung dazu ^_^

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Ich finde es allgemein nicht ganz korrekt einfach pauschalisiert zu sagen, dass gewisse Kleidungsstücke nicht angebracht wären. Gut, manche sind evtl vielleicht sogar offensichtlich IMMER schlecht, aber gerade welche, die oft schlechtgeredet werden, sind da nicht so leicht einzuteilen.

Ich selber glaube, dass es auf den individuellen Typ ankommt, welche Kleidung er tragen kann und welche nicht. Wie bereits wish sagte, können Longsleeves auch sehr gut aussehen, wenn richtig eingesetzt. Richtig einsetzen bedeutet meiner Meinung nach das eigene Image durch Kleidungsstücke zu unterstreichen.

Als was sehe ich mich? Wie sehe ich mich selbst von außen, was suggeriere ich anderen Menschen durch mein Aussehen? Und: Welche Gruppe von Menschen wird vermutlich positiv auf mein Aussehen reagieren?

Sehe ich mich, als jemand aus dem Gothicbereich?

Als ein Fashion-Victim?

Als typischer Sunnyboy?

Als ein etwas metrosexuell angehauchter Mann?

Als jemand, der gerne zeigt, was er sich beim Training unter Schweiß und Blut verdient hat?

Als eine Person, die ihr intellektuelles Ich eher nach außen trägt und so auch eher intellektuelle Menschen anzieht?

Im Endeffekt ist es beim idealen Inner Game und mit Charme nichtmal wirklich von Relevanz welche Kleidung ich in welcher Gesellschaft trage, sofern meine Ausstrahlung, evtl durch die Kleidung unterstützt, von solchen Banalitäten ablenkt. Wichtig sind aber diese Fragen, die man sich bewusst oder unbewusst stellt, als was ich mich eben darstellen will.

Wenn man sich als Goth sieht, wird man sich vermutlich unwohl fühlen, wenn man in Sandalen und Hawaihemd rausgeht, das Inner Game ist etwas angekratzt und man wird evtl im Bereich, der sogar eigentlich auf diese Kleidung anspringt, weniger erfolgreich sein, als wenn man in der Kleidung mit ihnen gesprochen hätte, die einem selbst zusagt, nicht der Umgebung. Zumindest, sofern das eigene Inner Game stark davon abhängt, was man trägt. Ich gehe davon aus, dass das interindividuellen Unterschieden unterliegt.

Nunja, die Quintessenz des Ganzen: Es kommt auf den einzelnen Typen an, welche Kleidung äußerlich für ihn geeignet ist und welche ihm ein gutes Inner Game gibt, Pauschalaussagen sind enorm schwer zu machen. Der Idealfall bedeutet, die Kleidung zu finden, in der man sich absolut wohl fühlt, aber auch objektiv betrachtet den besten Eindruck macht.

Denn, was nicht zu verachten ist, ist bei der Kleidung der erste Eindruck! Dabei spielt Kleidung meiner Meinung nach eine gewisse Rolle. Hat man hier ins Klo gegriffen, kann man den Karren evtl durch gutes IG aus dem Dreck ziehen, aber dennoch ist es wohl am ehesten angebracht die ideale Kombination, den besten Kompromiss aus Wohlfühlfaktor und Eindruck der Bekleidung auf andere zu finden.

Wichtig ist natürlich auch zu sagen, dass das alles wohl nur ein einziger Faktor von vielen ist. Man darf sich nicht einbilden, davon hinge alles ab, keine Kleidung ersetzt ein stabiles Inner Game, das aus dem eigenem Charakter entstammt und gefestigt ist. Wie mein Vorgänger schon sagt ;)

bearbeitet von The Grandmaster

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Es ist nur so dass die meisten Poster im S&F Bereich vermutlich aus dem oberen Gesellschaftsdrittel kommen und sie daher schon von Schule, Ausbildung, Studium etc. eine gewisse Abneigung gegen Kleidung entwickelt haben, die man im allgemeinen eher an "Proleten" (nicht böse gemeint - damit meine ich die typischen maximalsolariumpigmentieren Disko"Player") sieht.

Dazu gehören eben zb Longsleeves mit "stylishem" Aufdruck, Rosenkränze usw.

Dass diese Kleidung aber bei der Zielgruppe der Personen, die eine solche Kleidung tragen, sehr gut ankommt, steht ausser Frage.

Nur meist versuchen die Poster im S&F Bereich eben bei einer komplett anderen Zielgruppe "gut zu landen", bei welcher eine obig beschriebene Kleidung ein massiver "DLV" wäre (Drückt eben meist das Gegenteil von Intellektualität, Stilsicherheit, Geschmack und Intelligenz aus).

Das ist nun nicht böse gemeint, aber würde ich einen obig beschriebener "Proleten" fragen, ob die eine Zeile weiter von mir genannten Eigenschaften auf ihn zuträfen, würde er wohl verneinen: Solche Personen WOLLEN garnicht so sein. Sie wollen lieber (grob geschätzt, kein Angriff) Muskelbepackt, Stark, Solariumbraun und Intuitiv sein..

Einfach mal drüber nachdenken ob der S&F Bereich die ideale Anlaufstelle für Leute ist, die Mode eher als Mittel zum Zweck denn als Selbstzweck betrachten.

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Wenn man sich als Goth sieht, wird man sich vermutlich unwohl fühlen, wenn man in Sandalen und Hawaihemd rausgeht, das Inner Game ist etwas angekratzt und man wird evtl im Bereich, der sogar eigentlich auf diese Kleidung anspringt, weniger erfolgreich sein, als wenn man in der Kleidung mit ihnen gesprochen hätte, die einem selbst zusagt, nicht der Umgebung. Zumindest, sofern das eigene Inner Game stark davon abhängt, was man trägt. Ich gehe davon aus, dass das interindividuellen Unterschieden unterliegt.

Also ich sehe mich hauptsächlich als Goth, und früher war es mir auch unangenehm, ungeschminkt oder ohne sofort erkennbare Klamotten herumzulaufen.

Aber ich bin nun schon knappe 10 Jahre zumindest an der Thematik und an dem Kleidungsstil interessiert (aktiv seit 4 Jahren)... und irgendwann hat sich das gewandelt. Man hat nicht mehr das Gefühl, irgendjemandem was mit seiner Kleidung beweisen zu müssen, man macht es einfach nur noch, wenn man grade Bock drauf hat... aber wozu sollte ich zum Einkaufen oder für meinen Kurs meine hübschesten Klamotten anziehen?

Da schlafe ich lieber die paar Minuten länger und gehe in Jeans und irgendeinem Girlie... deshalb fühle ich mich mittlerweile auch nicht mehr anders.

Gothickleidung hat für mich nicht mehr den rebellischen Charakter wie sie es vielleicht früher mal hatte... heute interessiert mich daran einfach die Ästhetik, die mich von allen Stilen dort am meisten anspricht. Erstaunlicherweise kommt das auch bei weitaus mehr Normalos gut an, als ich mir anfangs erwartet hätte.

Die Sau rauslassen kann ich beim Ausgehen, für Fotoshootings oder Festivals zur Genüge. Dann behält das Ganze auch seinen Reiz, wird nicht langweilig und die Klamotten werden auch nicht so schnell kaputt.

Natürlich fühle ich mich nach wie vor mit einem solchen Äußeren am wohlsten, aber es geht andernfalls nicht mehr ins Negative.

Ich schätze mal, das Inner Game ist in diesem Fall ausschlaggebend dafür, ob man meint, sich an seine Szenekleidung klammern zu müssen, um in seiner Subkultur gut dazustehen, oder um bei Normalos anzuecken, welche Gründe man auch immer dafür haben mag.

Erst wenn man diese Zwänge los ist, kann man meiner Meinung nach von gutem Inner Game in dieser Hinsicht reden.

bearbeitet von Azurite

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Gast Lady

@ C'estlavie:

Nur meist versuchen die Poster im S&F Bereich eben bei einer komplett anderen Zielgruppe "gut zu landen", bei welcher eine obig beschriebene Kleidung ein massiver "DLV" wäre (Drückt eben meist das Gegenteil von Intellektualität, Stilsicherheit, Geschmack und Intelligenz aus).

Ich weiss nicht den wievielten Versuch ich nun schon mache, um diese Logik zu verstehen. Und trotzdem: es klappt nicht. :give_rose:

Ich mag klassische Mode. Mit diesen Disco-Fummeln die anscheinend alle für 16jährige entworfen wurden, kann ich nichts anfangen. Gehöre ich nun zur Zielgruppe der S&F User? Keine Ahnung, vielleicht nicht, denn ich kaufe mein Zeug gerne bei Zara 8-)

Trotzdem stört es mich kein bisschen, wenn der Mann an meiner Seite im "Penner-Look" rumläuft.

WENN der Mann in diesem Outfit stimmt. Das heisst, wenn das Innergame des Mannes stimmt.

Aber auf der anderen Seite habe an einem Lacoste, oder D&G-Outfit jede Menge auszusetzen, WENN der Mann darin nicht stimmt.

Übrigens sind nicht alle Menschen des "oberen Gesellschaftsdrittels" Bänker, Anwälte oder Manager.

Sieh dir mal an, wie die Universitätsprofessoren oder die Ärzte zu einem grossen Teil rumlaufen. Die sehen sehr oft nicht so aus, als ob sie sich grossartig um ihre Kleidung scheren.

bearbeitet von Lady

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@ C'estlavie:
Nur meist versuchen die Poster im S&F Bereich eben bei einer komplett anderen Zielgruppe "gut zu landen", bei welcher eine obig beschriebene Kleidung ein massiver "DLV" wäre (Drückt eben meist das Gegenteil von Intellektualität, Stilsicherheit, Geschmack und Intelligenz aus).

Das ist nun nicht böse gemeint, aber würde ich einen obig beschriebener "Proleten" fragen, ob die eine Zeile weiter von mir genannten Eigenschaften auf ihn zuträfen, würde er wohl verneinen: Solche Personen WOLLEN garnicht so sein. Sie wollen lieber (grob geschätzt, kein Angriff) Muskelbepackt, Stark, Solariumbraun und Intuitiv sein..

Ich weiss nicht der wievielte Versuch ich nun schon mache diese Logik zu verstehen. Und trotzdem: es klappt nicht. :give_rose:

Ich mag klassische Mode. Mit diesen Disco-Fummeln die anscheinend alle für 16jährige entworfen wurden, kann ich nichts anfangen. Gehöre ich nun zur Zielgruppe der S&F User? Keine Ahnung, vielleicht nicht, denn ich kaufe mein Zeug gerne bei Zara 8-)

Trotzdem stört es mich kein bisschen, wenn der Mann an meiner Seite im "Penner-Look" rumläuft.

WENN der Mann in diesem Outfit stimmt. Das heisst, wenn das Innergame des Mannes stimmt.

Aber auf der anderen Seite habe an einem Lacoste, oder D&G-Outfit jede Menge auszusetzen, WENN der Mann darin nicht stimmt.

Übrigens sind nicht alle Menschen des "oberen Gesellschaftsdrittels" Bänker, Anwälte oder Manager.

Sieh dir mal an, wie die Universitätsprofessoren oder die Ärzte zu einem grossen Teil rumlaufen. Die sehen sehr oft nicht so aus, als ob sie sich grossartig um ihre Kleidung scheren.

Ist da bei dir ein Unterschied zwischen Kennenlernen und bereits bestehender LTR?

Also, würdest du auch einen optischen Penner vorbehaltlos gleich behandeln wie einen Anzugträger, wenn du ihn noch nicht kennst, oder geht es nur, wenn du schon eine Bindung zu ihm hast?

Vermutlich kommt da auch noch das Verhalten dazu, oder? Also, wenn sich einer auch noch wie ein Penner aufführt...

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Gast Lady

@ Azurite:

Das Verhalten muss natürlich stimmen. Das gehört für mich aber auch zum Teil zum Bereich Innergame.

Und das Verhalten hat m.E. nicht direkt was mit der Kleidung zu tun.

Ich kenne eine Menge studierter, guterzogener, selbstbewusster und nicht schlecht verdienender "Penner".

Naja, vielleicht verkehre ich auch zuwenig in Manager und Bänkerkreisen.

Aufgrund meiner Erfahrungen mit ihnen bin ich daher auch den "Pennern" beim Kennenlernen wohlgesonnen :give_rose:

bearbeitet von Lady

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@ Azurite:

Das Verhalten muss natürlich stimmen. Das gehört für mich aber auch zum Teil zum Bereich Innergame.

Und das Verhalten hat m.E. nicht direkt was mit der Kleidung zu tun.

Ich kenne eine Menge studierter, guterzogener, selbstbewusster und nicht schlecht verdienender "Penner".

Naja, vielleicht verkehre ich auch zuwenig in Manager und Bänkerkreisen.

Aufgrund meiner Erfahrungen mit ihnen bin ich daher auch den "Pennern" beim Kennenlernen wohlgesonnen :give_rose:

Solange sie nicht stinken ^^

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Ich schätze mal, das Inner Game ist in diesem Fall ausschlaggebend dafür, ob man meint, sich an seine Szenekleidung klammern zu müssen, um in seiner Subkultur gut dazustehen, oder um bei Normalos anzuecken, welche Gründe man auch immer dafür haben mag.

Erst wenn man diese Zwänge los ist, kann man meiner Meinung nach von gutem Inner Game in dieser Hinsicht reden.

In dem Zusammenhang fällt mir da auch gerade was an mir selbst auf. Ich selbst bin nämlich auch eher als Goth zu bezeichnen, grob gesagt zumindest, verkehre auch meist mit denen, allerdings kleide ich mich eigentlich nie ganz so extrem wie diese, da ich mich am ehesten mit einem Mittelding zwischen richtig goth und normaler Kleidung am wohlsten fühle. Meist trage ich eben weite, schwere, schwarze Kleidung, die eher locker bzw martialisch wirkt, als dieser typische Gothicstil. Quasi bin ich also nicht typisch gekleidet wie sie, fühle mich aber in der Gesellschaft besser nicht ganz so extrem wie sie gekleidet zu sein. Mittlerweile fühle ich mich allerdings jedenfalls richtig unangenehm, wenn ich in nicht-schwarzen Klamotten unterwegs bin, ich komm mir dann auch ziemlich dumm vor. Nicht, weil ich irgendwem was beweisen will, ich fühl mich einfach mies. Würde ich was beweisen wollen, würde ich vermutlich eher richtig extrem aussehen, hm ...

Das Verhalten muss natürlich stimmen.

Wohl wahr. Oft resultiert aber auch ein sehr nerdhaftes Verhalten oder sehr unsicheres Auftreten daraus, dass man sich in Kleidung wirft, die einem nicht wirklich zusagt. Ich kenne das auch von mir selber und "Kleider machen Leute" spielt wirklich da auch stark im Verhalten mit.

Aber auch insofern stimmt es, dass ein in Verbindung mit spezieller Kleidung unerwartetes Verhalten sicher für Aufsehen sorgt. Ich denke allerdings, dass man das auch positiv einsetzen kann, indem man den Individualitätswert dessen ausnutzt - schließlich hat man sowas vielleicht noch nie gesehen. Ich kenne zB keinen Arzt im weißen Kittel, der darin breakdanced :D ;)

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