vergrabenes Wissen?

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Jedes Mal wenn ich erfolgreich gegamed hatte, hatte ich das Gefühl auf ein Wissen (ich hoffe der Begriff passt) das tief in mir liegt zurückzugreifen. Ich habe in der Verführung Dinge getan, die mir niemand beigebracht hat, aber ich hatte immer dieses Gefühl, als wüsste ich was ich zu tun habe.

Weder habe ich Ahnung von Psychologie noch von irgend etwas anderem. Aber ich erlaube mir mal folgende Gleichung aufzustellen:

Physiologie+Soziologie=Psychologie

Also wenn mir niemand erzählt hat was ich tun soll (Soziologie) dann habe ich dieses Verführungswissen (zumindest meiner Gleichung nach) aus meiner Physiologie. Dieses Wissen liegt dann wohl in meinen Genen.

Aber wenn dieses Wissen in meinen Genen liegt, warum verkacke ich trotzdem sets und brauche routinen und technicken und was weiß ich um erfolgreich zu verführen?

Wahrscheinlich weil ich sozial falsch konditioniert wurde. Demnach würde dieses Verführungswissen unter meiner sozialen Konditionierung verschüttet liegen. Meine Fragen:

Bedeutet Selbstbewusstsein, sich zu trauen auf sein "inneres Tier" zurückzugreifen?

Ist Pickup die Schaufel mit der Ich mein verschüttetes Wissen freigrabe oder ist Pickup auch nur eine Art der Konditionierung?

Ich freue mich auf eure Antworten

Sozio

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Ich glaube du bist mit deiner Gleichung etwas auf dem Holzweg. Ich habe zu dem Thema aber ein interessantes Computerspiel für dich: Bei Assassin's Creed geht es um die genetische Erinnerung, vielleicht findest du dort die Antwort auf deine Fragen.

LG Coder

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Die Gleichung ist quatsch. Die Sache ist schon etwas komplizierter.

Ich persönlich halte genetische Erinnerung für eine schlüssige Theorie, aber im Game wird die nicht durchkommen.

Die Berührung die du spürst bist du selber. Gelöst von allen schlechten und widernatürlichen Normen der Gesellschaft.

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Die Gleichung macht für mich gerade auch wenig SInn, ohne gute Erläuterung.

Aber ich glaube auch an "genetische Erinnerung"!

Dieser bedienen sich z.B. auch manche Kampfkünste, die besagen, dass die Fähigkeit uns zu Verteidigen schon in uns schlummert und nur wieder aktiviert werden muss.

Bei PU stelle ich mir das ähnlich vor.

Jedoch gibt es auch hier keinen An- und Aus Schalter.

Ich sehe es viel mehr als Motivation, dass ich Fortschritte machen werde. Denn es ist ja bereits in mir drin.

Nur eben nicht von 0 auf 100.

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Danke für die Antworten!

Die Grundidee der Gleichung war:

Das Ich( in der Gleichung Psychologie genannt) ist ein erlerntes Konstrukt. Kinder haben selten bereits ausgeprägte Leidenschaften, Vorlieben, Phobien etc. Das Alles "erlernt" man (Physiologie) im Laufe der Zeit (Soziologie). Wie ich Erfahrungen verarbeite hängt von meiner Physiologie ab. Die Gleichung ist nicht wort-wörtlich zu verstrehen. Das + bedeutet nicht Addition und das = drückt keine Gleichwertigkeit aus. Die Gleichung bedeutet sinngemäß: Meine körperlichen Gegebenheiten in Verbidung mit meiner Geschichte machen mich aus.

Natürlich gibt diese Gleichung nicht die Realität wieder. Das tun Gleichungen nie. Wahrscheinlich stehen Physiologie, Soziologie und Psychologie in ständiger Wechselwirkung. Nur ich bin nicht in der Lage das komprimiert auszudrücken also arbeite ich mit dem was ich habe. Diese Gleichung war nie eine Theorie, sie war die Hinleitung zu meiner Frage.Die Grundannahme. Die Geschichte hat gezeigt, von welcher Annahme man ausgeht ist relativ egal. Entscheidend ist das was darauf folgt.

Vielleicht war meine Annahme falsch und ich lande nicht in Indien. Aber Amerika ist auch verdammt schön...

Nach meinen Recherchen hat niemand "genetische Erinnerung " bewusst für die Verführung genutzt. Hat jemand vielleicht mehr Informationen als ich?

Sozio

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