Albträume - was dagegen tun?

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So mal ein Help-Thema bei dem ich ziemlich ratlos bin und das bescheuerter nicht sein könnte.

Albträume,

seit ca. ner Woche hab ich ziemlich heftige Albträume. Nach denen ich nur noch schwer einschlafen kann und noch lange im Angst-Zustand bin.

Meistens drehen sie sich um Zombies,

leider hat ich die Albträume schon in der sechsten Klasse, weil ich die super Idee hatte in jungen Jahren Resident Evil zu spielen. Als Ergebnis habe ich beim einschlafen die Tür angestarrt, auf alle Geräusche geachtet und überlegt ob ich schnell genug zu ner Waffe kommen könnte *weird* Reinsteigernder Bullshit halt

Emotional wie Material gibts zurzeit nichts stressiges oder angsteinflössendes woran ichs festmachen könnte, das sich die Albträume häufen.

Zombie-Film hab ich auch keinen gesehen,

Einer da irgendwelche Ratschläge oder Infos mit was Albträume zusammenhängen?,

Günter

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Probiere es doch mal mit EFT ( habe es selbst noch nicht ausprobiert ), soll ja recht gut sein um Dinge in der Vergangenheit wegzuklopfen. Vielleicht bringt es ja was. Ansonsten gut möglich, dass dein Unterbewusstsein nach wie vor der Erfahrung zu knabbern hat und es ein Knoten ist der geöffnet werden will.

Lustigerweise habe ich mir Gestern was von Chris Mulzer angehört, und es ging auch in einer Passage um Albträume und wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Sind Albträume immer ein Weg um eine Angst im Unterbewusstsein zu verarbeiten.

Was dir vielleicht helfen könnte wäre Luzides Träumen, du bist dann dein eigener Herr im Albtraum und verwandelst Zombies in fröhliche Gänseblümchen oder in das schwedische Bikini Team.

Ich träume derzeit sehr viel und vorallem sehr viel Bullshit. Es macht mir keine Angst mehr, egal was passiert. Für mich läuft das wie ein Film ab und genieße diesen auf irgendeine Art. Wenn ich aufwache versuche ich es so gut wie es geht den Traum zu rekonstruiren und mich daran zu erinnern woher die Passagen im Traum gekommen sind bzw. welches Erlebnis der Auslöser war. Funktioniert bei mir derzeit recht gut. Ein Traumbuch soll gegen Albträume auch helfen, also sobald du aus deinem Traum aufwachst. Schreibst du nieder was passiert ist.

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Einer da irgendwelche Ratschläge oder Infos mit was Albträume zusammenhängen?

Hallo Günter,

einen Traum kann man interpretieren als Videoclip des Unterbewußtseins ans Wachbewußtsein. Mit einem verschlüsselten Inhalt. Entschlüsselt entspricht er einem brutal ehrlichen Brief an sich selbst.

Albträume sind ein Zeichen dafür, daß man sich in einer Krise befindet; vor allem dann, wenn man sich dessen nicht bewußt ist. Sehr oft spielt auch die sexuelle Komponente eine Rolle. Daß sich Träume wiederholen, ist ein deutliches Indiz dafür, daß das Problem gelöst werden will; das gilt für jeden sich wiederholenden Traum, auch solche, deren Wiederholung sich über längere Pausen erstrecken (z.B. alle paar Wochen) und keine Albträume sind, oder auch "Fortsetzungsträume", die oftmals die Entwicklung einer Problemlösung anzeigen. Aus dem, was Du schreibst, interpretiere ich, daß das Problem ein sehr drängendes ist.

Wirst Du verfolgt? Dann will der Verfolger (= ein Teil von Dir) Dir etwas mitteilen. Es handelt sich um den Persönlichkeitsaspekt "Schatten", d.h., um den Teil Deines Selbst, den Du ablehnst oder nicht wahrhaben willst. In einem solche Fall reicht es oft schon, den Verfolger zu fragen, warum er Dich verfolgt. Die Antwort macht Dir das verdrängte Problem bewußt, sodaß Du es lösen kannst. Hier hilft die Technik des luziden (wachbewußten) Träumens sehr gut. pancake hat hierzu einen guten Post geschrieben: Link. Interessierst Du Dich für Traumdeutung, ist das mMn das beste Symbol-Lexikon: Link.

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Da ich das zittern anfange, wenn ich mich an den Traum zurückerinnere

hast du glaub ich vollkommen recht, Abbe. Das da viel dahinter steck

ich schreib nach Feierabend mal den Traum hier rein

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Du bist konfliktaktiv, das Thema des Traums ist Dein Konfliktinhalt. Mein Tip: Cool bleiben und den Konflikt konkret und in der Realität lösen. Und ja, das ist schwer, wäre es einfach - wäre es wohl kein Konflikt...

Ich Mutmaße: "Konflikt des nicht abwehren könnens!". Ist Dir vor ca. einer Woche eine Situation wiederfahren in der dieser Inhalt zutrifft? Wenn ja, dann weißt Du jetzt wo Du ansetzen kannst.

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um sich generell an träume erinnern zu können, muss man vorher gegessen haben, keine bauchschmerzen vor zu viel essen haben, aber einfach satt sein.

vllt einfach mal vorm schlafen n glas warme milch trinken, oder etwas entspannendes lesen.

aufjedenfall positive gedanken haben

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So endlich Feierabend grummelnd warte ich auf PING der Mikrowellen Bio-Schupfnudelpfanne

Krise muss ich dagegenstimmen,

da ich die Woche ziemlich große InnerGame Fortschritte gemacht habe, gehts mir so gut wie nie (vielleicht gerade deswegen der Albtraum). Zusätzlich noch nen neun Musikstil gefunden, vor dem einschlafen ne Stunde getanzt und eine halbe Stunde Tantra-Übungen. Somit hat ich super positive Gedanken und ein friedliches Lächeln beim einschlafen.

Daher hab ich mir eher folgendes zusammengereimt, (danke an Ritter mit dem Wort Konflikt (aber ich kann in der Realität keine Zombies bekämpfen :P ))

da ich jetzt emotional um einiges freier und stärker bin gibts wahrscheinlich Teile in mir die sich noch querstellen. Mit meiner neuen Identität noch nicht konform sind und wo ich noch krasse Angst habe. Durch die Spannung, gibts halt solche emotionalen Spitzen

"Hey, er ist n Level weiter. Mal schaun ob jetzt endlich bereit ist für XYZ oder noch Angst vor hat"

Der Fakt, das ich immer noch ängstlich werd wenn ich mich zurück in den Traum zurückfühle. Zeigt mir das da super Potential verborgen ist

Da mir der Verfolger-Gedanke von Abbe schon gut weitergeholfen hat, schreib ich mal die ganzen Traumfetzen an die ich mich erinnern kann.

Meine Interpretionen in Klammern (Romanschreibstil vermeide ich, da es den konkreten Inhalt verfälscht)

------

Ich bin auf Andis Couch, mein Selbstbewusstsein strahlt über den ganzen Raum, während sich die andern im Raum den berühmten Zombie-Jäger Günter anschauen. (Ich hatte irgendwie Status)

Gebieterisch schau ich über die Gruppe, neben mir ein Mädchen und ein schwitzender Junge. Ich schaue ihn fragend an, als aus dem hinterem Raum meine ungesagte Frage beantwortet wurde "Ja, er ist infiziert"

(Junge, taucht nicht wieder im Traum auf. Mädchen schon. Waren aber fiktive Personen, die mich an niemanden erinnern)

Locker komme ich wieder ins Zimmer, wo Eugen auf der Couch sitzt. Er verarscht mich und macht einen auf sabbernden Zombie, der mir an den Hals will. BAM zitternd stolpere ich nach hinten, von im weg und schrei "Hör auf". Mir wird schwarz vor Augen und ich sehe mich. Auf dem Boden sitzend, wie ich meine Beine umklammere und unkontrolliert ängstlich zittere. Unfähig irgendwas zu tun, blicke ich zur Couch hoch, die auf einmal sehr groß erscheint. Als wäre ich geschrumpft.

Aus der Ecke höre ich ein spöttelndes fragen "Und das soll DER Günter sein?"

(Okay, das schießt ziemlich logisch auf den Fakt. Das ich von anderen für besser gehalten werde, als ich mich selbst fühle)

So werd ich mir meines Zustands bewusst und raffe mich wieder auf "Was ist mit dir los? Reiß dich zusammen" schüttle ich die Gefühle ab.

Wieder normal stolziere ich in die Küche um nach dem Mädchen zu sehen, schockiert haut sie mir die Tür vor der Nase zu. Als hätte sie irgendwas angestellt, wie ein erwischtes Kind.

Der Küchenboden war voller Blutschlieren und das Mädchen war tot über der Spüle zusammengesackt. Sie hatte sich die Pulsadern mit der Brotmaschine aufgeschnitten. Anscheinend aus Angst zum Zombie zu werden.

Bedrückt still ging ich zu ihr hin um sie hinzulegen (wie man Tote halt hinlegt). Da öffnet sie plötzlich schlagartig die Augen

BAM 2

ich stolpere zurück ins Zimmer zu den andern, will Alarm schreien und die andern warnen. Während ich wieder zitternd beinahe zusammenbreche (wow, ich fang grad wieder das zittern an)

doch ich bring nichts heraus, kann nicht mal fiepen oder leise sprechen. Panisch dripple ich weg von der Tür, durch die sie kommen müsste und krächzte um Hilfe

Dann bin ich aufgewacht,

schweißgebadet und immer noch zitternd, spitze ich die Ohren und starrte meine geschlossene Zimmertür an.

Ich hab mich dann die Rollos hoch um Tageslicht reinzulassen und versucht mich selber zu beruhigen. Wollte schon einen Kumpel anrufen, fragen ob ich vorbeikommen kann, weil ich echt panisch drauf war und einfach wissen wollte das alles wieder normal ist.

Hab mich dann nach und nach abreagiert, Musik angemacht und den Artikel hier geschrieben.

Als ich dann alles abgeschüttelt hatte und meine neue Lieblingsmusik (Maxim - deutscher Reagge) im Auto hörte, war alles wieder normal und ich war wieder in meinem super State der letzten Tage.

Arbeit war super und ich hab wieder total rumgejokt mit meinem Chef.

----

Ich freu mich wie ein Hund aufs einschlafen,

nur der Gedanke das mir die Zombies was sagen wollen und im InnerGame weiterbringen. Lässt mich freudig die Hände reiben

lets enjoy negative emotions

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Shibiku,

seit ein paar Monaten geht es mir ähnlich wie Dir, häufig wache ich scheißgebadet auf, den Alptraum noch deutlich im Bewußtsein und beschreibbar.

Anfangs habe ich mir darüber Sorgen gemacht, mich gefragt, was mit mir nicht stimmt, was in meinem Leben nicht in Ordnung ist.

Ohne masochistisch veranlagt zu sein, mittlerweile genieße ich auch meine Alpträume und will sie bis zum Ende auskosten.

Warum?

Ich glaube und fühle bewußt, daß sich seit einiger Zeit bei mir eine Menge von Veränderungen meines Bewußtseins, meiner Gefühlswelt und meines Ichs ergeben. Ich fühle das bewußt, bin mir darüber völlig klar, genieße es und arbeite weiter daran, diese Entwicklung fortzuführen.

Ich glaube, daß es Dir ähnlich geht, und daß Dein Unterbewußtsein Schwierigkeiten damit hat, Deinem Bewußtsein zu folgen.

Dein "altes Ich" steht noch nicht im Einklang mit Deinem "neuen Ich", es will Dir damit einfach nur sagen "gib mir mehr Zeit"!

Dein Unterbewußtsein kann vielleicht Deiner Entwicklung nicht so schnell folgen wie es Dein Bewußtsein kann, aber beide müssen in einem gemeinsamen Einklang stehen.

Vielleicht kennst Du das Gefühl, Du machst eine etwas weitere Reise, nur ein paar hundert Kilometer, und merkst, daß Dein Körper viel schneller am Ziel ist als Deine Seele. Es braucht einfach ein paar Tage bist Du "wirklich", also bewußt und unbewußt, das Gefühl hast "angekommen zu sein".

Solche Umstände verstärken die Tendenz zu Alpträumen natürlich, weil Deine Seele aus ihrer Comfort Zone gerissen wird (wie man hier so schön sagt).

Ich persönlich bin dazu übergegangen meine Alpträume zu genießen und sie nach Möglichkeit auszuträumen. Ich empfinde sie als eine echte Gelegenheit, mit meinem Unterbewußtsein in Kontakt zu treten und dieses zu beeinflussen.

Eine bessere Möglichkeit, mit Deinem Unterbewußsein in Kontakt zu treten, wirst Du nicht finden, also koste es aus!

Anfangs ist es vielleicht etwas erschreckend, aber ich versichere Dir, Deine Alpträume verraten Dir unglaublich viel über Dich, über Dein wirkliches Ich, über das, was Du gewesen bist und über das, wer Du gerade wirst.

Träume und auch Alpträume sind unglaublich wichtig, höre auf sie, denn in den Augenblicken spricht Deine tiefste Seele zu Dir!

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Wie schon gesagt, Klarträumen wäre ein sehr guter Weg.

Informiere dich darüber und kaufe ein gutes Buch...

Dann übst du das einfach, früher oder später bist du in einem Albtraum und bei Bewusstheit.

Dann ist es sehr wichtig, dass du gegen die angsterregenden Gestalten keine Gewalt anwendest.

Zweitens, nicht weglaufen oder dich von der Angst übermannen lassen. Du weißt dann, dass nichts real ist, also brauchst du auch keine Angst haben.

Frag dann die Zombies oder wen auch immer, wer sie sind und was sie wollen. Alles, was dich sonst noch interessiert. Warum sie dir was antun wollen, warum du diesen Abtraum hast etc.

Evtl. auch umarmen.

In extrem seltenen Fällen kann es sein, dass du mit Reden nicht weiterkommst und angegriffen wirst oder so. Dann solltest du versuchen die Gestalten in etwas anderes zu verwandeln oder auch Gewalt anwenden, bis sie nachgeben und ihr wahres Gesicht zeigen.

bearbeitet von Yatahaze

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ja... die personal hell... eben :)

sie kann für manche aber auch zum praradies werden.

wenn du mich nach deiner meinung fragst.

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Wikipedia: "Eine andere Möglichkeit ist tagsüber über den Traum nachzudenken und ihn bewusst (wiederholt) positiv enden zu lassen."

Ein Albtraum ist außerdem wie ein guter Horrorfilm. Hab ich auch alle 2 Wochen mal.

bearbeitet von Ha1`

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Was ist mit Hypnose ? Kann die nicht helfen ?

Peace

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Hat sich erledigt, da ich luizides Träumen schon behersche bin ich den Traum einfach nochmal durchgegangen.

Neben der Tatsache das meine Zombies auch auf Techno tanzen können, hat sich mein Verfolger als die Angst rausgestellt die ich schon Ewigkeiten unterdrücke und die am meisten meinem neuen Bewusstsein hinterherhinkt.

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sorry, ist ot, aber:
häufig wache ich scheißgebadet auf,

:-D

WIE GEIL IST DAS DENN?

Zu der Frage kann ich Axo zustimmen. Hypnose hilft da. Das ist jedenfalls kein Humbug wie z.B. Asroberatungen.

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boooh wie krass! ich hab den Beitrag voll übersehen!

wenn das noch aktuell ist dann lass uns das nächste mal eine Fast Phobie Cure machen... Das sollte bei Alpträumen ganz gut funktionieren.

und wenn nicht finden wir was anderes :D

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So derartige Alpträume hatte ich noch nie, außer in der Pubertät und etwas danach (da allerdings immer nur eine unspezifische irgendwo-runterfall-Szene, bei der es nie bis zum Aufschlag kam, bei der ich auch eher weniger Todesangst hatte, als mehr wissen wollte, was passiert, wenn ich endlich mal aufschlage). Allerdings kann ich mich seit dieser Zeit nur äußerst selten überhaupt mal an einen Traum erinnern, ich schätze das auf weniger als ein Mal im Jahr, mit Ausnahme von 6 Monaten während einer stationären Psychotherapie, da hatte ich dann schon öfters mal einen Traum, an den ich mich morgens erinnerte.

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So derartige Alpträume hatte ich noch nie, außer in der Pubertät und etwas danach (da allerdings immer nur eine unspezifische irgendwo-runterfall-Szene, bei der es nie bis zum Aufschlag kam, bei der ich auch eher weniger Todesangst hatte, als mehr wissen wollte, was passiert, wenn ich endlich mal aufschlage). Allerdings kann ich mich seit dieser Zeit nur äußerst selten überhaupt mal an einen Traum erinnern, ich schätze das auf weniger als ein Mal im Jahr, mit Ausnahme von 6 Monaten während einer stationären Psychotherapie, da hatte ich dann schon öfters mal einen Traum, an den ich mich morgens erinnerte.

Ich bin davon überzeugt, daß man das lernen kann.

Jeder wird mal erlebt haben, daß man mitten in der Nacht oder am frühen Morgen aus einem Traum aufwacht, nicht nur aus Alpträumen, und realisiert, belämmert und verschlafen wie man gerade ist, hey, das gerade war ein Traum.

Natürlich kann man jetzt aufstehen, sich ein Glas Wasser holen, einen klaren Kopf bekommen und sich dann wieder hinlegen.

Man kann sich aber auch sagen, wie geil war das denn gerade, den Film will ich jetzt noch zu Ende gucken und liegen bleiben. An dieser Stelle eröffnet sich dann die Möglichkeit halbbewußt weiterzuträumen und Einfluss auf die Handlung zu nehmen.

Yatahaze hat mit dem Begriff "Klartraum" das auf den Punkt gebracht, was ich sagen wollte, werf mal einen Blick auf den Artikel in der Wikipedia, er trifft es ausgezeichnet.

Klarträumen ist besser als jede Droge!

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Jo, hab' ich auch schon probiert. Am Wochenende extra lange geschlafen, das steigert meiner Erfahrung nach die Chancen, daß ich dann irgendwann mal aufwache und noch etwas Erinnerung an einen Traum habe, und dann weiterschlafen und -träumen kann. Sämtliche Versuche bewußter Einflußnahme sind jedoch gescheitert, der einzige Unterschied war sozusagen etwas mehr bewußte Wahnehmung, daß und was ich träume.

bearbeitet von William Villain

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@Jeansy

Fast Phobie Cure

Meinst du damit die entsprechende NLP Pattern?

@Shibi

Schön dass Du so schnell Fortschritte gemacht hast. :wacko:

Ich weiß zwar nicht welche Tantra Übungen du gerade machst, doch wenn du Energie staust, aufbaust und zirkulieren lässt dann belebt das auch psychische Inhalte stärker - sprich - es pusht ungelöste Inhalte aus deinem Unterbewussten hoch. Unmittelbar vor dem Einschlafen würde ich es nicht unbedingt machen (kommt wie gesagt darauf an WAS Du da genau machst).

Was mir bei deiner Traumbeschreibung noch so eingefallen ist - die Zombies sind ev. die Menschen die du wahrnimmst und die entsprechend weniger felxibel leben als du und weit weniger Erkenntnis haben für dich - daher macht dein Unterbewusstsein Zombies daraus und die Angst, nicht mehr mit ihnen reden zu können. Auch dass Du nie wieder dorthin zurückfallen willst, dich also nicht mit einem spießbürgerlichen 08/15 Leben anstecken willst.

Die wechselnden Positionen von Dir selbst im Traum würde ich auch so deuten, dass unterschiedliche Aspekte deiner Persönlichkeit unterschiedlich weit (und stabil) entwickelt sind. Einiges ist noch nicht ausreichend gefestigt. Gib Dir etwas Zeit, bevor du gleich weiter machst mit Entwicklung, sonst kann das Fundament zu instabil werden und weitere Schritte die darauf aufbauen instabil. Zumindest habe ich selbst schon diese Erfahrung gemacht.

LG,

Winddancer

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die Zombies sind ev. die Menschen die du wahrnimmst und die entsprechend weniger felxibel leben als du und weit weniger Erkenntnis haben für dich - daher macht dein Unterbewusstsein Zombies daraus

Naja... :-)

Alles, was im Traum stattfindet, hat mit der inneren Befindlichkeit des Träumers zu tun. Auf der Objektstufe (auf der die Person im Traum der im Leben entspricht) ist die geträumte Person eine Metapher dessen, was der Träumer auf diese projiziert - anders ausgedrückt: die geträumte Person entspricht auf der Objektstufe dem, was der Träumer für sie im Wachleben empfindet (Enttäuschung, Zuneigung, Eifersucht, schlechtes Gewissen etc.). Auf der Subjektstufe, d.h., wenn die geträumte Person keiner des Wachlebens zuzuordnen ist, erfüllt die geträumte Person eine innere, oft archetypische Funktion. Auf dieser Ebene sind denn auch die Zombies zu betrachten, denn ich glaube kaum, daß der Träumer im Wachleben echte Zombies kennt. Korrigiere mich bitte, Günter, wenn das anders ist.

So deuten Zombies auf untote, weil höchst lebendige Gewissenskonflikte hin, die den Träumer im Wachleben zunehmend in die Enge treiben. Ob man das nun Krise nennt, wenn im eigenen Inneren Krieg herrscht, oder ein anderes Wort dafür findet, ist nebensächlich. Entscheidend ist, den Konflikt zu lösen. Treten solche Träume, verbunden mit starker Angst, öfter auf, ist therapeutische Hilfe angezeigt - und das bitte nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das gleiche gilt für angstbesetzte Traumbilder von Überflutung und solche mit Ungeziefer (insbesondere Ratten).

Ob Du Dein Problem (dauerhaft) gelöst hast, erkennst du daran, daß diese "Abonnement"-Träume nicht wiederkehren.

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So i'm done

Nachdem ich gestern im Traum, mit nem Scharfschützengewehr eine komplette Insel von Zombies gereinigt habe. Zusammen mit nem besten Freund, Robin (was Winddancers "Du willst coole Leute, keine 08/15 typen um dich herum" bestätigt)Mutig durch dunkle Gänge gesprintet, bin den Nadelwerfer aus Halo 03 im Anschlag und auf modrige Köpfe geballert hab.

Ein Zimmer mit Kindern verteidigt hab (wobei die Kinder "schwache" Teile von mir selbst darstellten).

(hier hab ich auch ein "aha. wow"-Erlebnis im Traum gehabt. Da ein paar Zombies doch ins Kinderzimmer kamen. Doch meine Kinder (die schwachen Teile von mir die man normalerweise "versteckt / schützt") haben die Brut gut zerlegt und sind gar nicht so schwach wie ich immer dachte)

Es war wie Abbe, Winddancer und Winterkind gut beschrieben haben so

das mein Bewusstsein nicht mehr mit meinem InnerGame mithalten konnte.

(cool, hört sich das arrogant an)

zuviel InnerGame - zu wenig OuterGame

Da ich in den letzten Tagen ohne es zu checken mich nur auf Äußeres konzentriert hab. (Kompletter Frühjahrsputz des kompletten Hauses plus Auto, neuanlegen meines Musik-Archivs, hochkramen der alten PU-Theorie, neuer Lerntrieb Dinge zu lernen und anzuwenden, totaler Drang wieder Schriststellerisch tätig zu werden)

stell ich grad grinsend fest, das ich das gebraucht hab. Ala "Junge, finger weg von inneren Sachen. Da ist Baustelle und kein Zutritt. Vertreib dir außen die Zeit"

Nun wartet ein Haufen neuer Sachen zu lernen von denen ich weiß das ich auf jeden fall genug InnerCapacity habe. Die jetzt durchzuziehen und schön anzuwenden.

Den mein InnerGame ist 2.5 final, meine Verhaltensweisen und OuterGame jedoch ist noch auf 1.5beta

Was mir die Zombies übrigends sagen wollten

"Du bist nun gut genug Verantwortung über Gefühle zu übernehmen. Führe die Leute und lerne"

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So i'm done

Du machst Dir was vor, Günter. Ich schreibe sowas nur selten, weil es doch sehr in die Autarkie des Gegenübers eingreift. Und ich Analysen eigentlich nicht fernschriftlich mache. Allerdings ist es offensichtlich, daß Du Dich mit Dir selbst immer noch im Krieg befindest. Das InnerGame wirkt vor diesem Hintergrund wie eine Kulisse, in der sich der Kampf abspielt.

Das Symbol "Kind" kann auch für das stehen, als das du es ansiehst. Allgemein steht es für das innere Kind in sich selbst / den Widerstand gegen das Erwachsenwerden / neue Möglichkeiten, oder, im Negativen, für einen allgemeinen Notzustand. Das Zimmer ist das Symbol des Seelensraums, des Innersten des Ichs. Die Tatsache, daß die Wesensteile des von Dir bekämpften Persönlichkeitsaspekts Schatten mit Gewalt in Dein Innerstes vorgedrungen sind, ist als ein weiteres, noch stärkeres Alarmzeichen zu werten. Die von Dir abgelehnten, weil als negativ erachteten Persönlichkeitsteile wollen integriert werden - mit aller Macht. Du tätest gut daran, sie zu befrienden. Was Du im Wachleben mit AMOGs ja auch tun würdest. Und dann zu integrieren.

Da Du die Technik des luziden Traums beherrschst, ist die Auflösung einfach: Du machst sie zu Deinen Verbündeten in den Traumwelten. Zu Deinen Freunden, die Dir in Deinen Traumabenteuern zur Seite stehen. Rauche mit ihnen die Friedenspfeife, lasse Dir ein Freundschaftsgeschenk geben, und nehme sie in Deinen Freundeskreis auf. Ansonsten wird Dich das, was Du an Dir selbst nicht wahrhaben willst, immer wieder be-/heimsuchen - vielleicht auch in anderer, noch unangenehmerer Form.

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