1,5 Jahre Absturz

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Gast The_Phoenix

Ich bin echt mal mit meine Nerven und mit meine Kräften am Ende. Das es im Leben ständig Aufs und Abs gibt ist ja bekannt. Aber mein Absturz dauert mittlerweile schon so lange das ich gar nicht gemerkt habe wie ich vorher so hoch steigen konnte um so abstürzen zu können.

Alles hat im letzten Januar angefangen. Da war meine Welt eigentlich noch in Ordnung. Mit meiner LTR war ich glücklich und es lief wie geschmiert. Ich war überarbeitet und war kurz vor der Zwischenprüfung und hatte ein halbes Jahr lang keine Urlaub.

Ich wurde krank. Grippe 2 Wochen vor der Zwischenprüfung. Ich kam vollkommen aus meinem Rhytmus und setze die Prüfung total in den Sand. Gut im Prinzip war das nicht schlimm, denn die Prüfung hat keine Einfluss auf meine Abschlussprüfung, aber jeder der eine Ausbildung im Handwerk macht weiß was für Arschlöcher Chefs sein können. Mal davon abgesehen das es mir eh schon schlecht ging machte mein Chef mich richtig fertig.

Am nächsten Tag verspannungen in der Rückenmuskulatur = Spritze = Krankgeschrieben. Der Körper zahlt alles zurück.

Die Zwischenprüfung warf mich komplett aus der Bahn. Auf der Arbeit ging gar nichts mehr, meine Noten rutschen aus dem 1er in den 3er Bereich und auch meine LTR begann zu kriseln. Sie machte mir Probleme. Mittlerweile weiß ich das ich viel zu lange mit dem Mädchen zusammen war, aber das ist ne andere Geschichte.

Das ganze zog sich bis in den Sommer. Dann kam mein Urlaub. 3 Wochen in denen alles besser werden sollte... Denkste! Erstes Wochenende. Mein bester Freund stürzt mit dem Fahrrad schlägt sich das Gesicht auf. Seine Eltern im urlaub. Ich wohne um die Ecke kümmere mich um ihn. Meine LTR macht stress obwohl ich danach mit ihr an der Ostsee war.

Das Drama ging langsam weiter. Ende Juli dann aus heiterem Himmel Trennungsversuch Nr.1 meiner Eltern. Der absolute Schock. Ich hab es nicht kommen sehen.

Beinahe zeitgleich kommt meine Oma ins Krankenhaus, hat einen Schlaganfann, es sieht schlecht aus.

September ich beende die LTR, habe Urlaub und mache Party. Doch als ich wieder arbeiten muss und ich Zeit zum Nachdenken habe, bereue ich es. Wir kommen wieder zusammen.

Kurz darauf starten auch meine Eltern einen neuen Versuch, aber ich traue dem Frieden nicht.

Meine Oma kommt im November aus dem Krankenhaus und ist völlig von der Rolle. Eine schwere Situation für den ganzen Haushalt.

Weihnachten bietet keine Entspannung. Ich stehe unter Druck und weiß nicht woher. Ich habe das Gefühl einen unsichtbaren Rucksack bei mir zu tragen.

Etwaas ruhigeres Leben bis zum Februar dieses Jahres. Meine LTR macht mir Ärger und ich ziehe als Konsequenz einen endgültigen Schlussstrich. Nur 3 Tage später zieht meine Mutter zu einem anderen Mann. Chaos. Auch wenn ich dem Frieden nicht getraut hatte, war es ein merkwürdiges Gefühl.

Mit dem Punkt dachte ich mein Leben würde besser werden. Ich beschäftigte mich intensiv mit PU und vor allen Dingen mit Persönlichkeitsentwicklung. Ich genoss es ungebunden zu sein. Flirtete ohne Ende und hatte meinen Spaß. Dann lernte ich ein HB kennen mit der ich mir eine LTR vorstellen konnte. Sie war das komplette Gegenteil meiner Ex-LTR. Es lief wie am Schnürrchen. Ohne Routinen und ähnlichem. Ich war ich selbst. Und dann nach 3 Wochen die Worte "ich liebe dich" aus ihrem Mund. Ich war glücklich. Es wehrte nicht lange bereits 3 Tage später machte sie schluss. Ohne richtige Gründe. Alles was sie sagte konnte ich wiederlegen. Es half nix. Freeze Out meinerseits. Mit einem Mal war ich wieder genau da, wo ich das ganze letzte Jahr auch schon war. Im Fall nach unten. Doch ich kann besser damit umgehen fange mich ein wenig. Dann die Nachricht. Großvater geht es schlecht, er hat Krebs.

Immer wenn ich denke das es besser wird kommt ein Schlag aus einer Richtung mit der ich nicht rechne. Im Moment scheint irgendwie alles im Arsch zu sein. Das Problem ist wenn ich nicht bald wieder den Kopf hochnehme werde ich mir mit der Gesellenprüfung meine Zukunft versauen. Ich hab schon alle möglichen Dinge über Glück gelesen doch irgendwie kann ich im Moment nicht einfach umschalten. Am liebsten würde ich abhauen, Urlaub machen von meinem Leben. Doch ich mis mich durch die nächsten Wochen in eine ungewisse Zukunft quälen, denn wo ich in 1,5 Monaten arbeite weiß ich noch nicht, allerdings ist schon sicher das ich mein Zuhause und meine Freunde zurück lassen muss. Ein Neuanfang ist vllt nicht verkehrt, aber im Moment tut der Gedanke daran weh. Denn meine Freunde halten mich am Leben im Moment. Würden wir nicht jedes Wochenende die Partys rocken wäre ich wahrscheinlich schon an mir selbst zerbrochen.

Ist es normal das so viel Unglück aufeimal kommt oder nimmt man Probleme einfach anders wahr umso älter man wird. Ich geh aufm Zahnfleisch und bin über jeden Ratschlag dankbar. Übringens mir ist schon bewusst das ich mich auch selber ganz schön hängen lasse im Moment. Aber ich kriege den Kopf einfach nicht frei.

LG Ratze

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Ich kenne solche Schicksalsschläge. Ich kenne das Gefühl, einfach keinen Ausweg mehr zu sehen. Wenn man wie in einem Tunnel ist, jeder sagt einem "Hey, da ist bald Licht"... aber da ist kein Licht!

Ich bin 17 Jahre alt und habe in meinem Leben wahrscheinlich mehr scheiße gesehen, als einige, die das doppelte an Lebenserfahrung haben.

Ich hab alles durch, vom Mobbing, verdammt schlechten Schulische Leistungen, Betug und Intrigen innerhalb der Familie, Alkoholmissbrauch innerhalb des engsten Familienkreises, Arbeitslosigkeit, Selbstmordversuchen innerhalb der Familie bis hin zum (natürlichen) Tod eines sehr nahen Familienmitglieds.

Das hat alles ganz wunderbar angefangen, wir hatten nicht die geringsten Finanziellen Probleme, für mein späteres Leben war vorgesogt, es lief alles wunderbar. Und innerhalb von 7 Jahren ging alles sowas von den Bach runter, dass ich das heute noch immer nicht alles verstehe.

Stell dir vor, du stehst morgens auf, du bist 6 Jahre alt und weißt ganz einfach, dass es dir prächtig geht.

Und 7 Jahre später wachst du auf, hast die halbe Nacht geweint, gehst in die Schule, in der dich niemand abkann, kommst nach Hause, lässt mit vom Alkohol zittriogen Händen eine 6 unterschreiben, auf dem Weg in dein Zimmer stellst du 3 Flaschen Wein in den Sammelkorb für Altglas und versteckst zwischendrin noch die Autoschlüssel, damit keiner mehr Fahren kann, weil du Angst davor hast, dass irgendwann die Polizei mit Betonungsloser Mine und abgesetzter Mütze vor deiner Haustür steht.

Meine Lehrer hatten mich aufgegeben. Ich war einer dieser Schüler, der sich in den Unterricht gesetzt hat um Zeitung zu lesen. Meine Lehrer empfahlen mir alles daran zu setzen, wenigstens einen Hauptschulabschluss zu bekommen. Freunde? Hatte ich nicht. Den Tag verbrachte ich mit Musik hören, Fernseh gucken und dumm rumsitzen.

Aber so makaber das klingen mag und so wenig die meisten das verstehen: Ich würde mein Leben für nichts in der Welt eintauschen. Denn alles was ich erlebt habe hat mir gezeigt, dass es immer weiter geht. So aussichtslos irgendeine Situation auch sein mag, so sehr man sein Leben auch hasst, es geht immer weiter. Jeder Schlag ins Gesicht härtet ab und man kann einen weiteren Ertragen.

Und heute... heute bin ich hier. Die Dinge, die mir damals genommen wurden habe ich niemals wiederbekommen, denn das ist nicht möglich. Aber ich habe Erfahrungen gesammelt, die mir mein "Ich" erst ermöglicht haben.

Ich gehe zur Zeit auf ein Gymnasium, meine Freunde schätzen mich als tiefsinnigen Menschen, der viele Dinge realistisch Einschätzen kann und sogut wie immer eine Lösung findet. Ich wohne in einem Einfamilienhaus, zusammen mit meiner Schwester, meinem Vater und seiner Freundin. Beide haben einen Job, in dem sie gut verdienen können und gute Aufstiegschancen haben - die sie auch nutzen. Zu einem Teil meiner Verwandtschaft pflege ich einen guten kontakt, zu einem anderen teil habe ich ihn gänzlich abgebrochen.

Für meine Zukunft werde ich selbst sorgen müssen, aber wenn ich ehrlichbin, freue ich mich darauf, mir mein eigenes Leben aufzubauen und selbst zu ermöglichen.

Das alles wird dir nicht helfen. Ich kenne das Gefühl, dass du wahrscheinlich momentan hast. Jeder der dir sagt, dass irgendwo ein Licht ist, der Lügt nicht. Aber er sagt auch nicht die Wahrheit. Denn die Wahrheit ist, dass du selbst das Licht entfachen musst.

Ich kann dir nicht sagen, ob du noch weitere Sciksalsschläge erfahren wirst. Ich kann dir auch nicht sagen, ob das normal ist. Ich kann dir nur sagen, dass es Dinge gibt, die du ändern kannst - und solche, die du nicht ändern kannst.

Und ich kann dir sagen, dass dein Leben einzig und allein in deinen Händen liegt. Du kannst alles erreichen, wenn du möchtest. Besteh diese verdammte Gesellenprüfung, mach was aus deinem Leben. Wenn du dafür Freunde zurücklassen musst, dann wird dir das Wehtun. Aber es wird dir nicht so sehr weh tun wie zu sehen, wie alle anderen Karriere machen, während du den Absprung immer noch nicht geschafft hast.

The World is Yours.

Grüße und alles gute,

Bed Devil

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Gast The_Phoenix
Jeder der dir sagt, dass irgendwo ein Licht ist, der Lügt nicht. Aber er sagt auch nicht die Wahrheit. Denn die Wahrheit ist, dass du selbst das Licht entfachen musst.

Sehr wahre Worte. Danke für die Antwort ich glaube das hat mir schon mal ein bisschen weiter geholfen

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Bildlich gesehen hat das Schicksal ein Messer genommen und dir eine tiefe Schn ittwunde verpasst. Für die meisten Dinge kannst du nichts (z.B Schlaganfall) was mit deinen HBs los war kann ich nicht sagen. Auch wenn es primitiv klingen mag, aber Zeit ist der beste Verband für deine Wunde. Ich weiß du denkst jetzt "Ja klar sicher!" aber irgendwann kommt man darüber weg. (Ich kenn das) Wie lang der Verband sein wird (Also wie lange es dauern wird) weiß ich nicht. Aber es wird schon alles gut werden.

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ich denke ja , du hast in den letzten 1,5 jahren viel pech gehabt. aber eins fällt mir irgendwie auf. du machst dein leben sehr an anderen menschen fest. an deiner familie, deinem freund, deiner LTR. du musst es schaffen glücklich mit dir selbst zu sein. es darf einfach nicht sein, dass dein leben im arsch ist , nur weil es irgendwo bei anderen menschen probleme gibt. meine oma, mein onkel, meine (stief-)tante hatten alle krebs in der letzten zeit. aber mein leben ist trotzdem schön. na gut, sagen wir so, zu meinem onkel und meiner (stief-)tante habe ich nicht so eine enge beziehung. aber trotzdem, auch wenn es vielleicht hart klingt, aber man sollte nicht so sehr wie du darunter leiden , wenn menschen, die du lieb hast, krank werden oder sterben oder probleme haben. wie alt bist du? ich meine wenn sich deine eltern trennen, das sollte dich nicht so sehr belasten. und das mit deinen zwei LTR's ist wohl am blödesten, dass du so darunter leidest. man sollte sein leben nicht von frauen abhängig machen, das ist einer der grundsätze von PU.

ich hoffe das ist nicht zu hart , wenn ich sage, dass du dich nicht so runterziehen lassen sollst, wenn familienmitglieder krank werden oder sich trennen. dir gehts eigentlich gut. warum gehts dir so schlecht?

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Gast The_Phoenix
. und das mit deinen zwei LTR's ist wohl am blödesten, dass du so darunter leidest. man sollte sein leben nicht von frauen abhängig machen, das ist einer der grundsätze von PU.

Ich würde mal behaupten das jeder seine Grundsätze selber auslegen kann. Außerdem war die erste LTR ja bevor ich mit PU angefangen habe.

Ich bin keine gefühlslose Maschine die sich denkt scheiß drauf ob sie dich verlässt oder nicht. Das mag in den Augen einiger Leute hier falsch sein, aber es ist meine Einstellung. Ich habe einige Mädchen kennen gelernt und weiß auch das ich das weiter machen kann. Muss jeder für sich selbst wissen.

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. und das mit deinen zwei LTR's ist wohl am blödesten, dass du so darunter leidest. man sollte sein leben nicht von frauen abhängig machen, das ist einer der grundsätze von PU.

Ich würde mal behaupten das jeder seine Grundsätze selber auslegen kann. Außerdem war die erste LTR ja bevor ich mit PU angefangen habe.

Ich bin keine gefühlslose Maschine die sich denkt scheiß drauf ob sie dich verlässt oder nicht. Das mag in den Augen einiger Leute hier falsch sein, aber es ist meine Einstellung. Ich habe einige Mädchen kennen gelernt und weiß auch das ich das weiter machen kann. Muss jeder für sich selbst wissen.

es sollte ja kein angriff sein. ich dachte nur , es würde dir vielleicht helfen.

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Hey Ratze.

Du hast ja wirklich ziemlich viele Tiefschläge erlitten und hast alles Recht, frustriert und verzweifelt zu sein. Das wäre sicher jeder. Und ich schätze, dass sich Deine Stimmung erst dann wieder richtig heben wird, wenn Deine Umgebung sich wieder etwas stabilisiert hat.

Du hast jetzt wahrscheinlich das Gefühl, dass Du viel Energie verlierst. Das alles zehrt an Dir und frisst Dich auf. Vielleicht hast Du manchmal das Gefühl, Du hättest gar keine Kraft mehr, wirklich fröhlich zu werden.

Du kannst aber entdecken, was für gewaltige Reserven an Stärke, Güte, Durchhaltevermögen und Freude Du hast. Weil mir kein besserer Begriff einfällt, fasse ich diese Reserven einfach unter dem Begriff der Energie zusammen, vielleicht könnte man das auch Liebe nennen. Vielleicht hast Du das Gefühl, dass Du gerade viel von dieser Energie verloren hast und erst einmal wieder positive Erfahrungen machen musst, bevor Du Dich wieder aufbauen kannst.

Diese Reserven solltest Du Dir aber nicht wie Geld- oder Wasservorräte vorstellen, die in einer bestimmten Menge vorhanden sind, die "ablaufen" können und dann plötzlich fort sind. Auch wenn sich das vielleicht manchmal so anfühlt. Paradoxerweise ist es vielmehr so, dass man mehr davon hat, je mehr man weg gibt. Du kannst Dir Deiner eigenen Reserven bewusst werden, wenn Du sie mit anderen Menschen teilen kannst.

Vielleicht kannst Du Dir etwas Zeit für Deine Eltern und Großeltern nehmen. Die leiden ja wahrscheinlich selbst sehr unter dieser Situation. Gib ihnen das Gefühl dass Du für sie da sein kannst, dass Du sie als Menschen und als Familie schätzt und vor allem, dass Du ihre Gefühle verstehst und nachvollziehen kannst. Versuch, ihnen etwas von Deiner Stärke und Güte und Freude mitzugeben und sie aufzubauen. Wie Du das machst, das wirst Du wahrscheinlich selbst am Besten wissen. Normale Berührungen sind zum Beispiel oft gut, gerade alten Menschen fehlt es oft an einfach netten Berührungen, Umarmungen, Lächeln, solchen zwischenmenschlichen Gesten und sie reagieren sehr positiv darauf. Oft baut es Menschen auch enorm auf, wenn man einfach nur Zeit mit ihnen verbringt, ohne immer gleich etwas Besseres vor zu haben. Oder indem Du ihnen Komplimente machst oder gar kleine Geschenke. Oder versuchst, sie wirklich tiefgehend kennenzulernen und ihre Erfahrungen und ihre Weltsicht kennenzulernen und zu verstehen suchst. Manchmal bemerken wir gar nicht, wie fremd uns die Menschen sind, denen wir sonst so nah sind.

Ich vermute, dass Du dadurch selbst wieder zu Kräften kommen wirst, wenn Du anderen Menschen hilfst und sie aufbaust. Nicht nur, weil Du dann einfach etwas Gutes getan hast, sondern weil Du Deine eigenen Energien bzw. Reserven gerade indem Du sie weggibst wieder auffrischst und sie Dir bewusst machst. Du kannst Dich auch einer gemeinnützigen Organisation anschließen und so anderen Menschen helfen, aber ich vermute, dass Deine eigene Familie sicher sich am meisten über Deine Hilfe und Zuwendung freuen würde. Das brauchen ja nur ganz kleine Schritte sein, die Du machst.

Wenn das nichts für Dich ist oder Dir nicht ausreicht, dann schaff oder such Dir Freiräume, in denen Du Kraft sammeln kannst. Orte oder Tätigkeiten, an denen Du wirklich abschalten kannst und an denen Dich nichts erreicht. Mit Deinen Freunden tanzen gehen ist sicher schon so etwas Ähnliches wie das, was ich mit "Freiraum" meine, Computer zu spielen dagegen nicht, das ist nur Verdrängung und ihm fehlt die körperliche Komponente. Mir fällt da eher so etwas ein wie Sport, Meditation, Yoga, Saunieren, autogenes Training, Schwimmen, Tanzen usw. Etwas, bei dem Du nicht ins Grübeln gerätst und das Dich in Deinem körperlichen Selbstgefühl weiterbringt. So etwas wird Dir sicher helfen, um etwas runter zu kommen und abzuchillen. Es geht vor allem darum, dass Du Dir selbst bzw. Deinem Unbewussten Gelegenheit gibst, das alles zu verarbeiten, Stress abzubauen und Dich selbst wenigstens für kurze Zeit aus diesen kreisenden Frust-Gedanken zu befreien.

Ich hoffe, Du kannst hier ein paar Anregungen finden. Ich bin sicher, dass Du viel stärker bist, als Du selber denkst.

Viel Glück.

Hearts_and_Minds.

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. und das mit deinen zwei LTR's ist wohl am blödesten, dass du so darunter leidest. man sollte sein leben nicht von frauen abhängig machen, das ist einer der grundsätze von PU.

Ich würde mal behaupten das jeder seine Grundsätze selber auslegen kann. Außerdem war die erste LTR ja bevor ich mit PU angefangen habe.

Ich bin keine gefühlslose Maschine die sich denkt scheiß drauf ob sie dich verlässt oder nicht. Das mag in den Augen einiger Leute hier falsch sein, aber es ist meine Einstellung. Ich habe einige Mädchen kennen gelernt und weiß auch das ich das weiter machen kann. Muss jeder für sich selbst wissen.

es sollte ja kein angriff sein. ich dachte nur , es würde dir vielleicht helfen.

Ich habe mich auch nicht angegriffen gefühlt sondern einfach nur meine Ansicht dargestellt. Zu dem Punkt haben wir einfach unterschiedlichen Ansichten und fertig.

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Du hast einen Freund, oder mehrere? Dann kannst Du mit Deinen Anliegen sicherlich zu ihnen gehen!

Suche Dir bei diesem herlichen Sonnenschein Hobbies, die Dich ablenken! Fahre Rad, gehe schwimmen, gehe laufen. Gehe mit Freunden ein Eis essen und sprich die süße am Nachbartisch an...

Glaube mir, ich weiß, was unwohlsein für miese Gefühle in einem auslösen. Und es hört sich altbacken an, aber leider stimmt es, der größte Schlüssel, der Dir da raus hilfst, hast Du selbst in der Hand.

Fange morgens vielleicht schon mit dem Satz an: "Es ist ein schöner Tag, und ich werde alles mit Freude ausüben!" Oder so ähnlich...

Viel Erfolg

Ex

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