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Hallo,

beim Lesen von dem Thread One-itis. Die Sucht nach der Einen, oder:, Wie müde Männer wach werden. ist mir so ein GEdanke gekommen.

Ich befinde mich zur zeit in einer TR ([L]ong ist es noch nicht da es nur ca 1 1/2 Monate sind) . So nun stellt sich für mich die Frage ob es einen Unterschied zwischen lieben und One-itis gibt . Hängt jeder Mann der (glücklich) verliebt ist in so einer One-itis Schleife?

Mal kurz zu den Punkten :

An Oneitis leidet man, wenn man...

* An jene Frau denkt, an Tag oder Nacht Ja doch schon oft

* Keine andere möchte/sich nichts mit einer anderen vorstellen kann kann ich so halb unterschreiben

* Ihr keinen Gefallen abschlagen würde Das trifft nicht zu

* Die Frau mehr achtet als sich selbst, in verschiedensten Hinsichten Nein auch das nicht

* Nicht ohne sie auskommt Auskommen schon ist nur toller zu Zweit

* Dinge in ihr sieht, die nicht vorhanden sind joah so halb , Sie Sexuell sehr offen , ich werde es durch sie gerade

* Sich Worte, Handlungen oder Momente nach eigenem Schema zurechtbiegt Nein auch das nicht

So jetzt Frage ich mich ernsthaft ob das Liebe ist oder One-itis ..

Ich bin durch den oben genannten Thread wirklich total verwirrt

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Also meiner Meinung nach ist One-itis unerwiderte Liebe. Also man ist verliebt rennt einer hinterher die man nicht kriegen kann und wird grade dadurch, dass man sie nicht kriegen kann immer heißer auf sie. Das macht einen natürlich unglücklich.

Wenn man allerdings mit einer glücklich zusammen ist, ist doch alles in Ordnung. Auch wenn sie dann für dich sehr wichtig für dich ist und vielleicht die einzige.

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Hast du dir deine Frage somit nicht schon selbst beantwortet??

Ich kanns nicht, dafür erzählst du zu wenig, bzw. nix was dich und deine Beziehung angeht...

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Also meiner Meinung nach ist One-itis unerwiderte Liebe. Also man ist verliebt rennt einer hinterher die man nicht kriegen kann und wird grade dadurch, dass man sie nicht kriegen kann immer heißer auf sie. Das macht einen natürlich unglücklich.

darüber kann man jetzt wieder streiten

Wenn man allerdings mit einer glücklich zusammen ist, ist doch alles in Ordnung. Auch wenn sie dann für dich sehr wichtig für dich ist und vielleicht die einzige.

eben, wenn du mit deiner situation zufrieden(!) bist, dann mach dir doch keinen stress, tu wozu du lust hast und mach dein Glück einfach nciht von ihr abhängig

Viel Glück weiterhin in deiner Beziehung ;-)

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* Ihr keinen Gefallen abschlagen würde Das trifft nicht zu

* Die Frau mehr achtet als sich selbst, in verschiedensten Hinsichten Nein auch das nicht

* Sich Worte, Handlungen oder Momente nach eigenem Schema zurechtbiegt Nein auch das nicht

Wenn du das so beantworten kannst, sehe ich da kein Problem. Das Problem der Onitis ist doch gerade die Selbstaufgabe und absolute Fokusierung auf sie. Das scheinst du nicht zu tun. Solange du ein eigenes Leben behältst ist doch alles gut.

Viel Glück weiter in deiner Beziehung. Manchmal habe ich hier das Gefühl, daß Liebe was anrüchiges wäre, dabei ist es was verdammt tolles.

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Wenn man allerdings mit einer glücklich zusammen ist, ist doch alles in Ordnung. Auch wenn sie dann für dich sehr wichtig für dich ist und vielleicht die einzige.

eben, wenn du mit deiner situation zufrieden(!) bist, dann mach dir doch keinen stress, tu wozu du lust hast und mach dein Glück einfach nciht von ihr abhängig

Viel Glück weiterhin in deiner Beziehung ;-)

Bin absolut glücklich , mir kamen nur diese komischen Gedanken bei dem Thread ...

Wenn du das so beantworten kannst, sehe ich da kein Problem. Das Problem der Onitis ist doch gerade die Selbstaufgabe und absolute Fokusierung auf sie. Das scheinst du nicht zu tun. Solange du ein eigenes Leben behältst ist doch alles gut.

Nein Fokussierung nicht . So gehe ich z.B das Wochenende mit mit meinen Jungs Zelten (Mo ist ja Feiertag) und sie bleibt hier (muss arbeiten etc)

Danke für eure Hilfe und Glückwünsche :-)

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Gast

JD19, kann wirklich verstehen, dass Du verwirrt bist und "komische Gedanken" bei dem Thema hast. Das Verhältnis von Oneitis und Liebe ist nicht ganz einfach. Ich möchte nicht erleben, dass hier jemand vielleicht seine Geliebte in den Wind schießt, nur weil er denkt, das sei der Weg, um von einer Oneitis loszukommen.

Meine persönliche Meinung ist:

Man unterscheide Verliebtsein und Liebe. Man unterscheide Beziehung und Liebe. Man unterscheide Oneitis und Liebe.

Stellen wir uns zunächst einmal theoretisch eine schlimmstmögliche Oneitis vor.

Wenn Du Dir die von Dir zitierten Punkte zum Thema Oneitis noch mal ansiehst, wirst Du feststellen:

An Oneitis leidet man, wenn man...

* An jene Frau denkt, an Tag oder Nacht Ja doch schon oft

* Keine andere möchte/sich nichts mit einer anderen vorstellen kann kann ich so halb unterschreiben

* Ihr keinen Gefallen abschlagen würde Das trifft nicht zu

* Die Frau mehr achtet als sich selbst, in verschiedensten Hinsichten Nein auch das nicht

* Nicht ohne sie auskommt Auskommen schon ist nur toller zu Zweit

* Dinge in ihr sieht, die nicht vorhanden sind joah so halb , Sie Sexuell sehr offen , ich werde es durch sie gerade

* Sich Worte, Handlungen oder Momente nach eigenem Schema zurechtbiegt Nein auch das nicht

Alle Punkte beziehen sich auf DICH SELBST, wie DU DICH bei einer Oneitis fühlst. Bei einer harten Oneitis leidet man extrem oder besser gesagt: das eigene Ego. Du willst also etwas von Deiner Angebeteten, nein, Du brauchst es sogar. Dein innerer Fokus ist nur auf Dich und Deine Bedürfnisse gerichtet.

Stellen wir uns auf der anderen Seite eine theoretisch bestmögliche Liebe vor.

Sie ist das Gegenteil von Oneitis: Du gibst, verschenkst, rechnest nicht nach, wer wie viel zu bekommen hat. Liebe ist DAS GLÜCK ANDERER zu wollen. Dein Fokus ist auf die geliebte(n) Person(en) gerichtet.

Siehst Du den Unterschied?

Nun, die Stichpunkte zur Oneitis (Zitat oben) sind genau darauf ausgerichtet, festzustellen ob Dein Leben durch deine Angebetete eingeschränkt wird oder nicht, also ob Du leidest. An "reiner" Liebe kann man niemals leiden, weil man in ihr eben gerade nicht auf sich fixiert ist. Allenfalls mit anderen mitfühlen. Das ist ja gerade das Einzigartige an ihr.

Soweit die Theorie.

Zurück zur Realität:

Die meisten von uns mischen Liebe und Oneitis und es kommt ein Mix dabei heraus. Diesen Mix nennen sie dann Beziehung und sie sagen, es muss ein gegenseitiges Geben und Nehmen vorhanden sein. Nun, das ist eine praktische Erwägung. Grundsätzlich habe ich nichts dagegen.

Bedauerlicherweise gibt es einen gravierenden Nachteil an dieser Denkweise: Man baut sich so seine potentielle Oneitis selbst. Wie?

Naja, was passiert, wenn der Partner plötzlich mal weniger gibt als er nimmt, die Energie herunterfährt oder gar Energie in andere Menschen investiert? Das eigene Ego fühlt sich verletzt. Man reagiert mit Eifersucht, Wut, Beleidigtsein, das ganze Programm... Der Fokus in der Beziehung sieht nur das Defizit, man ist auf sich selbst fokusiert, sieht nur noch das dicke Minus in seinem Leben: Oneitis!

Offensichtlich ist die Situation aus dem Ruder gelaufen und etwas muss sich ändern. Die meisten machen dann den größten Fehler: Anstatt die Beziehung zu opfern, klammern sie sich an sie und opfern statt dessen die Liebe: Sie machen dem anderen Vorwürfe, jammern, klagen, spionieren, intrigieren, rächen sich... Wie überlebensfähig ist eine Beziehung ohne Liebe? Genau darum hassen sich so viele geschiedene Ehepartner. Sie haben so lange die Liebe geopfert und sich an die Beziehung geklammert, bis es darin nur noch Hass gab. Dann war auch die Ehe am Ende.

Um wie vieles einfacher wäre es doch, die Art der Beziehung der neuen Situation anzupassen. Früher LTR, jetzt Freundschaft oder ähnliches... Für das verletzte Ego vielleicht anfangs eine bittere Pille, aber Liebe und Vertrauen können so bewahrt werden. Und wer sich mit einigen Exfreundinnen noch gut versteht, wird bestätigen können, dass dies einem sehr viel geben kann...

Zu Dir:

Einige der Oneitisfragen beantwortest Du so halb mit ja, andere klar mit nein. Deine Oneitis ist derzeit eher latent und schwach ausgeprägt. Du leidest kaum unter ihr und kannst Deine Beziehung die meiste Zeit genießen. So würde ich es jedenfalls einschätzen. Liebe Deine Freundin weiterhin, habe aber auch herzliche Beziehungen zu anderen Menschen und unternehme (weiterhin) auch mal Dinge nur für Dich. Es läuft doch... :give_rose:

[verwandtes Thema: LINK]

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Oneitis ist ein Mangel an Selbstbewusstsein und ein Notstand an Frauen, sowie Freunden. Es ist nicht ein Mädel oder eine einzige Frau. Das musste ich auch erst lernen zu verstehen.

Ich dachte nämlich, wenn ich meine Dame verlass und andere Frauen laye, wird alles gut. -> ZONK!

Es liegt an einem selber. So wie Du schon die oben genannten Punkte gut genannt hast. Das man sich zu sehr auf eine Dame versteift.

Meistens ist Liebe mit im Spiel bei einer richtigen Oneitis. Aber den meisten ist es nicht bewusst, das es nur deren Ego ist, welches ihnen in Weg steht und stört bzw. deren Bedenken und Kopfschmerzen bereitet.

Der Stolz ist verletzt und man fühlt sich schlecht und scheisse. Man denkt, das man mit keiner anderen so schöne Zeiten/Sex haben kann. Das ist aber falsch. Man hat sich dicht gemacht und gibt den anderen Frauen gar nicht die Möglichkeit, sich richtig kennenzulernen, da man nur die EINE im Kopf hat und seine Gefühle im Arsch versteckt. Man hat ja Angst wieder so verletzt zu werden.

Ich hatte einen wunderschönen Fred zu Thema ONEITIS, das was eine richtig krasse ONEITIS, mit allen Höhen und Tiefen, aber der wurde leider aus unerklärlichen Gründen gelöscht.

Meine Oneitis, musst ich feststellen, war gar nicht im dem Sinne eine richtige Oneitis, das ich an Gefühlen abgebaut habe und ich nur auf den Sex aus war, also eine Sexsucht.

Du musst genau erkennen, woran es bei der Dame und vorallem bei DIR selber fehlt. Umso besser kannst Du an Dir arbeiten.

So, dass zum Thema ONI.

Aber mach Dir keinen Kopf und habe erstmal eine schöne Zeit mit der Dame und zerbrich Dir nicht den Kopf mit sowas. Solange es schön ist mit ihr und Du dich nicht verstellen oder leiden tust, ist alles OK.

Peace

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