Winddancers Persönlichkeits-Entwicklungsecke

256 Beiträge in diesem Thema

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Gut auf den Punkt gebracht!

Ich denke jeder kennt die verschiedenen Arten des Verletztwerdens bzw. des darauf reagierens und du hast es nochmal schwarz auf weiß aufgeschrieben!

Sind dir diese Gedanken im Urlaub rein hypothetisch gekommen, oder wurde sogar ein Winddancer mal von einer Frau verletzt? ;-)

prost pablo..

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Hey winddancer!!

Da deine Beiträge mir bisher unglaublich geholfen haben (RIESEN DANKE DAFÜR!!!)

versuche ich hier mal eine Antwort auf mein Problem zu finden:

ich habe folgendes bei mir festgestellt. Ich weiss nicht ob andere von euch das Problem kennen, auch schon hatten oder haben.

Also wenn ich mit Leuten unterwegs bin die in etwa das gleiche Level haben wie ich bzw in etwas bissl schlechter sind dann

bin ich meistens der Alpha der Gruppe. Ich trau mihc alles, mein State ist enorm.

Wenn dann allerdings einer herkommt der besser ist in etwas, älter, stärker, grösser oder was anderes beliebiger dann schalte ich echt komplett ab.

Ich kann auch nichts mehr dagegen machen, ich habe meist nichtmal mehr die Energie dazu.

Plötzlich bin ich superleise - irgendetwas in meinem Unterbewussten muss das irgendwie mit irgendetwas gekoppelt haben.

Erziehung? Einfaches Zeichen von niedrigem Selbstbewusstsein? Allerdings warum können das dann weitaus schüchterene Leute als ich? Trotzdem

noch in der Gruppe integriert sein und nicht irgendwie nurnoch dranhängen.

Wie ist so ein extremer Abfall des Gruppenstatus, der Blockaden zu erklären?

Und was kann ich dagegen machen??

Das gilt übrigens für alle Bereiche. Sport, Pickup und und und. (plötzlich weiss ich nichtmal mehr wie ich openen soll und so weiter)

Gleichzeitig heisst es das ich mit einem Erfahrenen an meiner Seite schlechter bin als ohne. Was ja irgendwie ein Paradoxon ist.

Vergleiche ich mich zu sehr mit ihm? Erwarte ich aufeinmal zuviel von mir und will überall der Alpha sein??

Ich hoffe ihr versteht mein Problem ungefähr.

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@Sean pablo

*LACH* OMG. Ich wurde schon oft von Frauen verletzt. Oder sollte ich besser sagen...ich habe mich verletzen lassen...

Ich war schon einmal ganz nahe an dem Punkt, wo ich ein social Robot geworden wäre, ein verschlossener Macho. Verloren hätte ich dabei nur mich selbst und den Zugang zu all den interessanten Frauen, die mich berührt und bereichert haben - und es in der Zukunft noch tun werden.

Mit dem Verletztwerden zu leben kann dir helfen dich zu entwickeln, die Gratwanderung emotional offen und feinfühlig zu bleiben und trotzdem Grenzen zu ziehen. Anzuerkennen, dass manche Menschen einfach zu wenig Fähigkeiten entwickelt haben, ohne Verletzungen zu agieren und vor allem, immer wieder die Geduld aufzubringen, die Bedürfnisse hinter diesem Verhalten beim anderen zu enträtseln. Und plötzlich kann es passieren, dass sich Verletzungen auflösen (mehr oder weniger intensiv) und Intimität auf einer ganz neuen Basis möglich wird.

Dass man nicht mehr sich selbst schützen muss indem man andere verletzt. Dass man gehört wird. Dass man andere hört. Dass man seinen Bedürfnissen Raum geben kann, sie anerkennen. Dass man sich Dinge eingestehen kann, statt vor ihnen davon zu laufen.

Verletzungen und Schmerz anzunehmen ist eine Sache, Du solltest aber zumindest gleichzeitig einen Masterplan entwickeln, wo es hingehen soll in deiner Entwicklung, was Du lernen und dir aneignen willst und wie Du auf die vielen kleinen Wunder die dir jeden Tag begegnen reagieren willst, sonst bleibst du unter Umständen im Meer deiner Emotionen stecken.

prost, pablo B-)

Winddancer

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@jamesbrowi

Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass wir in der Umgebung unterschiedlicher Menschen auch unterschiedliches Verhalten an den Tag legen?

Eine Frau gegenüber die Du erobern willst verhältst Du dich anders als deiner Schwester gegenüber (ist auch eine ganz normale Frau).

Menschen die Du als gleichwertig oder ein wenig unterlegen einstufst - zumindest in einigen Bereichen, Kenntnissen, etc... Ihnen gegenüber fühlst Du dich stark, gleichwertig oder dominant. Deine Selbstsicherheit ist hoch. Jetzt kommt ein Mann, den Du aufgrund seines Verhaltens (Körpersprache/Humor, Größe, Ausstrahlung, was auch immer) als überlegen einstufst. Dein Selbstwertgefühl sinkt und Du bekommst das Gefühl nicht gut genug zu sein..

Vielleicht helfen Dir folgende Gedanken dazu:

1. Du wirst nie in allen Bereichen schwächer sein als jemand anderer. Warum? Weil es nie vorkommt, dass 2 Menschen sich treffen, die in allen Gebieten und Fähigkeiten deckungsgleich sind. Was bedeutet das? Du bist in der Nähe dieses Menschen in einigen Gebieten und Fertigkeiten noch immer besser als er. Also kein Grund sich neben ihm klein zu fühlen.

2. Genieß die Nähe. Warum? Weil Du damit die Gelegenheit hast, von jemandem zu lernen. Beobachte den anderen, komm ins Gespräch mit ihm. Die meisten teilen ihre Kenntnisse recht gerne, wenn sie erkennen, dass sie jemand dafür ehrlich bewundert. Und schon hast Du einen kostenlosen Coach. Und wer weiß - vielleicht entstehen interessante Freundschaften daraus...who knows?

3. Alternativ - beobachte den Anderen erst einmal. Ist er wirklich das, was er in seinem ersten Auftreten scheint zu sein? Oft treten manche menschen beeindruckend auf. Du denkst Dir im ersten Moment "WOW, der hat`s drauf!" Doch wenn Du genauer hinschaust, vielleicht eine halbe Stunde, merkst Du, dass es nicht stimmig ist. Mehr Schein als Sein, Angeberei. Du musst ihn weder "entlarven" noch Amoggen. Nutz deine Beobachtungen und dein Wissen im Stillen und entspanne dich. Alles easy.

4. Starte mal genau anders rum. Ganz leise und werde erst nach und nach aber dafür kontinuierlich aktiver und auffälliger. Wenn dein State steigt und die Stimmung und deine Lebensfreude einfach die anderen um dich herum ansteckt. Also bewusst zurückhaltend beginnen. Nicht weil du schüchtern bist und auch nicht weil du den Druck verspürst, der lauteste im Club zu sein, um vielleicht Aufmerksamkeit auf dich zu lenken. Es gibt Menschen, die ein ruhiges Auftreten haben und dabei dennoch sehr viel Kraft ausstrahlen. Nur weil sie ruhiger wirken würde keiner auf die Idee kommen sie zu übergehen oder zu übersehen. Sie strahlen Selbstsicherheit aus. Sie betreten einen Raum und alle hören auf zu sprechen und schauen wer da kommt. Wie der Typ, der den ganzen Abend ganz entspannt im Sofa im Club in der gemütlichen Ecke bei einem Bier sitzt und sich entspannt und ruhig unterhält. Als die Frage aufkommt, wer das eigentlich ist, hörst Du vom Barkeeper nur "Das? Ach das ist Tommi, dem gehört der ganze Laden hier."

Grüße,

Winddancer

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Hey,

danke für deinen Beitrag. Unglaublich wie entspannter man an ein Thema denken kann wenn man das richtige Mindset mitnimmt.

Schon ist es nichtmehr so ein grosses Problem wie es noch vor ein paar Minuten erschien.

Ich habe auch immer das Problem dass ich denen dann auch was beweisen will.

Stattdessen wäre es wohl besser zu akzeptieren dass ich von diesen Leuten etwas lernen kann und es später dann einsetzen kann und mir das viel mehr bringt als irgendwelche Beweisspielchen die keinem etwas bringen und mir

später das Gefühl gibt vonwegen "Was sollte das?" "Warum hast du dich so benommen".

Was mir aber immernoch Probleme bereitet. Wenn ich in einem Gespräch mit solchen Leuten bin. Wird sich das durch das Mindset auch Auflösen diese Gesprächsblockaden?

Ich fühle mich dann auch nichtmehr so witzig, oder sonstwas und plötzlich stellen sich mir fragen wie was denken die von mir.

Was wenn die das nicht witzig finden.

Solche fragen würde ich mir in meinem normalen State niemals stellen.

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@jamesbrowi

Wird sich das durch das Mindset auch Auflösen diese Gesprächsblockaden?

Dein Mindset ist nicht eine unbewegliche Wahrheit. Für mich hört sich der Satz so an als wäre es ein schwarzes Ding in der Form eines Pflastersteines. B-) Bleib flexibel, dein Mindset wechselt am Tag sicher zig mal, ohne dass es Dir bewusst ist.

Ich fühle mich dann auch nichtmehr so witzig, oder sonstwas und plötzlich stellen sich mir fragen wie was denken die von mir.

Was wenn die das nicht witzig finden.

Es ist unmöglich IMMER für ALLE gerade witzig und interessant zu sein. Wenn ich das einen ganzen Abend in meinem Hinterkopf mit mir rumschleppen würde, würde ich mich auch gestresst fühlen und wäre genau das Gegenteil.

Nehmen wir an ein HB interessiert sich für Architektur (z.B. weil sie es vielleicht studiert). Wenn Du dich auf dem Gebiet auskennst und vielleicht sogar eine lustige Anekdote erzählen kannst, bist du für SIE interessant. Aber für den Rest der Anwesenden, denen Architektur egal ist, bist Du mit dem Thema eher uninteressant.

Denk nicht nur darüber nach, was die anderen davon denken oder meinen wenn Du etwas bestimmtes tust. Das bedeutet jetzt nicht, dass Du ins Gegenteil kippst und dich aufführst, aber nimm es einfach etwas lockerer. Auf einer Party sind so viele menschen, lass dich mal treiben, du lernt eine menge kennen, aber Du kannst nicht immer der Entertainer sein.

Vor allem - stell Dir vor Du könntest es sein. Du kommst auf eine Party und ALLE wollen etwas von Dir. Komm, sing uns doch etwas vor/erzähl einen Witz/eine spannende Geschichte/von deiner letzten Reise/tanz mit mir/zeig einen Zaubertrick/halte eine Rede/Sag was cooles....

Die Stunden vergehen. Die Party geht zu Ende. "Danke, dass Du da warst, war echt toll von Dir den ganzen Abend unterhalten zu werden, Süßer :-D

Und Du bist total müde und fertig *Gähn*, von Spaß und Entspannung bei Dir keine Spur. Ist das wirklich dein Ziel? Dann werd Entertainer.

Solche fragen würde ich mir in meinem normalen State niemals stellen.

Was ist dein "normaler" State überhaupt? Es gibt keinen.

Grüße,

Winddancer

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Hey Winddancer,

Ich habe ein Problem mit meiner Introvertiertheit und das ich meine Gefühle anderen Menschen gegenüber nicht sehr gut zeigen kann. Ich habe quasi immer eine unsichtbare Mauer um mich rum. Das war auch oft ein Problem in meiner 8 jährigen Beziehung mit meiner Exfreundin. Ein gutes Bsp. hierfür war als ihre Oma starb, welche sehr liebte; ich war nicht in der Lage sie zu trösten. Das nahm sie mir damals sehr übel. Auch generell hatte ich immer wieder Probleme, meine Gefühle(und insbesondere meine Liebe zu ihr) auszudrücken. Sie hatte zwar im Laufe der Zeit diese Eigenschaft an mir respektiert; trotzdem war es immer ein Problem.

Nachdem nun vor etwa einem halben Jahr die Beziehung in die Brüche ging und ich auf PUA stieß, hab ich mich mit meiner Persönlichkeit auseinander gesetzt. Da mich mein Problem im Aufbau neuer sozialer Kontakte (insbesondere zu Frauen) behindert, hab ich mich natürlich gefragt, warum ich ein introvertierter Mensch bin, welcher seine Gefühle nur schlecht zeigen und ausdrücken kann.

Zunächst hatte ich zwei Erklärungen:

I. Ich bin ein Kopfmensch. Ich denke in Situationen oft zu rational und logisch, wenn es eher auf Gefühle ankommt. Jedoch hab ich auch bei mir bemerkt, dass ich manchmal eher meinen Gefühlen nachgebe, wenn ich eher auf den Verstand hören sollte (bestes Bsp.: AFC-Verhalten in meiner letzten Beziehung). Jedoch bin ich hier auf dem Weg der Besserung!

II. Ich habe Angst vor Verletzung und Enttäuschung. Das hängt bei mir auch insbesondere damit zusammen, dass ich ca. ¾ meines Lebens stark übergewichtig war (hab in den letzten 6-7 Monaten zum zweiten Mal im meinen Leben mehr als 30 Kg abgenommen; hab momentan relatives Normalgewicht). Trotzdem prägt einen dieser Lebensabschnitt. Man baute in dieser Zeit „Mauern“ um sich auf, um sich vor Hänselungen, Mobbing und Diskriminierung zu schützen. Diese Mauer baut man nicht von heute auf morgen ab. Aber trotzdem hab ich auch hier schon Vorschritte erzielt. Zum Beispiel bin ich selbstkritischer geworden und stehe in der Öffentlichkeit zu meinen Fehler. Ich sehe dieses nicht als Schwäche, sondern als ein Zeichen von Stärke an, weil man sich dadurch vor anderen Menschen verletzlich zeigt. Damit hab ich kein Problem mehr.

Jedoch merkte ich, dass dieses nicht alles war, welches meine Introvertiertheit erklären könnte und ich dachte weiter über mich nach.

Heute Morgen hatte dann ein weiteres Puzzleteil gefunden!!!

Es hat es damit zu tun, was bei meinen männlichen Verwandten väterlicherseits oft vorkommt: Ich habe es, mein Vater, mein Opa, mein Urgroßvater, …; Es nennt sich, glaub ich, Jähzorn.

Wenn man mich nicht genau kennt, würde man nie auf die Idee kommen, dass ich jähzornig werden kann. Man beschreibt mich eher introvertiert, rational, „gefühlskalt“, aber auch ruhig und ausgeglichen. Es passiert auch eher sehr, sehr selten, aber dann kann es sehr heftig werden (genau so wie bei meinen Verwandten). Ich hatte bis jetzt in meinem Leben, glaube ich, 4-5 Situationen, wo ich „ausgetickt“ bin: in der 1. Klasse hab ich einen Mitschüler mit einem Kinnhaken umgehauen; mit 10 Jahren hab ich bei einem Streit mit meinem Bruder in seine Hand relativ heftig gebissen; mit 20 Jahren hab ich nach einem Telefonstreit mit meiner Exfreundin mein halbes Zimmer auseinander genommen. Das sind ein paar Beispiele.

Wenn dieser Jähzorn aufsteigt, ist es ein Gefühl als wenn man innerlich brennt. Man wird von einem normalen Menschen zu Hulk; ein Vulkanausbruch. Man kann es schwer beschreiben. Es ist halt der letzte Ausweg, um seine Gefühle und Emotionen freien Lauf zu lassen.

Natürlich habe ich versucht, mit diesem Jähzorn in meiner Persönlichkeit unterbewusst umzugehen. Ich versuche immer innerlich ruhig und ausgeglichen zu sein, damit ich jederzeit meine Gefühle und Emotionen unter Kontrolle habe. Ich gehe eigentlich sehr oft auch Streitereien und Auseinandersetzungen aus dem Weg. Wenn dieses nicht geht, versuch ich sachlich und emotionslos zu bleiben, welches eigentlich fast immer gelingt.

Jedoch habe ich langsam den Verdacht, dass ich unterbewusst zu weit mit dieser Problemlösung gegangen bin: ich bin zu emotionslos, rational und ruhig! Ich bin im Versuch diese Emotionen zu bändigen in ein anderes Extrem gerutscht.

Das merke ich auch in anderen Situationen in meinem Leben; zum Beispiel in meinem Sexleben. Mir gelingt es sehr selten, diesen Hulk bzw. Vulkan in mir frei zu lassen. Ich habe oft Probleme meine impulsive und animalische Seite in mir in meinen Sexleben auszuleben, weil ich zum Beispiel einen Fehler bei der Verhütung machen könnte. Jedoch weiß ich, dass die meisten Frauen es lieben, wenn diese Seite in mir zu Vorschein kommt.

Folglich hab ich also das Problem, die richtige Balance zu finden, um mit meiner animalischen Seite bzw. Jähzornigkeit (oder wie man es sonst nennen will) umzugehen. Ich habe einfach die Angst in bestimmte Situationen die Kontrolle über mich zu verlieren und damit vielleicht „Schaden“ anzurichten.

Ich hoffe, dass du mir vielleicht helfen kannst, diese Balance zu finden und mir einen richtigen Weg zeigen kannst, dieses Ziel zu erreichen.

Gruß Loveknight

PS: Rechtschreib- und Grammatikfehler dürfen behalten werden!!!

bearbeitet von Loveknight

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Hallo Loveknight!

Die Abschottung vor den Angriffen durch andere kann ich gut nachvollziehen. Es hat Dir geholfen diese zeit zu überstehen, ohne permanente Konflikte mit deiner Umgebung auszutragen. Doch diese Konflikte sind dadurch nicht verschwunden, sie wurden nur verschoben und "ruhten" dort erst mal. Wenn irgendwann das Konto voll war, dann kam es zum Ausbruch.

Wenn dieser Jähzorn aufsteigt, ist es ein Gefühl als wenn man innerlich brennt. Man wird von einem normalen Menschen zu Hulk; ein Vulkanausbruch. Man kann es schwer beschreiben. Es ist halt der letzte Ausweg, um seine Gefühle und Emotionen freien Lauf zu lassen.

Du beschreibst es - es ist dann dein letzter Ausweg. Wenn Du deinen Jähzorn reduzieren willst, dann solltest Du nicht warten bis sich der Frust, die Ungerechtigkeit und ide Verletzungen die du mit dir herumträgst so stark aufsummiert haben, dass es sozusagen der emotionale "Notausstieg" ist.

Ich versuche immer innerlich ruhig und ausgeglichen zu sein, damit ich jederzeit meine Gefühle und Emotionen unter Kontrolle habe. Ich gehe eigentlich sehr oft auch Streitereien und Auseinandersetzungen aus dem Weg. Wenn dieses nicht geht, versuch ich sachlich und emotionslos zu bleiben, welches eigentlich fast immer gelingt.

IN Balance sein heißt in diesem Fall nicht, sein bedürfnis eine Emotion (in Maßen) ausdrücken zu können einfach zu unterdrücken und zu kontrollieren. Das sieht nach Außen zwar wie Ruhe und Gleichgewicht aus, in deinem Inneren ist es aber Unterdrückung und Kontrolle. Und das bricht irgendwann aus - wie ein Vulkan, wenn es zu viel wird. Du hast Dir angewöhnt, immer sachlich und emotionslos zu reagieren, doch dann darfst Du dich nicht wundern, wenn du Emotionen ausleben willst, dein Körper und Gehirn aber durch die dauernde Disziplinierung "NO!" sagen.

Ähnliches passiert, wenn Du z.B. jeden Tag wunderschöne Frauen ansehen und gamen würdest, es aber nie zulassen würdest, dass du durch sie erregt wirst. Wenn Du dann einmal mit einer Frau im Bett landest und DANN soll die Erregung mit Leichtigkeit wie von selbst einsetzen, wird dein Gehirn dir auch ein klares Stoppschild vor die Nase halten und sagen: Immer wenn ich will darf ich nicht reagieren. Jetzt willst du plötzlich, aber jetzt will ich nicht mehr!

Jedoch habe ich langsam den Verdacht, dass ich unterbewusst zu weit mit dieser Problemlösung gegangen bin: ich bin zu emotionslos, rational und ruhig! Ich bin im Versuch diese Emotionen zu bändigen in ein anderes Extrem gerutscht.

Ja, das scheitn derzeit der Fall zu sein. Also - was kannst Du konkret tun?

1. Versuch den Gedanken abzulegen, dass dein Großvater, Vater etc. alle diese Eigenschaft hatten und DU sie deswegen auch haben musst. Du bist eine eigenständige persönlichkeit, die lernt, wächst und sich entwickelt. Du musst auch nicht Eigenschaften deiner Vorfahren aufnehmen und sie stellvertretend für sie leben. Du darfst das ablegen, und keiner wird Dir deshalb böse sein. Du bist als Sohn deshalb auch genauso viel wert, auch wenn du diese Last nicht für deine Vorfahren trägst. Das ist vollkommen in Ordnung.

2. Um deine Emotionen besser erleben zu können, schlage ich vor, es langsam Stück für Stück wieder zu erlernen. Dazu eine kleine Übung. Du bist ja keineswegs emotionslos, deine Ausbrüche zeigen ja im gegenteil, dass Du zu sehr intensiven Emotionen fähig bist. Jetzt geht es darum, sie regelmäßig und dosiert heraus zu lassen, so dass der Vulkan sich nicht aufstaut bis zum extremen Ausbruch und so, dass es Dir und anderen in deiner Umgebung gut tut und Dir hilft, durch deine Emotionen schöne und neue Aspekte einer Partnerschaft (er)leben zu können.

Setz dich dazu einmal in Ruhe alleine in dein Zimmer oder an einen Ort an dem du dich wohlfühlst. Versuche nun Freue zu empfinden. Nur ein wenig. Denk an freudige Situationen, an Spaß den du hattest. Wenn du Freude spürst, dann lass dich auf das Gefühl ein und versuch dann nach 1-2 Minuten wieder in eine neutrale emotioanle Gefühlslage zurückzugehen - etwas das Du ja bereits sehr gut beherrscht. Atme ruhig durch, entspann dich und versuch es dann mit einer anderen Emotion (Trauer, Angst, Aufregung, Neugierde, Scham, Erregung, Wut,...) Immer nur ein wenig in die Emotione gehen, sie wachrufen, dann wieder zurück kehren. Wenn es Dir Anfangs nicht bei allen Emotionen gelingt, nimm es einfach hin. Das ist OK. Es wird mit der Zeit immer besser werden. Wenn Du willst führ ein Emotions-Tagebuch. Schreib die Ergebnisse deiner Übungen rein. Schreib rein, wann du an einem Tag etwas besonders stark gefühlt hast und was dieses Gefühl ausgelöst hat.

3. Gewöhn dir an über deine Emotionen zu reden. Erst bei deinen Eltern, guten Freunden, deiner Ex...Kommentiere deine Emotionen. Sag z.B. "Was du gerade gesagt hast hat mich verletzt/wütend gemacht,...ich empfinde

4. Wenn die Wut besonders stark ist, empfehle ich Dir, dir einen Punching Ball zu kaufen oder einen Thera-Ball, den man in der Hand kneten kann. Den Ball kannst du immer dabei haben, er passt bequem in eine handfläche. Reagier dich dort bewusst ab, knete den Ball in deiner Hand, schlag auf den Punching Ball ein. Wenn du willst, besuch einen Selbstverteidunguns-Kurs, in dem du dich ordentlich auspowern kannst. Das tut verdammt gut und nebenbei verbesserst du nicht nur deine Körperkontrolle, sondern kanalisierst deine Energie ohne Schaden anzurichten und tust nebenbei noch etwas für deinen Körper und deine Kondition.

5. Was dir auch helfen kann ist dass Du dir eines bewusst machst - trenne die tat einer person von der Person selbst. Was ich damit meine? Du kannst einen Menschen wertschätzen, aber das Verhalten, das er jetzt gerade an den Tag legt kann dich ordentlich nerven. Wenn du beides trennen kannst, kann ein mensch auch besser damit umgehen. Also z.B. "Du bist OK, nur das nervige Geschrei das Du seit 5 Minuten von Dir gibst raubt mir die Konzentration. Stell das bitte ein, ich möchte mich gerne in Ruhe mit Dir unterhalten."

Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter, den Hulk in Dir in neue Bahnen zu lenken und Dir selbst etwas Gutes zu tun.

Grüße,

Winddancer

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Hey Winddancer,

Vielen Dank für deine Analyse und Tipps.

Das mit „in Balance sein“ habe ich auf jeden Fall falsch gemacht in Umgang mit meinen Emotionen. Ich habe meine Emotionen, welche in mir drinnen sind, einfach nicht akzeptiert und versucht sie einfach wegzusperren. Kein Wunder, dass das irgendwann mal explodiert.

Zu den Ratschlägen, die du mir gibst, habe ich 2 schon vorher umgesetzt:

1. Das mit dem Auspowern mache ich momentan über Krafttraining. Habe damit im Rahmen meiner letzten Gewichtsabnahme angefangen.

2. Zudem habe ich auch vorher immer zwischen der Tat einer Person und der Person selbst unterschieden. Wir sind halt alle nur Menschen und haben unsere Fehler und ich kann Menschen diese Fehler auch verzeihen (Ich mache ja selber auch genug Fehler im meinem Leben). Ich nehme solchen Personen nur etwas übel, wenn sie gegen meine elementaren Regeln grob verstoßen. D.h. zum Beispiel extreme Respektlosigkeiten, Vertrauensbrüche und Verantwortungslosigkeiten in den Bereichen Beziehung, Freundschaft, etc.. Dann zieh ich meine Konsequenzen.

Deine anderen Ratschläge werde ich mir auf jeden Fall zu Herzen nehmen und auch umsetzen. Ich habe einfach keine Lust mehr in meinen Leben Emotionen zu unterdrücken, um irgendwelche Ängsten aus dem Weg zu gehen. Das behindert mich einfach nur im Erreichen meiner selber gesteckten Ziele im Leben (insbesondere was Frauen betrifft). Es wird zwar ein langsamer und schwieriger Weg werden, aber es wird sich lohnen.

Gruß Loveknight

bearbeitet von Loveknight

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Hey winddancer!

Danke für deine erneute Antwort. Ich denke ich komme immer mehr der Richtung in die ich gehen will näher.

Ich stehe zurzeit vor einem Problem. Und deswegen werde ich erstmal versuchen meine Ziele und das was ich wirklich will für mich in 1,2,5,10 Jahren

herauszufinden und mich dann danach zu richten.

Wie würdest du mir raten soll ich da vorgehenn um herauszufinden was ihc wirklich will?

Welche Fragen sollte ich mir stellen?

Und abgesehen von dem Zielproblem grob gibt es nur Zwei richtungen zwischen denen ich mich zurzeit entscheiden will.

Richtung 1 wäre: Meine Schule fortsetzen und somit wenig Zeit fürs Geld verdienen haben und kaum Zeit für andere Dinge da ich mich darum

10 Stunden am Tag kümmern müsste. Ich wäre dazu nichteinmla motiviert und der Grund deswegen ist

Richtung 2:

Ich würde 2 Jahre lang arbeiten und theoretisch um die Welt reisen können da ich die Arbeit überall vom PC machen kann.

Es ist ein SEHR gut bezahlter Job und nach den 2 Jahren hätte ich eine Menge erlebt und auch genug Geld um mich danach mit 21 um die Schule zu kümmern ohne Sorgen

oder sonstwas.

Allerdings gibt es da paar Sachen die ich vermisse. Ich habe leider noch enen kleinen sozialen Kreis und vermisse deshalb dieses klassengefühl.

Immer am morgen in die schule zu gehen und viele bekante gesichter zu sehen und leute um sich zu haben.

Wie finde ich einen ersatz für dieses Gefühl? Freundeskreis ausbauen, viele Partys machen, und und und?

Und das zweite ist ich hätte sehr viel Zeit. Wie nutze ich die Zeit sinnvoll? Sportarten aussuchen , regelmässig betreiben durch die welt reisen (wenn sich sonst niemand

findet hin und wieder wohl auch alleine?)

Die Zweite Richtung ist für mich die aufjedenfall sinnvollere da ich da auch ne Menge Zeit hätte und Sachen zu erleben und mich menschlich weiterzuentwickeln und meine anderen Ziele zu erreichen. Allerdings habe ich angst das ich dann aufgrund der vielen Zeit alles schleifen lasse und nichts aus meiner Zeit mache?

Wird sich das durch das konkrete festlegen, meine Ziele, meiner Motivation ändern?

Ich hoffe ich konnte irgendwo klar machen wo ich die Herausforderung bei Ziel 2 sehe und hoffe

das ich mal wieder durch deine viele Erfahrung in die richtige Richtung komme.

Eigentlich ist das ein Traumleben das ich durch Richtung 2 haben kann wenn ich meine Zeit richtig nutzen kann.

Die Frage ist halt nurnoch wie tue ich das.

bearbeitet von jamesbrowi

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Hi Winddancer,

erstmal zu mir:

Bin 20 Jahre alt, wovon ich wohl 19 Jahre als AFC gelebt habe. Hatte zwar so manche Verehrerin, die mir aber nie gefallen hatten. Dagegen hab ich wohl meinen Angebetenen nich gefallen...wobei man hier Angebetene wörtlich nehmen kann...AFC eben. Die Folge is, dass ich bis jetzt sozusagen ungeküsste Jungfrau bin.

Ich hab vor nem guten halben Jahr praktisch zeitgleich mit dem Auszug von Daheim in eine fremde Stadt dieses Forum endeckt. Seitdem hab ich mich extrem positiv entwickelt. Viel höheres Selbstbewusstsein, sehr positiv denkender Mensch und auch kaum noch Probleme HBs zu approachen. Allein dadurch kommt es auch immer häufiger vor dass ich selbst approacht werde...eigentlich alles spitze, wenn da nich dieses eine Problem wäre:

Ich komm mit nem HB ins Gespräch, hab auch kein Problem KINO zu fahren, aber wenn ich dann an den Punkt kommt wo ich merk es geht Richtung KC blockier ich innerlich. Ich weiß zwar in dem Moment, dass ich mich nachher riesig ärgern werde wenn ichs nich durchzieh, aber ich komm einfach nich dagegen an. Es ist wie eine Wand. Ich blocke dann ab, fahr iwie wieder auf Small Talk Ebene runter oder ejecte.

Natürlich steckt dahinter zum Einen die Angst vor dem Unbekannten, nämlich dem Kuss, und bei eben diesem zu versagen. Aber mei da muss man hal wie jeder Andere durch und das seh ich auch nich als so ein großes Problem.

Dazu kommt bei mir aber noch ganz entscheidend der Gedanke: "Verdammt was machst du hier eigentlich: Du verführst sie, dabei hast du noch nie ein Mädel geküsst. Du weckst Erwartungen die du nich erfüllen kannst. Du hast in dieser Richtung doch garnix zu bieten, weil du keine Erfahrung hast."

Ich denke das ist der Hauptgrund für diese Blockade. Vermutlich wär alles gelöst wenn ichs nur EIN EINZIGES MAL durchziehen würde, aber ich brings einfach nich auf die Reihe. Seit nem halben Jahr versuch ichs im Field. Jedes Mal bin ich top motiviert, dass ich diesmal dagegen ankomm...aber bis jetzt erfolglos. Selbst bei nem HB, welches mich sowas von anhimmelt und selbst sehr unerfahren ist, komm ich einfach nicht dagegen an...

Hinter dem ganzen steht natürlich auch noch zusätzlich der Druck.

Zum Teil natürlich von mir selbst aufgebaut, weil ich in dieser Blockade praktisch den letzten wirklichen Punkt seh der mir den Weg zu dem Leben, welches ich mir bzgl HBs immer gewünscht hab, versperrt.

Zum Anderen lastet natürlich der gesellschaftliche Druck auf mir, einerseits noch ungeküsst zu sein und andererseits der Druck der von Kumpels erzeugt wird, die natürlich durch meine neue Art mit Frauen umzugehen, endlich den ersten Kuss erwarten.

Vlt hast du oder auch jemand anders ein paar Denkansätze für mich, die mir helfen...

Danke schonmal ;)

Gruß

Warrior

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Welche Fragen sollte ich mir stellen?

Die richtigen :-D ...oder besser formuliert - die, die dich zu den für dich richtigen Erkenntnissen und Enscheidungen bringen - und somit an dein Ziel.

Und abgesehen von dem Zielproblem grob gibt es nur Zwei richtungen zwischen denen ich mich zurzeit entscheiden will.

FALSCH. Es gibt immer mehr als 2 Richtungen. Vielleicht solltest Du dir auch weitere Alternativen überlegen, denn vielleicht steckt in Nr. 3 oder 4 sogar mehr für dich drin, als Du bisher überlegt hast. Wenn nicht, kannst Du diese Ideen immer noch verwerfen.

Richtung 1 wäre: Meine Schule fortsetzen und somit wenig Zeit fürs Geld verdienen haben und kaum Zeit für andere Dinge da ich mich darum 10 Stunden am Tag kümmern müsste. Ich wäre dazu nichteinmla motiviert und der Grund deswegen ist

Dein Mindset macht die Stimmung und Motivation, die Du zu Richtung 1 hast. Selbst wenn du ein Streber bist musst du nicht 10 Stunden am Tag lernen. Das würde natürlich die Motivation und den Spaß in den Keller drücken. Mit einer guten Ausbildung verdienst Du später mehr Geld (mit hoher Wahrscheinlichkeit.) Hier kommt es auf das Gleichgewicht an. Neben dem lernen muss auch Zeit für Dich und Erfolung bleiben. Immer wieder zwischendurch einmal abschalten, Spaß haben. Denn sonst leidet dein gesamter Lernerfolg - sich durchpeitschen ist nicht unbedingt eine sinnvolle Herangehensweise.

Richtung 2:

Ich würde 2 Jahre lang arbeiten und theoretisch um die Welt reisen können da ich die Arbeit überall vom PC machen kann.

Es ist ein SEHR gut bezahlter Job und nach den 2 Jahren hätte ich eine Menge erlebt und auch genug Geld um mich danach mit 21 um die Schule zu kümmern ohne Sorgen

oder sonstwas.

Ich kenne diesen Job nicht. Klingt ja nach echtem Traumjob für dich. Hast du diesen Job bereits fix? Hast Du dich genau erkundigt, was dich dort erwartet? Oft hat ein Traumjob auch seine Schattenseiten - sind dir die auch bewusst? Vor allem - wie sieht es nach 2 Jahren aus. Selbst wenn du mehr verdienst, gibst du auch mehr aus. Vor allem auf Reisen, wo du oft mehr brauchst. Für Essen, Unterkunft, etc...

Hast du einen Plan was Du mit 21 machen willst? Welche Ausbildung meine ich? Öffnet dir deine Berufspraxis später Türen zu interessanten Unis oder anderen Ausbildungsstätten? Alle diese Fragen solltest du dir mal in Ruhe stellen. Reisen - selbständig arbeiten - viel erleben - das sind natürlich alles tolle Argumente für deine Richtung 2.

Was "genug Geld" betrifft. Überleg dir mal realistisch, wieviel du brauchst um im Notfall 1 Jahr lang ohne weitere Unterstützung auf deinem jetzigen Lebensstandard leben zu können. Sagen wir mal geschätzte 10.000 - 15.000 Euro. So viel Geld solltest du mindestens auf der Seite haben anschließend, denn es kann locker 1 Jahr dauern, bis Du wieder in eine Ausbildung einsteigen kannst. Außerdem verdienst du auch später mit 21 in der Ausbildung wenig und musst etwas Kapital haben, um zusätzlich davon zehren zu können - falls deine Eltern dich nicht unterstützen können.

Allerdings gibt es da paar Sachen die ich vermisse. Ich habe leider noch enen kleinen sozialen Kreis und vermisse deshalb dieses klassengefühl. Immer am morgen in die schule zu gehen und viele bekante gesichter zu sehen und leute um sich zu haben.

Wie finde ich einen ersatz für dieses Gefühl? Freundeskreis ausbauen, viele Partys machen, und und und?

Wann immer du in die Ferne ziehst, egal ob beruflich oder weil du auswanderst, dann wirst du deinen SC vermissen. Deine Freunde, deine Eltern. Dieses Gefühl ist da - und es ist normal. Ersetzen...nun ja, es liegt an Dir, sich dort wieder einen netten SC aufzubauen, doch das braucht Zeit. Kumpels lernst du vielleicht schnell kennen, doch echte Freunde - das dauert. Echte Freundschaften müssen wachsen, brauchen Zeit und vor allem - müssen sich erst mal beweisen. Mit jemandem saufen gehen kann ich schnell, deshalb ist er noch lange nicht ein Freund von mir.

Und das zweite ist ich hätte sehr viel Zeit. Wie nutze ich die Zeit sinnvoll? Sportarten aussuchen , regelmässig betreiben durch die welt reisen (wenn sich sonst niemand findet hin und wieder wohl auch alleine?)

Zeit ist mMn sogar die wichtigste Ressource von allen. Warum? Viele versuchen viel Geld zu verdienen, um dann dadurch mehr Zeit zu haben, nicht arbeiten gehen zu müssen, etc. Viel Zeit bedeutet, Du musst lernen dich selbst zu organisieren. Es gibt keinen mehr, der dir den Tagesrhythmus vorschreibt - wie in der Schule oder in einer Firma. Das bedeutet - Selbstdisziplin. Wie dein Tagesplan aussieht, das entscheidest Du. Ich würde sagen, vielleicht so dass du am Ende jedes tages das Gefühl hast

DIESEN TAG VOLL UND ERFÜLLT GELEBT ZU HABEN.

Vielleicht stehst du auf und meditierst erst mal eine Runde, dann ein gesundes Frühstück. Anschließend eine lockere Runde Joggen. Dann etwas lernen was du wolltest (eine Fremdsprache, NLP, was auch immer...). Anschließend ein wenig Körpertraining, Kontakt mit deinem SC, Besuch einer Veranstaltung...etwas Unternehmen mit einer bezaubernden Frau...

Die Zweite Richtung ist für mich die aufjedenfall sinnvollere da ich da auch ne Menge Zeit hätte und Sachen zu erleben und mich menschlich weiterzuentwickeln und meine anderen Ziele zu erreichen. Allerdings habe ich angst das ich dann aufgrund der vielen Zeit alles schleifen lasse und nichts aus meiner Zeit mache?

Wie gesagt - Selbstdisziplin ist das Zauberwort. Ohne die wirst du auch persönliche Ziele nicht erreichen.

Wird sich das durch das konkrete festlegen, meine Ziele, meiner Motivation ändern?

Das hängt ganz von Dir ab. Können dich deine Ziele motivieren? Fühlt es sich so gut und stark in dir an, dass Du danach leben willst?

Die Frage ist nicht - welche Anforderungen stellen andere an dich, sondern

WELCHE ANFORDERUNGEN UND HERAUSFORDERUNGEN STELLST DU SELBST AN DICH?

Ich hoffe ich konnte irgendwo klar machen wo ich die Herausforderung bei Ziel 2 sehe und hoffe

das ich mal wieder durch deine viele Erfahrung in die richtige Richtung komme.

Vielleicht ist was dabei für dich.

Eigentlich ist das ein Traumleben das ich durch Richtung 2 haben kann wenn ich meine Zeit richtig nutzen kann.

Die Frage ist halt nurnoch wie tue ich das.

Mach konkrete Pläne, hab den Mut dich darauf einzulassen aber auch die Flexibilität deine Ziele anzupassen, wenn Du bemerkst, dass sie sich verändern, während Du ihnen folgst.

Denn was jetzt ein erstrebenswertes Ziel für dich ist, kann schon in 3 Monaten anders sein, weil Du dich verändert hast und die Umstände ganz neu beurteilst aus deiner Sicht dann.

Wenn du Weg 2 einschlägst, dann nimm es als Abenteuer, neues, neue Menschen, neue Orte kennenzulernen, viel über dich zu erfahren und jeden Tag mit einem Staunen aus dem Haus zu gehen. Das war zumindest für mich immer ein sehr starker Antrieb.

Grüße,

Winddancer

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Vielen, vielen Dank für den Beitrag!!!!!

Ich werde mir nun Zeit lassen über alles genau nachzudenken.

Der einzige Nachteil bei dem Job ist die gesellschaftliche Isolierung. Also 8 Stunden alleine vor dem PC.

Der zweite "Nachteil" , nein ich nenne es Herausforderung ist die nötige Selbstmotivation sich 8 Stunden am Tag vor dem PC zu setzen.

Aber nun wo ich mir feste Ziele gesetzt habe und es alles nicht so planlos abläuft bin ich selbst dazu stark motiviert!!!

Und das ist wohl das wichtigste an Zielen, der feste Glauben daran, die positiven Emotionen die sie wecken und die Motivation.

Danke aufjedenfall für deine Hilfe!!

bearbeitet von jamesbrowi

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@Warrior

Ich komm mit nem HB ins Gespräch, hab auch kein Problem KINO zu fahren, aber wenn ich dann an den Punkt kommt wo ich merk es geht Richtung KC blockier ich innerlich. Ich weiß zwar in dem Moment, dass ich mich nachher riesig ärgern werde wenn ichs nich durchzieh, aber ich komm einfach nich dagegen an. Es ist wie eine Wand. Ich blocke dann ab, fahr iwie wieder auf Small Talk Ebene runter oder ejecte.

Arbeitest du an einem KC, weil du es tun solltest,

oder

weil du es selbst gerne möchtest?

Stell Dir mal die Frage: Was würde sich durch einen KC für dich verändern? Woran würdest du diese Veränderung bemerken?

Was könnte sich durch den KC verändern, wovor dich ein anderer Teil in Dir selbst schützen möchte?

Welche Argumente/Ausreden würden weg fallen, wenn du einen KC machst? Wie fühlt sich das jetzt an?

"Verdammt was machst du hier eigentlich: Du verführst sie, dabei hast du noch nie ein Mädel geküsst.

Genau deswegen verführst du sie ja ;-)

Du weckst Erwartungen die du nich erfüllen kannst. Du hast in dieser Richtung doch garnix zu bieten, weil du keine Erfahrung hast."

Du weckst Erwartungen? Dass Du ein interessanter Mann bist, ja. Dass Du der beste Küsser der Welt bist? Nein. Das behauptest Du ja nicht, oder?

Abgesehen davon - Du weißt gar nicht, was der Frau genau wichtig ist, kennst ihre Ansprüche gar nicht so genau. Wahrscheinlich erwartet sie nicht den Ober-Küsserkönig, sondern hat das, was für sie wichtig ist bereits lange vorher schon an Dir entdeckt - darum flirtet sie ja mit Dir. Dieser Anspruch den hat nicht die Frau - den hast DU. Außerdem - wie willst du besser werden ohne Übung? :-D

Vermutlich wär alles gelöst wenn ichs nur EIN EINZIGES MAL durchziehen würde, aber ich brings einfach nich auf die Reihe.

Gutes Mindset! Weiter so! Ich würde vielleicht noch hinzufügen "Ich werde es NIE schaffen"... :huh: Sorry, aber mach es Dir nicht selbst so unglaublich schwer. :-D

Hinter dem ganzen steht natürlich auch noch zusätzlich der Druck.

Zum Teil natürlich von mir selbst aufgebaut, weil ich in dieser Blockade praktisch den letzten wirklichen Punkt seh der mir den Weg zu dem Leben, welches ich mir bzgl HBs immer gewünscht hab, versperrt.

Der Kandidat hat 100 Punkte! :-D

und andererseits der Druck der von Kumpels erzeugt wird, die natürlich durch meine neue Art mit Frauen umzugehen, endlich den ersten Kuss erwarten.

Ich kenne das. Also müsstest Du deinen ersten Kuss in der Öffentlichkeit abgeben so dass deine Kumpels zuschauen können (wie willst du es denn sonst beweisen?)

Alternative: Was, wenn du ein süßes HB nur unter 4 Augen eine halbe Stunde auf Teufel komm raus küsst? Keiner hat`s gesehen. Egal, oder?

Vlt hast du oder auch jemand anders ein paar Denkansätze für mich, die mir helfen...

Ja. Den hab ich. Komm mit...

Stell Dir vor wie unglaublich weich und geschmeidig die Lippen einer Frau sind. Sie schmecken süß und ihr Duft erst...hmmm

Sie schließt ihre Augen und genießt es total. Du spürst ihre Zunge. Ihr Geruch steigt dir in die Nase. Diese Mischung aus Parfum und umwerfender Weiblichkeit und Zartheit. Du hältst sie fest in deinen Armen und sie seufzt leise. Dann legt sie für einen Augenblick ihren Kopf an deine Brust, um ein wenig Atem zu schöpfen (und weil sie weiche Knie hat).

DAS ist mein Denkanstoß und Grund den Kuss zu genießen. Fühlst du das genauso? Fühlt sich was ich geschrieben habe gut für dich an?

JA? JA!

Dann geh hin und genieße es. Mach deinen Kopf frei - nur die Vorfreude auf diesen Genuss darf drin bleiben.

And then...there was a *kiss*

Liebe Grüße,

Winddancer

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Gast Thug Love

Ich glaube das vieles viel einfacher für mich würde wenn ich abnehmen würde.

Aber ich mache es nicht.

Es wäre eigentlich einfach. Einfach gar nichts essen. Ich weiss ich brauche das essen nicht, ich hab im fernsehen einen bericht über einen inder gesehen der hat seit 20 jahren nichts gegessen.

Aber ich mache es nicht.

So hab ich schonmal zu meinem idealgewicht gefunden und es hatte schon einmal geklappt.

Aber ich mache es nicht.

Also manchmal verstehe ich mich selber nicht.

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Hey mein Lieblings Guru...

Du weisst ja, das ich in letzter Zeit stark an Affirmations und Meinem Ich Arbeite.

Folgendes Problem:

Ich merke wie ich immer Arroganter werde und so auch mein Game fahre.

Ich merke das ich immer weniger Lust habe Frauen zu KCen, da ich weiss, das mir eh alle hinterherlaufen.

Ich merke das es fast keine Frauen gibt, die meine Ansprüche erfüllt. Bei Shittest-Girlys fahre ich nurnoch Arrogant weil mich ihr Shittalk nervt...

Kann das an den Affirmations liegen? Oder eher an mir selbst? Ich versuche in letzter Zeit besser zu fahren, gelingt mir aber nur bei wirklich netten Mädels die nicht 20.000 Shittests raushauen.

Der Frame ist manchmal ganz geil, wenn sich Mädels mit "Ich bin 18, und fahr n TT" - Qualifyn wollen, was natürlich total gelogen ist. ;- )

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@Thug Love

Ich glaube das vieles viel einfacher für mich würde wenn ich abnehmen würde.

Aber ich mache es nicht.

Es wäre eigentlich einfach. Einfach gar nichts essen. Ich weiss ich brauche das essen nicht, ich hab im fernsehen einen bericht über einen inder gesehen der hat seit 20 jahren nichts gegessen.

Aber ich mache es nicht.

So hab ich schonmal zu meinem idealgewicht gefunden und es hatte schon einmal geklappt.

Aber ich mache es nicht.

Also manchmal verstehe ich mich selber nicht.

Ist das jetzt eine Selbstfeststellung oder eine Frage? Oder wolltest du einfach nur mal jammern? Falls ja, bitte in der Jammer Section posten.

Aus deinem Post kann ich das nämlich nicht eindeutig erkennen.

Abgesehen davon - lies Dir bitte meine Regel für Postings hier durch am Anfang meines Threads und überarbeite deinen Post entsprechend.

Falls Du von mir ein paar Tipps haben willst, wie du vielleicht effizienter abnehmen kannst:

1. Fang an dir ein kleines Programm für Körperliche Übungen zurecht zu legen. Steigere LANGSAM und übertreib es nicht. Wenn du jemanden kennst der sich mit Sport auskennt (Fitnesstrainer, whatever...) dann lass dich dabei von ihm unterstützen. Vor allem vermeide mit zu viel Übergewicht Sportarten die deine Gelenke enorm belasten würden wie Joggen etc. Radfahren auf einem Heimtrainer ist OK, auch hier gilt gemäßigt einsteigen und langsam steigern.

2. Betreffen der Null-Diät - klar, angeblich gibt es sogar Menschen die sich von Licht ernähren können - aber mal Hand auf`s Herz - hat das für DICH JETZT irgendeine Relevanz? Nein. Na also. Selbstdisziplin und Bewusstheit brauchst du natürlich schon, um deine Ernährungsgewohnheiten umzustellen, weil du hier gegen starke Gewohnheiten und ev. sogar eine leichte Sucht ankämpfst (ja, der Körper kann tatsächlich süchtig nach zu viel Essen werden und das radikal abzustellen kann Entzugserscheinungen auslösen.)

Gar nichts zu essen bringt dich nicht weiter. Warum?

1. Der Körper schaltet dann auf Notprogramm und senkt den Stoffwechsel, um länger zu überleben. Die Folge - Müdigkeit, Abgeschlagenheit, etc..

2. Der Körper reagiert in den ersten tagen noch mit Hungergefühl, dann schaltet er um, drosselt sowohl die Arbeit der Bauchspeicheldrüse, der Galle und anderer an der Verdauung beteiligten Organe. Dann wieder mit normalem Essen einzusteigen ist nicht leicht und sollte nur unter ärztlicher Aufsicht gemacht werden.

3. Sobald du diese Null-Diät abbrichst, wird der Körper jedes Nahrungsmittel (und sei es nur eine trockene Semmel), das Du dir zuführst so "aussaugen" - du erinnerst dich -> Notfallprogramm läuft, dass du im Null komma nix dein altes Gewicht (+ ein paar weitere Kilos) wieder drauf hast. Nutzen? Null.

4. Bei einer länger dauernden Null Diät sinkt übrigens der Glukosespiegel im Blut bedrohlich, es kommt zu Unterzuckerung. Die mögliche Folge davon: Ev. Bewusstlosigkeit. Vor allem in Verbindung mit gleichzeitig normaler Arbeit. Im Sommer kommt noch bei hohen Temperaturen die Gefahr eine Dehydrierung dazu.

Kurzum - dumme Idee. Lass die Finger von so einer radikal-Diät, damit erreichst du dein Ziel nicht. Im Gegenteil, das bringt dir eher gesundheitliche Probleme. Stell deine Ernährung schrittweise um - mehr Gemüse und Obst, Mineralwasser statt Fruchtsäfte, gesunde Knabbereien statt fette Chips am Abend, Salz und Kaffee reduzieren, runter von der Couch oder dem PC-Sessel und raus - ein wenig Sport machen, auch wenn`s nur 1-2x die Woche ist.

Das in Kombination bringt dich garantiert 100x wahrscheinlicher zu deinem Wunschgewicht - in Kombination mit mehr Muskelmasse, größerer Ausdauer und mehr Kraft.

Weitere Info`s holst Du dir am besten im Fitness Thread, da sind bessere Experten in Punkto Training anzutreffen als ich einer bin.

Grüße,

Winddancer

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@Andrew

Hey mein Lieblings Guru...

Na, so hat mich auch noch keiner genannt. ;-) Ich glaube, langsam ist es an der Zeit, meine Lehre zu verkünden und mir ein paar Jünger zu suchen...:-D

Du weisst ja, das ich in letzter Zeit stark an Affirmations und Meinem Ich Arbeite.

Ja, ich kann mich erinnern dass du in dem Bereich ziemlich frontal unterwegs warst (Stichwort: Mentale Brechstange) :huh:

Folgendes Problem:

Ich merke wie ich immer Arroganter werde und so auch mein Game fahre.

Ich merke das ich immer weniger Lust habe Frauen zu KCen, da ich weiss, das mir eh alle hinterherlaufen.

Ich merke das es fast keine Frauen gibt, die meine Ansprüche erfüllt. Bei Shittest-Girlys fahre ich nurnoch Arrogant weil mich ihr Shittalk nervt...

Kann das an den Affirmations liegen? Oder eher an mir selbst?

Deine Affirmationen werden zu deiner Persönlichkeit. Damit formst du Verhaltensweisen und deine Landkarte. Da Du deine Affirmationen ja bewusst wählst, liegt es also an Dir.

Ich habe es glaube ich schon einmal hier irgendwo im Forum erwähnt, sschreibe es aber gerne noch einmal:

Affirmationen sind kein Wundermittel, um deinen eigenen Geist umzuprogrammieren.

Affirmationen werden von deinem Bewusstsein entworfen um das Unterbewusstsein auf eine neue Richtung einzuschwören. Doch wenn die Diskrepanz zwischen dem was dein Bewusstsein sich ausgedacht hat und der Stimmigkeit für dein Unterbewusstsein zu groß wird, dann bekommst du Probleme - die rote Karte vom Unterbewusstsein.

Warum? :-D

Weil es ähnlich wie bei einem Eisberg ist. Die sichtbare Spitze ist dein Bewusstsein. Hier kannst du schnitzen und formen was das Zeug hält. Doch der Rest - dein Unterbewusstsein - gibt die Richtung vor. Und es hat mehr in die Waagschaale zu werfen als dein Bewusstsein. (!) Im schlimmsten Fall schaffst du Dir damit einen Konflikt in dir selbst.

Vor allem rate ich davon ab, sich gleich mehrere Affirmationen auf einmal ins Hirn zu hämmern. Sinnvoller ist es, erst eine Affirmation auszuprobieren und zu schauen, wie sie sich anfühlt, 2-3 Wochen damit zu arbeiten, bevor du eine andere nimmst. Denn sonst kann es leicht vorkommen, dass die unterschiedlichen Affirmationen zu unterschiedlichen Zielen sich in deinem Untergewusstsein zu ungewollten Ergebnissen verketten. Dein Unterbewusstsein zerlegt dann die einzelnen Sätze und baut sie bunt gemischt neu zusmmen. Das Ergebnis fällt dir dann meist erst zu spät auf und ist alles andere als erwünscht.

Ich versuche in letzter Zeit besser zu fahren, gelingt mir aber nur bei wirklich netten Mädels die nicht 20.000 Shittests raushauen.

Hast Du Dir schon mal überlegt, dass die Mädels dich deshalb mit Shittests eindecken, weil du das erst durch dein arrogantes Auftreten reflexartig bei ihnen auslöst? Arroganz fordert so etwas geradezu heraus.

Meine abschließenden Tipps, um von deinem Arroganten Auftreten/Weltbild wieder ein wenig runter zu kommen:

- Versuch wieder ehrlicher und authentischer auf Frauen - und Menschen im allgemeinen zuzugehen.

- Üb dich mal etwas mehr in Bescheidenheit.

- Mitgefühl - entwickle das wieder. Du bist nicht allein auf der Welt. Vor allem - was willst du von Frauen, wenn sie ja doch alle nichts mehr wert sind für dich? Wozu dich mit Wertlosem beschäftigen. Doch ACHTUNG - damit wirst du natürlich auch wertlos für deine Mitmenschen.

- Keiner zwingt dich, dass du dich mit arroganten Mädels abgibst. Kannst dich ja höflich ausklinken und sie reden lassen. Dumme und nervige Menschen findest du überall - und auch Du wirst von anderen sicher öfter mal als dumm und nervig wahrgenommen. Quit pro quo. :-D

- Tu mal wieder etwas für eine(n) anderen, OHNE Gegenleistung, egal welcher Art. Wenn du ALPHA sein willst gehört es sowieso zu deinen Pflichten, für andere da zu sein und sie zu unterstützen.

- Schärfe deine Wahrnehmung. Gewöhne dir an, besser und eingehender zu beobachten ohne zu Beurteilen. Trenn Wahrnehmung von Beurteilung. So tappst du nicht so leicht in die Falle, Menschen zu schnell zu beurteilen(verurteilen). Und plötzlich kommst du vielleicht drauf, dass das HB das anfangs frech war eigentlich ein echt interessantes Mädel ist, aber einfach nur schüchter und Unsicher und so ihre Unsicherheit überspielen wollte.

Gutes Gelingen!

Winddancer

PS: Ach ja, meine Tipps sind schwierig umzusetzen und es wird sicher eine Weile dauern, doch es lohnt sich.

Falls das nicht so dein Ding ist, np. Dann steuerst du aber über kurz oder lang auf einen Andrew hin, der dir nicht gefallen - und in einem SC nichts bringen wird. Das arrogante A....loch, mit dem niemand was zu tun haben will, vor dem aber Alle zu feige sind (oder einfach kein Interesse dran haben), ihm das auch ehrlich ins Gesicht zu sagen. The straight way to the OMEGA Position.

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Danke mein Freund der Sonne! ;- )

Ich denke ich bin noch ziemlich am Anfang von meiner Arroganten Art, es dürfte leicht werden dort wieder herauszukommen. Ich werde mir deinen Rat zur Brust nehmen und an mir Arbeiten.

Meiner Meinung nach ist ein wenig Arroganz im Game ganz nützlich, jedoch driftet es bei mir in zuviel ab. Es kommt mir so vor als müsste ich einen "Mittelweg" finden, der C&F , Arroganz, humorvoll etc. kombiniert.. Wann ich diesen finde, wer weiß. Jedenfalls werde ich ihn finden.

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Hey Winddancer,

ich habe ein großes Problem mit einem zentralen Element von PickUp - dem Verständnis männllicher Dominanz.

Ich habe in den letzten Monaten an mir selbst gearbeitet, bin unabhängiger geworden von der Meinung anderer und versuche stets den approval seeking Frame zu vermeiden und meine Persönlichkeit herauszustreichen. Je mehr mir das in einer Situation gelingt, umso wohler fühle ich mich dabei. Wenn ich einen Wunsch habe, dann äußere ich diesen. Soweit so gut.

Allerdings komme ich mit submissiven Verhalten von Frauen überhaupt nicht klar. Erst kürzlich habe ich es bei einer Freundin bemerkt. Ich finde sie optisch sehr attraktiv. Ich fing einfach mal an zu eskalieren, sie zu führen. Sie genoss es sichtlich, sie gab mir 100%ige Compliance. Doch gleichzeitig kam nichts von ihr zurück. Hörte ich auf zu führen hagelte es Shittests bis ich wieder das Ruder übernahm. Doch mit jeder unterordnenden Geste ihrerseits starb etwas von der Attraction die sie auf mich auswirkte.

Wann immer einer Frau direkt- oder subkommuniziert "Darf ich bitte...","Wäre es evt. Ok für Dich, wenn..." ist das ein regelrechter Abtörner, wenn sie hingegen schlagfertig ist, in der Lage ist mal eine Ansage zu machen oder die Initiative zu übernehmen finde ich das äußerst attraktiv.

Nun wimmelt es in der Community nur von Aussagen wie der Mann solle immer die Führung übernehmen, dominant sein, den ersten Schritt machen, eskalieren, ect. Die weibliche Seite wolle immer geführt werden, sich von dem Mann leiten lassen, sich fallen lassen können, hegt im tiefen Inneren den Wunsch nach Unterwerfung.

Das widerspricht hingegen irgendwie völlig meiner Persönlichkeit. Versteh mich nicht falsch, ich habe NICHT das Bedürfnis ständig dominiert zu werden, ich finde es grausig mitanzusehen wie viele Männer in meinem Umfeld völlig unter der Fuchtel ihrer Freundinnen stehen. Doch ich suche eine gewisse Dynamik, wo beide Seiten je nach Situation und aktueller Stimung die Führung übernehmen können. Ich möchte eine Frau, die nicht immer, aber doch hin und wieder mal in der Lage ist die Initiative zu übernehmen. Den klassischen HSE-submissive Typ den Enigma beschreibt empfinde ich schlichtweg unbeschreiblich langweilig, genauso das klassische Rollenbild. Wenn ein Mädel sagt sie könne überhaupt nicht kochen, ist der erste Impuls nicht "Oh schlimm, wie unweiblich" sondern "Lass uns eine Chaos-WG gründen."

Nun stellt sich für mich die Frage, wie ich in dieser Situation handeln sollte.

Bin ich in meiner Entwicklung schlichtweg noch nicht soweit, dass ich mich in der Rolle der dominanten Führungspersönlichkeit wohlfühle und muss weiter an mir arbeiten, bis der Alpha wirklich im Unterbewußtsein angekommen ist und damit auch die Attraktivität von dem was hier als typisch weibliches Verhalten beschrieben wird erkenne?

Oder soll ich diese Seite an mir akzeptieren und einfach so lang weitersuchen, bis sich mal eine findet, die auch gewisse männliche Charakterzüge und auf deutsch gesagt schlichtweg mal das Maul aufkriegt? Ich ertappte mich, dass ich, obwohl ich spüre, dass ich jetzt weitereskalieren könnte, anfange danach zu screenen, ob denn nun auch mal von ihr bißchen Initiative kommt und wenn das längere Zeit ausbleibt dann das Game abbreche, da meine Attraction für sie einfach verfliegt.

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Gast Lady

Winddancer, ich erlaube mir hier mal mich zu Wort zu melden, soz. als Feedback der anderen Seite und kleiner Erfahrungsbericht :huh:

Hallo Scrai,

Allerdings komme ich mit submissiven Verhalten von Frauen überhaupt nicht klar. Erst kürzlich habe ich es bei einer Freundin bemerkt. Ich finde sie optisch sehr attraktiv. Ich fing einfach mal an zu eskalieren, sie zu führen. Sie genoss es sichtlich, sie gab mir 100%ige Compliance. Doch gleichzeitig kam nichts von ihr zurück. Hörte ich auf zu führen hagelte es Shittests bis ich wieder das Ruder übernahm. Doch mit jeder unterordnenden Geste ihrerseits starb etwas von der Attraction die sie auf mich auswirkte.

Wann immer einer Frau direkt- oder subkommuniziert "Darf ich bitte...","Wäre es evt. Ok für Dich, wenn..." ist das ein regelrechter Abtörner, wenn sie hingegen schlagfertig ist, in der Lage ist mal eine Ansage zu machen oder die Initiative zu übernehmen finde ich das äußerst attraktiv.

Es gab hier irgendwann mal einen Thread in welchem ein User folgendes Szenario beschrieb:

Er hatte seit einiger Zeit eine LTR und hat sich gemäss PU immer sehr "dominant-alphahaft" gegeben.

Er hat alle Entscheidungen selbst getroffen, welche beide betrafen.

Irgendwann hatte er wohl die Grippe, oder einen ähnlichen Infekt und fühlte sich dementsprechend mies und schlapp. Trotzdem unternahm er etwas mit seiner LTR.

Was passierte? Sie shittestete ihn auf Teufel komm raus und machte ordentlich Drama.

Warum? Nun, sie war es gewohnt dass ER alles entschied, dass ER in der Beziehung die Richtung vorgab. Dieses Verhalten konnte er jedoch aufgrund seines Zustandes in dieser Situation nicht aufrecht erhalten.

Er hatte sich mit seinem "dominanten-Alphaverhalten" also selbst eine Grube gegraben. Denn das Mädel konnte nicht damit umgehen, dass SIE nun plötzlich die volle Verantwortung zu tragen hatte und ihr Unterbewusstsein interpretierte diesen totalen Kontrast zu seinem üblichen Verhalten als Charakterschwäche. Daher das Shittestfeuerwerk.

Hätte er ihr jedoch öfters mal die Verantwortung, oder die teilweise Verantwortung überlassen, ob bewusst oder umständehalber, hätte er sich dieses Erlebnis ersparen können. Denn sie hätte dann dieses Verhalten als Normalzustand und nicht als Charakterschwäche seinerseits angesehen.

Denn kein Mensch kann IMMER Alpha sein, kann IMMER führen. Es ist also besser die Mädels gewöhnen sich erst gar nicht daran, denn ansonsten gibt es in einer ohnehin schon schwierigen Phase, oder Situation, zusätzlich ein böses Erwachen.

Und übrigens ist eine Beziehung, in welcher der Mann sich nie zurücklehnen darf, auch nicht unbedingt geeignet, um ihm das Leben auf Dauer zu verschönern und zu erleichtern.

Und was deine Einstellung angeht, dass du die ewig "Submissiven" nicht attraktiv findest, damit stehst du nicht alleine da.

Ich kenne solche Männer, sogar eine Menge davon und sogar welche, die diese Einstellung sehr drastisch vertreten.

Ich habe mich natürlich auf Ursachenforschung begeben :-D und bin zu dem Schluss gekommen, dass sie einfach keine Verantwortung für erwachsene Menschen und deren Verhalten übernehmen wollen. Oft sind es die Männer, die ohnehin schon genug Verantwortung zu tragen haben, sodass sie nicht noch eine zusätzliche Last gebrauchen können, eher das Gegenteil davon, nämlich eine ENTLASTUNG. Somit erscheinen die Frauen, welche sich "submissiv" geben und von ihnen die geballte Ladung an Führung erwarten, als unattraktiv und fallen durch das Raster.

Und eigentlich haben sie ja auch Recht damit. Wieso sollte jemand für einen erwachsenen und in allen Bereichen selbstverantwortlichen, da mündigen, Menschen Verantwortung übernehmen?

ABER! Und jetzt kommt da Wichtigste!

Sie vertreten dieses Mindset offensichtlich und ohne Kompromisse. Es ist ihre Regel und sie stehen dazu. DAS macht das Ganze dann wiederum attraktiv für die Frauen, da "Alpha", du weisst schon :-D

Oft liest man hier im Forum, dass eine Frau sich qualifizieren muss, um "den Preis" zu erhalten. Wobei die Qualifikation natürlich beidseitig abläuft und sowas maximal als Mindset taugt, aber das tut hier nichts zur Sache.

Genau das tun diese Männer auch. Sie lassen das Mädel sich qualifizieren, allerdings mit etwas anderen Methoden als allgemein üblich, da sie andere Kriterien haben.

Eigeninitiative wird erwartet und wenn sie erfolgt, belohnt. Unterwürfiges Verhalten und "Führungserwartungen" wie du sie oben beschrieben hast, werden hingegen nicht belohnt. Heftige Shittests sowie heftiges Drama werden nicht in irgendeiner Weise gekontert oder nicht ernstgenommen, sondern als klare Disqualifikation für die Frau gewertet und ihr wird das auch gezeigt.

So lernt SIE meist recht schnell, woran sie ist. Sie weiss dass sie in der Beziehung ihren Teil der Verantwortung zu tragen hat und Eigeninitiative einzubringen hat und wird das nicht als Schwäche des Mannes werten. Sie wird dem Mann auch nicht auf der Nase herumtanzen und ihn mit Shittests bombardieren, weil sie weiss dass sie damit an Wert verliert und ansonsten keinerlei Resultat erzielt.

Bei absolut unselbständigen, selbstunsicheren oder verunsicherten Mädels habe ich allerdings meine Bedenken ob diese Strategie wirksam sein wird.

Aber die Mädels, welche vorher gewohnt waren, Vertrauen und Verantwortung in einer Beziehung mit einem Beta-Mann mit Shittests oder Drama zu beantworten, oder die Mädels, welche von ihren Macho-Freunden die Unterwürfigkeit gelehrt wurden, werden sich schnell umgewöhnen. Natürlich gibt es auch die "einfachen " Kandidatinnen, nennen wir sie meinetwegen HSE ohne irgendwelche Zusatzbeschreibung, die das Verhalten welches du erwartest eh schon als Normalität ansehen und daran gewöhnt sind, aber die zu finden, wird schon schwieriger werden.

Nun wimmelt es in der Community nur von Aussagen wie der Mann solle immer die Führung übernehmen, dominant sein, den ersten Schritt machen, eskalieren, ect. Die weibliche Seite wolle immer geführt werden, sich von dem Mann leiten lassen, sich fallen lassen können, hegt im tiefen Inneren den Wunsch nach Unterwerfung.

Das widerspricht hingegen irgendwie völlig meiner Persönlichkeit. Versteh mich nicht falsch, ich habe NICHT das Bedürfnis ständig dominiert zu werden, ich finde es grausig mitanzusehen wie viele Männer in meinem Umfeld völlig unter der Fuchtel ihrer Freundinnen stehen. Doch ich suche eine gewisse Dynamik, wo beide Seiten je nach Situation und aktueller Stimung die Führung übernehmen können. Ich möchte eine Frau, die nicht immer, aber doch hin und wieder mal in der Lage ist die Initiative zu übernehmen. Den klassischen HSE-submissive Typ den Enigma beschreibt empfinde ich schlichtweg unbeschreiblich langweilig, genauso das klassische Rollenbild. Wenn ein Mädel sagt sie könne überhaupt nicht kochen, ist der erste Impuls nicht "Oh schlimm, wie unweiblich" sondern "Lass uns eine Chaos-WG gründen."

Nun stellt sich für mich die Frage, wie ich in dieser Situation handeln sollte.

Bin ich in meiner Entwicklung schlichtweg noch nicht soweit, dass ich mich in der Rolle der dominanten Führungspersönlichkeit wohlfühle und muss weiter an mir arbeiten, bis der Alpha wirklich im Unterbewußtsein angekommen ist und damit auch die Attraktivität von dem was hier als typisch weibliches Verhalten beschrieben wird erkenne?

Oder soll ich diese Seite an mir akzeptieren und einfach so lang weitersuchen, bis sich mal eine findet, die auch gewisse männliche Charakterzüge und auf deutsch gesagt schlichtweg mal das Maul aufkriegt? Ich ertappte mich, dass ich, obwohl ich spüre, dass ich jetzt weitereskalieren könnte, anfange danach zu screenen, ob denn nun auch mal von ihr bißchen Initiative kommt und wenn das längere Zeit ausbleibt dann das Game abbreche, da meine Attraction für sie einfach verfliegt.

Ich würde dir allerdings davon abraten, auf die Eigeninitiative der Mädels beim Kennenlernen und Eskalieren zu pochen.

Dazu greift die soziale Konditionierung und der Selektionsmechanismus doch zu tief und du kommst mit dieser Strategie deshalb nicht weit. Warte also bitte nicht darauf, dass SIE dich anspricht, oder dich beim 1. Date über den Haufen eskaliert.

Du kannst die Mädels mit oben beschriebenen Mitteln dazu bringen, dass eine Beziehung von einer beidseitigen "Führungsdynamik" und von beidseitiger Verantwortungsübernahme geprägt ist, durch entsprechend angepasstes "Alphaverhalten", OHNE dass sie dies zu einer Betaisierungskampagne ausnutzen.

Denn die "unterwürfige Natur der Frau" die sie unfähig macht, Verantwortung, oder Führung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen, welche beiden Beziehungspartnern zugute kommen, gibt es nicht.

M.M.n. ist dies, wie ich bereits in einem anderen Thread erwähnte, ein Konstrukt der Puler, um sich die Rosinen aus der weiblichen Emanzipation herauspicken zu können und trotzdem die klassische Rollenverteilung der 1950er Jahre weiterhin erwarten zu können, um eine UNBERECHTIGTE Dominanz ausüben zu können.

Vielleicht aus Angst vor dem Verlust des Stellenwertes als Mann oder vor Betaisierung, keine Ahnung.

Für mich zeigt es bloss, dass sie nicht "Alpha" genug sind, um mit einer ebenbürtigen Partnerin umgehen zu können.

Meine Meinung, welche man nicht teilen muss. ;-)

Aber wie gesagt, bitte nicht übertreiben und die Kennenlern-und Eskalationsphase sicherheitshalber selbst übernehmen. Denn da greift wie gesagt, die soziale Konditionierung sowie der Selektionsmechanismus der Frau und du würdest quasi das Unmögliche von ihr erwarten und dich vermutlich selbst ins Aus schiessen.

lg

Lady

bearbeitet von Lady

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Danke Lady für den langen Text, das war sehr aufschlussreich.

dass sie einfach keine Verantwortung für erwachsene Menschen und deren Verhalten übernehmen wollen

bringt es auf den Punkt. Ich könnte es auch so formulieren: "Ich lebe mein eigenes Leben und gehe meinen eigenen Weg - und das erwarte ich auch von dir."

Den Punkt der Eskalation habe ich wohl schlecht beschrieben. Mir ist klar, dass ich den ersten Schritt machen muss, den KC einleiten ect. Allerdings bringen manche Mädels hin und wieder ein bißchen "Kino-Feedback", andere stehen einfach nur da und gucken mich an wie "Mach mal" (oder sagen es indirekt sogar). Das hat in etwa soviel Charme wie Computerspielen - ich drücke einen Knopf und bekomme eine bestimmte Reaktion. Hier werde ich das nächste mal einfach weiter eskalieren und meine Qualifikationskriterien anderweitig vermitteln - sei es über das Belohnungsprinzip oder sie schlichtweg erklären wenn wir uns über das Thema unterhalten, was man von seinem Partner erwartet.

Letztlich ist es aber auch schlichtweg müßig, mir Gedanken zu machen, warum bei der oben erwähnten Freundin plötzlich ihre Attraction abhanden gekommen war, das ist eigenes backwards rationalizing und bringt niemandem etwas.

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Tja,...

Lady hat mir mit ihrem Post hier die Möglichkeit gegeben, dass ich mich diesmal einfach zurückzulehnen kann, denn besser hätte ich auch nicht antworten können.

Grüße,

Winddancer

PS: Wie schaffst du es, um diese Uhrzeit noch so lange Posts ohne Tippfehler zu schreiben? :angry:

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@Warrior

[...]

Abgesehen davon - Du weißt gar nicht, was der Frau genau wichtig ist, kennst ihre Ansprüche gar nicht so genau. Wahrscheinlich erwartet sie nicht den Ober-Küsserkönig, sondern hat das, was für sie wichtig ist bereits lange vorher schon an Dir entdeckt - darum flirtet sie ja mit Dir. Dieser Anspruch den hat nicht die Frau - den hast DU.

[...]

Hey Winddancer,

Danke für deine Antwort!

diese zwei Sätze helfen mir tatsächlich unglaublich weiter!

Insgesamt gesehn is mein Problem wohl, dass ich den KC einfach auf ein Podest stelle. Genau das AFC-Problem, was ich damals mit HBs hatte, sie nämlich völlig unbegründet auf ein extrem hohes Podest zu stellen.

Ich muss einfach den KC als selbstverständlichen Teil von KINO sehn und nich als irgendeinen total besonderen Punkt...weniger denken mehr handeln...

Naja den Anfang hab ich am Wochenende schon gemacht, würds zwar nich als KC bezeichnen sondern viel mehr als Busserl, war aber trotzdem ne recht freche Aktion von mir, die mir gezeigt hat, dass ich mir tatsächlich zu viel Gedanken gemacht hab... (Und dass Lippen wirklich unglaublich weich sein können :D )

Grüße

Warrior

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@-=Warrior=-

Naja den Anfang hab ich am Wochenende schon gemacht, würds zwar nich als KC bezeichnen sondern viel mehr als Busserl, war aber trotzdem ne recht freche Aktion von mir, die mir gezeigt hat, dass ich mir tatsächlich zu viel Gedanken gemacht hab... (Und dass Lippen wirklich unglaublich weich sein können :D )

Na das hört sich ja schon super an! Ja, ein Kuss wird auch um einiges leichter erreichbar, wenn man ihm den "ultimativen" Wert für dich, dein Leben und deine Beziehungen nimmt. Wie so Vieles, das zwischen Menschen ausgetauscht werden kann...

Weiter so... :unknw: nur übertreib`s mit dem frech sein nicht zu stark...Stichwort kalibrieren...

Grüße,

Winddancer

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