Der Shopping-Wahn bei Frauen

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Der Shopping-Wahn bei Frauen

Die Shopping Lust von Frauen – stundenlang durch unzählige Geschäfte streifen – Fashion, Handtaschen, Schmuck und Schuhe. Wieso ist das bei vielen Frauen viel stärker ausgeprägt als bei Männern? Hier ein paar Hintergründe dazu. So lernst Du geduldiger damit umzugehen und verstehen, was in der Frau beim Shopping vor sich geht.

Um das zu erklären möchte ich zuerst kurz auf das unterschiedliche Kaufverhalten von Männern und Frauen eingehen.

Männer kaufen vorwiegend so ein:

1. Ist es praktisch? Brauche ich es gerade?

2. Welche Werte hat es (Watt/PS/Gimmicks/Speicher/Geschwindigkeit)

3. Ist es cool? Vor allem bei Autos und Unterhaltungselektronik

4. Anschauen, ev. im Vorfeld vergleichen mit ähnlichen Produkten

5. Kaufen!

Shoppen für Mode ist nicht unbedingt das Hauptaugenmerk der Männer (von PU`lern einmal als Ausnahme abgesehen) :-D

Männer gehen z.B. in ein Schuhgeschäft, weil sie schwarze Schuhe suchen. Sie schauen sich 2-3 Paar an, probieren sie (passen sie, schauen sie annehmbar aus, ist der Preis OK?) Ja? Gut - gekauft! Danke & auf Wiedersehen. Schon sind wir wieder draußen aus dem Geschäft.

Das Ganze dauert ca. 10 Minuten.

Zu diesem Zeitpunkt hat die Frau wahrscheinlich noch nicht mal eine grobe Auswahl getroffen, sondern schaut sich noch unter den verfügbaren 100 Modellen um. Bis sie fertig ist sind gut 30-45 Minuten vergangen, und sie verlässt das Geschäft vielleicht ohne auch nur 1 Paar gekauft zu haben. Warum? Weil einfach nix passendes dabei war.

Du hast so etwas schon mal erlebt und schüttelst nur den Kopf? Ja, das ist jetzt absichtlich ein wenig überspitzt formuliert, aber nicht diskriminierend gemeint. Und ich behaupte auch nicht, dass alle Frauen dem Shoppen so verfallen sind.

Was geht in Frauen vor beim Shoppen?

Frauen erleben die Welt viel stärker vom emotionalen Standpunkt aus. Die Frage für eine Frau lautet also weniger: Ist es praktisch? Sondern vielmehr: Fühlt es sich gut an? In der Früh nach dem aufstehen: Wie fühle ich mich heute (wie ist meine Stimmung?). Welches Kleid passt am ehesten zu dieser Stimmung?

Ein Beispiel dazu:

Wenn eine Frau „Fashion shopping“ geht, verbindet sie mit jedem Kleidungsstück das sie zur Anprobe wählt eine bestimmte Emotion. Sie probiert es an und schaut sich in den Spiegel. Mit jedem Kleidungsstück erfindet sich die Frau in diesem Moment emotional ein Stückchen neu. Sie schaut in den Spiegel und fühlt in sich hinein. Sie erlebt und genießt die Emotionen die dabei hochkommen. Fühlt es sich gut an? Fühlt sich der Stoff gut an auf meiner Haut oder wenn ich darüber streiche? Passt es zu mir? Wie fühle ich mich, wenn ich das trage? Passt es zu dem Bild, das ich von mir gerade habe? Verstärkt es dieses Bild oder wird es dadurch verändert oder abgeschwächt? Die Frau kann so locker 30 unterschiedliche Kleidungsstücke anprobieren und bei jedem einzelnen empfindet sie unterschiedliche Emotionen. Dann kauft sie die angenehmsten und stärksten Emotionen (das Kleidungsstück selbst ist da nur ein sichtbarer Ausdruck dieser Emotionen!)

Es ist als würdet ihr an ein mit unzähligen leckeren Köstlichkeiten gefülltes Buffet herantreten. Ihr esst aber nicht nur an einer Speise bis ihr satt seid, sondern ihr gustiert da und dort und jeder einzelne Geschmack ist ein Genuss für euch. Ihr lasst euch von jedem Geschmack aus dem Buffet inspirieren. Schließlich habt ihr am Ende auf eurer "Geschmacksreise" das gesamte Buffet durchgekostet. So ähnlich geht es Frauen wenn sie Kleidung oder Accessoires shoppen gehen.

Warum wollen Frauen ab und zu gern uns – also ihre Partner beim Shopping mitnehmen?

Frauen wollen sich selbst gefallen und sie wollen natürlich auch uns gefallen. :hi: Wenn einer Frau ein bestimmtes Kleidungsstück gefällt, aber sie sich noch ein wenig unsicher ist (weil es zu teuer ist, oder weil es nicht ihre 100%tige Zustimmung findet), dann fragen sie uns. Als Partner hat unsere Meinung einen Einfluss auf die Frau. Muss ich extra erwähnen dass es sich natürlich noch besser anfühlt, wenn uns eines der Stücke gefällt und wir das rückmelden? Wenn wir also kongruent und ehrlich rückmelden z.B. „In dem Kleid schaust Du umwerfend aus. Es bringt deine Weiblichkeit gut zur Geltung.“ (oder was auch immer) Dann fühlt sich das noch besser an.

Kleidung fühlt sich gut an + ehrliches Kompliment fühlt sich gut an = Sehr gutes Gefühl in diesem Moment.

Die Schattenseiten des Shoppings

Was passiert wenn eine Frau verletzt ist, einen Tiefpunkt in ihrer Stimmung hat (nach einer Trennung, einem derben Streit oder ähnlichem)?

Genau! Sich möchte sich gut fühlen – wir allen wollen uns gut fühlen. Und das möglichst schnell. Was kann in so einem Moment die Strategie sein, sich wieder gut zu fühlen?

Angenehme Emotionen auslösen.

Wie glaubt sie, diese möglichst schnell hervorrufen zu können? Durch Shopping. Führt das zum Ziel? Leider Nein.

In einem solchen emotionalen Zustand passiert es einer Frau leicht, dass sie in Mengen und oft wahllos Dinge kauft, um sich etwas vermeintlich Gutes damit zu tun. Doch das kratzt nur an er Oberfläche, es befriedigt nicht wirklich. Sie kauft nicht Dinge, sie kauft Emotionen, sie kauft ein „Ich will mich gut fühlen“, „Ich bin etwas wert“, „Das habe ich mir verdient“, „das tut gut“. Wenn sie später dieselben Stücke wieder zur Hand nehmen, passiert es leicht, dass sie diese nie tragen werden und schließlich verschenken oder wegwerfen. Warum? Weil diese Kleidungsstücke bei der Frau später keine angenehmen Emotionen mehr auslösen. Was sie im Affekt ihres emotionalen Tiefs gekauft haben, gibt ihnen kein ausreichend gutes Gefühl. Oft wird ihr sogar bewusst, dass sie es eigentlich nicht brauchen. Diese Kleidungsstücke sind somit unattraktiv oder sogar wertlos für die Frau geworden.

Weil Frauen hier emotional viel leichter reagieren, sind sie auch leichter Opfer eines solchen Shoppingwahns.

Versuchte Frustbefriedigung durch Kauf-Lust. Natürlich muss das schief gehen.

Ein psychologischer Mechanismus, den Werbung übrigens bei uns allen versucht zu etablieren und auszunutzen. Die Gleichung ist einfach, aber sehr effizient:

Konsumieren fühlt sich gut an. Kaufen ist ein Erlebnis. Du fühlst dich gut wenn du konsumierst. Genieße dieses Erlebnis. Du bist was Du kaufst (= Marken). Je wertvoller die Marken, umso wertvoller Du selbst.

Natürlich endet so etwas nicht bei der Kleidung. Es geht weiter bei den Accessoires (Ohrringe, Ketten, Bändchen, Schmuck im Allgemeinen). Taschen, Schuhe, Gürtel. Auch hier gilt was ich oben bereits beschrieben habe.

Eine letzte Beobachtung die ich gemacht habe (sorry, dazu habe ich keine belegten Studien):

Schuhe haben für manche Frauen eine stark erotische Komponente. Lust und sexuelles Interesse wird auf Schuhe oder Taschen umgelenkt. Es kann daher auch als (temporäre) Ersatzbefriedigung für Sex dienen. Die erotische Anziehung und Bewertung von Kleidung ist übrigens der stärkste Anker, den die Werbung etablieren kann.

Vielleicht hilft euch das ein wenig zu verstehen was in Frauen vor geht beim Shoppen. Ob und wie man als Mann reagieren soll beim shoppen, das wurde schon an anderer Stelle besprochen.

Grüße,

Winddancer

bearbeitet von Winddancer

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Die Shopping Lust von Frauen – stundenlang durch unzählige Geschäfte streifen – Fashion, Handtaschen, Schmuck und Schuhe. Wieso ist das bei vielen Frauen viel stärker ausgeprägt als bei Männern? Hier ein paar Hintergründe dazu. So lernst Du geduldiger damit umzugehen und verstehen, was in der Frau beim Shopping vor sich geht.

Um das zu erklären möchte ich zuerst kurz auf das unterschiedliche Kaufverhalten von Männern und Frauen eingehen.

Männer kaufen vorwiegend so ein:

1. Ist es praktisch? Brauche ich es gerade?

2. Welche Werte hat es (Watt/PS/Gimmicks/Speicher/Geschwindigkeit)

3. Ist es cool? Vor allem bei Autos und Unterhaltungselektronik

4. Anschauen, ev. im Vorfeld vergleichen mit ähnlichen Produkten

5. Kaufen!

Shoppen für Mode ist nicht unbedingt das Hauptaugenmerk der Männer (von PU`lern einmal als Ausnahme abgesehen) :-D

Männer gehen z.B. in ein Schuhgeschäft, weil sie schwarze Schuhe suchen. Sie schauen sich 2-3 Paar an, probieren sie (passen sie, schauen sie annehmbar aus, ist der Preis OK?) Ja? Gut - gekauft! Danke & auf Wiedersehen. Schon sind wir wieder draußen aus dem Geschäft.

Das Ganze dauert ca. 10 Minuten.

Zu diesem Zeitpunkt hat die Frau wahrscheinlich noch nicht mal eine grobe Auswahl getroffen, sondern schaut sich noch unter den verfügbaren 100 Modellen um. Bis sie fertig ist sind gut 30-45 Minuten vergangen, und sie verlässt das Geschäft vielleicht ohne auch nur 1 Paar gekauft zu haben. Warum? Weil einfach nix passendes dabei war.

Du hast so etwas schon mal erlebt und schüttelst nur den Kopf? Ja, das ist jetzt absichtlich ein wenig überspitzt formuliert, aber nicht diskriminierend gemeint. Und ich behaupte auch nicht, dass alle Frauen dem Shoppen so verfallen sind.

Was geht in Frauen vor beim Shoppen?

Frauen erleben die Welt viel stärker vom emotionalen Standpunkt aus. Die Frage für eine Frau lautet also weniger: Ist es praktisch? Sondern vielmehr: Fühlt es sich gut an? In der Früh nach dem aufstehen: Wie fühle ich mich heute (wie ist meine Stimmung?). Welches Kleid passt am ehesten zu dieser Stimmung?

Ein Beispiel dazu:

Wenn eine Frau „Fashion shopping“ geht, verbindet sie mit jedem Kleidungsstück das sie zur Anprobe wählt eine bestimmte Emotion. Sie probiert es an und schaut sich in den Spiegel. Mit jedem Kleidungsstück erfindet sich die Frau in diesem Moment emotional ein Stückchen neu. Sie schaut in den Spiegel und fühlt in sich hinein. Sie erlebt und genießt die Emotionen die dabei hochkommen. Fühlt es sich gut an? Fühlt sich der Stoff gut an auf meiner Haut oder wenn ich darüber streiche? Passt es zu mir? Wie fühle ich mich, wenn ich das trage? Passt es zu dem Bild, das ich von mir gerade habe? Verstärkt es dieses Bild oder wird es dadurch verändert oder abgeschwächt? Die Frau kann so locker 30 unterschiedliche Kleidungsstücke anprobieren und bei jedem einzelnen empfindet sie unterschiedliche Emotionen. Dann kauft sie die angenehmsten und stärksten Emotionen (das Kleidungsstück selbst ist da nur ein sichtbarer Ausdruck dieser Emotionen!)

Es ist als würdet ihr an ein mit unzähligen leckeren Köstlichkeiten gefülltes Buffet herantreten. Ihr esst aber nicht nur an einer Speise bis ihr satt seid, sondern ihr gustiert da und dort und jeder einzelne Geschmack ist ein Genuss für euch. Ihr lasst euch von jedem Geschmack aus dem Buffet inspirieren. Schließlich habt ihr am Ende auf eurer "Geschmacksreise" das gesamte Buffet durchgekostet. So ähnlich geht es Frauen wenn sie Kleidung oder Accessoires shoppen gehen.

Warum wollen Frauen ab und zu gern uns – also ihre Partner beim Shopping mitnehmen?

Frauen wollen sich selbst gefallen und sie wollen natürlich auch uns gefallen. ^_^ Wenn einer Frau ein bestimmtes Kleidungsstück gefällt, aber sie sich noch ein wenig unsicher ist (weil es zu teuer ist, oder weil es nicht ihre 100%tige Zustimmung findet), dann fragen sie uns. Als Partner hat unsere Meinung einen Einfluss auf die Frau. Muss ich extra erwähnen dass es sich natürlich noch besser anfühlt, wenn uns eines der Stücke gefällt und wir das rückmelden? Wenn wir also kongruent und ehrlich rückmelden z.B. „In dem Kleid schaust Du umwerfend aus. Es bringt deine Weiblichkeit gut zur Geltung.“ (oder was auch immer) Dann fühlt sich das noch besser an.

Kleidung fühlt sich gut an + ehrliches Kompliment fühlt sich gut an = Sehr gutes Gefühl in diesem Moment.

Die Schattenseiten des Shoppings

Was passiert wenn eine Frau verletzt ist, einen Tiefpunkt in ihrer Stimmung hat (nach einer Trennung, einem derben Streit oder ähnlichem)?

Genau! Sich möchte sich gut fühlen – wir allen wollen uns gut fühlen. Und das möglichst schnell. Was kann in so einem Moment die Strategie sein, sich wieder gut zu fühlen?

Angenehme Emotionen auslösen.

Wie glaubt sie, diese möglichst schnell hervorrufen zu können? Durch Shopping. Führt das zum Ziel? Lieder Nein.

In einem solchen emotionalen Zustand passiert es einer Frau leicht, dass sie in Mengen und oft wahllos Dinge kauft, um sich etwas vermeintlich Gutes damit zu tun. Doch das kratzt nur an er Oberfläche, es befriedigt nicht wirklich. Sie kauft nicht Dinge, sie kauft Emotionen, sie kauft ein „Ich will mich gut fühlen“, „Ich bin etwas wert“, „Das habe ich mir verdient“, „das tut gut“. Wenn sie später dieselben Stücke wieder zur Hand nehmen, passiert es licht, dass sie diese nie tragen werden und schließlich verschenken oder wegwerfen. Warum? Weil diese Kleidungsstücke bei der Frau später keine angenehmen Emotionen mehr auslösen. Was sie im Affekt ihres emotionalen Tiefs gekauft haben, gibt ihnen kein ausreichend gutes Gefühl. Oft wird ihr sogar bewusst, dass sie es eigentlich nicht brauchen. Diese Kleidungsstücke sind somit unattraktiv oder sogar wertlos für die Frau geworden.

Weil Frauen hier emotional viel leichter reagieren, sind sie auch leichter Opfer eines solchen Shoppingwahns.

Versuchte Frustbefriedigung durch Kauf-Lust. Natürlich muss das schief gehen.

Ein psychologischer Mechanismus, den Werbung übrigens bei uns allen versucht zu etablieren und auszunutzen. Die Gleichung ist einfach, aber sehr effizient:

Konsumieren fühlt sich gut an. Kaufen ist ein Erlebnis. Du fühlst dich gut wenn du konsumierst. Genieße dieses Erlebnis. Du bist was Du kaufst (= Marken). Je wertvoller die Marken, umso wertvoller Du selbst.

Natürlich endet so etwas nicht bei der Kleidung. Es geht weiter bei den Accessoires (Ohrringe, Ketten, Bändchen, Schmuck im Allgemeinen). Taschen, Schuhe, Gürtel. Auch hier gilt was ich oben bereits beschrieben habe.

Eine letzte Beobachtung die ich gemacht habe (sorry, dazu habe ich keine belegten Studien):

Schuhe haben für manche Frauen eine stark erotische Komponente. Lust und sexuelles Interesse wird auf Schuhe oder Taschen umgelenkt. Es kann daher auch als (temporäre) Ersatzbefriedigung für Sex dienen. Die erotische Anziehung und Bewertung von Kleidung ist übrigens der stärkste Anker, den die Werbung etablieren kann.

Vielleicht hilft euch das ein wenig zu verstehen was in Frauen vor geht beim Shoppen. Ob und wie man als Mann reagieren soll beim shoppen, das wurde schon an anderer Stelle besprochen.

Grüße,

Winddancer

Ein SPITZENBEITRAG!!! Winddancer.

Shoppen gehen mit Frauen - wahnsinnig gut tiefen Rapport zu erzeugen.

Tobi.

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Zurecht Advanced Member!

Korrekt, Männer sind die Jäger die vorher schon wissen was sie kaufen und wenn sie Shoppen gehen es sich gezielt holen und wieder weggehen. Frauen sind die Sammler die nie wissen was passiert umso für jeden Fall vorbereitet sein müssen und deshalb an jeden Kitsch stehen bleiben und überlegen müssen ob sie es wirklich brauchen.

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Gast

@ tobias99

Bitte nicht mehr so lange Zitate :P

@ Winddancer

Sehr toller und informativer Beitrag.

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