Show me your Pics!

5190 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Du. ;)

Zeig mir mal wo, habs jetzt persönlich in dem Moment nicht mitbekommen. Da mir die Auswirkungen von Steroiden ja theoretisch bekannt sind, und auch vor allem, dass ein rauchender sich von curry wurst und pommes ernährender Trainierender einen cleanen Athleten locker aushebeln kann mit der Hälfte der Arbeit, wundert es mich, dass das so rüberkam.

Also ist eine Person, die merkt, dass man mit Medikamenten quasi nix tun muss um denselben Erfolg zu haben wie jemand, der dafür die ganze Zeit arbeitet in deinen Augen nur effizient und der andere ein Idiot weil er sich nicht auf unfaire Weise den bestmöglichsten Vorteil gegenüber anderen verschafft? Ist jemand auch dumm, der sich an Gesetze hält obwohl man mit geschickter und gut geplanter Kriminalität sehr viel unkomplizierter an viel Geld kommt?

Die entscheidende Frage :

Schadet er anderen damit?

Im Wettkampf tut er das. Ausserhalb nicht. Kriminalität hat in fast allen Fällen etwas mit einem Schaden zu tun, der angerichtet wird. Raubt er also Menschen aus, verkauft Drogen an Kinder oder ähnliches : Nein, in dem Fall SCHADET er anderen.

Ausserhalb der Gesundheitsdebatte, die ist ein eigenes Thema wert.

Ich meine, wir reden von Amateurleuten! Da verschafft sich keiner unfaire Vorteile gegenüber andere,n weil er sich doch mit niemandem unter der Prämisse misst, das nicht zu tun? Er schadet doch niemandem ausser möglicherweise sich selbst?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
edit: ihr postet zu schnell, das bezog sich auf RoyTS Kommentar ;)

Aber das geht doch an dem eigentlichen Problem vorbei: Wieso vergleichen sich nicht-stoffende mit stoffenden? In meinem Studio sind mindesten 2/3 aller ernsthaft trainierenden auf Steroiden, behaupte ich mal. Das ist Bodybuilding als Wettkampfsportart, für die gehörte das "einfach" dazu. Ich find's dumm sich als Hobby-Wettkämpfler sich das Zeug einzuwerfen, aber wieso schmälert das deren Leistung? Die schwitzen sich genauso den Arsch ab wie ich für ihren Erfolg. Und ich werde nicht belächelt, weil ich im Vergleich zu denen ein Hemd bin.

Hier kommt immer wieder "Du brauchst kein Steroide zu nehmen um Trainingserfolg zu haben". Darum geht es aber auch nicht, hier geht es um stoffende Kraftsportler vs nicht-stoffende Kraftsportler und nicht um Vogelmanns Anapolon-Polen.. Warum sollte es mir besser gehen, wenn ich mir sage "Ich habe das ohne stoffen hingekriegt", das würde ja bedeuten, das ich ihm seine Figur neide. Tue ich nicht, ich bin stolz auf meine Erfolge, nicht auf seine.

Nagut, wenn man ernsthafte Profiambitionen hat dann kommt man darum nicht herum. Liegt aber daran, weil alle stoffen - also ist man genötigt es auch zu tun. Das ist nicht nur im Bodybuildingsport so, sondern in vielen Individualsportarten. Wenn du davon radikal absiehst hast du normalerweise an der Spitze keinerlei Schnitte. Es ist schade, weil es dem Sport ein Stück seines Niveaus nimmt - zu einem geringen Teil bleibt es auch ein Wettbewerb der Medikamentierung.

Ich verurteile keinen Profi der es nimmt wenn er denn mit ganzer Sache dabei ist - das gehört dann leider zur Optimierung nunmal inzwischen dazu und dagegen kannst du nichts machen. Die Frage ist, ob in deinem Studio nun wirklich 2/3 der Trainierenden auf der Bühne stehen. Das wage ich zu bezweifeln, denn der Großteil der Konsumenten sind keine Profis, sondern Amateure, die gerne Leistung bringen würden und das so schnell wie möglich. Da spielen solche Gedanken keine Rolle. Und dann sind das auch noch zum Teil die Idioten die einem guten Natural-BB Tipps geben wie "mehr essen" oder so. Jedem das Seine. Aber dann sollte man sich auch bewusst sein was man da macht. Und dass man nicht die Leistung von anderen schmälern kann bzw akzeptieren sollte, dass die eigene doch vielleicht etwas schmaler ist als man sich das eingestehen möchte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Warum tun wir das nicht?

Naja mit dieser Rückfrage reißt du ja das von mir zitierte Argument aus dem Kontext.Es geht nicht um die Frage warum wir es nicht tun. Es geht darum dass wir es nicht tun. Um nochmals den Kreis zu schließen. Derjenige, welcher gegen eine Frau gewonnen hat ist einfach der schlechtere Sportler welcher gegen einen Mann gewonnen hat (wie gesagt bei Unterstellung von gleichwertiger Erfahrung, Trainingszeit etc.) Das ist Fakt. Warum das so ist tut nichts zur Sache (Wobei mir das natürlich klar ist das dies dich als psychologieinteressierten stark interessiert).

Und was, wenn ein Teil der Gesellschaft even Doping will? Und ein anderer Teil diese Drogen? Wo ist der Cut Off Point für diese Sachen? Wer soll das entscheiden? (Rhetorische Frage. Ja.)

Die Frage ist garnicht so rhetorisch wie du denkst. Sobald Doping legalisiert wird, ist es ein legitmes Mittel des Sportes, welches dann durch die Gemeinschaft abgedeckt wird. Dies wäre die erste Möglichkeit (zum anderen würden sich dann Steuermaßnahmen ergeben, die die Kosten zT auffangen würden)

Die zweite wäre wie gesagt eine persönliche Versicherung gegen Dopingschäden (müsste wohl im Ausland angesiedelt werden, aber denkbar).

Die Gesellschaft will momentan auch, dass der Spitzensteuersatz angehoben wird, die Erbschaftsteuer angehoben wird... das heisst noch lange nicht, dass irgendwas davon sinnvoll sein muss. Das nennt man den Polarisierungseffekt der Gruppenentscheidungen.

Richtig. Es geht aber bei einer Kostenübernahme nicht um die Sinnhaftigkeit, sondern eben darum was die Gesamtheit bereit ist zu tragen bzw. leisten. Wenn also alle wollen, dass wir ein Grundeinkommen haben, warum nicht. Nur muss dan auch die Gesamtheit dafür einstehen. Beim Doping ist es aber so, dass die Gesamtheit diese Schädigung eben nicht schützen will, selbst die Minderheit ist doch extrem klein, sodaß es auch nicht um allgemein akzeptierten Minderheitenschutz geht (wobei fraglich ist wo hier der Schutz ist, es geht ja um Selbstschädigung). Für den Spitzensport stellt sich die Frage nicht, weil hier durch Sponsoren etc. genug Geld vorhanden ist um das Problem intern zu lösen. Die Zahlen also ihre Zeche selber. Warum müssen aber für den Freizeitsportler die anderen zahlen?!?

Zum Thema Selbstschädigung : Das ist und bleibt nen schwieriges Thema. Ich würde teilweise soweit gehen und sagen, dass einigermassen erntes Fussballspielen die anderen mehr kostet als Steroidmissbrauch :D

Aber es geht ja nicht um mehr oder weniger. Es geht generell um Kosten. Und du Vergleichst wieder hier zwei unterschiedliche Vergleichsgruppen. Zum einen die Doper zum andere die Sportler. Das eine hat mit dem anderen nichts zutun. Wie gesagt, alle Sportarten sind erstmal durch die Handlungsfreiheit geschützt und dies ist auch im Versicherungswesen so anerkannt. Aber Doping ist ja innerhalb eines Sports nochmal eine andere Ebene, welche individuel thematisiert werden muss.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Also ist eine Person, die merkt, dass man mit Medikamenten quasi nix tun muss um denselben Erfolg zu haben wie jemand, der dafür die ganze Zeit arbeitet in deinen Augen nur effizient und der andere ein Idiot weil er sich nicht auf unfaire Weise den bestmöglichsten Vorteil gegenüber anderen verschafft? Ist jemand auch dumm, der sich an Gesetze hält obwohl man mit geschickter und gut geplanter Kriminalität sehr viel unkomplizierter an viel Geld kommt?

Die entscheidende Frage :

Schadet er anderen damit?

Mal angenommen ich würde illegal Anabolika an Volljährige verticken und damit einen Arsch voll Geld machen. ;-)

Nehmen wir einfach an, ich würde damit niemandem direkt schaden. Ist das trotzdem moralisch positiv zu bewerten? Dass ich mich über Regeln der Gesellschaft hinwegsetze um einen Vorteil zu haben? Du hast die Diskussion aus einem moralischen Standpunkt begonnen. Nun, wie gesagt, jeder kann tun und lassen was er will. Man kann sich auch einreden der krasseste Geschäftsmann zu sein, nur ist man das dann auch? Oder nur ein erbärmlicher Poser?

*edit: der Typ ist echt ein Prachtexemplar XD http://www.youtube.com/watch#!v=PS0dt9dG23Q

bearbeitet von RoyTS

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich meine, wir reden von Amateurleuten! Da verschafft sich keiner unfaire Vorteile gegenüber andere,n weil er sich doch mit niemandem unter der Prämisse misst, das nicht zu tun? Er schadet doch niemandem ausser möglicherweise sich selbst?

Nicht? Also wenn ich einen Amateur sehe, denke ich immer zuerst das er es natural geschafft hat. Auch unter Amateueren wird doch gemessen. Wie gesagt, nahezu keiner macht BB nur um sich selber im Spiegel zu sehen. Man will auch andere beeindrucken. Und hier beginnt die Competition. Egal ob Profi oder Amateuer. Wie gesagt, es beeindruckt niemanden wenn du eine Frau umhaust, oder wenn du geschenktes Geld verballerst. Obwohl die Ergebnisse gleich wären, ist doch der moralisch überlegene derjenige, welcher mehr intelligente körperliche Intensität reingesteckt hat.

Die schwitzen sich genauso den Arsch ab wie ich für ihren Erfolg. Und ich werde nicht belächelt, weil ich im Vergleich zu denen ein Hemd bin.

Jein. Sie schwitzen sich für ihr Level vielleicht den Arsch ab. Für ein minderes Durchschnittslevel tun sie dies aber bestimmt nicht. Und darum gehts hier. Um ein Durchschnittslevel und nicht um überkrasse Tiere die nur per Stoff erreichbar sind.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Also ist eine Person, die merkt, dass man mit Medikamenten quasi nix tun muss um denselben Erfolg zu haben wie jemand, der dafür die ganze Zeit arbeitet in deinen Augen nur effizient und der andere ein Idiot weil er sich nicht auf unfaire Weise den bestmöglichsten Vorteil gegenüber anderen verschafft? Ist jemand auch dumm, der sich an Gesetze hält obwohl man mit geschickter und gut geplanter Kriminalität sehr viel unkomplizierter an viel Geld kommt?

Die entscheidende Frage :

Schadet er anderen damit?

Mal angenommen ich würde illegal Anabolika an Volljährige verticken und damit einen Arsch voll Geld machen. ;-)

Nehmen wir einfach an, ich würde damit niemandem direkt schaden. Ist das trotzdem moralisch positiv zu bewerten? Dass ich mich über Regeln der Gesellschaft hinwegsetze um einen Vorteil zu haben? Du hast die Diskussion aus einem moralischen Standpunkt begonnen. Nun, wie gesagt, jeder kann tun und lassen was er will. Man kann sich auch einreden der krasseste Geschäftsmann zu sein, nur ist man das dann auch? Oder nur ein erbärmlicher Poser?

Schwierige Frage.

Für mich steht da folgendes im Vordergrund : Es handelt sich um ein Arzneimittel, es sollte zumindest eine gewisse Kontrolle für Reinlichkeit geben.

Ich bin mir unsicher, wie es inzwischen in beispielsweise Kanada ist, ich halte allerdings nicht viel davon, solche Dinge zurückzuhalten. D.h. aus meiner Sicht könnte anstatt der Verschreibungspflicht eine entsprechende Belehrung oder Unterstützung gebracht werden.

D.h. wäre derjenige dort oben moralisch problematisch, da er mir keine staatliche Lizenz zum Verkauf (Apotheker --> Pharmazie Studium, Zulassung) sowie Reinlichkeitsnachweise der Produkte erweisen kann.

Nicht? Also wenn ich einen Amateur sehe, denke ich immer zuerst das er es natural geschafft hat. Auch unter Amateueren wird doch gemessen. Wie gesagt, nahezu keiner macht BB nur um sich selber im Spiegel zu sehen. Man will auch andere beeindrucken. Und hier beginnt die Competition. Egal ob Profi oder Amateuer. Wie gesagt, es beeindruckt niemanden wenn du eine Frau umhaust, oder wenn du geschenktes Geld verballerst. Obwohl die Ergebnisse gleich wären, ist doch der moralisch überlegene derjenige, welcher mehr intelligente körperliche Intensität reingesteckt hat.

Dann erzeugst du aber diese Fantasie, er wäre Natural, nicht derjenige selbst. Du misst ihn also automatisch an dieser Fantasie, Amateure sind drug free. Das Wort Fantasie benutze ich gerade deswegen da ich mich in meiner Bachelor Thesis genau mit dieser Schaffung von Werten, die als Gruppenfantasie als Konstrukt aus einzelnen individuellen Werten geschaffen worden sind, beschäftige. Ich untersuche dabei die Meinungen und unterliegenden kulturellen Überzeugungen zum Thema Insolvenz und Scheitern. Da geht es ähnlich ab in der Diskussion :D

Das "Beeindrucken" hat in diesem Fall wohl viel damit zu tun, wie schwer etwas war. Ich bin ehrlich :

Wenn ich Erin Toughill, Gina Carano oder Megumi Fuji umhauen würde im Ring, würde ich feiern. Es ist die Challenge, die zählt.

(Hintergründe : http://blog.ronin5.com/top-female-mma-fighters/ ).

Wenn allerdings Fedor Emalienenko eine dieser Frauen umhaut würde ich sagen : So what?

Wir bewerten also wieder am Schwierigkeitsgrad, wieviel Arbeit da reingesteckt wurde und wie schwer es für denjenigen war.

Wenn ein Unternehmer riesen Glück hat und sein Unternehmen mehrere Millionen macht ohne dass er wirkliche Schwierigkeiten hat, gönnen wir ihm den Erfolg dann auch nicht? Oder wie läuft das? Gönnen wir demjenigen, weil er Eigenkapital von Papa hatte, seinen Erfolg nicht weil er es leichter hatte als jemand, der einen KfW Kredit als Grundlage hat? Wie läuft denn so eine Bewertung in all diesen Fällen? Durch Fantasie, aus meiner Sicht. Kulturelle Fantasie und eine Kultur der "harten Arbeit."

Naja mit dieser Rückfrage reißt du ja das von mir zitierte Argument aus dem Kontext.Es geht nicht um die Frage warum wir es nicht tun. Es geht darum dass wir es nicht tun. Um nochmals den Kreis zu schließen. Derjenige, welcher gegen eine Frau gewonnen hat ist einfach der schlechtere Sportler welcher gegen einen Mann gewonnen hat (wie gesagt bei Unterstellung von gleichwertiger Erfahrung, Trainingszeit etc.) Das ist Fakt. Warum das so ist tut nichts zur Sache (Wobei mir das natürlich klar ist das dies dich als psychologieinteressierten stark interessiert).

Jau, Meinungsbildung ist nen riesen Thema in meiner Bachelor Thesis... D:

Mein Beispiel Megumi Fuji oder Kyra Gracie finde ich da trotzdem wieder interessant, denn die zu schlagen wäre für mich nah an unmöglich. Da ich bereits mit solchen Frauen im Ring gestanden habe fürs Sparring, kann ich versichern, dass auch Profis es da nicht einfach haben.... :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Dann erzeugst du aber diese Fantasie, er wäre Natural, nicht derjenige selbst. Du misst ihn also automatisch an dieser Fantasie, Amateure sind drug free. Das Wort Fantasie benutze ich gerade deswegen da ich mich in meiner Bachelor Thesis genau mit dieser Schaffung von Werten, die als Gruppenfantasie als Konstrukt aus einzelnen individuellen Werten geschaffen worden sind, beschäftige. Ich untersuche dabei die Meinungen und unterliegenden kulturellen Überzeugungen zum Thema Insolvenz und Scheitern. Da geht es ähnlich ab in der Diskussion :D

Ja klar erzeuge ich diese Fantasie. Wobei ich es nicht als Fantasie bezeichnen will. Jeder Mensch geht ja erstmal vom "normalen" aus. Wenn ich eine Frau sehe, gehe ich ja auch davon aus das es eine Frau ist und kein Shemale ;-)

Das "Beeindrucken" hat in diesem Fall wohl viel damit zu tun, wie schwer etwas war. Ich bin ehrlich :

Wenn ich Erin Toughill, Gina Carano oder Megumi Fuji umhauen würde im Ring, würde ich feiern. Es ist die Challenge, die zählt.

(Hintergründe : http://blog.ronin5.com/top-female-mma-fighters/ ).

Wenn allerdings Fedor Emalienenko eine dieser Frauen umhaut würde ich sagen : So what?

Ja klar. Deshalb ja auch auf das Level bezogen. Für mich ist zB auch ein Roid Strandmodelkörper einfach was ganz besonderes. Keine Frage. Ich versuche diese Diskussion deshalb abstrakt zu führen und gehe dann davon aus, dass ich diesen Körper natural geschafft hätte. Dann wäre der Roid Körper für mich nicht mehr was besonderes.

Wir bewerten also wieder am Schwierigkeitsgrad, wieviel Arbeit da reingesteckt wurde und wie schwer es für denjenigen war.

Ja und Nein. Als Szeneinsider, also jemand der selber diesen Sport ausführt ein klares Ja. Als Szeneoutsider teilweise Nein, weil dann wirklich nur der Körper im Vordergrund steht.

Wenn ein Unternehmer riesen Glück hat und sein Unternehmen mehrere Millionen macht ohne dass er wirkliche Schwierigkeiten hat, gönnen wir ihm den Erfolg dann auch nicht? Oder wie läuft das? Gönnen wir demjenigen, weil er Eigenkapital von Papa hatte, seinen Erfolg nicht weil er es leichter hatte als jemand, der einen KfW Kredit als Grundlage hat? Wie läuft denn so eine Bewertung in all diesen Fällen? Durch Fantasie, aus meiner Sicht. Kulturelle Fantasie und eine Kultur der "harten Arbeit."

Hier ist ja das EK nur ein minimaler Teil des Erfolges. Bei Durschnittsstoffern macht der Stoff aber eben einen Großteil des Erfolges aus.

Gestern zB hab ich so eine Show gesehen, wo eine reiche Milliardärsgattin unbedingt ein Modelabel starten wollte und ja soviel Stress und Probleme hatte. Nur mal ganz ehrlich, das ist für mich keine Leistung wenn man mit Milliarden in der Hinterhand etwas geringwertigeres aufzieht. Der kleine Designer von der Straße welcher sich nach oben boxt hat für meine Begriffe da viel mehr geschafft.

Und um bei deinen Beispielen zu bleiben: Ja, derjenige welcher sich von ganz unten hochgearbeitet hat, ist in meinen Augen der bessere Unternehmer als derjenige, welcher schon einen Teil vorgekaut bekam. Natürlich gönne ich (genau wie dem Stoffer) auch dem anderen den Erfolg. Aber es geht um den direkten Vergleich und da siegt eben der andere.

Lg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Schwierige Frage.

Für mich steht da folgendes im Vordergrund : Es handelt sich um ein Arzneimittel, es sollte zumindest eine gewisse Kontrolle für Reinlichkeit geben.

Ich bin mir unsicher, wie es inzwischen in beispielsweise Kanada ist, ich halte allerdings nicht viel davon, solche Dinge zurückzuhalten. D.h. aus meiner Sicht könnte anstatt der Verschreibungspflicht eine entsprechende Belehrung oder Unterstützung gebracht werden.

D.h. wäre derjenige dort oben moralisch problematisch, da er mir keine staatliche Lizenz zum Verkauf (Apotheker --> Pharmazie Studium, Zulassung) sowie Reinlichkeitsnachweise der Produkte erweisen kann.

Ich finde den Vergleich eigentlich ganz angebracht. Ich meine wir haben da ebenfalls jemanden, der ein bestimmtes Ziel hat - nämlich Arzneimittel verkaufen (wobei das sicherlich nicht sein Lebenstraum ist, sondern er einfach nur Geld machen will, Geld haben ist eben genauso eine "nette" Sache wie Muskeln zu haben). Um das in Deutschland zu tun muss man eben etwas mehr Arbeit reinstecken, eine jahrelange Ausbildung absolvieren, die entsprechende fachliche Kompetenz erwerben und in einem langwierigen Verfahren sich als "würdig" erweisen um dann ein seriöses Unternehmen aufzubauen. Man kann sicher auch mit einer Apotheke legal sehr viel Geld verdienen. Aber das ist dem Herrn ja alles zu kompliziert und zu ineffizient - und er ist ja viel zu schlau für sowas wie er selbst sagt. Denn er kann auch einfach ins Ausland fahren, das Zeug illegal einschmuggeln (ich gehe mal davon aus dass die Reinheit dann weitestgehend gewährleistet wird, die Sachen kommen dann oft letztendlich auch ursprünglich aus deutschen Werken) und verdient dann sehr viel schneller und effizienter Geld damit. Je nach Größe des Business dank Steuerfreiheit eventuell sogar mehr als eine kleine Apotheke (kann ich kaum einschätzen). Eigentlich hat er alle Eigenschaften des durchschnittlichen Stoffers auch in bezug auf seine Geschäftsorientierung - auf gesellschaftliche Regeln und Normen scheißen, die Variante wählen, die am schnellsten merkliche Erfolge bringt und dabei Risiken und Interessen anderer vollkommen missachten. Gleichzeitig präsentiert er sich als sei er der Größte und hätte ja ach soviel erreicht, wobei er in Wirklichkeit einfach nur eine billige Abkürzung genommen hat, die nichtmal auf einem sonderlich festem Fundament steht und eigentlich eine Witzfigur ist, wenn er sich so präsentiert als wäre das DAS Ding was er da tut. Er ist nichts halbes und nichts ganzes, die wirklichen Großkriminellen lachen über ihn, die seriösen Größen legalen Business sind vielleicht nicht weniger skrupellos aber auch die lachen über ihn denn die wissen wenigstens wie man es zu verkaufen hat. Eigentlich ist alles nur eine lustige Illusion in dem Kopf von irgendeinem Vorstadtproleten entsprungen...

Aber Brutos Brutaloz weiß uns zu vermitteln welche Vorteile diese Karriere hat:

http://www.youtube.com/watch?v=llNoLimC5bU XDDDD

bearbeitet von RoyTS

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
mal was neues :D kommt zwar nich an Miyadingens ran, aber ich arbeite hart ^_^

http://img443.imageshack.us/gal.php?g=junio.jpg

Mit mehr kcal gehts definitiv viel schneller voran bei mir ;-)

Auf dem Bild warens so 87-88 bei 20%

Mann, Mann, Mann... leg dir mal Brusthaare zu. Ist ja fast schon peinlich...

Aber sieht sonst sehr schön aus. Hab ich dich zu Recht gelobt ^_^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Guck mal auf die Seite 40 ^_^

€dit: Eigtl heiß ich gar nich EisT sondern EisBär :D

Ja, mittlerweile find ichs auf Fotos auch schon ganz nett anzusehn. In echts ists aber dann doch was anderes :D

bearbeitet von EisT92

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
mal was neues :D kommt zwar nich an Miyadingens ran, aber ich arbeite hart :good:

http://img443.imageshack.us/gal.php?g=junio.jpg

Mit mehr kcal gehts definitiv viel schneller voran bei mir ;-)

Auf dem Bild warens so 87-88 bei 20%

Ich seh da echt keine 20% KFA. Entweder Du hast das große Glück der gleichmäßigen Verteilung oder Du misst falsch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich sage 15-16.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Doch ich halte die 20% auch für relativ wahrscheinlich. Vielleicht ein kleinwenig weniger aber prinzipiell passt das schon in etwa.

Edit: Mal schnell gegoogelt, der hier sagt er habe 20-22: http://www.team-andro.com/phpBB3/velo-city...er-t165932.html Okay, vielleicht passt es doch oder der andere untertreibt maßlos ;D

Besser:

dave14.jpg

19%, relativ sicher ( http://www.johnberardi.com/articles/nutrit...dave_tate_2.htm )

Aber das kann man echt nur schwer sagen. Kurze Zeit später hat er dann 12% und sieht so aus:

dave16.jpg

Joa, ist abhängig von der Muskelmasse, ist wohl nicht so einfach von der Optik einzuschätzen ;)

bearbeitet von RoyTS

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ja, ist bei mir immer son wages Thema :D Navy spuckt komische Werte aus, 3 Falten dasselbe wie Navy und 7 Falten kann ich nich :friends:

KFA ist mir letztlich auch nich so wichtig, solang ich nicht wirklich Fett ausseh. Interessant wirds nur wenn ich nachher mal auf 10% gehn möcht. Ich schätze ich würd so bei 75kg landen mit 10%, wenn nicht weniger...

Ich frage mich, aber echt, ob da mehr drin gewesen wär. Ja, es ist wohl nen gutes Ergebnis, aber wenn ich mir so meine Fehler anfangs anguckt :-) Dazu mehr auf kcal geachtet hätte und kein Alkohol am We getrunken hätte :good:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So poste mal auch meine Bilder, seit nem monat wieder fleißig am trainieren im studio, vorher 1 jahr pause gemacht, und davor allerdings ebenfalls ein jahr im studio trainiert.

KFA sollte so bei 13-14% liegen, denke ist leider zu hoch. Wiege zur Zeit ~74kg bei 1.85, da geht doch noch was an masse oder? Rückenbilder kommen später. Ziel ist es halt eine gute definierte Figur zu bekommen, mehr nicht :)

Mache nen 3er-Split, brust/bizeps/bauch/beine, schulter/nacken/trizeps, rücken/bauch...so grob gesagt.

Irgendwelche anregungen? :) Könnt alles schreiben. :)

dscn1857t.jpg

dscn1854.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
So poste mal auch meine Bilder, seit nem monat wieder fleißig am trainieren im studio, vorher 1 jahr pause gemacht, und davor allerdings ebenfalls ein jahr im studio trainiert.

KFA sollte so bei 13-14% liegen, denke ist leider zu hoch. Wiege zur Zeit ~74kg bei 1.85, da geht doch noch was an masse oder? Rückenbilder kommen später. Ziel ist es halt eine gute definierte Figur zu bekommen, mehr nicht :)

Mache nen 3er-Split, brust/bizeps/bauch/beine, schulter/nacken/trizeps, rücken/bauch...so grob gesagt.

Irgendwelche anregungen? :) Könnt alles schreiben. :)

dscn1857t.jpg

dscn1854.jpg

Also prinzipiell würden dir so 10kg mehr Muskeln eindeutig stehen :D

Dein Trainingsplan sieht aber schon relativ nach Schrott aus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Glaube kaum, dass du solche Probleme mit der Regeneration hast, sodass du deinen Körper in 3 Einheiten, die noch dazu schlecht aufgeteilt, splitten musst.

bearbeitet von Jedy

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.