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Shao, jetzt einmal ganz konkret an einem (meinem) Fallbeispiel: Ich habe ganz normal mit SS begonnen, viel gegessen, 3x / Woche trainiert, die lineare Progression ausgenutzt. Nach einem Monat habe ich einen krankheitsbedingten Rückschlag erlebt, bin wieder eingestiegen, und habe nun zuletzt einen noch heftigeren krankheitsbedingten Rückschlag erlebt, der mich mehrere Tage ins Krankenhaus verfrachtet hat. (bakterielle Infektion) Meine Kraftwerte dürften nun nicht mehr viel höher sein als nach meinen ersten Trainingsmonat, wenngleich ich nun bald offiziell meinen 3. SS-Monat starte. Die Theorie ist bei mir also nicht aufgegangen. (auch wenn das natürlich schön gewesen wäre) Was würdest du nun empfehlen?

Es sollte obvious sein, dass Krankheit kein Problem ist. Ich würde relativ low wieder einsteigen und das Problem einfach von neuen, bis du zum ersten Mal das Gefühl hast, dass du die letzte Wiederholung kaum geschafft hast. Dann, obwohl du noch nicht versagt hast, einen 15% Reset machen, das Programm wieder starten und dann, wenn du das nächste Mal an die Grenzen kommst, das Programm wechseln.

Jaja... in der Theorie klingt das so toll... wie sieht die Praxis aus? Gab es da jemanden der das gepackt hat?

Ja, ne Menge sogar. Auch neben Stefan. Einer meiner Bekannten hat auf dem Bembelman nach 9 Monaten Training nen 210kg Deadlift hingelegt und ein anderer Trainee von mir hat gerade 250kg Deadlift nach 16 Monaten geschafft und 260 im letzten Moment technisch gefailed.

Das ist sogar ziemlich häufig, aber diese Zahlen sind jetzt gar nicht so wichtig. Wichtig ist die Dedication, die Programme so zu machen, wie sie dastehen und Konsistenz zu entwickeln. Krank zu werden, das ist doof, da kann man nichts für. Ich rede aber von den Jungs, die eine "Technikphase" über 3 Monate ziehen, und sagen sie machen "Programm X" aber im Endeffekt die Grundlagen des Programms nicht machen.

iirc hat Stefan im ersten jahr keine 200 gehoben und gebeugt.

Nach 14 Monaten, mit 2 PSMF Phasen zwischendrin. Das ist schon speziell, wegen der Diäten.

Und selbst wenn das stimmen sollte: einer aus wievielen? 10? 100? 1000? Gutes programming sieht anders aus. Genauso wie die Empfehlung LBR. Klar, 4 mal die Woche Training und dann noch Cardio. Wer hier hat die LBR gemacht?

Inb4 Max

Ja, 4x die Woche Training und Cardio. Ist halt nix. Verglichen mit nem Spitzensportler ist das wirklich NIX. QBALB.

Ich hab in China 18 Trainingseinheiten inklusive Power Training, Sprints, Sparring, Cardio und Formtraining gehabt. Ist auch scheisse. Aber an 4+ Cardio gewöhnt sich echt mal jeder, der die Zeit investieren möchte. Ich finde ABA BAB das für die meisten sinnvollere Programming, da die vierte Trainingseinheit pro Woche eher marginale Vorteile bietet, aber AB AB geht ebenso. Ist nix Besonderes. Viele Bodybuilding Freaks betreiben ihr halbes Leben im Studio, was ich persönlich irre finde.

Aber um die Frage zu beantworten: Aus meiner Erfahrung ziehen zumindest ca. 70% Starting Strength bzw. die besseren Pläne wie FEM lange genug und korrekt durch. Das volle Programm mit der Texas Method bis zum Ende des Jahres eher sehr wenige. Aus meiner Sicht auch nicht optimal, da sich aus meiner Erfahrung viel zu viele Trainees bei der TM verletzen, weil sie einfach zu krass ist.

Geschrieben: Heute, 12:33 PM

Das meint Shao doch.

Wenn es niemand durchzieht, braucht sich niemand über fehlende Gains zu beschweren.

Dann noch neidisch auf die "Bros" schielen, während man den 5. Technikdeload durchzieht, der in einem verringerten Arbeitsgewicht mündet... u r doin it wrong.

Klar wächst da nix. Wozu auch? Volumen zu niedrig, keine progressive Steigerung, keine Anpassung notwendig.

That's it. SS ist eine 4 Monatsplanung. Dann ist das weg. Dann hat man etwas geschafft und braucht was Neues.

Wenn es niemand durchzieht kann es vielleicht auch am Programm liegen, schon mal drüber nachgedacht? Aber hey, hier sind ja sowieso alle dedicated as fuck und beugen 500 kg.

Theorie=\=Praxis

Ich mache den Mist seit fast 10 Jahren mit Leuten. In der Praxis. Also sorry, geh einfach weg mit dieser Argumentation. Sie ist dumm, nervig und ich hab sie schon irre oft gehört. Nicht jeder wird ein irrer Powerlifter, aber jeder der ein Minimum an Trainingsdisziplin hat, schafft Starting Strength, FEM oder auch jetzt meinen Anfängerplan. Verglichen mit reellem advanced Programming, das für spätere Gains aufgrund des Fortschritts notwendig wird, ist Starting Strength einfach harmlos.

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5x5 schwer mit langen Satzpausen.

4x10-12 leicht mit kurzen Satzpausen

= 65-73 Wh bzw. paar weniger, wenn man de 5x5 nicht packt an dem jeweiligen Tag.

60-70 Wh sind dabei schon das obere Limit für sinnvolles Naturaltraining.

Z.B. LH-Flachbankdrücken 5x5 mit 4-5 min Pause je nach Bedarf, dazu KH-Schrägbankdrücken, Fliegende oder Cable Cross 4x10-12 mit 60-90 sec Pause.

Oder siehe Generic Bulking Routine: 3-4x6-8 + 2-3x10-12 pro großer Muskelgruppe = 38-68 Wh.

Das bedeutet doch praktisch entweder einen hohen Split, oder Ultra lange im gym.

5x5 mit langen satzpausen, sagen wir mal = ~30 Minuten

Das bei 2 GÜs = Ca. ne Stunde und dann noch assistance Übungen. Dazu vielleicht auf Geräte warten und schon ist man weit über 2h im Training.

Oder splitten mit jeweils einer GÜ + assistance für einen Muskel (praktisch richtiger chestday/legday dann) und dann 4-5 mal Woche Tren.

Oder soll das genau so sein? Ich wunder mich nur weil ich immer lese die Leute sind nur ne Stunde bis eineinhalb Stunden im Training. Ich brauch für eine lbr Einheit schon länger.

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5x5 schwer mit langen Satzpausen.

4x10-12 leicht mit kurzen Satzpausen

= 65-73 Wh bzw. paar weniger, wenn man de 5x5 nicht packt an dem jeweiligen Tag.

Das ist insgesamt schon sehr hohe Volumenlast. Ich würde vielleicht 2x10-12 mit 60-65% als Assistance Übung nehmen und einen zweiten Tag im DUP Style mit höherem belastenden Volumen nehmen.

5x5 mit schwerer Last von 75%+ bringen uns schon an die Grenze der Prilepin Tabelle.

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dann gammel nicht so rum... 1 stunde für 10 sätze. jesus. als beispiel: ich mache zur zeit 60 sätze/80 minuten und lebe noch.

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Gast Cobrah
dann gammel nicht so rum... 1 stunde für 10 sätze. jesus. als beispiel: ich mache zur zeit 60 sätze/80 minuten und lebe noch.

Amen!

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Shao, jetzt einmal ganz konkret an einem (meinem) Fallbeispiel: Ich habe ganz normal mit SS begonnen, viel gegessen, 3x / Woche trainiert, die lineare Progression ausgenutzt. Nach einem Monat habe ich einen krankheitsbedingten Rückschlag erlebt, bin wieder eingestiegen, und habe nun zuletzt einen noch heftigeren krankheitsbedingten Rückschlag erlebt, der mich mehrere Tage ins Krankenhaus verfrachtet hat. (bakterielle Infektion) Meine Kraftwerte dürften nun nicht mehr viel höher sein als nach meinen ersten Trainingsmonat, wenngleich ich nun bald offiziell meinen 3. SS-Monat starte. Die Theorie ist bei mir also nicht aufgegangen. (auch wenn das natürlich schön gewesen wäre) Was würdest du nun empfehlen?

Es sollte obvious sein, dass Krankheit kein Problem ist. Ich würde relativ low wieder einsteigen und das Problem einfach von neuen, bis du zum ersten Mal das Gefühl hast, dass du die letzte Wiederholung kaum geschafft hast. Dann, obwohl du noch nicht versagt hast, einen 15% Reset machen, das Programm wieder starten und dann, wenn du das nächste Mal an die Grenzen kommst, das Programm wechseln.

Das ist interessant - aber auch neu für mich. (ich muss endlich zusehen, dass die Bank mit der Zahlungsabwicklung hinterher kommt, damit ich mir dein Buch zulegen kann :-D) Ich habe SS bisher so verstanden, dass es um die reine Kraftbasis geht - einigermaßen unabhängig davon, wie lange es nun dauert, eben jene Kraftbasis aufzubauen. Wenn ich es nun so mache, wie du es mir vorgeschlagen hast, dann würde ich wohl tatsächlich auf 4 - 4 1/2 Monate kommen, bevor ich auf ein anderes Programm umsteige. Meine Kraftwerte dürften zu diesem Zeitpunkt aber noch immer relativ whack sein, gerade dann, wenn ich zwischenzeitlich noch einen Reset fahren soll. Worum geht es also? Sind die Kraftzuwächse, die ich über den von dir vorgeschlagenen Zeitraum hinaus einfahren könnte, so gering, dass es sich schlicht und ergreifend nicht mehr lohnt? Das wundert mich halt gerade deswegen, weil ich ja eigentlich noch einiges aus SS rauspressen könnte. Meine Kraftwerte vor meinem KH-Aufenthalt waren:

KB: 3x5x87,5

KH: 1x5x85

BD: 3x5x57,5

MP: 3x5x37,5

LH-Rudern: 3x5x55

Wenn ich hier nun wieder relativ low einsteige, dann zwischenzeitlich noch ein weiteres Mal reduziere (das meinst du doch mit 15%-Reset, oder?), dann dürften allzu große Verbesserungen ja eigentlich ausbleiben.

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dann gammel nicht so rum... 1 stunde für 10 sätze. jesus. als beispiel: ich mache zur zeit 60 sätze/80 minuten und lebe noch.

Schön für dich.

5x5 mit 4-5 Minuten Pause sind aber nunmal ~30 Minuten.

Laber nichts mit gammeln, das ist die Standart Antwort drauf. Ich halte die Pausen ein und überziehe nicht. Hab sogar ne Zeit lang die Zeit gestoppt weil ich mich gewundert habe.

bearbeitet von nto

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5x5 schwer mit langen Satzpausen.

4x10-12 leicht mit kurzen Satzpausen

= 65-73 Wh bzw. paar weniger, wenn man de 5x5 nicht packt an dem jeweiligen Tag.

 

60-70 Wh sind dabei schon das obere Limit für sinnvolles Naturaltraining.

Bei einem 2er mit AB AB also zweimal pro Woche 5x5 Bankdrücken (und 5x5 Press) in einer Einheit?

Und was ist eigentlich von Mic Weigls 2er zu halten? Den hat er doch auch nach Lyles Prinzipien zusammengebastelt.

Plan: http://www.micsbodyshop.de/images/img/fck/UPDATE%20-%20Trainingsplan%202er-Split%202x%20in%205%20Tagen(2).pdf

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Noch eine kleine Frage, die mir literarisch bislang noch nicht beantwortet werden konnte.

Es wird den richtig dicken Jungs (such as me) ne Diät zu machen und trotzdem das Anfängerprogramm durchzuziehen.

Hat wunderbar funktioniert, die Kraftwerte befinden sich im Intermediate-Bereichn und stagnieren - der KFA liegt aber noch bei ca. 20%.

Ist es ratsam den KFA dann noch weiter zu senken, sodass man so um die 12% kommt und dafür für mehrere Monate beim Plateau bleibt - oder scheißt man auf die geringere Insulinresistenz und erhöht die Kalorien?

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Mics 2er ist schon nen fieses, hartes Volumenprogramm. Das geht schon gut in die Kante rein. Mic hat die Daten von Lyle genommen, der wiederum die Daten aus der Wernbom Meta-Analyse genommen hat. Wie eigentlich jeder, der heutzutage die Science liest. Das Ding war nen Monster.

Ich habe SS bisher so verstanden, dass es um die reine Kraftbasis geht - einigermaßen unabhängig davon, wie lange es nun dauert, eben jene Kraftbasis aufzubauen

Starting Strength ist so definiert:

Linear progressives Training mit einer Steigerung jedes Training von 2.5kg, anfangs mehr, in jeder Grundübung. Sobald du das erste mal die 3x5 nicht schaffst, machst du nen Deload. Schaffst du das Gewicht zweimal nacheinander nicht, trotz Deload, machst du einen Reset. Dann nochmal "Anlauf nehmen" und das ganze 2x. Ich habe zwar auch 2 Resets im Plan, bin aber der Meinung, dass 2 Resets schon ne harte Nummer sind. Da hast du am Ende 6 Minuten zwischen Sätzen und hast Angst vor dem nächsten Satz. Das ist einfach zu heavy.

Ansonsten ist es so, dass ein Anfänger rein neurologisch nen totaler Lappen ist. Man benutzt als Anfänger nur 50-60% der maximal einsetzbaren Muskelfasern, das steigert sich relativ schnell in Bereich von 70-80%+. Elite Sportler benutzen hingegen bis zu 95-100% im Kraftsport. Daher ist jedes 1RM und jede Berechnung totaler Whack. Ebenso ist das Motor Learning nicht ausgereizt.

Deswegen macht Starting Strength und jeder auf diesen, Original auf der Arbeit von Starr aufbauenden Pläne, folgende Dinge:

1. 5er Wiederholungen nutzen um optimales Motor Learning zu erlauben.

2. Progressive Gewichtssteigerung nutzen, damit das Motor Learning und das Training intra- und intermuskulärer Koordination mit "schweren" Gewichten passiert, da schwere Belastungen andere neurologische Effekte haben als leichte

3. Den Faktor ausnutzen, das progressive 3x5 eine ausreichende Belastung darstellen um die Hypertrophy Response eines Anfängers maximal am Laufen zu halten.

Ist es ratsam den KFA dann noch weiter zu senken, sodass man so um die 12% kommt und dafür für mehrere Monate beim Plateau bleibt - oder scheißt man auf die geringere Insulinresistenz und erhöht die Kalorien?

Kommt auf deine Ziele an. Die meisten Powerlifter sollten wohl erstmal 2-3 Jahre weiterliften und sich dann per Diät in ihre Gewichtsklasse zwängen, sobald sie einigermassen Wettkampferfahrung haben und eine Ahnung, in welche Gewichtsklasse die Reise auch geht.

Wenn dir aber dein Sixpack und Aussehen wichtiger ist und du keine Rekorde auf der Plattform anstellen willst, ist eine Diät im Endeffekt keine schlechte Idee.

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...

Ist es ratsam den KFA dann noch weiter zu senken, sodass man so um die 12% kommt und dafür für mehrere Monate beim Plateau bleibt - oder scheißt man auf die geringere Insulinresistenz und erhöht die Kalorien?

Kommt auf deine Ziele an. Die meisten Powerlifter sollten wohl erstmal 2-3 Jahre weiterliften und sich dann per Diät in ihre Gewichtsklasse zwängen, sobald sie einigermassen Wettkampferfahrung haben und eine Ahnung, in welche Gewichtsklasse die Reise auch geht.

Wenn dir aber dein Sixpack und Aussehen wichtiger ist und du keine Rekorde auf der Plattform anstellen willst, ist eine Diät im Endeffekt keine schlechte Idee.

Aber man bleibt solange im Anfängerplan (evtl. mit veringertem Volumen) während der Diät und auch nach der Diät bis man in sämtlichen Disziplinen Advanced-Werte erreicht hat. Korrekt?

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Noch eine kleine Frage, die mir literarisch bislang noch nicht beantwortet werden konnte.

Es wird den richtig dicken Jungs (such as me) ne Diät zu machen und trotzdem das Anfängerprogramm durchzuziehen.

Hat wunderbar funktioniert, die Kraftwerte befinden sich im Intermediate-Bereichn und stagnieren - der KFA liegt aber noch bei ca. 20%.

Ist es ratsam den KFA dann noch weiter zu senken, sodass man so um die 12% kommt und dafür für mehrere Monate beim Plateau bleibt - oder scheißt man auf die geringere Insulinresistenz und erhöht die Kalorien?

Wenn du fett bleiben willst, kannst du erhöhen. Wenn du nicht mehr fett sein willst, würde ich halt abnehmen lol

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Shao, jetzt einmal ganz konkret an einem (meinem) Fallbeispiel: Ich habe ganz normal mit SS begonnen, viel gegessen, 3x / Woche trainiert, die lineare Progression ausgenutzt. Nach einem Monat habe ich einen krankheitsbedingten Rückschlag erlebt, bin wieder eingestiegen, und habe nun zuletzt einen noch heftigeren krankheitsbedingten Rückschlag erlebt, der mich mehrere Tage ins Krankenhaus verfrachtet hat. (bakterielle Infektion) Meine Kraftwerte dürften nun nicht mehr viel höher sein als nach meinen ersten Trainingsmonat, wenngleich ich nun bald offiziell meinen 3. SS-Monat starte. Die Theorie ist bei mir also nicht aufgegangen. (auch wenn das natürlich schön gewesen wäre) Was würdest du nun empfehlen?

Es sollte obvious sein, dass Krankheit kein Problem ist. Ich würde relativ low wieder einsteigen und das Problem einfach von neuen, bis du zum ersten Mal das Gefühl hast, dass du die letzte Wiederholung kaum geschafft hast. Dann, obwohl du noch nicht versagt hast, einen 15% Reset machen, das Programm wieder starten und dann, wenn du das nächste Mal an die Grenzen kommst, das Programm wechseln.

Jaja... in der Theorie klingt das so toll... wie sieht die Praxis aus? Gab es da jemanden der das gepackt hat?

Ja, ne Menge sogar. Auch neben Stefan. Einer meiner Bekannten hat auf dem Bembelman nach 9 Monaten Training nen 210kg Deadlift hingelegt und ein anderer Trainee von mir hat gerade 250kg Deadlift nach 16 Monaten geschafft und 260 im letzten Moment technisch gefailed.

Das ist sogar ziemlich häufig, aber diese Zahlen sind jetzt gar nicht so wichtig. Wichtig ist die Dedication, die Programme so zu machen, wie sie dastehen und Konsistenz zu entwickeln. Krank zu werden, das ist doof, da kann man nichts für. Ich rede aber von den Jungs, die eine "Technikphase" über 3 Monate ziehen, und sagen sie machen "Programm X" aber im Endeffekt die Grundlagen des Programms nicht machen.

iirc hat Stefan im ersten jahr keine 200 gehoben und gebeugt.

Nach 14 Monaten, mit 2 PSMF Phasen zwischendrin. Das ist schon speziell, wegen der Diäten.

Und selbst wenn das stimmen sollte: einer aus wievielen? 10? 100? 1000? Gutes programming sieht anders aus. Genauso wie die Empfehlung LBR. Klar, 4 mal die Woche Training und dann noch Cardio. Wer hier hat die LBR gemacht?

Inb4 Max

Ja, 4x die Woche Training und Cardio. Ist halt nix. Verglichen mit nem Spitzensportler ist das wirklich NIX. QBALB.

Ich hab in China 18 Trainingseinheiten inklusive Power Training, Sprints, Sparring, Cardio und Formtraining gehabt. Ist auch scheisse. Aber an 4+ Cardio gewöhnt sich echt mal jeder, der die Zeit investieren möchte. Ich finde ABA BAB das für die meisten sinnvollere Programming, da die vierte Trainingseinheit pro Woche eher marginale Vorteile bietet, aber AB AB geht ebenso. Ist nix Besonderes. Viele Bodybuilding Freaks betreiben ihr halbes Leben im Studio, was ich persönlich irre finde.

Aber um die Frage zu beantworten: Aus meiner Erfahrung ziehen zumindest ca. 70% Starting Strength bzw. die besseren Pläne wie FEM lange genug und korrekt durch. Das volle Programm mit der Texas Method bis zum Ende des Jahres eher sehr wenige. Aus meiner Sicht auch nicht optimal, da sich aus meiner Erfahrung viel zu viele Trainees bei der TM verletzen, weil sie einfach zu krass ist.

Geschrieben: Heute, 12:33 PM

Das meint Shao doch.

Wenn es niemand durchzieht, braucht sich niemand über fehlende Gains zu beschweren.

Dann noch neidisch auf die "Bros" schielen, während man den 5. Technikdeload durchzieht, der in einem verringerten Arbeitsgewicht mündet... u r doin it wrong.

Klar wächst da nix. Wozu auch? Volumen zu niedrig, keine progressive Steigerung, keine Anpassung notwendig.

That's it. SS ist eine 4 Monatsplanung. Dann ist das weg. Dann hat man etwas geschafft und braucht was Neues.

Wenn es niemand durchzieht kann es vielleicht auch am Programm liegen, schon mal drüber nachgedacht? Aber hey, hier sind ja sowieso alle dedicated as fuck und beugen 500 kg.

Theorie=\=Praxis

Ich mache den Mist seit fast 10 Jahren mit Leuten. In der Praxis. Also sorry, geh einfach weg mit dieser Argumentation. Sie ist dumm, nervig und ich hab sie schon irre oft gehört. Nicht jeder wird ein irrer Powerlifter, aber jeder der ein Minimum an Trainingsdisziplin hat, schafft Starting Strength, FEM oder auch jetzt meinen Anfängerplan. Verglichen mit reellem advanced Programming, das für spätere Gains aufgrund des Fortschritts notwendig wird, ist Starting Strength einfach harmlos.

Ich glaube es macht auch einen extrem großen Unterschied, ob man einen kompetenten Coach an seiner Seite hat. Jemand der Erfahrung und Science hat, Schwachstellen erkennt und aufzeigen kann, wann ein Trainingsplanwechsel sinnvoll ist.

Betreibt man den Sport nur als Hobby, fehlt einem das umfangreiche Wissen und es entstehen Unsicherheiten. Stimmt die Technik noch oder bin ich zu hart am Grinden. Vl hab ich nicht genug gegessen oder zu wenig schlaf. Oder ist der Plan einfach scheiße. Ein Coach erkennt das und kann instantly weiterhelfen, selber aber recherchiert man erstmal und versucht dann nach dem Ausschlussverfahren mögl. Ursachen abzuklären, was natürlich Zeit beansprucht.

Mit deinem Wissen hast du das Forum maßgeblich beeinflusst, aber es macht halt nen Unterschied ob man hier was ließt und versucht das umzusetzen oder jemand an der Seite hat der sagt "das, das und das passt, aber aufgrund dessen solltest du soundso weitermachen".

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Noch eine kleine Frage, die mir literarisch bislang noch nicht beantwortet werden konnte.

Es wird den richtig dicken Jungs (such as me) ne Diät zu machen und trotzdem das Anfängerprogramm durchzuziehen.

Hat wunderbar funktioniert, die Kraftwerte befinden sich im Intermediate-Bereichn und stagnieren - der KFA liegt aber noch bei ca. 20%.

Ist es ratsam den KFA dann noch weiter zu senken, sodass man so um die 12% kommt und dafür für mehrere Monate beim Plateau bleibt - oder scheißt man auf die geringere Insulinresistenz und erhöht die Kalorien?

Wenn du fett bleiben willst, kannst du erhöhen. Wenn du nicht mehr fett sein willst, würde ich halt abnehmen lol

Mmh, Frage war ein wenig falsch gestellt. Es geht mir eigentlich nicht um die Frage des Fett oder nicht Fett seins, sondern ob das Anfängerprogramm auch in der Diät trotz Plateau weitergemacht werden soll - und nach der Diät mit kcal Überschuss solange, bis überall advanced Kraftwerte erreicht sind. Oder ob man nach der Diät in ein anderes Programm einsteigen sollte (das Elite Warrior Programm aus Shaos genialen Buch würde sich zum Beispiel anbieten). Oder ob man in der Diät auf Training verzichten sollte und danach von der Muscle-Memory und dem damit schnelleren Aufbau profitieren sollte - obwohl letzteres klingt nicht einmal in meinen Laienhaften Ohren gut ^^.

Aber es gibt ja theoretisch recht viele Möglichkeiten

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5x5 schwer mit langen Satzpausen.

4x10-12 leicht mit kurzen Satzpausen

= 65-73 Wh bzw. paar weniger, wenn man de 5x5 nicht packt an dem jeweiligen Tag.

60-70 Wh sind dabei schon das obere Limit für sinnvolles Naturaltraining.

Z.B. LH-Flachbankdrücken 5x5 mit 4-5 min Pause je nach Bedarf, dazu KH-Schrägbankdrücken, Fliegende oder Cable Cross 4x10-12 mit 60-90 sec Pause.

Oder siehe Generic Bulking Routine: 3-4x6-8 + 2-3x10-12 pro großer Muskelgruppe = 38-68 Wh.

Das bedeutet doch praktisch entweder einen hohen Split, oder Ultra lange im gym.

5x5 mit langen satzpausen, sagen wir mal = ~30 Minuten

Das bei 2 GÜs = Ca. ne Stunde und dann noch assistance Übungen. Dazu vielleicht auf Geräte warten und schon ist man weit über 2h im Training.

Oder splitten mit jeweils einer GÜ + assistance für einen Muskel (praktisch richtiger chestday/legday dann) und dann 4-5 mal Woche Tren.

Oder soll das genau so sein? Ich wunder mich nur weil ich immer lese die Leute sind nur ne Stunde bis eineinhalb Stunden im Training. Ich brauch für eine lbr Einheit schon länger.

LBR dauert locker 1.5 h ohne Wartezeiten bei maximaler Volumennutzung.

Mein LBR-Bastard mit höherem Gesamtvolumen dauert 4x Woche 2-2.5 h. Ist aber auch durchgehend mit langen Satzpausen, bei 30 Sätzen kommt da was zusammen.

Myoreps, Doggcrapp und PITT haste in 45-75 min durch, je nach Volumen und Warmupsätzen.

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5x5 schwer mit langen Satzpausen.

4x10-12 leicht mit kurzen Satzpausen

= 65-73 Wh bzw. paar weniger, wenn man de 5x5 nicht packt an dem jeweiligen Tag.

60-70 Wh sind dabei schon das obere Limit für sinnvolles Naturaltraining.

Z.B. LH-Flachbankdrücken 5x5 mit 4-5 min Pause je nach Bedarf, dazu KH-Schrägbankdrücken, Fliegende oder Cable Cross 4x10-12 mit 60-90 sec Pause.

Oder siehe Generic Bulking Routine: 3-4x6-8 + 2-3x10-12 pro großer Muskelgruppe = 38-68 Wh.

Das bedeutet doch praktisch entweder einen hohen Split, oder Ultra lange im gym.

5x5 mit langen satzpausen, sagen wir mal = ~30 Minuten

Das bei 2 GÜs = Ca. ne Stunde und dann noch assistance Übungen. Dazu vielleicht auf Geräte warten und schon ist man weit über 2h im Training.

Oder splitten mit jeweils einer GÜ + assistance für einen Muskel (praktisch richtiger chestday/legday dann) und dann 4-5 mal Woche Tren.

Oder soll das genau so sein? Ich wunder mich nur weil ich immer lese die Leute sind nur ne Stunde bis eineinhalb Stunden im Training. Ich brauch für eine lbr Einheit schon länger.

LBR dauert locker 1.5 h ohne Wartezeiten bei maximaler Volumennutzung.

Mein LBR-Bastard mit höherem Gesamtvolumen dauert 4x Woche 2-2.5 h. Ist aber auch durchgehend mit langen Satzpausen, bei 30 Sätzen kommt da was zusammen.

Myoreps, Doggcrapp und PITT haste in 45-75 min durch, je nach Volumen und Warmupsätzen.

Danke dir!!

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1. Wann soll man dann deiner Meinung nach die Technik lernen? Oder kann man die von jetzt auf gleich.

3. der Vergleich zwischen Spitzensportlern und normalen Trainierenden zieht halt 0. Menschen die neben diesem Forum noch ein Leben und andere Hobbies haben schaffen nunmal keine 18 TEs in der Woche, kannste mir erzählen was du willst.

Aus meiner Erfahrung ziehen 10% der Leute SS durch. Wer hat jetzt Recht?

4. 4 Monate, lol. Vorher feiert jeder "mach SS bis keine Steigerung mehr", jetzt kommen alle an "du machst mehr als 4 Monate SS? pftu auf dich."

Die 4 Monate sind in der Praxis unrealistisch.

Zur SS Definition:

iirc dealoaded man nicht sofort bei nichterfüllen von 3x5, sondern wenn man sich in 3 TEs nicht im Gewicht steigern konnte.

Kleines Rechenbeispiel zu SS

4 Monate x 4 Wochen =16 Wochen.

16 Wochen x 3 TE/Woche = 48 TE

48 TE x 2,5 kg Steigerung = 120 kg.

Schön und gut, wenn man also mit 50 kg Squat einsteigt macht das rein rechnerisch 170 kg, klingt ja echt gut. Nicht beachtet sind Deloads, Resets, Technikissues, evtl. Krankheit und Verletzung oder das man die ein oder andere TE ausfallen lässt wegen real life und so. Sieht man doch hier im Forum, wieviele Pimmeln hier 1 Jahr lang auf SS rum? Und sorry, wenn 90% der Trainierenden das Programm nicht durchziehen können, dann ist es kein gutes Programm. Da hilft es nicht zu sagen a-a-aber auf dem Paper steht... Was theoretisch möglich ist klingt zwar nett, Bewahrheitet sich in der Praxis aber seltenst.

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Technikprobleme, Krankheit und Verletzungen haben rein gar nichts mit diesem Programm zu tun.

Ich frage mich sowieso, warum hier in jedem 2. Log permanent Verletzungen und Krankheit angesprochen werden. Da kann doch irgendwas nicht stimmen.

Aber ob das nun ein Zufall ist (in diesem Forum sammeln sich viele "schwere Fälle) oder nicht, Fakt ist:

It´s not the program´s fault.

Hoffentlich kommt jetzt niemand auf die Idee, mir ernsthaft eintrichtern zu wollen, dass 3x Woche Starting Strength bereits ins Übertraining führen. Come on. Shao hat bereits ausgeführt, was Leistungssportler an Trainingspensum fahren. Dagegen ist SS echt ein Witz, mag es noch so hart sein für jemanden, der Krafttrainingsanfänger ist.

Ich war seit 3 Jahren 1x kurz erkältet und hatte alleine 2014 keine 3 Tage in Folge, an denen ich für maximale Regeneration (8-9 h Schlaf, warme Dusche, mal 1-2x im Monat Massage/Sauna oder was auch immer man individuell braucht für maximale Leistung) sorgen konnte, auch war ich an den meisten Tagen des Jahres nicht im Kalorienüberschuss und konnte mich trotzdem um etliche Kilos bei jeder Übung steigern (aktuelle Kraftwerte sind verfälscht durch Training mit high reps, lagen aber beim letzten schweren Training alle mindestens bei Advanced bis mittig zwischen Advanced und Elite).

bearbeitet von Monsun

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1. Wann soll man dann deiner Meinung nach die Technik lernen? Oder kann man die von jetzt auf gleich.

3. der Vergleich zwischen Spitzensportlern und normalen Trainierenden zieht halt 0. Menschen die neben diesem Forum noch ein Leben und andere Hobbies haben schaffen nunmal keine 18 TEs in der Woche, kannste mir erzählen was du willst.

Aus meiner Erfahrung ziehen 10% der Leute SS durch. Wer hat jetzt Recht?

4. 4 Monate, lol. Vorher feiert jeder "mach SS bis keine Steigerung mehr", jetzt kommen alle an "du machst mehr als 4 Monate SS? pftu auf dich."

Die 4 Monate sind in der Praxis unrealistisch.

Zur SS Definition:

iirc dealoaded man nicht sofort bei nichterfüllen von 3x5, sondern wenn man sich in 3 TEs nicht im Gewicht steigern konnte.

Kleines Rechenbeispiel zu SS

4 Monate x 4 Wochen =16 Wochen.

16 Wochen x 3 TE/Woche = 48 TE

48 TE x 2,5 kg Steigerung = 120 kg.

Schön und gut, wenn man also mit 50 kg Squat einsteigt macht das rein rechnerisch 170 kg, klingt ja echt gut. Nicht beachtet sind Deloads, Resets, Technikissues, evtl. Krankheit und Verletzung oder das man die ein oder andere TE ausfallen lässt wegen real life und so. Sieht man doch hier im Forum, wieviele Pimmeln hier 1 Jahr lang auf SS rum? Und sorry, wenn 90% der Trainierenden das Programm nicht durchziehen können, dann ist es kein gutes Programm. Da hilft es nicht zu sagen a-a-aber auf dem Paper steht... Was theoretisch möglich ist klingt zwar nett, Bewahrheitet sich in der Praxis aber seltenst.

Rechnung ist nicht sinnvoll.

4 Monate incl.(!!!) Deloads. Mit 3x5x170 wärste bei ca. 8x170 kg, da hättest du deine 200er Beuge nach 4 Monaten. Shao sprach von einem JAHR.

90% der Trainierenden haben gar nicht erst die Motivation, im Training Vollgas zu geben. Den kannste jedes Programm vorsetzen und sie würden aus keinem was machen mit dieser Einstellung. Aber: It´s not the program´s fault.

Es ist nicht einmal eine Zeitfrage. Klar, mein GBR-Bastard ist mit ca. 10 h Gym pro Woche verbunden, aber das ist eher eine Ausnahmeerscheinung. 3x90 min oder 4x60 min (z.B. für Restpauseprogramme) reichen völlig aus. Das ist weitaus weniger als die Zeit, die man für andere Hobbys benötigt, um ein halbwegs akzeptables Skillniveau zu kommen. Ist einfach so.

Und wer dann in seinen 3x90 min nur halbherzig trainiert, nicht steigert und/oder nicht ausreichend isst und schläft... selbst Schuld. Bezweifle an dieser Stelle SEHR stark, dass die SS-Abbrecher (klingt hart nach Neonaziresozialisation, aber wayne) mit einem Pumpprogramm in der gleichen Zeit erfolgreicher wären. Eben WEIL SS nur für eine sehr kurze Zeit im gesamten Trainingsleben durchgeführt wird.

bearbeitet von Monsun

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Technikprobleme, Krankheit und Verletzungen haben rein gar nichts mit diesem Programm zu tun.

Ich frage mich sowieso, warum hier in jedem 2. Log permanent Verletzungen und Krankheit angesprochen werden. Da kann doch irgendwas nicht stimmen.

Aber ob das nun ein Zufall ist (in diesem Forum sammeln sich viele "schwere Fälle) oder nicht, Fakt ist:

It´s not the program´s fault.

Hoffentlich kommt jetzt niemand auf die Idee, mir ernsthaft eintrichtern zu wollen, dass 3x Woche Starting Strength bereits ins Übertraining führen. Come on. Shao hat bereits ausgeführt, was Leistungssportler an Trainingspensum fahren. Dagegen ist SS echt ein Witz, mag es noch so hart sein für jemanden, der Krafttrainingsanfänger ist.

Ich war seit 3 Jahren 1x kurz erkältet und hatte alleine 2014 keine 3 Tage in Folge, an denen ich für maximale Regeneration (8-9 h Schlaf, warme Dusche, mal 1-2x im Monat Massage/Sauna oder was auch immer man individuell braucht für maximale Leistung) sorgen konnte, auch war ich an den meisten Tagen des Jahres nicht im Kalorienüberschuss und konnte mich trotzdem um etliche Kilos bei jeder Übung steigern (aktuelle Kraftwerte sind verfälscht durch Training mit high reps, lagen aber beim letzten schweren Training alle mindestens bei Advanced bis mittig zwischen Advanced und Elite).

n=1, setz dich hin mein Sohn.

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Technikprobleme, Krankheit und Verletzungen haben rein gar nichts mit diesem Programm zu tun.

Ich frage mich sowieso, warum hier in jedem 2. Log permanent Verletzungen und Krankheit angesprochen werden. Da kann doch irgendwas nicht stimmen.

Aber ob das nun ein Zufall ist (in diesem Forum sammeln sich viele "schwere Fälle) oder nicht, Fakt ist:

It´s not the program´s fault.

Hoffentlich kommt jetzt niemand auf die Idee, mir ernsthaft eintrichtern zu wollen, dass 3x Woche Starting Strength bereits ins Übertraining führen. Come on. Shao hat bereits ausgeführt, was Leistungssportler an Trainingspensum fahren. Dagegen ist SS echt ein Witz, mag es noch so hart sein für jemanden, der Krafttrainingsanfänger ist.

Ich war seit 3 Jahren 1x kurz erkältet und hatte alleine 2014 keine 3 Tage in Folge, an denen ich für maximale Regeneration (8-9 h Schlaf, warme Dusche, mal 1-2x im Monat Massage/Sauna oder was auch immer man individuell braucht für maximale Leistung) sorgen konnte, auch war ich an den meisten Tagen des Jahres nicht im Kalorienüberschuss und konnte mich trotzdem um etliche Kilos bei jeder Übung steigern (aktuelle Kraftwerte sind verfälscht durch Training mit high reps, lagen aber beim letzten schweren Training alle mindestens bei Advanced bis mittig zwischen Advanced und Elite).

n=1, setz dich hin mein Sohn.

Kann dir auch n = 50 draus machen, wenn ich alle meine ernsthaft trainierenden und einigermaßen auf Regeneration achtenden Gymbekanntschaften ohne schwerwiegende Sportverletzungen aus früheren Sportarten einrechne. Und mit jedem Gymbesuch einige n-s mehr.

Da wird jeder im Schnitt 1x im Jahr krank oder so. Und permanente Technikdeloads oder Verletzungen gibt es bei hypertrophieorientiertem Training ebensowenig.

Dachte nicht ernsthaft daran, dass an der Krankheits- und Verletzungssresistenz gesunder, kräftiger, und wohlernährter, dazu oft Supps wie Multis, Vit C, Zink, Vit D konsumierender sportlicher Menschen gezweifelt werden würde, lag da aber wohl falsch. ^^

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Das Forum platzt echt vor lauter Theoretiker hier...

Wenn ich seh, bei was für nem Volumen die meisten schon von "viel" reden...

Damals, vor meiner Schulterverletzung, hab ich im 4.-5. Satz noch teilweise mehr Gewicht auf Reps gebencht, was hier mancher im ersten Arbeitssatz drückt.

Soviele Hater, soviel Geschisse....wie oft wurde ich allein schon torpediert, wie kacke meine Ernährung ist, wie schlecht und überladen mein TP.

Aber von 30-40 regelmäßigen Postern hier, sind 2-3 dabei wo ich sage "oha, gute Form!"

Der Rest labert nur...schreibt ständig irgendwelches Zahlenwirr-warr, deload hier, progress da, macht SS, trinkt 5 Liter Milch, heben, beugen, ficken, kacken....

WIE KANN DAS SEIN !?

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Technikprobleme, Krankheit und Verletzungen haben rein gar nichts mit diesem Programm zu tun.

Ich frage mich sowieso, warum hier in jedem 2. Log permanent Verletzungen und Krankheit angesprochen werden. Da kann doch irgendwas nicht stimmen.

Aber ob das nun ein Zufall ist (in diesem Forum sammeln sich viele "schwere Fälle) oder nicht, Fakt ist:

It´s not the program´s fault.

Hoffentlich kommt jetzt niemand auf die Idee, mir ernsthaft eintrichtern zu wollen, dass 3x Woche Starting Strength bereits ins Übertraining führen. Come on. Shao hat bereits ausgeführt, was Leistungssportler an Trainingspensum fahren. Dagegen ist SS echt ein Witz, mag es noch so hart sein für jemanden, der Krafttrainingsanfänger ist.

Ich war seit 3 Jahren 1x kurz erkältet und hatte alleine 2014 keine 3 Tage in Folge, an denen ich für maximale Regeneration (8-9 h Schlaf, warme Dusche, mal 1-2x im Monat Massage/Sauna oder was auch immer man individuell braucht für maximale Leistung) sorgen konnte, auch war ich an den meisten Tagen des Jahres nicht im Kalorienüberschuss und konnte mich trotzdem um etliche Kilos bei jeder Übung steigern (aktuelle Kraftwerte sind verfälscht durch Training mit high reps, lagen aber beim letzten schweren Training alle mindestens bei Advanced bis mittig zwischen Advanced und Elite).

Zum ersten: Wir reden von "Leistungssportler"....da sind in 90% der Fälle Substanzen im Spiel, also schlechtes Beispiel !

zum zweiten: ich will vorher nachher Bilder sehen....schreib nicht über deinen Progress, ZEIG IHN !

Und BITTE, BITTE sei kein Lauch, sonst ist auch Punkt zwei ein echt mieses Beispiel.

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Shao z.B., der Gott des Forums, der den heiligen Grahl des BB (für sich und andere) gefunden hat und auch umzusetzen weiß, müsste doch eigentlich dann die Überkante sein !?

Jetzt nur so als Beispiel....weil ja viele sagen, wer stark ist, sieht auch stark aus.

Ich bin z.B. weak as fuck, sehe aber stark aus.

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Gast Cobrah

Ich kann nicht mehr LAH :-D du sprichst mir aus der Seele.

Viel zu viel Theorie geschisse, öfters und härter liften ist die Antwort auf alles. Wenn ich schon lese, ne Stoppuhr beim Training... ist richtig.

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