Was bin ich für ein Lerntyp...

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Hi, momentan möchte ich meine Lernfähigkeit erhöhen und würde gern wissen was ich für ein Lerntyp bin. Ich fand Sachen wie visuell,auditiv,kinesthetisch, jedoch weiss ich nicht genau ob ich eins davon bin oder mich einfach nur spezialisiert habe. (a la Dr Timothy Leary Link).

Ein Freund von mir ist z.B stark visuell und geradezu abhängig vom visualisieren von Worten,

Bsp: Mikrofon: er hört Mikrofon, stellt sich ein Bild von einem Mikrofon vor und leitet daraus die Funktion ab

Bei mir ist es so, ich höre Mikrofon und bin gleich bei der Funktion und wenn ich es visualisieren will leite ich daraus das Bild ab.)

Wenn ich jetzt Texte lese merke ich, wie ich sie schnell lesen und erfassen kann, aber ich kann nicht alles genau behalten.

Eine Möglichkeit ist sicherlich zu Versuchen mehr zu visualisieren, und mir mehr Bilder in die Texte zu denken, aber momentan finde ich das einfach sehr anstrengend und wollte fragen ob ich mit der Zeit besser werde.

Oder vielleicht lern ich sogar völlig und es gibt noch bessere möglichkeiten für mich mehr zu behalten.

Danke schonmal!

bearbeitet von PickupTruck

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Visueller Lerntyp

Lernen mit Bildern. Lernen durch sehen.

Der Mensch stellt sich beim lernen einzelne oder mehrere Bilder (Bilderserien) vor und merkt sich diese besser.

Dieser lerntyp lernt durch das sehen, durch lesen und sich Bilder vorstellen.

Bücher, Bilder, Videos helfen ihm dabei.

Auditiver Lerntyp

Lernen durch hören.

Dieser Lerntyp kann leicht Informationen ducrh das hören aufnehmen und behalten. Er kann lernen indem er laut liest und es HÖRT. Oder er spricht sich seinen lernstoff auf eine Kasette und hört diese wiederholt.

Kinästhetischer Lerntyp

Lernen durch Handlungen.

Dieser Lerntyp lernt durch eigene Handlungen. Er lernt am besten durch ausprobieren, Rollenspiele oder Übungspresentationen.

Kommunikative Lerntyp

Lernen durch disskusionen.

Dieser Lerntyp lernt durch das reden. Beim disskutieren lernt er am besten. Die sprachliche Auseinandsetztung mit dem Lernstoff hilft ihm.

So hab ich das jedenfalls in Errinerung.. Lange her *g*

Wenn du schnell texte dir merken kannst gehörst du wohl mehr zum Visuellen Lerntypen. Es muss nicht umbedingt sein dass du dir es mit Bildern merkst. Das kann man natürlich üben durch wiederholtes üben.

Jedoch ist beim lernen zu empfehlen alle Sinne zu benutzten.

Durch das hören merkt man sich nur 20% der Informationen. (Deshalb ist Unterricht, indem der Lehrer alleine redet, nicht gut geeignet)

Durch das alleinige sehen merkt man sich nur 30% der Informationen.

Daraus folgt dass man durch hören + sehen 50% merkt.

Kombiniert man hören + sehen + disskutieren + selber machen = behalten wir ca. 90% der Informationen.

errror

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Ich empfehle dir das Buch "Garantiert erfolgreich lernen" von Christian Grüning, das hat mir ziemlich geholfen für mich ein Lernsystem zu entwickeln... Einfach mal bei Amazon suchen!

Gruß

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@error:

Danke, das ist ne tolle erklärung, das bookmark ich mir mal.

Also werd ich mir immer bestimmte Schlüsselpunkte visualisieren und laut vorlesen und mich am Ende mit Mindmaps und/oder einem kurzen Essay mit dem gelesenen auseinander setzen und vielleicht Lerngruppen suchen.

@antiheld, danke für den Tip

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Cool, davon hab ich ja noch nie was gehört.

Also ich habe immer tierische Schwierigkeiten mit Vokabel-Lernen. Seit ich mir angewöhnt habe, Filme auf O-Ton (Futurama, Drawn together, hehehe) zu schauen hat sich mein Englisch massiv verbessert.

Was für ein Lerntyp bin ich dann?

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Wahrscheinlich auditiv

Bin denke ich vom selben Typ, Gemachtes und Gelesens fällt durch wie ein Fass ohne Boden, Gehörtes ankert sich fest, Stimmen mit entsprechenen Sätzen kommen imemr wieder (Ja, das ist positiv, vor allem wenn man PU-Podcasts hört.)

Was mir zum Beispiel unheimlich hilft:

- Im Unterreicht aufpassen

- Videos und Podcatsts zum jeweiligen Thema (Wobei eher Podcasts)

- Musik hören beim lernen (Oder Musik machen, wenn Du n Intstrument kannst)*

- Dinge laut vorlesen, ich lese mir Arbeitsblätter vor einer Arbeit einfach mal locker vorm Fernseher (mit Blick auf die Blätter natürlich) laut durch, spiele mit den Wörtern, dem Klang, mache vllt kleine Satzspiele daraus. Dauert 15 min und bringt mir meist sicher 2,0 oder höher.

* -> Das mit dem Musik machen ist auch noch eine spezielle Sache. Beim Musi machen ist das Gehirn enorm aktiv, so aktiv wird es bei kaum einer anderen Sache die es gibt. Hätte gerne Bilder gezeigt aber Google hat nix ausgespuckt.

bearbeitet von R3D

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