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[Seductive 0]

Ich weiß nicht woran es liegt..aber warum hat man manchmal solche unglaublichen krassen State-Momente. Unabhängig von dieser Vitamin-C Spritze in dem "Krassen State - Thread" , warum klappt manchmal einfach alles? Freitag abend...ich war auf nem Konzert...hab mich mit einer HB in eine dunkle Ecke verzogen...alles hat geklappt...sogar eine Kammer mit gemütlichen Sofas gefunden...wie ichs mir vorgestellt hatte...fast übernatürlich ...ein paar bekannte HBs getroffen...die haben mich angemacht...sind mir hinterher gelaufen...mein State war im Himmel...habe nur ein wenig Alk intus gehabt..genau die richtige Menge...in dem Moment ruft HB9,5 an...will clubben gehen...hätte mit ihr clubben gehen können...hätte HB mitgenommen...wäre perfektes Eifersuchts-Game geworden...sie wollte mit mir schlafen...alles war perfekt...aber ich wollte nicht...und ich wollte nicht clubben gehen weil ich zu müde war...hat auch viel mit dem Selbstboykott zu tun den ich loswerden will.

Beziehung zu dieser interessanten Flow-Theorie?

Warum hat man manchmal diesen State...wie kann man ihn künstlich herbeiführen?

Ich denke, dass z.B. Kokain diesen State herbeiführt...bzw. Crack oder Speed...die psychisch und physisch schädigende Wirkung sind der Ausgleich zu dem State bei Kokain...

Kennt jemand dieses "One Day good...next day bad..." Phänomen?

Ich bin mir immer gnadenlos sicher, dass ich morgen einen schlechten Tag haben werde, wenn der heutige super war.

Wie trickse ich die ausgleichende Natur "Yin-Yang?" zu meine Gunsten aus?

[pädarr 2]

Ich würde dir empfehlen dich ein bisschen weiter hier im Stoff einzulesen.Diesen State kann man künslich herstellen, z.B. durch Musik, nette Gesellschaft und gute Erlebnisse.

Als Faustregel gilt auf jeden Fall, dass du bessere Chancen hast abzuräumen wenn du solch einen State hast.

Bin sicher, dass das geclosed wird weil es solche Fragen hier schon des öfteren gab also benutz mal die SuFu.

Viel Spass...

[PickupTruck 0]

Glaub einfach nicht an den Ausgleich. Du suggerierst dir ja selber, dass es schlechter werden muss. Aber wo willst du die Grenze ziehen. Dieses ganze Ying -und Yang Zeug ist in meinen Augen ja keine Wissenschaft, bloß es gibt immer nur eine Versuchsreihe. Gäbe es mehrere Realitäten und Versuchsläufe, suchst du dir dann alles schlechte als Erklärung für das Ausgleichsprinzip? á la ich bin Millionär, bin Erfolgreich im Leben, habe Geld...alles perfekt, ach nein, das Gras könnte grüner sein.

Beispiel 1: Alles läuft, und am Tag danach wirst du krank. (krank als Ausgleich) Beispiel2. Alles läuft und am Tag danach brennt dir dein Essen an (verbranntes Essen als Ausgleich)

Beispiel 3: Alles läuft gut, am Tag danach bekleckerst du dich (bekleckern als Ausgleich)...obwohl alle negativen Ereignisse unterschiedlich in ihrer Qualität sind, reichen sie aus um deien Theorie zu bestätigen, weil man sich selber die Beweise für seine Theorien sucht, so funktioniert laut Robert Anton Wilson, das Gehirn mit Denker und Beweiser, was der Denker denkt wird der Beweiser beweisen.

Also kann es schon sein, dass du allein dadurch, dass du denkst es müsse immer diesen Ausgleich geben anders agierst, tollpatschiger, vorsichtiger wodurch du die Natürlichkeit verlierst, die du in den Zuständen wo alles läuft hast. Oder du suchst, egal wie perfekt eine Situation ist immer den kleinsten Makel, obwohl er vielleicht gar nix mit der Situation zu tun hat.

Auch z.B, dein Beispiel mit den Drogen, was passiert wenn du noch ein weiteres Dimension hinzuziehst. In deinem Beispiel guter State vs körperliche Schäden, ich füge noch dazu Erfolg bei Frauen + Überhebliches Auftreten vs Schläge von AMOG. Ist der Ying ausgleich hier nun der physische Schaden durch die Drogen oder durch die Schläge, oder nimsmt du alles für sich? Ich hoffe man erkennt worauf ich hinaus will.

pickUpTruck

April 14, 2008 bearbeitet von PickupTruck

[Pyriander 6]

Wie trickse ich die ausgleichende Natur "Yin-Yang?" zu meine Gunsten aus?

Mit ausgleichender NATUR und Yin Yang hat das nichts zu tun. Nur mit Dir. Im Grunde hast Du das ja auch erkannt; zum Thema 'Selbstboykott' gabs hier mal einen echt guten Text; nimm es doch mal als Suchsbegriff.

Austricksen musst Du also vor allem Dich.

Ein interessantes Japanisches Sprichwort kriege ich nicht mehr ganz zusammen, es besagt; dass vieles, was wir im Allgemeinen als Unglück bezeichnen, eigentlich nur mangelnde Aufmerksamkeit ist. Hinkt, ist aber übertragbar

[Tyr 4]

Ich glaube es ist die Einstellung, mit der die Menschen üblicherweise "negatives" verarbeiten. Wenn sie eine Klausr verhauen, wenn sie im Stau stehen, wenn ihnen die Karre verreckt, whatever. Ich bin dazu übergegangen, oder versuche zumindest, dann immer das Negtaive weg zu relativieren. nehmen wir an, ich verhaue eine Klausur, früher hätt ich mich hingesetzt und gedacht "kacke, so ein Scheiss, ich Depp, das war so unnötig, das zieht den Abiturschnitt runter, oh man, so eine kacke, warum musste das jetzt passieren" ... man brauch nicht Psychologie studiert haben um zu sehen, wie es einem nach oder bei solchen Gedanken geht. Jetzt versuch ich einfach alles zu "überschatten", je nach Größe. Heißt, wenn ich eine Klausur verhaue denk ich mir "mei mei Tyr, willst du jetzt rumheulen? Die nächste Klausur kommt und ich weißt, wie ich es besser mach, bin kern gesund, hab ein geiles Leben und nichts zu jammern, so gut wie es mir geht" ... sowas in der Art.

Fazit: Lass das Negative nicht an Dir nagen, lass das nicht zu! Überschatte es mit Positivem, das Negative ist aus dem Sinn und du freust Dich wieder, dass du einfach Du bist, bist gut drauf und diese Strähne hälst so lange an, bis Du wieder negatives zulässt.

[NewShape 1]

nutze einen anker an dem höhepunkt deines states.

dazu würde ich dir ein buch empfehlen.

setz dich damit aussernander.

mach ich auch grad