Mindset zum Glücklich sein

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Beschäftige mich nun längere Zeit mit dem Thema Glücklich sein und habe viele Diskussionen geführt.

Möchte euch meinen Wissenstand/Denkansatz nicht vorenthalten weil ich denke das es dem ein oder anderen doch vom nutzen sein kann.

Thema: Glücklich sein

Wie werde ich glücklich?

Du wirst überhaupt nicht glücklich! Nicht morgen, nicht übermorgen, nicht in 10 Jahren.

Du fragst dich nun warum, ich will es dir erzählen.

In der heutigen Zeit leben die Menschen mit vielen Barrieren die das denken beeinflussen. So wird unserem Unterbewusstsein täglich gesagt das es alle möglichen Dinge benötigt um Glücklich zu sein. Ob es nun in der Werbung das tolle Auto ist oder in der Schule gute Noten. Glaubst du das Affirmationen etwas bringen? Die Werbung macht nichts anderes, draußen auf Plakaten siehst du jeden Tag vom Neuen das du dies und das benötigst für ein schönes, tolles, besseres Leben.

Denk selber drüber nach und überlege was du brauchst um glücklich zu sein.

Fällt dir etwas ein? Wenn nicht, kannst du aufhören diesen Beitrag zu lesen, denn er wird dir kaum helfen können.

Als ich oben geschrieben habe das du überhaupt nicht glücklich wirst, habe ich den schwerpunkt auf wirst gelegt.

Der erste Schritt für ein glücklicheres Leben ist zu erkennen das du schon längst Glücklich bist!

Warum ich weiß das du glücklich bist obwohl du es selber noch nicht weißt?

Auch dies ist ganz einfach zu beantworten. Du lebst.

Bist du dafür das Behinderte (Körperlich/Geistig eingeschränkte Menschen) sterben sollten bzw. das sie garnicht erst geboren werden, aufgrund weil sie behindert sind? Glaubst du nur weil sie eingeschränkt wären führen sie kein tolles Leben und haben ihr leben lieb? Denkst du wirklich dein Leben ist so scheiße das es sich nicht mehr lohnt zu leben?

Dann denk dadrann: Das Leben ist ein Geschenk. Ein Geschenk was du umsonst bekommen hast. Unter Millionen von Spermien hast du es geschafft, du bist von der Befruchtung (Geburt) an ein Gewinner. Doch niemand möchte das es dir schlecht gibt. Gott hat dir das Leben geschenkt, wenn es dir wirklich shclecht geht musst du dich nicht selber foltern sondern kannst auf dein Geschenk verzichten und sterben, im Himmel wird es dir auch gut gehen.

Doch ist dein Leben wirklich so schlimm das du sterben wolltest?

Was fehlt dir denn?

Du sitzt zu hause, hast keine Freundin, dein bester Freund hat dich verraten, im Moment hast du überhaupt kein Geld und auch noch Schulden und deine Zensuren lassen auch zu wünschen übrig. Blöde Situation?

''Jeder Mensch kreiert seine eigene Realität'' Jeder Mensch lebt in seiner eigenen Welt auf die die Umwelt einwirkt.

Sehe die Welt so wie du sie sehen möchtest und sie wird so sein.

Du kennst sicherlich den Satz: ,,Optimisten sehen das Glas halb voll, Pessimisten das Glas halb leer. Was würden Realisten sagen? Und was von den drei Sachen ist denn nun richtig?

Fakt ist, sie sind alle 3 gleich richtig (oder negativ ausgedrückt, gleich falsch).

Du kannst die Welt, das Glas, halb voll sehen, was dir erstmal als Betrug vorkommen wird weil du aufeinmal in allem nur das gute siehst, als ob es das schlechte nicht geben würde.

Du kannst die Welt, das Glas, aber auch halb leer sehen, was dir erst später als Betrug vorkommen wird, weil es leichter ist sich zu bemitleiden und zu jammern anstatt Initiative zu ergreifen und du so tust als ob es das gute nicht gibt.

Das du den Mittelpunkt findest ist eigentlich nur in der Theorie möglich.

Warum erzähle ich dir das?

Nach dem was ich dir eben gesagt habe, ist es nicht so, dass egal wie du die Welt siehst, positiv oder negativ, du nie die Welt wirklich, bzw. die Welt immer richtig siehst?

Das Glas ist halb Leer, genauso halb voll. Es ist deine freie Entscheidung. Wenn du alles positiv siehst, welche Gefahr gehst du ein? Natürlich könntest du das meiste auch negativ sehen, aber außer unglücklich sein bringt dir das auch nichts.

Wenn du früher als Kind geschlagen wurdest, etwas nicht geschafft hast, hast du angefangen zu weinen. Vielleicht hast du auf deinem Bett gesessen und dich bemitleidet, das die Welt doch so grausam und gemein ist. Aber hat dir das etwas gebracht? Hast du nicht viel eher nur Zeit verschwendet? Was bringt jammern außer schlechte Stimmung?

Du selber entscheidest wie du die Dinge siehst!

Vorhin hab ich ein Beispiel gebracht:

Du sitzt zu hause, hast keine Freundin, dein bester Freund hat dich verraten, im Moment hast du überhaupt kein Geld und auch noch Schulden und deine Zensuren lassen auch zu wünschen übrig. Blöde Situation?

Analysieren wir mal warum es dir in dieser Situation wirklich gut geht:

,,Du sitzt zu Hause'': Du sitzt zuhause! Im warmen! Im vertrauten Heim, um dich herum überall genug zu Essen, ein Computer, ein Fernseher! Ist doch genial. Erinnerst du dich noch an letzten Winter, wo du sturzbetrunken um 4Uhr Nachts aus der Disco geworfen wurdest und im Schneesturm nach Hause gehen musstest? Wie groß war dort der Wunsch und wie schön war die Vorstellung schon zuhause zu sein?

Nun ist diese Situation eingetreten, doch du selber hast deine Ansicht geändert, aufeinmal ist es nicht mehr schön und wundervoll, sondern dir fehlt etwas. Anmerkung: wie wäre das Glas nun?

,,hast keine Freundin'':

Du brauchst keine Freundin um Glücklich zu sein, du brauchst überhaupt nichts um glücklich zu sein, weil du glücklich bist.

Aber du hast alle Möglichkeiten. Du bist Frei. Warum bist du traurig das du keine Freundin hast?

Wie wäre es wenn du im Gefängniss wärest. Dort kannst du keine Frauen kennen lernen. Wenn du für 5Jahre sitzt hast du 5 Jahre keine Chance dazu. Diese 5 Jahre die du nicht hättest hast du aber, jetzt! Wahrscheinlich ist es dir nur nicht wichtig genug ansonsten würdest du nicht hier sitzen und den Thread lesen, sondern schon längst draußen sein um Frauen kennen zu lernen.

,,dein bester Freund hat dich verraten'' :

Wie kann man so eine Situation positiv sehen?

Zum einen hast du die Erinnerungen an eure schöne gemeinsame Zeit! ''nicht weinen, das schöne Zeiten sind vergangen, sondern lächeln, dass sie sind gewesen!''

Zum anderen kannst du glücklich sein das es jetzt passiert ist, denn nun weißt du wodrann du bist. Wäre es erst später passiert hätte er dich noch länger betrogen und wahrscheinlich hättest du noch mehr (vertrauen) verloren.

,,...'' habe nun keine Lust mehr weiter zu analysieren, habt sicherlich gemerkt das ich bei den letzten beiden auch nur noch ein Argument geschrieben habe. Bin ich faul? Vielleicht. Seid ihr schlau? Sicherlich. Also überlegt euch selber Gründe was an den oben gemeinten Situationen positiv ist.

Es ist leicht für alles etwas negatives zu finden, genauso leicht ist es für alles etwas positives zu finden.

Ganz von alleine geht es wenn du dir Vorstellst das es immer hätte schlimmer kommen können. Dadurch bist du dann automatisch Glücklich das es nicht so ist. Wenn es nieselt ist es cool das es nicht regnet. Wenn es regnet ist es gut das es nicht gießt. Wenn es gießt ist es gut das es nicht Schneit. Wenn es Schneit freu ich mich das eskeine Eiszeit ist.

Vielleicht denkst du immer noch das ich mir meine Welt so vorstelle wie ich es möchte, du dich selber jedoch nicht so ''verblenden'' möchtest. Doch ganz ehrlich, wenn du negativ denkst tust du nichts anderes! Du ''verblendest'' dich genauso, nur das die Konsequenz ist das du nicht glücklich sondern unglücklich bist. Es ist deine freie Entscheidung, dein freier Wille, es bist du selbst der seine eigene Realität kreirt. Im nach hinein bleibt es beim selben, keines von beiden ist ''verblendung'' sondern beides ist richtig. Das Glas ist nunmal halb voll und halb leer, nix zu machen.

Was hat das positive Denken zur Folge?

Fängst du ersteinmal über längere Zeit an so zu denken, bemerkst du früher und später das dein Leben genial ist.

Durch dein jetziges Mindset hast du dir eine Welt kreiert in der du nicht auf Probleme oder Mißerfolge (muss mal eben das Zitat einbringen: ''Es gibt keine Mißerfolge, es gibt nur resultate'') stößt weil du immer eine Win/Win Situation hast.

In meiner eigenen Realität gibt es kein Ying und Yang, zumindest nicht das ursprüngliche. Sollte Ying und Yang Ursache und Wirkung heißen zwar schon, aber nicht wenn es Gut und Schlecht heißt. Ying und Yang steht ja dafür das wenn das eine größer wird, das andere kleiner wird, bis es wieder umspringt und das vorherige kleiner wieder größer, und das größere kleiner wird. Also wenn es den Menshcen Gut geht wächst das schlechte, wenn es ihnen Schlecht geht wächst das Gute. Ein Wechselspiel.

Aber: Warum möchtest du in deiner eigenen Realität unbedingt das schlechte sehen? Warum kannst du nicht davon ablassen habe ich mich gefragt?

Folglich ist mein Ying und Yang: Gut und Besser. Was nicht Gut ist, wird besser. Was nicht besser ist, bleibt schlechtesten falls immer noch Gut.

Könnte jetzt noch eine Menge weiter schreiben, aber mir läuft die Zeit davon.

Werde wenn mir noch etwas als sehr passend und wichtig erscheint es reineditieren.

Hoffe ich konnte den ein oder anderen einen guten Denkanstoß geben und paar von uns überzeugen.

''don't worry, be happy! just smile ;) ''

LG

derLöwe

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Schöner Text und gut geschrieben!

Hat Spaß gemacht zu lesen und ich hab gemerkt, wie sich meine Stimmung bereits beim Lesen gebessert hat und ich gerade nicht mehr traurig über meine heutige verhauene Mathearbeit und das schlechte Wetter draußen bin. :)

Danke

MfG

Darklistener

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Ich finde den Text gut! Er spiegelt genau das wieder, was hinter einer optimistischen Sicht, die unabdingbar ist (,sowohl für PU als auch) für einen stets dazu lernenden Menschen!

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Sehr schöner Text.

Jeder ist seines Glückes eigener Schmied!

Danke Herr Lair Leiter ;)

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Ach mein lieber Freund wenn das doch nur so einfach wäre.

Gleich vorweg du hast absolut recht. Aber, das berühmte aber, da gibs noch diese "leere".

Wenn wir alle von anbegin an überglücklich gewesen wären, ich denke wir würden noch heute bei einem warmen Feuer in der Höhle sitzen. Warum ein Haus bauen? ich bin glücklich im Freien, Warum Werkzeuge herstellen? ich bin glücklich mit meinen Händen, warum zum Teufel soll ich mir die mühe machen eine Frau zu suchen? meine rechte/linke Hand reicht doch auch.

Fakt ist, dass das Unglück eine gewaltige Antriebskraft entwickeln kann. Viele brilliante Ergüsse hier im Forum und auch in Büchern sind aus der Not, aus dem Unglück entstanden. Leute hier konnten nicht glücklich mit Ihrer Situation sein, Sie wollten wissen, können, schaffen.

Es ist falsch Unglück oder unglücklich sein als "böse" darzustellen. Sie ist eine der Kräfte die mächtig genug ist auch einen fetten Hintern zu bewegen.

Worin ich aber dein Beitrag schätze ist, dass durch ein gewisses positives Grunddenken man vermeidet zu sehr ins Unglück und damit in eine starre Depression zu verfallen. Man kann sich sagen "ich möchte zwar auf lange sicht eine Freundin, weniger Schulden, gute Freunde etc... aber auch ohne bin ich noch jemand".

Verzicht auf alles hört sich erstmal recht nett an aber auf lange Sicht ist es eher Kontraproduktiv.

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hi maximilian

deine annahme respektiere ich, jedoch möchte ich nochmal auf meine eingehen.

es ist nicht so das man um glücklich zu sein einfach seine ziele fallen lässt und zufrieden ist weil man schon alles erreicht hat...

man soll nur nicht seinen spaß am leben verlieren.

es gibt 2 arten von zufriedenheit.

die erste: du sitzt zuhause am computer, es ist warm, du hast genug zu essen, einen fernseher, kannst musik hören und hast freizeit (kannst oft und solange du willst schlafen) ... ein typisches beispiel wie ferien. man ist zufrieden weil man nichts leisten muss (ist natürlich meine individuelle auffassung).

die zweite zufriedenheit ist der gegenpol: man setzt sich ziele (auf dem weg zum ziel gibt es viele kleine unterziele) an denen man jeden tag arbeitet. so erreichst du am tag vielleicht 5 unterziele und erfährst kleine glücksschübe da du erfolgserlebnisse hast. du hast dich z.b. hingesetzt und 2std. gelernt, danach bist du trainieren gegangen, später hast du deiner mutter geholfen und am abend dein zimmer in top zustand gebracht. dann war dein tag zwar sehr arbeitsreich, jedoch weißt du das du etwas erreicht hast und bist stolz auf dich. diese ganzen kleine erfolge die du gemacht hast machen dich glücklich und zufrieden für den tag. am nächsten tag dort einfach weiter machen.

die zufriedenheit das du an dir gearbeitet hast wirst du auch ausstrahlen, machst du das über wochen hinweg wird sich dein inner game so entwickeln das du förmlich energie ausstrahlst, den alpha zeigst weil du selber an dich glaubst und stolz auf dich bist. dazu noch immer schön: ,,lächeln und winken'' weil es nur gut und besser gibt und die frauen bekommen ein ganz anderes bild von dir.

für mich selber ist die zweite zufriedenheit mittlerweile sehr wichtig geworden. aber es ist nicht ganz einfach. drann bleiben, kontinuierlich sein und eisern bleiben (auch wenn sichs einfach anhört).

lg

derLöwe

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Ja Glück und Glücklich sein kann man in den meisten Fällen sehr gut selbst beeinflussen.

Aber was braucht unser Gehirn um Glücklich bzw. zufrieden zu sein?

Richtig: Hormone.

Diese Hormone lassen sich beeinflussen durch Sport, Essen, einflüsse von Aussen und Innen (positiv denken).

Aber was passiert mit den Menschen die durch Erkrankungen wie Depressionen einfach nicht glücklich sein können.

In dem fall können die Betroffenen nichts für ihren Unglücklichen Zusatnd und durch positives Denken allein wird des auch nichts.

Jedoch ist Optimistisches Denken Immer von Vorteil.

Ich wollte mit dem Post nur sagen, das nicht jeder der unzufrieden mit seinem Leben ist auch nicht direkt selbst dafür Verantwortlich ist.

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Aber was passiert mit den Menschen die durch Erkrankungen wie Depressionen einfach nicht glücklich sein können.

In dem fall können die Betroffenen nichts für ihren Unglücklichen Zusatnd und durch positives Denken allein wird des auch nichts.

Jedoch ist Optimistisches Denken Immer von Vorteil.

Ich wollte mit dem Post nur sagen, das nicht jeder der unzufrieden mit seinem Leben ist auch nicht direkt selbst dafür Verantwortlich ist.

Du kannst immer etwas für deinen Zustand! Du kannst doch selber wählen, oder?! Was willst du? Unglücklich sein? Dann sei unglücklich u mach das beste draus! oder aber du entscheidest dich glücklich zu sein, dann hör Musik, geh raus und triff deine Freunde, what ever! Dir wird dann schon was einfallen.

Und dabei ist Optimistisches bzw. Positives Denken immer nur eine Einstellungssache!

Nicht mehr und nicht weniger! Denn auch das ist das geliebte "Inner Game". Wie stehe ich zu einer Sache, wenn sie meine Erwartung nicht erfüllt? Bin ich schlecht gelaunt oder mach ich das beste daraus?

Denk mal darüber nach!

LG

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