Functional Fitness - Read this first

243 Beiträge in diesem Thema

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Danke euch beiden, sowas hab ich gesucht!

23. Tremblay, A., J. Simoneau, and C. Bouchard. Impact of exercise intensity on body fatness and skeletal muscle metabolism. Metabolism. 43:814-818, 1994.

24. Tremblay, A., J. Després, C. Leblanc, C.L. Craig, B. Ferris, T. Stephens, and C. Bouchard. Effect of intensity of physical activity on body fatness and fat distribution. Am J. Clin. Nutr. 51:153-157, 1990.

Das sind die beiden, die ich kenne und noch etwas kritisiere. Die Werte sind einfach zu hoch ;)

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Gast

Ich will nicht extra einen neuen Thread aufmachen, deshalb poste ich direkt hier.

Habe gerade zum wiederholten Male deinen ersten Post gelesen Shao und versuche mir meinen Trainingsplan zu basteln.

Meine Ausgangsdaten:

77,2 kg bei 1,92m Körpergröße, 13,5% Körperfettanteil. Ich bin nicht untrainiert, habe vor 2 Jahren für einige Zeit geboxt, das letzte Semester lang Capoeira gemacht - meine Brustmuskeln sind vom BMX fahren (allerdings schon etwas länger her) ganz ordentlich ausgeprägt, aber der Rest....naja.

Was ich möchte: fitter werden, genau wie dus in deinem Post beschrieben hast!

Da ich allerdings keine Gewichte habe und mir in nächster Zeit auch keine kaufen werde (andere vorrangigere Investitionen stehen an), versuche ich das mit Eigengewichtübungen (MaxxF) auszugleichen.

Kann ich denn die Maximalkraftübungen in deinem Beispielplan durch MaxxF Übungen ersetzen, z.B. so:

Mo: MaxxF (Komplett-Programm)

Di: Conditioning (HIT, 10x50m bzw. je nachdem wie gut meine Ausgangsfitness ist)

Mi: Frei

Do: MaxxF

Fr. HIT

Sa: da bin ich unsicher, ob HIT gut ist, bzw. überhaupt geht da die Regenerationszeit doch sehr kurz ist, eventuell nochmal MaxxF aber dann Kurzprogramm o.ä.

So: frei

Würde nur gerne wissen wieviel du von MaxxF hältst bzw. ob der Trainingsplan einigermaßen sinnvoll ist.

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Erstmal 1000-Dank an Shao für diese Weltklasse Zusammenfassung!

Kurze Verständnissfrage: Führt langes low-intensity Ausdauertraining nur zu Muskelabbau in den beanspruchten Muskeln oder generell im gesamten Muskelapparat? (Im Bezug zu der Studie http://cat.inist.fr/?aModele=afficheN&cpsidt=1374070)

PS: Habe Erkenntisse aus diesem Thread in einem Medizin-Forum gepostet sowie einen Link zu ner Studie als dort Fragen zum Muskeltraining kamen. Hoffe das ist i.O.?

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Es kommt darauf an. Wenn dein Maxkraft training nicht funktioniert (du wirst schwächer) wegen zu extensivem Cardiotraining verlierst du mittelfristig überall muskeln, weil die Intensität im Kraftraum geringer wird.

Audauertraining tendiert auch dahin Muskeln "effizienter" zu machen, d.h. kleiner.

High intensity ausdauertraining kann aber auch Probleme verursachen, indem es dir die Recovery vermasselt.

Es kommt auf viele Faktoren an. Vor allem wegen der genetischen Kombonente musst du es einfach ausprobieren.

Solange du im Kraftraum das gleiche Gewicht für die gleichen Wdh. bewältigen kannst (vernünftige Übungen und Trainingsplan vorausgesetzt) verlierst du keine Muskeln.

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Kurze Verständnissfrage: Führt langes low-intensity Ausdauertraining nur zu Muskelabbau in den beanspruchten Muskeln oder generell im gesamten Muskelapparat? (Im Bezug zu der Studie http://cat.inist.fr/?aModele=afficheN&cpsidt=1374070)

Es führt weniger direkt zu Muskelabbau... es führt zu einer geringeren Leistung bzw greift die Leistung im Kraftraum an.

Wenn ich nach Mark Sisson gehe, ist übrigens viel Low Intensity wieder gut.

Damit meint er aber vor allem Sachen, die Spass machen. Breitensport, bischen schwimmen gehen, mal nen Berg hochkraxeln oder Wandern gehen.

Das Wichtige dabei ist :Krafttraining nicht vergessen.

Ich kann nochmal genauer nachschauen, was zu was führt. Allerdings führt Marathontrainng in den meisten Fällen zu Nekrosen (totem Gewebe) aufgrund von Überlastung.

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Kurze Verständnissfrage: Führt langes low-intensity Ausdauertraining nur zu Muskelabbau in den beanspruchten Muskeln oder generell im gesamten Muskelapparat? (Im Bezug zu der Studie http://cat.inist.fr/?aModele=afficheN&cpsidt=1374070)

Es führt weniger direkt zu Muskelabbau... es führt zu einer geringeren Leistung bzw greift die Leistung im Kraftraum an.

Wenn ich nach Mark Sisson gehe, ist übrigens viel Low Intensity wieder gut.

Damit meint er aber vor allem Sachen, die Spass machen. Breitensport, bischen schwimmen gehen, mal nen Berg hochkraxeln oder Wandern gehen.

Das Wichtige dabei ist :Krafttraining nicht vergessen.

Ich kann nochmal genauer nachschauen, was zu was führt. Allerdings führt Marathontrainng in den meisten Fällen zu Nekrosen (totem Gewebe) aufgrund von Überlastung.

Danke!

Mit diesem Marc Sisson Modell kann ich btw nicht viel anfangen...

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Ich hätte da doch noch ein paar Fragen

1: Kreuzheben- Vor ein paar Tagen hat mir der Fitnesstrainer die Übung vorgeführt, die Technik habe ich verstanden, aber er hat mir ausdrücklich gesagt ich soll ersteinmal 6 Wochen lang mein Rücken auf diese Übung vorbereiten (mit z.B. rudern mit Kurzhanteln). Erst danach sei diese Übung relativ ungefährlich für den Rücken. Außerdem empfiehlt er dringend einen Gürtel für den Rücken, ohne den dürfe man garnicht Kreuzheben. Was sagt ihr dazu? Kann ich denn nicht die 6 Wochen einfach mit extrem kleinen Gewichten arbeiten? Und ist ein Gürtel dafür wirklich so unentbehrlich? (Habe bisher seit knapp 2 Jahren nur mit Geräten trainiert)

2: Habe im Nahrungsergänzung Guide den Sinn von Proteinpulver erfahren. "Mahlzeit für faule Leute" würde ich mir gerne zulegen. Habe zwar schon früher so etwas konsumiert, aber kurzum: kann vlt. mir jemand ein Tipp für ein besonders GUTEN Proteinpulver geben?

vD

bearbeitet von Russty

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1. Schwachsinn, fang sofort damit an.

2. Harzer Käse zwischendurch oder einfach nur essen wenn du kannst? Du musst ja nicht alle so und so viel stunden essen. Reicht auch eine Riesenmahlzeit.

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Ich hätte da doch noch ein paar Fragen

1: Kreuzheben- Vor ein paar Tagen hat mir der Fitnesstrainer die Übung vorgeführt, die Technik habe ich verstanden, aber er hat mir ausdrücklich gesagt ich soll ersteinmal 6 Wochen lang mein Rücken auf diese Übung vorbereiten (mit z.B. rudern mit Kurzhanteln). Erst danach sei diese Übung relativ ungefährlich für den Rücken. Außerdem empfiehlt er dringend einen Gürtel für den Rücken, ohne den dürfe man garnicht Kreuzheben. Was sagt ihr dazu? Kann ich denn nicht die 6 Wochen einfach mit extrem kleinen Gewichten arbeiten? Und ist ein Gürtel dafür wirklich so unentbehrlich? (Habe bisher seit knapp 2 Jahren nur mit Geräten trainiert)

Um Himmels willen, meld dich da sofort ab (und such dir einen anständigen Verein, in dem du die Grundlagen ordentlich gelehrt bekommst)!

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Danke für die vielen Tips.

Gestern war ich höchst motiviert und habe ein Ausdauertraining als Intervalltraining absolviert.

Kurzes 4-5min aufwärmen, dann 100m Sprint. Dann ganz langsam weitergelaufen/tlw. gegangen und wieder nen recht langen Vollgas-Sprint (auch fast 100m) angesetzt. Dann nach dem 3. Sprint musste ich abbrechen.

Mein ZNS war hinüber!

Mir war kotzübel, konnte kaum ruhig sitzen, die typischen Erscheinungen halt!

Was kann man dagegen tun? Würde mich nicht als untrainiert bezeichnen, gehe seit 1,5 Jahren regelmäßig ins Gym und spiele regelmäßig Tennis im Meisterschaftsbetrieb.

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Danke für die vielen Tips.

Gestern war ich höchst motiviert und habe ein Ausdauertraining als Intervalltraining absolviert.

Kurzes 4-5min aufwärmen, dann 100m Sprint. Dann ganz langsam weitergelaufen/tlw. gegangen und wieder nen recht langen Vollgas-Sprint (auch fast 100m) angesetzt. Dann nach dem 3. Sprint musste ich abbrechen.

Mein ZNS war hinüber!

Mir war kotzübel, konnte kaum ruhig sitzen, die typischen Erscheinungen halt!

Was kann man dagegen tun? Würde mich nicht als untrainiert bezeichnen, gehe seit 1,5 Jahren regelmäßig ins Gym und spiele regelmäßig Tennis im Meisterschaftsbetrieb.

Mehr Sprintintervalltraining.

Das war nicht dein ZNS, sondern eine Laktaktübersäuerung. In dem Fall machst du etwas länger Pause, zwischen 2-3 Minuten zwischen Sprints, bis hin zu 5 Minuten Pause.

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Ich hätte da doch noch ein paar Fragen

1: Kreuzheben- Vor ein paar Tagen hat mir der Fitnesstrainer die Übung vorgeführt, die Technik habe ich verstanden, aber er hat mir ausdrücklich gesagt ich soll ersteinmal 6 Wochen lang mein Rücken auf diese Übung vorbereiten (mit z.B. rudern mit Kurzhanteln). Erst danach sei diese Übung relativ ungefährlich für den Rücken. Außerdem empfiehlt er dringend einen Gürtel für den Rücken, ohne den dürfe man garnicht Kreuzheben. Was sagt ihr dazu? Kann ich denn nicht die 6 Wochen einfach mit extrem kleinen Gewichten arbeiten? Und ist ein Gürtel dafür wirklich so unentbehrlich? (Habe bisher seit knapp 2 Jahren nur mit Geräten trainiert)

Um Himmels willen, meld dich da sofort ab (und such dir einen anständigen Verein, in dem du die Grundlagen ordentlich gelehrt bekommst)!

Ein Gürtel entlastet bestimmte Muskelgruppen, was allerdings dazu führt, dass diese auch weniger trainiert werden. Trainiert man immer ohne Gürtel, dann werden diese Muskeln auch genug mit trainiert, damit es ungefährlich ist, ohne zu trainieren. Ein Gürtel ist maximal für 1RM Geschichtne interessant, die sollte man als Anfänger aber eh nicht machen, das Risiko ernsthafter Verletzungen im 1 RM Bereich ist bei suboptimaler Technik nicht gerade klein. Kannst deinen Trainer ja mal fragen, ob du auch erst 6 Wochen lang Bobby Car fahren sollst, bevor du den Führerschein machst. Das ist ungefähr so wie der Trainer, der zu mir damals meinte, ich müsse erst mal 2 Jahre an Maschinen trainieren als Vorbereitung fürs Langhanteltraining. Es ist einfach unsinnig, weil es nichts bringt. Fang einfach mit Gewichten an, die entsprechend gering sind, damit du dich voll auf die Technik konzentrieren kannst wie darauf, dass dein Rücken gerade ist. Ich habe auch mal mit 3kg angefangen zu heben.

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Hätte nicht gedacht, dass es hier auch Ross-Jünger gibt.

Ich bin vor ca. 3 Jahren übers Boxen auf ihn gestoßen und find den Mann echt klasse. Kann euch auch seine Bücher mit 50-Tages-Plan ans Herz legen. Aber für viele Leute ist das Training einfach nichts. Die meisten jüngeren Fitnessanfänger legen auf Funktionalität viel weniger Wert als auf Optik. Bei (Wettkampf-)Sportlern ist das natürlich anders, aber wenn ich nur ein mal im Monat einem Bus hinterherrennen würde, dann würde ich auch nicht 3x die Woche dafür bis zum Nahtodzustand Intervalle machen. :huh:

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Vielen Dank Shao, großartiger Thread!!!

2 Fliegen mit einer Klappe, Fit sein und Fitness ausstrahlen, genau das was ich auch möchte.

Habe dazu ein paar Fragen, kleiner Rückblick zu mir:

Mit 25 Jahren gab mir mein Fitnesstrainer je zwei Übungen pro Muskelgruppe und ich begann so zu trainieren

10-12 Wdh mit je 4-5 Sätzen (zB Bankdrücken und Butterfly) so auch für Rücken, Schulter und Beine, anfangs mit Maschine, später mit Hanteln. Was fehlte war ein Konditionstraining, nunja, optisch war ich zufrieden und so hab ich das gemacht.

Ich hatte nun ein halbes Jahr Krankheitsbedingt eine Trainingspause und starte nun mit 32 Jahren Deine Variante. Einfach deshalb weil mir Fitness wichtig ist und ich nicht mehr als maximal 85kg wiegen will.

Vom Typ her bin ich Leichtathlet 189cm mit 77-81kg mit KF so um die 10%

Meine Kondition ist momentan mies, bzw. mein Biss. Ich mag die Fast & Furios machen, weiß nur noch nicht wo ich es am besten einbaue :/

Das Training mit den Medizinbällen ist genial, such noch einen eine Turnhalle und einen Trainingspartner in LE, bitte PN an mich.

Der Trainingsplan ist seit knapp 2 Wochen in etwa so, die Gewichte hab ich soweit nach oben angepasst, das ich die mind. Wdh schaffe

Montag Max1, Dienstag Max2, Mittwoch Condition, Donnerstag Max1, Freitag Max2, Samstag Condition, Sonntag Max1, Montag Max2, Dienstag Condition usw. (Pausen kommen automatisch mal rein, deswegen mache ich keine extra)

Maxkraft 1: Tiefe Kniebeuge 6x80kg, 6x85kg, 5x90kg

Rudern vorgebeugt Z-Hantel Schulterbreiter Griff 6x72,5kg, 6x72,5kg, 5x77,5kg

Bankdrücken 6x75kg, 6x75kg, 4x80kg

Maxkraft 2: Kreuzheben Z-Hantel 6x87,5kg, 6x87,5kg, 6x97,5kg

Frontdrücken 7x40kg, 6x45kg, 7x40kg

Klimmzüge dreimal je 5-6 Wdh.

etwa 3 Minuten Pause nach jeden Satz

Erste Frage, wann sollte ich Bankdrücken mit Schrägbankdrücken per Kurzhandel abwechseln, bzw. Frontdrücken mit Militärypress, bzw. ist es überhaupt sinnvoll??

Condition: 20min langsam um die Häuser joggen, dabei alle 100m mindestens 50m sprinten. Das 10 mal, mehr geht erstmal nicht, ist heavy, aber machbar.

ansonsten arbeite ich viel sitzend am PC, gelegentlich spiel ich Tischtennis oder geh Schwimmen, je nach Jahreszeit einmal die Woche und merk halt das meine Fitness immernoch schlecht ist, trotzdessen ich nun seit 4 Monaten Nichtraucher bin (9 Jahren Nikotinabusus reichen).

Ich will das Programm mehrere Monate durchziehen und ggf. zu meiner Lebensphilosophie machen. Wie bzw. wo ist es möglich F&F einzubauen und wenn an welchen Tagen?? Oder kann ich das 20 min Sprintintervalltraining täglich oder alle 2 Tage als Frühsport machen??

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Gast Shredder
Danke für die vielen Tips.

Gestern war ich höchst motiviert und habe ein Ausdauertraining als Intervalltraining absolviert.

Kurzes 4-5min aufwärmen, dann 100m Sprint. Dann ganz langsam weitergelaufen/tlw. gegangen und wieder nen recht langen Vollgas-Sprint (auch fast 100m) angesetzt. Dann nach dem 3. Sprint musste ich abbrechen.

Mein ZNS war hinüber!

Mir war kotzübel, konnte kaum ruhig sitzen, die typischen Erscheinungen halt!

Was kann man dagegen tun? Würde mich nicht als untrainiert bezeichnen, gehe seit 1,5 Jahren regelmäßig ins Gym und spiele regelmäßig Tennis im Meisterschaftsbetrieb.

Ja das war das böse Laktat. Tipps bzgl. Sprinten:

2-3h vorher nix mehr essen (bei mir sind's drei, sonst spür ich's essen im Bauch)

30min vorher nix mehr trinken

pissen und kacken vorm sprinten :-)

200m sprinten 200m gehen

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Hallo Gemeinde,

erstmal vielen Dank für den großartigen Thread Shao, da spar ich es mir doch glatt euch um einen Trainingsplan anzubetteln :-)

Kurze Frage: Habe heute das erstemal einen Maxkrafttag nach deinem Muster gemacht, habe ordnungsgemäß alle Übungen mir von einem guten trainer zeigen lassen, der meinte, die Technik wär soweit sauber, ich sollte das aber erst mal langsam steigern mit den Gewichten um Rücken und Gelenke zu schonen, bis die Technik richtig eingebrannt ist.

Nun, jetzt war ich nach dem Training noch kurz Streeten, und wie ich gerade (also ca. halbe-Stunde) zurückkomme, tut mir eine Sehne oben auf dem Unterarm weh. Ein ähnliches Gefühl wie nach folgender Übung: Beide Arme gerade ausstrecken und immer wieder Hand spreizen und zur Faust ballen, spreizen und zur Faust ballen. Nach ner Weile merkt man son ziehen, halt genau an der Stelle (sry, kp wie die Sehne medizinisch heißt). Da kann man auch Probleme bekommen, wenn man ganz viel am Schreibtisch arbeitet, heißt Tennisarm oder so.

Okay, ich hoffe, euch mit meiner Tabu-ähnlichen Beschreibung erklärt zu haben, wo das Problem liegt.

Frage: Kann das an den Übungen liegen? Wenn ja, was mache ich wahrscheinlich falsch?!

danke für eure Antworten.

greeets

Pontius

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Gast

Hi Shao,

erstmal vielen Dank dafür, dass Du das Thema hier zur Sprache gebracht hast, auch, wenn es schon lange her ist.

Zum Training habe ich ein paar kurze Fragen...

Zur Maxkraft:

Ich möchte gerne von zu Hause aus trainieren, ist es möglich, das Maxkrafttraining mit Kettlebells durchzuführen?! Wenn ja, könntest Du mir Übungen empfehlen?!

(Falls Du einen coolen Workshopanbieter in Berlin kennst, wäre eine Empfehlung cool, da ich mir nichts kaputt machen möchte).

Zum Erweitertes Intervalltraining:

Reicht es, wenn ich beginne mit 5x50m Sprints und nach jedem Sprint 5 Burpees mache? Oder ist die Aufteilung suboptimal und es gibt für einen blutigen Anfänger eine bessere Variante?

So habe ich das letzte Woche gemacht und mir war danach kotzübel und hatte zwei Tage den übelsten Muskelkater. Zum Glück war Sonntag und ich konnte den ganzen Tag im Bett liegen...

Heute werde ich es nochmal so machen und hoffe einfach auf Besserung.

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Zur Maxkraft:

Ich möchte gerne von zu Hause aus trainieren, ist es möglich, das Maxkrafttraining mit Kettlebells durchzuführen?! Wenn ja, könntest Du mir Übungen empfehlen?!

(Falls Du einen coolen Workshopanbieter in Berlin kennst, wäre eine Empfehlung cool, da ich mir nichts kaputt machen möchte).

Sorry, hier in Köln kenne ich neben mir noch einige, in Düsseldorf, in München, in Biberach und sogar in hamburg... schau am besten mal auf der IKFF website, Wkc Website und RKC Website, ob du jemand in Berlin findest.

Zum Intervalltraining:

Ja, das reicht auf jeden Fall aus, ist aber auch schon sehr hart für Anfänger mit wenig Pausen. Du gewöhnst dich aber sehr schnell dran. Mein Tipp: Kaisernatron kaufen, 0,2g/Kg am Tag in nem Glas auflösen und reinhauen, zum essen dann wenn möglich wieder HCl Supps reinhauen :D

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Gast

Okay, gerade vom Training wieder zurückgekommen und man gewöhnt sich echt dran, es fiel mir deutlich leichter und kein Gefühl der Übelkeit, nur etwas Eisengeschmack im Mund.

Ist es denn prinzipiell möglich, dass alles mit Kettlebells zu machen?

Dann würde ich mir einen Trainer suchen, ansonsten würde ich halt ins Fitnessstudio gehen, will ich aber eigentlich nicht, da FF, neben der scheinbar extrem hohen Effektivität, vor allem wegen des vergleichsweise geringen Zeitaufwandes attraktiv für mich ist.

Eine Frage noch: Was ist davon zu halten, von MO-FR 3xIntervall und 2xMaxkraft und am WE frei zu haben? Wären halt zwei Tage am Stück.

Dank Dir für die schnelle Antwort, der Thread hat mich echt angefixt wieder fitter zu werden!

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Was sind deine Ziele?

Nur wenn man deine Ziele kennt, kann man dir einen Trainingsplan geben, der mit deinen Zielen und deinen persönlichen Präferenzen(zB zu Hause trainieren) übereinstimmt. So ist das irgendwie ein Pferd von hinten aufzäumen. Dass du so motiviert bist mehrmals in der Woche bis zum Erbrechen ein Intervalltraining zu machen ist zwar löblich, aber vollkommen unnötig wenn deine Ziele zB optischer Natur sind.

http://www.eatmoveimprove.com/2009/05/setting-and-achieving-goals/

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Gast

Hi eolan,

die sind nicht so hoch.

Ich habe das 300 Ding mal gegooglet und kam auf die gym jones Seite (die Typen von dem Studio haben die anscheinend trainiert). Das reicht mir schon völlig, siehe: http://www.gymjones.com/knowledge/article/300-opinions/ (Bilder von Vincent und Stephane).

Aber eine gesunde Fitness (ins Shaos Sinne vom Eingangspost: Koordination, Ausdauer, Geschwindigkeit und co.) sollte auch drin sein, da ich konditionsmäßig krass abgenommen habe.

Grundsätzlich habe ich auch kein Problem ins Fitnessstudio zu gehen, würde es aber gerne vermeiden... :)

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Ich habe das 300 Ding mal gegooglet und kam auf die gym jones Seite (die Typen von dem Studio haben die anscheinend trainiert). Das reicht mir schon völlig, siehe: http://www.gymjones....e/300-opinions/ (Bilder von Vincent und Stephane).

Ich drück es mal so aus. Wenn ich mal genug Geld habe und beschliesse, in meinem Sport wieder in die Top 10 zu kommen, auch wenn das völlig wahnsinnig und eigentlich nicht möglich ist, rufe ich Mark Twight an und versuche bei ihm unterzukommen. Der Mann ist Elite, atmet Elite und trinkt Elite. Er scheisst wahrscheinlich sogar kleine Elite Häufchen.

Mein Approach zum Thema Fitness, wenn es vorrangig um Gesundheit und Aussehen geht, ist etwas anders als der, wenn ich einen Kampfsportler vor mir habe. Kampfsportler steigen in den Ring. Kampfsportler gehen in eine Situation, wo es gefährlich wird, Fehler nicht toleriert werden dürfen und der Geist alles ist.

Was ist der Unterschied? Mit einem Kampfsportler würde arbeite ich schneller an Conditioning, der Approach sieht dann aus wie Crossfit, ist aber kein Crossfit (Mehr Lifting, mehr gezieltes Cycling und messen von Conditioning Trainings, mehr Dynamic Effort usw.). Wenn du eher rangehst an Aussehen und Gesundheit, würde ich anders anfangen, eher ins Studio gehen mit dir, als als Kampfsportler.

D.h. wenn du erstmal minimalistisch starten willst und bereits eine Kettlebell hast, kann dir genauso geholfen werden, als wenn du eben ins Studio gehen kannst.

Die Frage ist Folgende: was hast du momentan zur Auswahl und wirst es auch nutzen?

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Gast

Hi,

ich habe eine Kettlebell (12kg), jemanden der das einigermaßen kann als Mitbewohner und hier fliegen auf jeden Fall auch nocht 2x12kg Hanteln rum (diese Standarddinger, die jeder mit 16 hatte). Platz ist genug da und die Disziplin, Motivation und Zeit einen Trainingsplan einzuhalten, wie Du ihn im Eingangspost gepostet hast ebenso (nur muss ich schauen, wie ich das Conditioning im Winter mache, aber da finde ich schon was).

Angemeldet bin ich noch bei einem McFit, bin da aber nur sporadisch (das was ich da gemacht habe, war laut diesen Thread auch großer Mist) und will mich am liebsten abmelden.

Meine Ernährung werde ich anpeilen, muss schauen wie ich das als Vegetarier mache, aber dafür muss ich mich erstmal einlesen, weil ich 0 Plan habe.

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Hab jetzt nicht den kompletten Thread durchgelesen aber ich kann die TRX-Binder fast uneingeschränkt empfehlen.

Es sind der Fantasie bei der Übungsauswahl kaum Grenzen gesetzt und desweiteren ist TRX für fast jedermann einsetzbar da man die Schwierigkeit der Übungen selbst bestimmen kann.

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