Gibt es ein "was ich wirklich will"?

5 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich denke mal jeder von euch hat sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, was er denn wirklich will. Es ist oft auch mehr als bloß eine Frage nach Zielen und spätestens seit pickup beschäftigt sich jeder von euch auch mit dem Weg dorthin. Jeder von euch kennt wahrscheinlich auch das Gefühl, in manchen Momenten ernsthaft an seinen Zielen zu zweifeln. Und oft kommt dann wieder das Gefühl, dass die gesetzten Ziele doch nicht die "richtigen" sind, die "wirklich glücklich" machen und der Suchprozess beginnt von Neuem.

Dieses Verhalten an sich ist relativ leicht zu erklären: Der Mensch strebt (in der Regel) nach einer Belohnungsmaximierung, Risiko- und Leidensminimierung. Für langfristige Ziele, die er als "größer" erachtet (z.B. PUA werden) nimmt er bis zu einem gewissen Grad auch unangenehme Situationen in Kauf. Dennoch ist das Gehirn darauf programmiert Leiden (z.B. Abfuhren) zu minimieren und man wird sicher das eine oder andere mal zweifeln.

Dies ist jedoch nicht das, wobei ich mir Anregungen eurerseits erhoffe. Ich stelle lieber das Fundament in Frage:

Etwas wirklich zu wollen bedeutet meiner Meinung nach, dass man sich davon maximale Belohnung und minimales Leid sowie Risiko (das ja nichts anderes ist als potentielles Leid) erhofft. Wohlgemerkt besitzt jeder Mensch seine eigene Auffassung davon - für den einen sind jahrelang eingegrabene rohe Eier, fritierte Küchenschaben oder auch eine nervenaufreibende Risikosituation wie z.B. eine Sportwette eine attraktive Belohnung, für den anderen ist selbiges unerträgliches Leid (zum Warum komme ich gleich).

Gleichzeitig muss man das, was man wirklich will auch gegen andere Belohnungen (im Allgemeinen: angehme Situationen) etc durchsetzen, vor allem, da die eigene Lebenszeit begrenzt ist. Wer hätte nicht gern ein Penthaus in Manhatten? Man kann sich das schon leisten, so ist es nicht, nur dafür heißt es im Normalfall zunächst: sich im Studium wirklich anstrengen, ebenso im Job und sich jahrelang bequem unter einer Brücke hausend nur von Wasser und Brot zu ernähren. Ohoh, nur dann merken wir, dass wir keine Zeit für so "nebensächliche" Dinge wie Frauen haben... und landen hier! Versteht ihr, was ich meine?

Die Frage, die ich mir nun stelle lautet: Ist es uns überhaupt möglich dieses komplexe System an konkurrierenden Zielen, Lebensweisen etc zu durchschauen um die maximale Befriedigung daraus zu erlangen?

Nun, bevor ich mit der generellen Diskussion anfange ein Tipp: Man kann sich jeden Scheiß einreden. Je mehr man das tut, desto mehr glaubt man daran. Und damit kann man wirklich und ernsthaft glücklich werden. Pickup ist da ein gutes Beispiel: Ängste etc als limiting belief hinnehmen, sich eine Menge einreden und, ganz ganz wichtig, so ziemlich die größte Belohnung die es gibt dafür bekommen: Sex. Ich möchte hier Pickup nicht angreifen, denn ich merke ja selber wie es funktioniert, doch möchte ich mich damit nicht zufrieden geben sondern nach einer Antwort auf diese theoretische Frage suchen.

Das Problem beginnt zunächst aus dem Konflikt unserer Erbanlagen, die für Dinge wie Hunger, Schlaf, sexuelles Verlangen und dem Streben nach sozialem Status (also auch Geld) zuständig sind, sowie während der Schwangerschaft und frühkindlich erlernten Verhaltensweisen und zusätzlich dem "Rationalen", das wir im Laufe unseres Lebens lernen.

Ein Beispiel: Jeder von euch kennt die Situation, in der ihr vor einer Entscheidung steht, deren Alternativen wirklich gleichwertig erscheinen oder vielleicht sogar eine Alternative "rational" betrachtet besser erscheint. Dennoch entscheidet ihr euch für die "schlechtere". Warum könnt ihr euch nicht erklären. Oder doch: euch fallen schnell Erklärungen ein, aber die sind in der Regel völliger Schwachsinn und ihr fangt nur sofort an diese zu glauben weil das sich-etwas-einreden um Handlungen zu rechtfertigen wunderbar funktioniert. Der wahre Grund jedoch für eure Reaktion liegt oft im Frühkindlichen: vor allem durch emotionalie Konditionierungen erhält man bis zu seinem dritten Lebensjahr das, was landläufig als Temperament bekannt ist und seine neurobiologische Verankerung in der Amygdala bzw. im ganzen "limbischen System" hat.

Und als ob das noch nicht genug wäre: Diese Ebene ist nicht durch das "rationale" Selbst zugänglich. Die wahren Gründe findet man einfach nicht!

Klingeln schon die Alarmglocken? Etwas zu finden, was wir wirklich wollen, ist also ein Urteil über etwas, worüber wir NICHT URTEILEN KÖNNEN!

Und um es noch komplizierter zu machen: Probleme macht nicht nur das "wirklich wollen" sondern auch das "Ich": Bin ich denn nicht der, der sich gerade ebenso fühlt? Und: Unsere Gefühlswelt ist ständig am Schwanken, ist es da nicht besser, sein Verhalten nach der jeweils momentan vorhandenen Emotion zu richten? Denn wenn man alles tut um im Jetzt immer glücklich zu sein, ist man doch immer glücklich (Hallo, maximale Bedürfnisbefriedigung).

Aber steht das nicht in krassem Gegensatz zu unseren Zielen, die wir wirklich wollen? Immer glücklich zu sein widerspricht also dem, was wir wirklich wollen, nämlich dauerhaft glücklich zu sein?! :-D

Ich hoffe, ich konnte euch etwas inspirieren, aber Vorsicht: Grübelt nicht zu viel, sonst findet ihr euch bald wie ich in einem glücklich machenden Unglück wieder: Zwei Hauptfachstudiengängen.

Glück auf,

decision

PS: Ich weiß, ich habe viele Konflikte wie beispielsweise den zwischen Glück und Befriedigung oder Probleme wie der bisher nicht vorhandenen Definition von Bewusstsein ausgelassen. Wenn euch das noch nicht komplex genug ist: Nur zu!

Quellen neben perversen Gedankenspielereien:

Birnbaumer - biologische Psychologie

Mazur - Lernen & Verhalten

Roth - Persönlichkeit, Entscheidung & Verhalten

Trepel - Neuroanatomie

Amelang/Bartussek - Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung

bearbeitet von decision

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Glücklich sein. Das bedeutet für jedem Menschen etwas anderes. Einige von uns sehen das wahre Glück darin eine "Leidensminimierung" zu verwirklichen, andere wiederum wollen eine "Aktionsminimierung" bzw. "Anstrengungsminimierung"(de facto faul), wieder andere wollen eine "Belohnungs/Bedürfnissmaximierung", andere einen Mix aus alledem. Für den einen ist das lernen für die Schule ein wahres Leid, für andere eine Freude. Was wir wirklich wollen, kommt zum einen darauf an was wir haben. Es gibt "Basisziele", "Persönliche Ziele", und irgendeinen dritten Term dessen Namen ich vergessen habe und an dessen Bedeutung ich mich auch nicht mehr wirklich erinnere.

Ein Basisziel z.B. ist ein Dach über dem Kopf zu haben oder etwas zu Essen und so Zeug halt. (Ein sehr starkes (meiner Meinung nach) Negativbeispiel ist: Ein Drogensüchtiger, der alles tun würde um an die Drogen heranzukommen - dies ist aber kein "natürliches" Basisziel, sonder ein erlerntes.) Wenn wir unsere Basisziele nicht erreicht haben, werden wir uns kaum um Persönliche Ziele wie z.B. ein tolles Auto oder soetwas kümmern. Unsere Persönlichen Ziele hängen nun sehr stark von unserer Erziehung ab. In manchen Familien wird materieller Besitz sehr hoch gehalten. Besonders in unserer Gesellschaft wird uns suggeriert, dass Erfolg vieles rechtfertigt. Bei anderen Familien wird einen guten Charakter zu haben d. h. nicht die Schwächen andere auszunutzen um z. B. an den materiellen Besitz den man so gerne haben möchte heranzukommen oder anderen zu helfen, als höchstes Gut hochgehalten. Unser Unterbewusstsein wird geprägt, davon was uns als Kindern als richtig und gut erklärt wurde. Um irgendeinen Berühmten Psychologen zu zitieren: "Man kan tun was man will, aber nicht wollen was man will."

Wenn einem in der Kindheit eingeredet wurde, dass Sex vor der Ehe schlecht ist wird man Leute die Sex vor der Ehe haben als abstoßend betrachten. Doch mit Techniken wie Sgs (Selbstgesprächen/Affirmationen) kann man auch dem Entgegenwirken. (Man kann wollen, was man will) Ich habe das z.B. auf mein Schulleben angewendet. Früher habe ich es gehasst für die Schule zu lernen. Es war nicht in meinen Routinen da ich in der Volksschule etc. nie für die Schule lernen musste. Dann habe ich mir lern Sgs gemacht und nun lerne ich gerne und sehe es als Zielführend an. (Ich habe mein Wollen verändert) Zum Thema immer glücklich sein. Warum soll man nicht immer glücklich sein. Man kann doch glücklich sein und sich weiterentwickeln. Glücklich sein kann man auch mit Verzicht. Wenn ich weiß das diese Verzichten mich meinen Zielen näher bring, sehe ich es ja nicht mehr als notwendiges Leid an. Ich bin froh, verzichten zu können, stark zu sein, z.B. nicht Computer zu spielen und zu lernen oder irgendwas intelligentes zu machen wie diesen Post hier zu schreiben. Ich denke man kann "immer" (Immer glücklich sein bedeute für mich nicht, dass ich die ganze zeit glück und lebensfreude ausstrahe - man soll auch mal seine schweren Zeiten haben und diese kurz und intensiv durchleben [denn auch diese schlechten Zeiten sind ein bestandteil des lebens und verantwortlich dafür warum wir so sind wie wir jetzt sind (Zitat: Lebst du im Paradies auf Erden, verlierst du deine Kanten, deine Stärken, du wirst schwach.) Ohne diese schweren Zeiten, hätten/wären wir nicht dass was wir heute haben/sind.]) glücklich sein und gleichzeitig auch in zukunft dauerhaft glücklich zu sein.

Ein Beispiel: Jeder von euch kennt die Situation, in der ihr vor einer Entscheidung steht, deren Alternativen wirklich gleichwertig erscheinen oder vielleicht sogar eine Alternative "rational" betrachtet besser erscheint. Dennoch entscheidet ihr euch für die "schlechtere". Warum könnt ihr euch nicht erklären. Oder doch: euch fallen schnell Erklärungen ein, aber die sind in der Regel völliger Schwachsinn und ihr fangt nur sofort an diese zu glauben weil das sich-etwas-einreden um Handlungen zu rechtfertigen wunderbar funktioniert. Der wahre Grund jedoch für eure Reaktion liegt oft im Frühkindlichen: vor allem durch emotionalie Konditionierungen erhält man bis zu seinem dritten Lebensjahr das, was landläufig als Temperament bekannt ist und seine neurobiologische Verankerung in der Amygdala bzw. im ganzen "limbischen System" hat.
Kannst du mir das bitte genauer erklären. Solche situationen kenne ich nicht. Ich kenne nur jene Situationen indenen eine Möglichkeit kurzfristig gut ist und harmonie bringt, schlüssendlich aber schelcht und falsch war und die andere die offensichtlich die falsche ist, sich aber am Ende als gut und richtig herausstellt. z.B. so grausam es auch klingt, in Ländern indenen es eine hohe Fruchtbarkeitsrate gibt, zuerst die Fruchtbarkeitsrate zu senken und dann erst moderne Medizien einzuführen. Denn: Wenn höher entwickelte Länder Medizin in Länder bringen und somit die Geburten und Sterberate außernander bringen, führt das zu Überpopulation, Leid, Elend, Hungersnöten etc.. Man sieht: Zu helfen, war die offensichtlich bessere und humanere entscheidung. Aber dann sieht man, wieviel Leid man über die Menschen gebracht hat.

So, jetzt muss ich aber schlafen gehen. Werde morgen weiterschreiben und freue mich zu lesen was ihr davon haltet.

Lg euer,

Charm

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi decision,

es gibt keine konkurrierende Zeile im eigentlichen Sinne. Wenn man sich klar definiert Ziele setzt, dann spricht man diesen automatisch eine gewisse Priorität im Leben zu. Öffnet sich ein neuer Lebensweg oder eine neue Möglichkeit, werde ich immer abwägen müssen. Ich kann dabei merken : "cool dass ich das entdeckt habe, wie konnte ich nur ohne" oder "ja ist zwar ganz nett, aber wenn ich wirklich drüber nachdenke...". Insofern sich die beiden Ziele gegenseitig ausschließen, wird in jedem Fall nur eins übrig bleiben.

Ist man sich also im klaren darüber wo man wirklich hinwill, kann einen die eigene Gefühlswelt davon nicht abhalten diesen Weg zu gehen oder du bist davon nicht überzeugt (Ziele überdenken!). Wenn du aber überzeugt von dem bist, was du tust wirst du erfolgreich sein. Und Erfolg ist eine Motivation, die widerrum glücklich machen kann.

Sowieso wird Glück auch nicht definiert durch den geringsten Widerstand den man erfahren kann. Denn dann wüßte kein Mensch was Glück ist. Glück kann man nur relativ betrachten. Du kannst nicht wissen, dass es dir gut geht, wenn du dich noch nie Elend gefühlt hast.

"Etwas zu finden, was wir wirklich wollen, ist also ein Urteil über etwas, worüber wir NICHT URTEILEN KÖNNEN!"

Das kann gut möglich sein. Ich denke aber eher das die meisten nicht wissen was sie wollen, weil sie einfach nicht den Überblick haben. Ein Kind aus Afrika würde nie daran denken Fallschirm sprigen zu wollen, weil es sowas nicht kennt.

Um seinem Lebensinhalt näher zu kommmen, kann man aber wissen was man nicht will!

Ich will z.B. nie von Hartz 4 leben müssen. Das bedeutet ich muss mich im Studium anstregen um am Ende einen besseren Abschluss als der Durchschnitt zu erhalten.

Kein Mensch weiß was vor einem liegt. Aber man kann mutig den Weg gehen oder Däumchen drehen und hoffen das alles gut wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würd gern stärker drauf eingehen muss jetzt aber los deswegen ein zwei Sätze meinerseits.

Der Mensch will immer das was er nicht hat.Das was über ihm steht.

Er ist so Programmiert. Es ist ein Überlebensmechanismus,der ihn Antreibt seinen Status in der Welt

zu stärken und festigen.

Deswegen wirst du etwas nur für unbestimmte Zeit wollen solange du es nicht hast.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für eure Beiträge.

Zu Charm: Mit Belohnungsmaximierung meine ich, dass man immer dasjenige maximiert, was einem selbst den höchsten Nutzen bringt, wobei man hier Nutzen zum Beispiel als Glück oder andere positive Gefühlszustände wie das "erledigtsein" nachm Sport betrachten kann. Ebenso mit Leid & Risiko. Ich meine es also eher so wie z.B. Kahneman & Tversky in ihrer Prospect Theory bzw. auch die gesamte VWL in ihrer Wohlfahrtsmaximierung.

Die Unterteilung in Basisziele und persönliche Ziele finde ich ganz gut, denn sie entspricht in etwa dem Unterschied "emotionale/triebhafte Ziele" versus "rationale Ziele". Und genau hier entsteht der Konflikt beim "was ich wirklich will". Oft konfligieren beispielsweise "länger schlafen" und "in die Uni gehen" - aber ich meine hier den Konflikt in größeren Dimensionen: Studium nach Neigung, sagen wir mal Architektur oder einen anderen Studiengang mit hoher Absolventenarbeitslosigkeit, versus Studium um Geld zu verdienen (z.B. BWL). Wie kann man hier eine sinnvolle Entscheidung treffen, die rationales Selbst und triebhaftes Selbst befriedigt? Durch Selbstgespräche etc kommt man eben nicht auf die "triebhafte" Ebene, die während der Kindheit entstand und in den Genen "gespeichert" ist. Man schafft es zwar in der Regel sich zu entscheiden und mit einer Entscheidung glücklich zu werden, aber durch Selbstgespräche kann man nicht die tiefen limbischen, also triebhaften, sondern nur die präfrontalen, also rationalen, Ebenen "beschrieben" - ein Unbehagen, das sich vor allem während alltäglicher Depriphasen äußern wird, bleibt erhalten.

Und was die Entscheidungen betrifft, bei der man sich oft für das "falsche" entscheidet: Beispiel Autokauf. Da gibt es einen Toyota, der im Prinzip genauso gut fährt wie ein 3er BMW und dazu noch einiges billiger ist, aber trotzdem entscheidet man sich für den BMW (mal unabhängig vom Design).

Es geht mir hier eben nicht um die Frage, ob man glücklich werden kann, denn das kann man (Schwankungen IMMER inbegriffen), es geht hier um die Frage ob das oft propagierte "finde heraus was du wirklich willst" (oft im noch mehr helfenden Zusammenhang "arbeite an deinem inner Game") überhaupt existiert.

aemmes:

Ist man sich also im klaren darüber wo man wirklich hinwill, kann einen die eigene Gefühlswelt davon nicht abhalten diesen Weg zu gehen oder du bist davon nicht überzeugt (Ziele überdenken!)

Wir sind doch gerade dabei zu diskutieren ob es das "wo man wirklich hin will" überhaupt gibt, wie kann man sich dann darüber im klaren sein?

Böyze: Finde ich gut und das kann man z.B. auch mit der Erfahrung von Lottogewinnern belegen. Aber über das "was man wirklich will" sehe ich keine Aussage :)

an alle:

Ich will doch nur ein bisschen wachrütteln: Immer heißt es "finde heraus was du wirklich willst". Da ist es in meinen Augen legitim erstmal die Existenz zu hinterfragen. Nur weil man "seinen Weg" nicht sofort findet, heißt das nicht, dass man nicht mehr an sich arbeiten braucht. Ich finde aber es wird immer unterschätzt auch mal bewusst auf seine nicht zu artikulierenden Gefühle zu achten. Ich stelle mir z.b. oft Alternativen bildhaft vor, versuche zu fühlen was ich wohl in der Zukunft fühlen werde und fühle meinen Puls - einen zuverlässigeren Angst-/Unbehagensindikator als eine Pulsbeschleunigung findet man wohl kaum.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.